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Systementscheidung Olympus OMD, Sony SLT oder doch "klassisch" SLR

pbst0612

Themenersteller
Hallo zusammen!

Jetzt hab ich auch den Weg in diese Community gefunden - und natürlich beginnt das Ganze mit einer Kaufberatung.
Ich bin Mitte 30 und lebe in Österreich; zur Fotografie hatte ich bislang ein eher laxes Verhältnis.
Nachdem ich lange Zeit mit digitalem Kompaktkameras fotografiert habe und in letzter Zeit auf Handyfotos umgestiegen bin :rolleyes: hab ich mir im vergangenen Sommer und Herbst die Kamera meines Vaters ab und zu ausgeliehen.
So kam ich zum ersten Mal mit "gehobenerer" Fotografie in Berührung - und zwar in Form der Nikon D90 mit 16-85 und einem Tamin 70-300.
Schnell hab ich erste Unterschiede im Handling und der Bildqualität erkannt; dann auch rasch die Theorie bisserl näher kennengelernt (Stichwort Fotolehrgang im Internet etc).
Und so bin ich reingerutscht und hab mich mit der Nikon auf diversen Ausflügen und Städtereisen ausgetobt.
Nun isses aber Zeit für was Eigenes; und da beginnt mein Dillemma.

Die D90 ist mir ja inzwischen sehr vertraut; und den Body gibts ja schon für kleines Geld - gepaart mit dem mir bekannten 16-85 absolut im Budget - mit Spielraum für weiter Linsen (mir schwebt da zb die 50/1.8er vor)....

Allerdings gibts da ja auch inzwischen verschiedene andere Systeme, die sich von der "klassischen", sterilen SLR mit Zusatzfeatures abheben - sprich das Four Thirds System oder die SLTs von Sony.

Ein bisserl Erfahrung hab ich ja, aber leider zuwenig für eine profunde Kaufentscheidung.

Daher möchte ich mal versuchen möglichst umfassend meine Überlegungen niederzuschreiben.

Wie schon kurz erwähnt bin ich mit meiner Frau oft auf Wochenendausflügen und Städtereisen; hier findet sich auch das hauptsächliche Einsatzgebiet meiner zukünftigen Kamera.
Sprich: Mit der Cam durch die Stadt bummeln und Sehenswürdigkeiten auf virtuelles Zelluloid bannen.
Also die "klassischen" Bilder, die ordentlich Weitwinkel voraussetzen; aber auch das eine oder andere Gustostückerl - mal die Schuhspitze einer Statue oder eine fein gestaltete Türschnalle - mit schönem Bokeh drumrum.
Dann immer wieder Portraits meiner Frau oder interessanten Menschen - sehr gerne zB Strassenmusikanten.
Und gerne gehts auch in Kirchen - wo wir das Problem mit AL und dem Rauschen haben.
Wenn der Tag zu Ende geht, haben Bilder im Dämmerlicht oder abends immer eine eigene Stimmung - auch das sollte funktionieren.

Wenn ich in diesen Sitationen (halbwegs) gute Bilder hinkriege, bin ich glücklich.

So, jetzt komm ich ja aus dem Kompaktbereich - und von daher hat mich auch das Sony NEX System interessiert.
Ein Arbeitskollege hat mir dann auch seine NEX 5n mit dem 16-50er und einem Sigma 30/2.8 er geliehen - und wir ab nach Venedig.
Ernüchternd die Heimreise angetreten. Was ist passiert?
Die Abmessungen und die Verarbeitung der NEX ist super; der Super schmerzlich vermisst - (ok, das mit dem Sucher hab ich natürlich vorher gewusst...)
Tagsüber: Tolle Bilder, schöne Farben, knackscharf - alles gut.
Der Tag vergeht, und gegen 5 kommen wir am Markusplatz an - ein Eldorado an fantasievollen Masken.
Ich bin mit der Nex und einem zweiten Akku gerüstet und stürze mich ins Getümmel.
Denkste.
Die NEX fokussiert unendlich langsam und alles andere als treffsicher.
Viele Bilder sind daher nix, weil sich die Motive zwischenzeitlich wieder bewegt hatten. Also in dieser Situation war ich mit der Kamera nicht wirklich zufrieden.

Jetzt wirds halt schwer.
Soll es zB eine Olympus OMD werden?
Das Gehäuse liegt mir sehr gut in der Hand (auch der kleine Gumminoppen hinten für den Daumen), wirkt alles sehr hochwertig.
Aber: Lässt sich mit dieser Kamera überhaupt vernünftig freistellen (was mir sehr gefällt)?

