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FT/µFT Olympus: Weißabgleich

S.C_photo

Themenersteller
Hi, ich wollte mal fragen wie ich ein Weißabgleich richtig mache. Mit 40-150 hatte ich schon so meine kleinen Probleme. Muss das weiße Blatt Scharf gestellt sein? Ist je bei einem kleinen weißen Blatt, welches man bei sich hat, nichg möglich wenn man 0,9 m Distanz haben muss :rolleyes: Oder wie macht ihr das?
 
AW: Weißabgleich

ich benutze den Auto Weissabgleich ... und wenn der wirklich mal danebenliegt (indoor, Kunstlicht manchmal) dann stelle ich auf "glühbirne" oder auf Leuchtstoffröhre ..
 
AW: Weißabgleich

:eek: ich hab immer so ein blöde weiße Visitenkarte dabei, weil ich mal gelesen habe das der Auto Weißabgleich net so toll ist :rolleyes:
 
AW: Weißabgleich

lesen bildet, ausprobieren schafft Erfahrungen, die man weitergeben kann ;)
 
AW: Weißabgleich

Hi, ich wollte mal fragen wie ich ein Weißabgleich richtig mache. Mit 40-150 hatte ich schon so meine kleinen Probleme. Muss das weiße Blatt Scharf gestellt sein? Ist je bei einem kleinen weißen Blatt, welches man bei sich hat, nichg möglich wenn man 0,9 m Distanz haben muss :rolleyes: Oder wie macht ihr das?

Normal habe ich Weißabgleich AUTO und wenn dieser nicht richtig arbeitet beim bestimmten Licht wechsle ich zB. auf die Glühbirne ... wenn dies immer noch nicht klappt mache ich den Weißabgleich manuell über LiveView .... Dazu ist der LiveView seh nützlich ;)
 
AW: Weißabgleich

... wenn dies immer noch nicht klappt mache ich den Weißabgleich manuell über LiveView .... Dazu ist der LiveView seh nützlich ;)

:top:
Allerdings. Mache ich genauso. Wenn man nämlich im Live View den Weißabgleich ändert, sieht man die unterschiedliche Einfärbung des Bildes sehr deutlich auf dem Display. Dann wird so lange einer rausgesucht, bis es meiner eigenen Wahrnehmung (meistens Augen :D) am ehesten entspricht.
Wenn es eine sehr schwierige Lichtsituation ist und mich keine Option zufriedenstellt, dann kommt natürlich RAW in's Spiel.
 
AW: Weißabgleich

Da ich meine analogen Bilder früher auch selbst entwickelt habe, mache ich es heute eben genauso: RAW. Man glaubt gar nicht, wie viel "Müll" man in wenigen Sekunden/Minuten noch anschaubar hin bekommt und vor allem, mit etwas Regelschiebereien mehr Leben in Bild bekommt.
 
AW: Weißabgleich

Man glaubt gar nicht, wie viel "Müll" man in wenigen Sekunden/Minuten noch anschaubar hin bekommt und vor allem, mit etwas Regelschiebereien mehr Leben in Bild bekommt.

Amen. Ich freue mich schon tierisch darauf, dass Bibble 5 endlich fertig wird - da gehen gerade bei kritischem Weißabgleich Sachen, die mit JPEG, in der Kamera oder mit anderen Konvertern nicht möglich sind. Stellt Euch einfach mal ein Bild mit einer Glühlampe und einer Neonröhre vor, und dann versucht, einen fürs ganze Bild brauchbaren Weißabgleich zu bekommen. Mit RAW+Bibble 5 und etwas Geduld lässt sich sowas tatsächlich reparieren.

Ansonsten glaube ich nicht, dass immer und überall ein manueller Weißabgleich notwendig ist - ich hab das mit meiner E-500 mal zum Testen und danach nie wieder gemacht. Ich nehme entweder die Presets oder später das RAW. "Auto" finde ich an der E-500 ätzend.
 
AW: Weißabgleich

Um mal auf die Ausgangsfrage zurück zu kommen, wie macht man denn vernünftig mit diesen kleinen Graukarten einen Weissabgleich?? Leider ist dafür ja eine recht große Bildabdeckung nötig. Das ist recht unpraktisch....
 
AW: Weißabgleich

Soeren,

Meistens gibt es ein weisses Object: entweder im Restaurant eine Serviette, im Bar ein weisses T-shirt usw. Mit meinem E-410 mache ich dann die One-Touch WB und meistens klappt das schon. In solche Umstände ist eine kleines bisschen Farbe-der-ein-bissl-daneben-ist auch nicht so schlimm.

Grüsse, Jan
 
AW: Weißabgleich

Hat den schon mal jemand versucht, etwas weniger umständlich die Farbtemperatur manuell ein zu stellen?

