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µFT OM-D und GH3

Die ganz sicher nicht. Es ist aber die Frage, wie viele nicht auf mFT (oder NEX, oder Samsung) umgestiegen sind, weil ihnen die Gehäuse zu klein sind.
Das ist in der Tat eine interessante Frage. Obwohl ich glaube, dass es eher wenige gibt, die sagen "Ich wäre ja umgestiegen, wenn's größere Bodys gäbe." Die erste Kamera, die es - wenn man dem glauben darf, was hier und in anderen Foren zu lesen war/ist - überhaupt geschafft, eine erwähnenswerte Zahl tatsächlich zum Komplett-Umstieg zu bringen, war bisher die E-M5. Bin ja mal gespannt, wie das in einem Jahr oder so bei der GH3 aussieht.

Eine andere Frage lautet: Wird es in Zukunft überhaupt noch einen relevanten Markt geben für kleine Sensoren in großen Gehäusen? Die Platzhirsche rudern ja schon ganz langsam zurück mit APS-C in SemiPro (edit: mit SemiPro meine ich jetzt groß, wie die D300 oder die E-5) und ersetzen sie durch KB.
Naja, der schon ziemlich dramatische Preisverfall der Volks-KB-Kameras von CaNikon innerhalb weniger Monate lässt mich eher zu dem Schluss kommen, dass KB auf dem Massenmarkt keine Chance mehr hat. Die Nummer hätten sie vor so drei Jahren machen müssen, da hätte das noch funktioniert. Aber heute... Bei der heutigen Qualität der kleineren Sensoren gibt's doch außer der geringeten Schärfentiefe (für mich eher ein Nachteil) und der besseren High-ISO-Leistung eigentlich nichts mehr, was rein sachlich für KB spricht.

Ob das sinnvoll ist, sei mal dahingestellt. Aber du schreibst ja selbst, du kaufst mit Gefühl. Machen wohl fast alle Amateure. Und so ein KB-Sensor hat schon was dafür, mehr jedenfalls als ein gerader Strahlengang.
Grundsätzlich ja. So ein großer Sensor mit seinen Reserven wäre schon was. Nur wenn ich mir überlege, wie groß und teuer Objektive sein müssten, die der Qualität meines 12-60 SWD und 50-200 SWD entsprächen, dann schaudert's mich. Gut, mit meinen Rückenproblemen bin ich ein Sonderfall, aber die Dinger hätte ich auch früher nicht schleppen mögen.

Meinungen haben einen geschichtlichen Raum. Ein Jahrhundert haben wir gelernt - großer Bildnehmer ist besser als kleiner Bildnehmer. Früher MF gegen KB, bei den Sensoren ist alles ein wenig kleiner geworden. Stichwort 'Winz-Sensoren' der Kompakten, mit denen angeblich überhaupt nicht anspruchsvoll fotografiert werden kann. Sowas hat man gelernt, das geht nicht so schnell aus dem Hirn raus.
Jein. Ich habe eigentlich das Gefühl, dass wir heute eher im 'Kleiner ist besser'-Zeitalter leben und die Kamera-Industrie jetzt erst beginnt, aufzuholen. Da die Einstellung aber grundsätzlich schon vorhjanden ist, düürfte dieser Prozess meiner ansicht nach nicht allzu lange dauern.

Ich vermute, wer bereit ist, sich einen Klopper an Gehäuse und Objektiv um den Hals zu hängen, wird mehrheitlich zum großen Sensor schielen, wenn er ihn sich leisten kann.
Da wirst Du mit Sicherheit recht haben.
 
Der Thread zeigt, bei dem Thema war das zu erwarten, dass auf der einen Seite wie immer die Trennung zwischen objektiven und subjektiven Argumenten, zwischen Fakten und Ansichten, schwer fällt; auf der anderen Seite aber auch das Gefühl bei der passenden Ausformulierung der eigenen Meinung häufig fehlt (das reine "meiner Meinung nach..." reicht bei einer rein schriftlichen Kommunikation kaum aus). Beides passiert bei vielen ohne böse Absicht, bei wenigen vorsätzlich - aber man kennt seine Pappenheimer in dem Punkt - und kann in Kombination mit einer gewissen Dünnhäutigkeit schnell vollkommen missverstanden werden. Auch das bei wenigen durchaus gewollt.

