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FT Olympus - Warum ?

Berlinstar

Themenersteller
Hallo und guten Tag.

Ich bin neu hier, lese aber schon lange im Forum mit und möchte nun das erste Mal aktiv werden und euch mit meinen Fragen bedrängen (und nerven):

Warum Olympus?

Ich fotografiere noch immer mit einer analogen SLR, habe eine digitale Knipsbox und möchte nun in die DSLR-Fotografie einsteigen.

Zu meiner Information habe ich mich durch viele Foren gelesen und versucht alle Informationen zusammen zu tragen.

Meine Vorliebe ist die Telefotografie, das Beobachten von Tieren in Wald und Flur oder im Tierpark.

Hier würde mir der Four-Thirds-Standard sehr entgegen kommen, da er die Brennweite wie 1:2 verlängert.

So glaube ich, mit einer Olympus E-30 und einem Olympus 50-200 /2,8-3,5 SWD ein hervorragendes Paket zu bekommen. Ein Äquivalent an Lichtstärke und Gewicht kann keiner der anderen Anbieter bieten.

Zusammen mit dem Olympus 12-60 mm Digital ED 1:2.8-4.0 SWD hätte ich einen optimalen Brennweitenbereich mit optimaler Lichtstärke.

Der Schwachpunkt könnte die Olympus E-30 und der Four-Thirds-Standard sein.

Hier lese ich immer wieder über Nachteile zu den APS-C Chips von Ni. / Ca. und So.

Ist das wirklich so? Hat die E-30 oder der 4/3 Standard gravierende Schwächen gegenüber z.B. Nikon D 300, Canon 50D oder Sony A700?

Die genannten Kamera-Modelle stehen für mich in direkter Konkurenz zur E-30 und das Canon 100-400 oder das Sony 70-400 sind ja auch nicht von schlechten Eltern.

Ich freue mich schon über eure Meinungen, die sicherlich zu meiner Entscheidungsfindung beitragen werden und bedanke mich im Voraus. :top:

Grüße vom Stern aus Berlin
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Warum Olympus?

Hier würde mir der Four-Thirds-Standard sehr entgegen kommen, da er die Brennweite wie 1:2 verlängert.

Die Brennweite bleibt gleich. Und der Formatfaktor ist 2:1.

So glaube ich, mit einer Olympus E-30 und einem Olympus 50-200 /2,8-3,5 SWD ein hervorragendes Paket zu bekommen. Ein Equivalent an Lichtstärke und Gewicht kann keiner der anderen Anbieter bieten.
Na ja, kommt darauf an. Ich sehe das aber ähnlich. Bei Kameras mit größerem Sensor kann es aber u.U. genügen, mit einer etwas kleineren Anfangsblende zu beginnen (die Schärfentiefe ist ja etwas geringer). Aber das 50-200er ist schon ziemlich einmalig, finde ich auch (ich habe es ohne SWD).

Zusammen mit dem Olympus 12-60 mm Digital ED 1:2.8-4.0 SWD hätte ich einen optimalen Brennweitenbereich mit optimaler Lichtstärke.
"Optimal" ist immer subjektiv. Ich finde den Brennweitenbereich aber auch klasse. Es gibt aber auch Leute, für die sind Festbrennweiten optimal.

Ist das wirklich so? Hat die E-30 oder der 4/3 Standard gravierende Schwächen gegenüber z.B. Nikon D 300, Canon 50D oder Sony A700?
Kann man nicht sagen. Jedes System macht Kompromisse.
  • Das Seitenverhältnis ist anders.
  • Die Bildstabilisierung sitzt im Gehäuse (auch bei Sony und Pentax/Samsung), bei Nikon und Canon in ausgewählten Objektiven.
  • Im High-ISO-Bereich rauscht Olympus sicherlich ein bißchen mehr.
Es gibt viele Unterschiede. Du musst herausfinden, was für dich relevant ist.

Die genannten Kamera-Modelle stehen für mich in direkter Konkurenz zur E-30 und das Canon 100-400 oder das Sony 70-400 sind ja auch nicht von schlechten Eltern.
Und welches Standardzoom schwebt Dir vor? Probier aus, was Dir am besten passt. Beziehe vielleicht auch schon deine künftigen Objektivkäufe in deine Planungen mit ein. Auch attraktiv sind m.E. die Olympus E3 und Pentax K20D und K7.

Gruß Steffen
 
AW: Warum Olympus?

Wenn Du viel gelesen hast, beispielsweise auch Zeitschriftentests, wüsstest Du, dass Olympus bei höheren Empfindlichkeiten gegenüber dem Wettbewerb mit ungefähr 1/3 (Sony)....5/3 Blendenstufen (Nikon) unterlegen ist.