"automatisch ist automatisch falsch"
 
AW: Weißabgleich

Moinsens,

also die automatische Weißabgleichfunktion ist weitestgehend okay ;)

Gar nichts falsch machen kann man, wenn man in RAW fotografiert - da lässt sich der Weißabgleich völlig problemlos im Nachhinein anpassen.:)

Ansonsten kann man pauschal sagen: je wärmer das Licht, desto kühler (niedriger) der Weißabgleich und umgekehrt. ;)

Ausnahmen sind Sonnenauf/untergänge u.ä.
Da ist es sinnvoll, den Weißabgleich absichtlich daneben zu legen, damit die Lichtstimmung rüberkommt. ;)

Der "optimale" Weißabgleich zerstört derartige Lichtstimmungen, weil er Farben neutral rüberbringen will. ;)

Beispiel: ein Segelboot mit weißen Segeln während eines Sonnenunterganges "muss" letztlich "gelbe" Segel bekommen, damit die Stimmung rüberkommt. Der automatische Weißabgleich wird eine viel zu kühle Lichtstimmung rüberbringen, wie auch das fatale Setzen des Weißabgleichs auf das Segel ;)

Liebe Grüße
Henrik
 
AW: Weißabgleich

also die automatische Weißabgleichfunktion ist weitestgehend okay ;)


... das sehe ich ähnlich; man sollte den Weißabgleich auch nicht überbewerten - allerdings löst der Verweis auf das RAW-Format auch nicht immer das Problem; macht man nämlich die Entwicklung erst in zeitlichem Abstand zur Aufnahme, kann einem das Korrigieren nach "Erinnerungsfarben" ganz schön in die Irre führen (denke da an eine Reisereportage im naturfoto, wo die Kodakfarben der 60er-Jahre geradezu "kühl" dagegen wirkten).

Verwundert hat es mich zumindest, das hier im Forum Tageslichtaufnahmen als Beispiele für die Eignung des einen oder anderen Tools verlinkt werden. Da machen Dinge wie die Expodisk nun wirklich keinen Sinn mehr (und das schon seit der seligen E-1).

Den Aufwand sollte man sich für spezielle Mischlichtsituationen und generell Kunstlicht aufbewahren, früher hat man ja auch nur bei Glühlampen und Neonröhren gegengefiltert.

Ein einfaches Testchart funktioniert am Schreibtisch: Weißes und Umweltschutzpapier, Seitenlicht vom leicht abgedunkelten Fenster, Glühlampenlicht von links, Halogen von rechts (z.B.). Dazu eine Grautreppe oder zumindest eine Graukarte und ein Stück schwarzen Karton (evt. noch Rot und Grün dazu). Damit kann man alle Einflüsse testen und sehen, wann sich das Schwarze, wann sich das Grau verändert.

Was man sofort erkennt: Der Weißabgleich ist kein Zaubermittel, sondern ein Verschieben der Farbballance, mehr nicht. Man muss sich entscheiden, was man will, "reines" Weiß oder Grau oder einen natürlicher Farbeindruck. Eigentlich verringert man sich nur den Arbeitsaufwand in der EBV für die Beseitigung eines Farbstiches, mehr aber auch nicht.

Manchmal hört sich das so an, als würden Teile wie die Expodisk zu einem optimal richtigen Ergebnis führen. So ein Ergebnis gibt es aber gar nicht. Entweder will der Fotograf (wie Du ja schreibst) eine atmosphärische Lichtstimmung transportieren, dann ist so ein Tool genauso verheerend wie ein Blitz. Oder man will Ausreißer verhindern, da muss man aber die Automatik zumindest bei Olympus-kameras nur dann abschalten, wenn das Motiv im Sommer im Schatten liegt oder Kunstlicht in Innenräumen oder Nachts hinzukommt.

Fast alle diese Hilfsmittel machen das Bild im direkten Vergleich zu kühl (auch die Expodisk, hatte sie aber nur testweise, glaube aber, keinen Fehler gemacht zu haben); und das, obwohl der Kameramonitor nicht das optimale für solche Vergleiche ist (macht man sich zu den Bildern aber in einer Testreihe mal Notizen, stimmen die meist mit dem späteren Eindruck am kalibrierten Monitor überein).

Will man den "Augeneindruck" haben, muss man bei Verwendung dieser Hilfsmittel in vielen Fällen wieder nacharbeiten, da z.B. Papier unter Glühlampenlicht immer einen leichten Warmton-Stich hat.

Out-of-the-cam sollte man solche Bilder von Problemmotiven trotz manuellem Weißabgleich nur unter Zeitdruck nehmen, eine Kontrolle (und evt. Manipulation) am PC-Monitor ist eigentlich immer ratsam.