Was bleibt, außer der vielen heißen Luft und dem verspielten Renommee der Schreibenden? Das Gelächter jener, die sich daran ergötzen - auf beiden Seiten.

Ein paar Gedanken von mir zum Thema E-M5 und GH3

Während die GH3 auch vom Hersteller als professionelles Gehäuse positioniert wird, sieht Olympus ihr Modell eher in einem semiprofessionellen Umfeld und lässt sich Platz für ein neues Topmodell (das bekanntlich im Herbst 2013 erscheinen soll). Dementsprechend ist auch die Auslegung der Kameras unterschiedlich. Die GH3 ist in der Tradition der "klassischen" professionellen Spiegelreflexkameras mit vielen direkten und individuell konfigurierbaren Einstellmöglichkeiten ausgestattet, bietet Flexibilität dort wo sie nützlich sein könnte (etwa beim Display), verzichtet aber dort darauf, wo sie unnötig erscheint (etwa beim Griff). Ziel ist es, möglichst schnell blind die wesentlichen Funktionen einstellen zu können. Das ist gerade im schnellen tagesjournalistischen Arbeitsumfeld wichtig, genau in diesen Bereich will Panasonic auch drängen. Hinzu kommen geniale Möglichkeiten durch die Fernsteuerung, die auch aber nicht nur im Studiobereich sinnvolle neue Möglichkeiten erschließen soll. Nicht umsonst hat mit dem neuen Portraitobjektiv von Panasonic der Angrif auch in diesem Bereich begonnen.
Die E-M5 hingegen räumt den ursprünglichen Tugenden von µFT, also Größe und Gewicht, mehr Raum ein und verzichtet dafür auf die blinde Bedienbarkeit vieler Funktionen zugunsten einiger weniger. Ihre Flexibilität ist dem Konzept der Kompaktheit unterworfen, das Klappdisplay ist genauso ein Kind dieses Gedankens wie der modulare Griff. Dem gegenüber steht eine professionelle Robustheit genauso wie eine professionelle Unauffälligkeit. Beides spielt im Reportagebereich ihre Stärken aus, nicht ungewollt von Olympus.
Für mich persönlich ist die GH3 gegenüber der E-M5 das professionellere Gehäuse bei der Mehrheit der Anwendungen. Bisher gab es für mich drei Gründe, noch immer eine DSLR mit Sub-KB-Sensoren zu nutzen: das Objektivangebot, die Autofokusleistungen (im kontinuierlichen Bereich) und das Bedienkonzept. Letzteres hat sich durch die GH3 weitgehend erledigt, auch wenn ich noch einige relevante Punkte vermisse. Dazu gehört auch ein einfaches, kleines, platz- und stromsparendes OLED-Schulterdisplay mit den wichtigsten Informationen: Zeit, Blende, Empfindlichkeit, Korrektur, AF-Modus, Belichtungsmessung, Serienbildmodus, Akku und Speicher.
Es gibt in meinen Augen auch einige Punkte, bei der ich die E-M5 unter der Voraussetzung der Professionalität im Vorteil sehe. Der Sucher ist in meinen Augen noch immer besser, schneller in der Reaktion und gefälliger vom Layout. Bei dem von mir getesteten Exemplar der GH3 funktionierte auch die Auto-ISO im M-Modus nicht, allerdings bin ich mir nicht sicher, ob sich das Thema mittlerweile erledigt hat. Und der Bildstabilisator ist und bleibt gerade für reaktionsschnelles Arbeiten für mich sehr wichtig. Dafür bleiben eben die Einschränkungen beim Bedienkonzept.