Die Sony SLT A65 schaut auch gut aus. Nicht zu schwer, hätte GPS und durch den voluminösen Handgriff ein guter Grip.
Der Suchermonitor taugt mir, weil ich Blende/Belichtungsänderungen live kontrollieren kann....
Aber: Wie ist das wirklich mit dem Rauschen auf den 24 Megapixel, speziell Abends und in Kirchen?
"Vorteil" gäb es natürlich beim Croppen...

Oder doch eine klassische DSLR?
Die D90 ist billig, die D7000 auch (Brocken).
Haben die Nikons tatsächlich eine signifikant bessere Bildqualität (ich fotografie übrigens nur RAW(Derivate).
Problem - ich bin nicht der "klassische" Fotograf; die Motivprogramme der OMD und der Sony gefallen mir schon gut - aber ich hätte gerne auch gute Quali (Rauschen, Freistellen).

Puuh.
Lang ists geworden, bitte sehts mir nach.
Klar, die Frage ist so oder so ähnlich schon ungezähle Male gestellt worden; ich bin auch fleißig mit der Suchfunktion unterwegs.
Aber ein paar konkrete Antworten würden mich trotzdem freuen :top:

Beste Grüße!
pbst0612

1. Besitzt du bereits eine Kamera (DSLR) oder Objektive?
[X] Nein
[ ] Ja, und zwar (Marke, Typ): _____________

2. Wieviel Geld kannst du für die geplante Fotoausrüstung ausgeben?
[1500] Euro insgesamt, davon
-- [1000] Euro für Kamera
-- [500] Euro für weitere Objektive
-- [ ] Euro für Zubehör (Stativ, Blitz, Tasche, etc)
-- [ ] keine Ahnung, wie das verteilt werden soll(te)
[ ] Es kommt auch ein Gebrauchtkauf in Frage

3. Hast du schon mal in einem Fotogeschäft ein paar DSLRs in die Hand genommen?
[ ] Nein
[X] Ja, und zwar (Marke, Typ, falls bekannt):OMD, SLT A 65, Nikon D7000, D90
[ ] Mir hat am besten gefallen (Marke, Typ, falls bekannt): _______________

4. Würdest du dich selbst bezeichnen als
[ ] blutiger Anfänger (Bitte Ergänzung 1) lesen)
[X] Amateur mit etwas Erfahrung
[ ] ambitionierter, erfahrener Amateur
[ ] freischaffender Fotokünstler
[ ] semiprofessioneller Fotograf (Zweitberuf)
[ ] hauptberuflicher Fotograf

5. Fotografierst du / Willst du fotografieren
[X] als Hobby
[ ] um Geld zu verdienen

6. Was möchtest du vor allem fotografieren (1= eher viel/es ist mir wichtig, 2 = eher wenig/selten, 3 = gar nicht/unwichtig)?
[ ] 1 [X] 2 [ ] 3 -> Architektur
[ ] 1 [ ] 2 [X] 3 -> Landschaft
[] 1 [X] 2 [ ] 3 -> Menschen ( [X] Portraits, [ ] Gruppen)
[ ] 1 [ ] 2 [X] 3 -> Konzerte, Theater
[ ] 1 [ ] 2 [X] 3 -> Partys
[ ] 1 [X] 2 [ ] 3 -> Pflanzen, Blumen
[ ] 1 [ ] 2 [X] 3 -> Tiere ( [X] Zoo, [ ] Wildlife, [ ]Haustiere, [ ]Tiersport)
[ ] 1 [X] 2 [ ] 3 -> Nahaufnahmen, Makros
[ ] 1 [X] 2 [ ] 3 -> Nachtaufnahmen
[ ] 1 [ ] 2 [X] 3 -> Astrofotografie
[ ] 1 [ ] 2 [X] 3 -> Extreme Umweltbedingungen (z.B. Dschungel, Wüste, Unterwasser, Arktis)
[ ] 1 [ ] 2 [X] 3 -> Industrie, Technik
[ ] 1 [ ] 2 [X] 3 -> Sport und Action (Bevorzugte Sportart: [__________])
[ ] 1 [X] 2 [ ] 3 -> Stillleben, Studio
[ ] 1 [ ] 2 [X] 3 -> Produktfotos, Werbefotografie
[ ] 1 [X] 2 [ ] 3 -> Reportagen (z.B. für Zeitungen, Verein, Familie)