Mein Fazit bis jetzt: Man kann mit halbtransparenten Abdeckkappen (z.B. von Projektionsobjektiven eines Beamers oder Diaprojektors) auch günstiger zu einem ähnlichen Ergebnis kommen; man zielt dann in solch einer "Lichtmessung" aber nicht direkt in die Lichtquelle, sondern an der hellsten Stelle des Motivs (Reflexionsfarbe).

Dieses Tool habe ich in der Tasche, wenn an der Kamera ein anderes Licht herrscht als an der Motivebene, ich dort mit einer "Zebrakarte" aber nicht hinkomme (den externen Sensor der E-3 braucht man in so einem Fall meiner Meinung nach nicht abschalten, da er nur arbeitet, wnn man im WB-Auto-Modus arbeitet ?).

Ansonsten ist meiner Meinung nach das Ausmessen einer speziellen Handkarte besser, die Trefferquote in Mischlichtsituationen ist da höher und in gewissem Umfang zu steuern. Man sollte aber aber darauf achten, den richtigen Winkel einzuhalten, sonst bekommt man völlig unterschiedliche Ergebnisse.

Ein Tesastreifen an einer Kante der karte hilft da dabei - Winkel der Karte zum Licht ändern und erst, wenn der Streifen am wenigsten spiegelt, den manuellen Weißabgleich machen. Die graue Seite kann man ebenfalls benutzen (auch zur Pipettenmethode in der EBV extra zusätzlich als Bild abspeichern), Situationen mit Mischlicht (besonders Glühlampen) werden meiner Meinung nach damit sogar natürlicher (evt. Grund: die graue Seite ist nicht so wie die weiße Seite empfindlich für einen Fehler beim Reflexionswinkel der Handkarte).

viele Grüße
Michael Lindner
 
AW: Weißabgleich

Das mit der Auto-WB ist so eine Sache, wie eben bei jeder Automatik.
Wenn es mir darauf an kommt, mache ich einen Sofort-Weißabgleich.
Bei Pastelltönen, die sehr nah an Weiß liegen, fällt ein Farbstich
stark auf (Hochtzeitskleider, Blusen etc.). Der Auto-WB hat mich dabei
schon Nerven und Zeit gekostet.
https://www.dslr-forum.de/showthread.php?p=4059617#post4059617
Der Sofort-Weißabgleich geht in Sekunden und die Ergebnisse stimmen
dann auch. Dazu verwende ich eine Weiß-Grau-Karte von Novoflex (andere
gehen natürlich auch oder die "ExpoDisc"), die habe ich mir auf ein Maß
zurechtgeschnitten das sie sowohl in die Tasche passt als auch noch
groß genug ist um bei der entsprechenden Objektiveinstellung das Format
ohne Rand auszufüllen.
Die Karte geht wirklich noch überall mit rein und ist preiswert.
Die ExpoDisk ist m.M.n. teuer und braucht mehr Platz. Die Karte hält
man so, dass die weiße Fläche von der Lichtquelle beleuchtet wird und
richtet die Kamera so aus dass sie die Karte vollflächig ohne Rand im
Sucher zeigt.
Bei gutem Wetter (Sonne mit leichter Bewölkung) entweder vormittags
um ca. 10:30 Uhr oder nachmittags ca. 15:00 Uhr mache ich den WA und
damit ist der Hase gegessen. Diese Einstellung kann man getrost für
zwei Wochen beibehalten. Dann mache ich den WA wegen des veränderten
Sonnenstands um diese Zeit eben mal neu.
Die Lichtstimmungen am Abend (z. B. Sonnenuntergang) oder bei starker
Bewölkung werden dann sehr "naturgetreu" wiedergegeben. Weitere
Nachbearbeitung ist nicht notwendig.
Man kann die Karte auch mit einem Motiv als Referenz mal mitfotografieren
und hat dann in RAW oder auch Jpeg mit Hilfe der WB-Pipette die
Möglichkeit den WA nachträglich zu optimieren.
Bei Kunstlicht, egal welcher Art mache ich dann wieder einen WA und die
Farben stimmen. Wenn man wie bei der E-3 mehrere Varianten abspeichern
kann ist es bequemer. Mit einem weißen Blatt Papier geht es zur Not auch,
aber Papier ist gebleicht und hat meist einen minimalen Blaustich damit
es heller aussieht. Das führt dann u. U. zu einem zu warmen Abgleich.
 
AW: Weißabgleich

Ist es bei der E-30 möglich mehrere Sofort-Weißabgleichswerte zu speichern?? Habe dazu nichts in der Beschreibung gefunden. Hat hier nicht jemand geschrieben das die E-3 mehrere individuelle Weißabgleichswerte speichern kann????
Ist es alternativ eigentlich möglich die Werte der Sofort-Weißabgleichsfunktion zu erfahren??
So weiß man ja später nicht mehr für welche Lichtsituation diese Einstellung passt....
Danke!

Gruß

Stefan
 
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