Ob sich das, m.E. ohnehin erst ein Thema ab ISO800 aufwärts, auswirkt bzw. ob es Dich stört kann niemand sagen. Wie gesagt: Für mich ist das ein Thema ab ISO 800, andere stören sich schon bei ISO200 am Rauschen in Schattenbereichen.
Ich hatte die E-510, kann damit sagen, dass der Bildstabilisator für Olympus spricht. Ein ZD 50-200/2.8-3.5 würde ich persönlich nur kaufen, wenn die "kurzen" 50mm wichtig sind, ansonsten würde ich das in jeder Hinsicht solide Sigma EX 70-200/2.8 für preiswerte 650 EUR immer vorziehen. Und das auch dann, wenn das ZD quasi "perfekt" wäre (ist es aber nicht; verliert auch am langen Ende, wie üblich bei Tele-Objektiven).

Die Sony A-700 und Canon 50D würde ich alternativ nicht zum Kauf empfehlen. Bei beiden stehen mutmaßlich signifikant verbesserte Nachfolger (Sony A-550 / Canon 7D) unmittelbar vor der Tür.
Außerdem bringen, zumindest bei der 50D, die 15 MP herzlich wenig an Auflösungsgewinn. (Mein fast einziges Kaufargument für die 50er war die AF-Justagemöglichkeit).

Und wie es um die Zukunft von F/T bestellt ist: Keine Ahnung. Zuletzt wurde ja die Dichte der Produktpalette erhöht, bildqualitätstechnisch voran ging es lt. Tests ja wohl eher nicht (abgesehen von der PEN).

TIPP
Wenn Du es bis jetzt noch ohne DSLR "ausgehalten" hast, dann würde ich die rund drei Monate auch noch ohne durchhalten. Vermutlich bist Du dann auch nicht der Typ, der jedes Jahr glaubt, ein neues (Nachfolge-)modell haben zu müssen.
Ergo: Abwarten und dann das Bestmögliche kaufen! :)
 
AW: Warum Olympus?

Ein Nachteil von FourThirds könnte der Cropfaktor von 2:1 sein. Auf der anderen Seite könnte FourThirds aber auch einen entscheidenden Vorteil haben: Den Cropfaktor von 2:1.

Der Rest hängt von persönlichen Vorlieben und Ansprüchen ab.

Grüße,
Alex
 
AW: Warum Olympus?

...Die Sony A-700 und Canon 50D würde ich alternativ nicht zum Kauf empfehlen. Bei beiden stehen mutmaßlich signifikant verbesserte Nachfolger (Sony A-550 / Canon 7D) unmittelbar vor der Tür.
Außerdem bringen, zumindest bei der 50D, die 15 MP herzlich wenig an Auflösungsgewinn. (Mein fast einziges Kaufargument für die 50er war die AF-Justagemöglichkeit)...

Du schreibst über Canon und Sony, lässt aber Nikon außen vor... hat das einen Grund?
 
AW: Warum Olympus?

Ein Nachteil von FourThirds könnte der Cropfaktor von 2:1 sein. Auf der anderen Seite könnte FourThirds aber auch einen entscheidenden Vorteil haben: Den Cropfaktor von 2:1.

Der Rest hängt von persönlichen Vorlieben und Ansprüchen ab.

Grüße,
Alex

Wie schon geschrieben, ist meine Vorliebe die Telefotografie. Hier wäre das 2:1, in Verbindung mit den Zuiko 50-200 SWD, doch ein Vorteil, oder...?
 
AW: Warum Olympus?

nimm statt dem 50-200 das 70-300, denn Brennweite hat man nie genug und mit einem 1,4x Konverter ist das 50-200 nicht besser als das 70-300 ... nur teuerer ;)

Angehängte Bilder aus dem Wildpark Poing ... die Entfernung war weit genug, dass ich zT noch Ausschnitte machen musste, trotz 300mm.

Für mich ist das 70-300 eins der interessantesten Objektive im Olympussystem.

Die ersten beiden Bilder sind ohne weitere Bearbitung ooc, nur ausgeschnitten.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Warum Olympus?

Hier würde mir der Four-Thirds-Standard sehr entgegen kommen, da er die Brennweite wie 1:2 verlängert.
So glaube ich, mit einer Olympus E-30 und einem Olympus 50-200 /2,8-3,5 SWD ein hervorragendes Paket zu bekommen. Ein Equivalent an Lichtstärke und Gewicht kann keiner der anderen Anbieter bieten.
Der Schwachpunkt könnte die Olympus E-30 und der Four-Thirds-Standard sein.
Du solltest Deine Fragestellung vielleicht noch mal grundsätzlich überdenken, da hier offensichtlich die Lösung als Problem oder das Problem als Lösung erscheinen kann.