Vielleicht wird der ein oder andere, der meine Beiträge häufiger verfolgt, fragen warum ich hier so kritisch über die E-M5 und deren Bedienkonzept schreibe, obwohl ich sonst immer berichtete, wie gut ich damit zurecht komme.
Der entscheidende Punkt ist eben die Frage nach den Anforderungen und Aufnahmesituationen. Die E-M5 wird von mir unterwegs eingesetzt, bei Reisereportagen und Städteportraits. Dafür bevorzuge ich eine kleine und leichte, aber robuste Ausrüstung, die mir eine hohe Qualität bei guter Flexibilität gibt ohne mich in den wesentlichen Punkten einzuschränken. Ich muss nicht in sekundenschnelle alle Funktionen einstellen können, mir reichen die wesentlichen Möglichkeiten: Zeit, Blende (bzw. Belichtungskorrektur je nach Modus), Empfindlichkeit und Fokus (inklusive Feldwahl). Genau das schafft die E-M5 hervorragend und liegt mir dabei gut in der Hand, mit den kleinen Objektiven besser als mit den Großen. Genau deswegen bevorzuge ich auch das Klappdisplay gegenüber dem Schwenkdisplay, einfach weil ich unauffälliger auf der einen Seite und gleichzeitig bei Bedarf besser in Kontakt mit den Motiven bleiben kann. Das ich dabei auf das Querformat beschränkt bin ist mir lieber, als auf diese Variante nur durch das seitliche Display zurückgreifen zu können. Das hatte ich lange genug, und es machte mir keine Freude.
Für mich erledigt die E-M5 damit die Aufgaben, für die ich eine Leica M nutzen würde, wenn ich sie mir leisten könnte (die neue, weil ich Live-View bei Landschaften mit exakter Fokussierung nicht mehr missen wollen würde ;) ), und die bisher von einer DSLR erledigt wurden, weil es für mich qualitativ ausreichend sonst nicht möglich war.

Die GH3 hingegen ersetzt eine DSLR nicht nur unter Kompromissen und nicht nur bei der Leistung, sondern eben auch in der Handhabung. Das ist, wie zuvor erwähnt, dann wichtig wenn man die vielen Funktionen schnell und sichere bedienen will. Zwischen den AF-Modi schalten, zur Spotmessung wechseln, schnell noch die ISO hoch und die Blende zu - das geht schneller und intuitiver, sofern man das generelle Konzept erstmal verinnerlicht hat. Größere Hände dürften es mit dem Griff zudem einfacher haben, ich bin da im Vorteil: mir passen beide Modelle. Ich habe einige Veranstaltungen im Jahr, rein privat heutzutage, bei der ich genau diese Vorteile benötige. Das führt zu der amüsanten Situation, dass ich rein privat typisch professionelle Anforderungen habe, während das Professionelle eher zu üblicherweise privaten Betrachtungen verleitet. Wenn es jetzt noch ein schnelles, längeres Tele gäbe (100-300/4 mit optimiertem Konverter, oder 350/4 als Festbrennweite und ein x1,7-Konverter für das 150/2,8), dann wäre nur durch die GH3 ein Wechsel auch in diesem Bereich möglich. Die E-M5 schafft das nicht.

Alles eine Frage der Prioritäten also. Leistungsmäßig sind abgesehen von der konzeptionellen Auslegung in meinen Augen beide Modelle sehr ähnlich. Die Bildleistung ist nahezu gleich, mit den entsprechenden persönlichen Einstellungen kommt man sogar JPEG-seitig in sehr ähnliche Bereiche. Die Autofokusleistung ist auch auf einem Niveau, das ich durchaus als identisch bezeichnen würde.

Wer vor der Wahl steht kann sich in meinen Augen besser als bei fast allen anderen Vergleichen zwischen zwei Marken ganz auf die "subjektiven Eindrücke" beschränken. Bedienkonzept, Größe, Gewicht und Sucher - da liegen die relevanten Unterschiede und darüber wird man entscheiden müssen. Auf der einen Seite ist das gut, auf der anderen wird vermutlich noch genau das für lange Diskussionen sorgen. Denn letztlich sind es doch immer die kleinen, subjektiven Dinge die hier zum Streit führen. Das Duell GH3 gegen E-M5 ist voll davon...
 
Meiner Meinung nach reicht der Zusatz: 'Meiner Meinung nach...' aus, um eine Meinung als solche zu kennzeichnen, und nicht als Faktum. Was bedarf es denn noch?

Wichtig ist nur, dass man auch die Meinung des anderen neben der eigenen stehen lassen kann.

Übrigens ist eine Aussage, die die eigene Subjektivität mit einschließt, oft objektiver als diejenige, die sich vorgeblich auf sogenannte nackte Fakten bezieht.
 
Interessanter Ansatz und den sollte man genauso akzeptieren ohne andere zu missionieren,
denn es gab immer schon Anwender denen neue Kameras zu groß wie auch zu klein waren.

Zum Glück haben wir heute eine große Auswahl, wenn auch bei manchen Marken nur eingeschränkt. ;)


Ich hatte aus analogen Zeiten die Erfahrung, dass ich die Kamera oft nicht dabei hatte. Diesss Problem habe ich mit der pl3 und Festbrennweiten gelöst. Je länger ich mich allerdings mit Fotografie befasse, desto öfter verpasse ich lohnende Bilder (z. B. von spielenden Kindern) da ich die Kamera nicht schnell genug umgestellt bekomme.

Folgerung für mich: möglichst viele (programmierbare) Tasten und zwei Einstellräder. Die OMD hat das nicht wirklich, ergo: Interesse für die GH3. Oder warten bis Olympus 'OBS' kommt.

Noch eine Anmerkung zur Sensorgröße: wenn ich mich umsehe wo es viele Kameras gibt sehe ich massenhaft SLRs, einige NEXen und keine Olympus. Den Abgesang von APS-C und Kleinbild vorherzusagen erscheint mir gewagt. Ich glaube eher Canon und Nikon versuchen mittels Prekssenkungen die Marktelastizität auszunutzen um im als wichtig erkannten Kleinbild Segment Marktanteile zu gewinnen.
 
Meiner Meinung nach reicht der Zusatz: 'Meiner Meinung nach...' aus, um eine Meinung als solche zu kennzeichnen, und nicht als Faktum. Was bedarf es denn noch?
Relevant ist nunmal in erster Linie, wie man eine Aussage formuliert, und nicht wie man sie einleitet. Und wenn die eigene Ansicht begründet, indem man nach allgemeinen Argumenten ohne persönlichen Bezug sucht, können da noch soviele Hinweise auf eine rein persönliche Meinung stehen - die Aussage wirkt allgemein und wird mit hoher Wahrscheinlichkeit auch allgemein interpretiert. Das hat dieser Thread doch recht deutlich gezeigt.
Ich finde es auch übertrieben, jede Aussage auf die Goldwaage legen zu müssen um bloß nicht falsch verstanden zu werden und lehne es ab, immer und ständig darauf hinzuweisen, dass persönlich formulierte Abschnitte reine Meinungsäußerungen sind (was sich aus sich selbst heraus ergibt). Aber die generelle Verantwortung für das geschriebene ist vorhanden, bei jedem, und ich denke, dass wir uns viele sinnlose Diskussionen ersparen können wenn jeder nicht nur wild schreibt, was ihm gerade durch den Kopf geht, sondern auf seine Formulierung insoweit achtet, dass sie nicht unbewusst (und schon gar nicht bewusst) provozierend wirkt.
Leider scheinen einige das Spiel aus indirekter Provokation und absichtlichen Missverstehen gerne zu spielen, anders kann man viele Diskussionen hier kaum erklären.

Für mich war das aber genug OT, falls du darüber weiter sprechen möchtest, schreib mir einfach eine PN :)
 
Was ja kein Problem wäre, da es für die Jackentasche ja schon die OM-D gibt ;)
...

Damit verschiebt sich die Problematik in Richtung Jackentaschenhersteller.
Ein Fotograf, der mit OM-D und GH3 unterwegs sein möchte, benötigt ja eine unsymmetrische Jacke - auf einer Seite mit wesentlich größeren Taschen als auf der anderen Seite.

LG Horstl
 
......... In Europa haben wir eine Netzfrequenz von 50Hz in den USA 60Hz. Wenn man hier mit 30/60p unter Kunstlicht filmt kommt es zu unschönen Effekten die nichts mit PAL/NTSC zu tun haben. ......