Darüber hinaus prophezeie ich diesem Thread hitzige Markendiskussionen, Zwietracht, Chaos, Verwirrung und viele Gäste aus den Canon- und Nikon-Unterforen.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Warum Olympus?

Wie schon geschrieben, ist meine Vorliebe die Telefotografie. Hier wäre das 2:1, in Verbindung mit den Zuiko 50-200 SWD, doch ein Vorteil, oder...?

Was willst Du denn fotografieren? "Gefühlte" 400mm sind in der freien Wildbahn viel zu wenig. Zudem sind es nicht echte 400mm, sondern es ist ein hochauflösender Ausschnitt aus 200mm.

Nachteil für Olympus im Telebereich: das Sucherbild ist nicht stabilisiert. Vortei für Olympus: das Bild aller Linsen wird stabilisiert.
 
AW: Warum Olympus?

Was willst Du denn fotografieren? "Gefühlte" 400mm sind in der freien Wildbahn viel zu wenig. Zudem sind es nicht echte 400mm, sondern es ist ein hochauflösender Ausschnitt aus 200mm.

Das mit dem Ausschnitt stimmt nicht. 200 mm bringen an unterschiedlichen Formaten einfach unterschiedliche Bildwinkel. Das Kleinbildformat ist auch nichts absolutes, aber viele nehmen es als Maßstab, weil es jahrzehntelang ein wichtiger Standard war. An Mittelformat ist ein 200er z.B. ein leichtes Portraittele.
 
AW: Warum Olympus?

Will da jemand Öl ins Feuer gießen??? :D:D:D

Gegenfrage: Warum nicht Olympus? :rolleyes:

Gerade wenn du dich auf Telefotografie spezialisiert hast, ist der Formfaktor x2 sicher kein Nachteil. Die Zuiko-Objektive sind durch dei Bank sehr empfehlenswert und die Kameras fühlen sich (subjektives Empfinden) sehr wertig und robust an. Wenn man nicht speziell im High-ISO-Bereich unterwegs ist, ist Oly auch nicht besser oder schlechter, als jedes andere System!

Den Besten Tip, den man dir geben kann: Probier einfach ein paar Kameras im Laden aus (Haptik, Menüführung, etc.). Du solltest deine Kamera "mögen", und gerne in die Hand nehmen. Dann werden auch die Bilder gut (ganz egal, mit welchem System).

Besitze übrigens auch das 70-300mm. Das 50-200 wär' mir persönlich zu groß und schwer und BW hat man ja bei der Tierfotografie erfahrungsgemäß eh nie genug ;)
In Kombination mit dem (absolut genialen :top:) 12-60 hast du schon die wichtigsten BW-Bereiche abgedeckt.

PS: Ich bin gerne mit meiner Oly unterwegs, auch wenn ich mich damit zum Outsider mache :D
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Warum Olympus?

Horstl schrieb:
Ja, an MF wird aus einem echten 200er ein unechtes ca. 135er.
Wer bestimmt das denn eigentlich? Wer sagt denn dass man bei 200mm genau den Bildausschnitt haben muss, der zufälligerweise entsteht wenn man ein entsprechendes Objektiv vor einen KB-Sensor schraubt?
 
AW: Warum Olympus?

Vielleicht wäre auch noch die E-620 eine Überlegung wert. Nightstalker hat glaube ich sehr schöne Bilder damit demonstriert. Und anscheinend hat die E620 die Engine der E-30.

Olympus hat da etwas geschafft, was viele nicht für möglich hielten.

Die E-620 überzeugt mich als Gesamtpaket, gerade der schwenkbare Monitor ist einfach konsequenter als das LiveView vieler anderer Cams. Von mir aus kann die E-500 Reihe eingemottet werden, auch wenn viele jetzt meckern, dass nur die einen vernünftigen Griffwulst hat.
 
AW: Warum Olympus?

Du solltest Deine Fragestellung vielleicht noch mal grundsätzlich überdenken, da hier offensichtlich die Lösung als Problem oder das Problem als Lösung erscheinen kann.

Darüber hinaus prophezeie ich diesem Thread hitzige Markendiskussionen, Zwietracht, Chaos, Verwirrung und viele Gäste aus den Canon- und Nikon-Unterforen.


...mögen die Spiele beginnen. :evil::cool::lol::ugly:
 
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