Ich habe gerade gestern eine Veranstaltung mit zwei E-M5's begleitet. Gefilmt habe ich mit dem Panasonic 14mm (auf Stativ) und dem Canon FD 50mm 1.4 bzw. 85mm 1.8 (Freihand). Stattgefunden hat das ganze unter einem Hauch von Kunstlicht. Ich bin gerade am Schneiden und kann keine unschönen Effekte feststellen. Was ich aber feststellen kann ist, durch den sauguten IBIS kann man lichtstarke adaptierte Fremdobjektive ohne irgendwelche Einschränkungen benutzen und erzielt einwandfreie Ergebnisse. Die gleiche Veranstaltung habe ich letztes Jahr mit zwei GH2's gemacht, an einen Einsatz der Canon-Objektive (zumindestens bei der "Freihand-Kamera") war nicht zu denken, bei dem Geschaukel wäre den Leuten schlecht vorm Fernseher geworden. Mit dem 14-140mm Kitobjektiv (war damals die einzige Alternative die ich hatte) war das eine ziemlich dunkle Angelegenheit.

Auch ich hatte Bedenken hinsichtlich der NTSC/PAL-Geschichte. Da aber die Röhrenfernseher eine aussterbende Rasse sind (ich habe meinen letzten vor einem halben Jahr beerdigt) und ich weder heute noch in Zukunft für's Fernsehen produziere, kann man sicherlich auch mit NTSC leben. Wenn das nächste Firmeware-Update allerdings eine PAL-Möglichkeit bietet, werde ich deswegen Olympus nicht böse sein.

Alles in allem kann man mit der Videoqualität ganz gut leben. Ich erstelle hier und da DVD's von Kinderveranstaltungen die dann in Stückzahlen von um die 50 unter die Leute kommen, bislang hat sich noch niemand über die Bildqualität, oder was auch immer, beschwert.
 
Wenn es jetzt noch ein schnelles, längeres Tele gäbe (100-300/4 mit optimiertem Konverter, oder 350/4 als Festbrennweite und ein x1,7-Konverter für das 150/2,8), dann wäre nur durch die GH3 ein Wechsel auch in diesem Bereich möglich.

Bist du sicher, daß das filigrane mft-Bajonett solchen Belastungen gewachsen ist? Mit der Größe des Bodies steigen schließlich auch Hebel-und Massenkräfte an. Ich hätte durchaus Bedenken, daß sich größere Objektive im harten Einsatz unerlaubt vom Gehäuse entfernen - Pros werden das nicht schätzen.

Ich hatte am Wochenende Gelegenheit, die GH3 kurz auszuprobieren, auch mit FT-Objektiven (9-18, der 40-150-"Joghurtbecher" und das 70-300). Der Eindruck war rundum positiv, das Handling paßt auch zu größeren Objektiven. Daher mein etwas bösartiger Vorschlag: Eine GH3 "Olympic Edition" mit FT-Bajonett und Phasen-AF. Don Parrot konvertiert dann zum Pantheismus...
 
Bist du sicher, daß das filigrane mft-Bajonett solchen Belastungen gewachsen ist?
Jedes System bietet bei Objektiven mit ungünstiger Gewichtsverteilung, also zu großem Hebelarm, entsprechende Schellen für die Stativmontage. Ich sehe keinen Grund, warum dies bei µFT nicht genauso sein sollte. Und genauso wie niemand ein 400/2,8 an der DSLR nur mit der Kamera halten wird, dürfte auch bei µFT die Unterstützung des Objektivs per Hand normal sein.
Da zudem weder die Materialstärke noch die Bajonettgröße in irgendeiner Form "filigran" ist, sehe ich in dem Punkt wirklich gar keine Probleme.

Rein aus der Praxis heraus hat jedenfalls weder das 300/2,8 noch das 90-250/2,8 an der E-M5 in der Beziehung Probleme gemacht. ;)
 
Naja, der schon ziemlich dramatische Preisverfall der Volks-KB-Kameras von CaNikon innerhalb weniger Monate lässt mich eher zu dem Schluss kommen, dass KB auf dem Massenmarkt keine Chance mehr hat.
Zumindest bei Nikon sehe ich keinen Preisverfall. Die D800 ist der logische Nachfolger der D700 bei etwa gleicher UVP und etwas höherem Straßenpreis. Die D600 ist die erste Consumer-KB-DSLR von Nikon, die sich logischerweise darunter ansiedelt, auch preislich.

Aber bezogen auf das Gesamtergebnis waren KB-DSLR - anders, als man das in Foren gern darstellt - bis jetzt reine Nischenprodukte mit einem Marktanteil von ca. 5% bei Nikon (laut Thom Hogan).

Das Geld hat man bei Nikon in den letzten Jahren mit APS-C verdient, das sollte also eher der Maßstab sein. Und da ist wiederum der Größenunterschied zu mFT so gering, dass sich eine Diskussion über Tiefenschärfe, Rauschen, Dynamikumfang und was sonst auch immer im Grunde nicht lohnt.
 
Hi
Also mir ist es ziemlich egal was auf der Kamera drauf steht OM-D oder GH3.
Zuerst habe ich mir die OM-D gekauft, dann erst GH3 als ich die GH3 ausgepackt habe nach wenigen Minuten war ich schon ein wenig enttäuscht.
Hatte das Gefühl nur Plastik in der Hand zu haben, obwohl es ja nicht so ist , vielleicht doch etwas verwöhnt da ich von canon gekommen bin.
Finde die OM-D vom Gehäuse her irgendwie hochwertiger wie auch immer.
hier meine kurze Einschätzung:
- GH3 den sucher finde ich schon unverschämt ganz ehrlich ,nicht wegen der Größe sondern wegen der Qualität
- da ist der OM-D Sucher um einiges besser.
- konfigurierbare Fn-Tasten kann nicht nur die GH3
- Bei der OM-D kann ich auch alle Tasten belegen 7 Stück sollten reichen mit Batterie griff sogar noch mehr.-
- Hat man sie belegt hat man auch schnellen Zugriff auf alle wichtigen Funktionen. OM-D mit teilbarem Batterie griff liegt sehr gut in der Hand nach meiner Ansicht .
- GH3 liegt dafür perfekt in der Hand ist auch um einiges größer
- OM-D 9 Bilder pro Sekunde was ich gestern im Zoo auch gemerkt habe
- GH3 6 Bilder pro Sekunde
- der Focus bei schlechten Lichtverhältnissen sitzt bei OM-D besser und schneller.
- Die Menüführung ist ganz klar besser bei der GH3
- Fünf-Achsen-IBIS im Gehäuse großer Vorteil damit hat jedes objektiv ein Bildstabilisator
- die GH3 zusammen mit Panasonic 100-300mm die Kombination ist jetzt richtig klasse, hat wirklich noch einiges rausgeholt aus diesem objektiv
Mein Fazit :
Beide Kameras haben ihre Berechtigung
Panasonic hat etwas geschlafen Sucher , Geschwindigkeit
OM-D die Tasten könnten etwas größer sein, Menüführung könnte auch um einiges besser sein
Letztlich entscheidet hier glaube ich der Geschmack und der Einsatz Bereich
In Bildqualität sind Sie sicher gleichauf
Ist nur mein persönlicher Erfahrung mit beiden Kameras.
Würde auch keiner hergeben wollen.


Die Rechtschreibung bitte ich zu entschuldigen
lg.Michail
 
Diese Abqualifizierung in der vorgenommenen Form ("Katastrophe") ist völliger Unsinn.
Ich habe derzeit zweimal die GH-3 hier und bei beiden kann ich mit dem Sucher bestens arbeiten.
Gerader Einblick vorausgesetzt und exakte Justage des Dioptrienausgleichs - und alles funktioniert.
Ich habe vor einigen Tagen ein weiteres (drittes) Gehäuse bestellt - und das hätte ich ganz sicher nicht getan, wenn sich eine Alternative zur GH-3 im Markt zeigen würde oder wenn sie auch nur in Teilen nichts taugen würde.

Wenn man -wie ich- von der 5er Canon kommt, mit vielen 1ern gearbeitet hat, die Olys ebenso kennt wie Nikon, dann kann man getrost sagen, daß die GH-3 sich im professionellen Leistungsbereich einordnet. Dies nicht nur von den Features her, sondern auch vom Handling.
Für mich ist die GH-3 -im Gegensatz zur OM-D- ein ernstzunehmendes Arbeitsgerät. Mir persönlich ist die OM-D viel zu fummelig, lässt viel zu viele Funktionen der GH-3 vermissen (vollschwenkbares Display, elektronischer Lautlos-Verschluss, Vielzahl konfigurierbarer Fn-Tasten, natürlichere Hauttöne,
noch bessere Dynamik, Schnellumschaltung auf Spotmessung, hochqualitatives Video mit europäischer Bildrate etc.etc).
Der zweifelsfrei interessante IBIS der OM-D reicht mir als Argument pro OM-D im Vergleich dazu nicht aus.

Sollte Olympus irgendwann einmal eine professionell ausgerichtete mFT-Kamera bauen (daß sie es derzeit nicht tun, wissen sie selbst, sonst hätten sie nicht davon gesprochen, daß sie es irgendwann einmal tun wollen), dann bin ich gerne auch wieder mit Olympus-Kameras unterwegs. Mit professionell meine ich Kameras vom Schlage einer E-1, E-3 oder E-5 und keinen Retro-Fummelkram mit Minitasten wie die OM-D. Bis dahin aber ist für mich die einzig ernsthaft professionelle mFT-Kamera die GH-3, was sich alleine schon aus Bedienbarkeit und Features erschliesst.

Die OM-D wäre für mich NIE eine Alternative zu den grossen DSLRs gewesen, die GH-3 ist es ohne jede Frage (naturgemäss mit nicht wenigen der guten, neuen Oly-Optiken).
Das mögen Andere völlig anders sehen, ich jedoch kann nur meine eigene Meinung vertreten - und die ist glasklar beim Vergleich OM-D vs. GH-3.

diese meinung fand ich von allen "einsendern" am interessantesten. natürlich ist die frage knapp bemessen. aber warum auch nicht? im kern wollte ich auch nur (und ein wenig aus purer neugierde) wissen, wer beide gehäuse sein eigen nennt. warum sollte ich dann 27.895 wörter dafür benützen? und wer mehr als 2 sätze zu erzählen hat, dem höre bzw. lese ich gerne weiter zu. :cool:
 
wie meinen euer hochwürden? bitte keine komischen und im übrigen auch unhaltbaren unterstellungen! :grumble:

Kein Grund gleich auszuflippen. Aber du wirfst diese Frage in den Raum, setzt das Grinse-Smiley daneben und meldest dich dann über 50 Posts lang nicht wieder. Da drängte sich mir halt der Verdacht auf (zugegebenermaßen schon früher als nach 50 Posts :rolleyes:), dass du nur eine ellenlange Diskussion zwischen den Oly- und Pana-Fans provozieren wolltest.

Wenn dem nicht so ist bitte ich dich natürlich in aller Form um Verzeihung. :angel:
 

- der Focus bei schlechten Lichtverhältnissen sitzt bei OM-D besser und schneller.


Ich hatte ja mal eine OM-D und fand sie gut. Aber ein Kritikpunkt von mir war der langsame AF bei wenig Licht.
http://www.youtube.com/watch?v=zto_IOEPPl8

Ich bin unabhängig von diesem Video im Vergleich zu meiner GF3 mit Pana 14-45er darauf aufmerksam geworden. Da ich das Objektiv 2x besitzt, konnte ich gut vergleichen.

Ist die GH3 nun noch langsamer?
 
Wann akzeptiert ihr endlich einmal, dass die Geschmäcker und Ansprüche verschieden sind und es keine einzige Kamera gibt, die für jeden geeignet ist, die jeden gefällt und mit der jeder zurecht kommt.

Es gibt eben User die mögen die E-M5 lieber und andere eben die GH3. Beides sehr gute Kameras mit Vor- und Nachteilen.

Insofern wiedermal eine zeitverschwendende Diskussion die, ich wage es vorwegzunehmen, zu keinem brauchbaren Ergebnis führt und alsbald beendet werden wird.
 
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