7. Fotografierst du eher drinnen oder draußen?
[ ] eher in Innenräumen
[X] eher draußen
[ ] weiß noch nicht

8. Willst du deine Bilder selbst am Computer bearbeiten?
[X] Ja
[ ] Nein

9. Willst du deine Fotos
[X] elektronisch speichern und zeigen
[X] hin und wieder für Freunde oder Fotoalben auf Papier ziehen
[X] manchmal auch richtig groß (als Poster) für die Wand haben

10. Videofunktion
[ ] wichtig
[X] unwichtig
 
Hi,
kurze Frage noch. Geht auch ein Gebrauchtkauf?
Bist ja mit der OM-D (nur Body) schon bei 1.099,- Euro und hast noch nicht mal ein Objektiv. :( Wenn du dann noch das 12mm 2.0 für 650 Euro nimmst bist schon bei 1.750 Euro und deutlich über deinem Budget. Dann würde Dir aber immer noch was "normales" im Bereich 20-100 mm fehlen.
 
Also ich versuche es mal.
Kurzüberblick: ob DSLR oder SLT ist eigentlich nur eine Frage der Vorlieben und des Suchers, der eine ist elektronisch der andere optisch, die einen mögen das, die anderen jenes - Größe und Gewicht sind identisch.
Die OM-D ist dagegen schon merklich kompakter und leichter, und das merkt man mit jedem zusätzlichen Objektiv mehr.
Aber das Budget ist eigentlich zu knapp dafür, wurde ja schon gesagt.
Alternative wäre dann eine Pen mit Aufstecksucher (den ich inzwischen sogar bevorzuge, weil der dann auch klappbar ist). Und an die E-PL5 kann man auch unterschiedliche Griffe anschrauben, vielleicht ist das eine alternative?
Noch mehr bleibt vom Budget für zusätzliche Objektive, wenn man zur E-PL3 greift, auch hier, da wichtig, mit Sucher. Die fasst sich aber noch mal anders an - einfach mal ausprobieren. Die grundsätzlichen Möglichkeiten sind natürlich überall die gleichen und auch der AF ist bei allen dreien besser als bei der Nex 5N.

Aber: Lässt sich mit dieser Kamera überhaupt vernünftig freistellen (was mir sehr gefällt)?

Der Unterschied zur Nex oder D90 beträgt 2/3 Blenden, das ist gar nicht so schlimm für die Freistellung, zumal man, wenn man wirklich freistellen will, ohnehin bevorzugt zu lichtstarkem Glas greift, und da gibt es im mFT-System durchaus Gutes. Das sollte also wirklich kein ernstes Problem sein.

Also ich denke in erster Linie solltest Du Dir überlegen wieviel Du mit Dir rumtragen willst. Ist es Dir egal, dann nimm einfach die Kamera, die Dir am meisten zusagt. Willst Du ein wenig auf Größe und Gewicht achten, dann halte Dich an die spiegellosen Systemkameras. Beim AF gilt: im mFT-System kann man die letzten beiden Generationen nehmen, bei den anderen Systemen immer die aktuellste Generation (außer bei Canon). Die 5N gehört da nicht dazu.
 
Von der E-PL3 würde ich eher abraten. Da auch Fotos am Abend bei schwierigen Licht gemachte werden sollen, macht der neuere Sensor sicherlich Sinn. Ärgere mich immer wieder über meine E-Pl3 bei Iso2000 und mehr. Da sollte die E-Pl5 oder Om-D sicherlich mehr Reserven haben.
Klar kommst mit den Dingen nicht an die Freistellung einer 5Dm3 mit Blende 1.4 hin. Ich persönlich finde es aber ausreichend. Ist halt ein subjektiver Eindruck.
 
Hallo,

der OMD Body soll ja auch schon im deutlich dreistelligen Bereich zu haben sein. Freistellung ist mit Festbrennweiten kein Problem, nehme an soetwas genügt Dir http://500px.com/photo/8322948
Der Vorteil ist wirklich die hervorragende Tragbarkeit auf Reisen. Da ist das m43 System optimal, insbesondere Olympus.
Der AF ist auch bei weniger Licht besser als bei Sony. Natürlich hat jede Kamera bei wenig Licht Probleme mit dem AF, auch aus dem Grund lichtstarke Objektive wählen.
Das günstige Sigma gibt es übrigends auch mit mFT Anschluss.
 
Mit welchem Objektiv hattest denn du AF-Probleme? Zoom oder Sigma? Bei wenig Licht sollte das Sigma dank der Lichtstärke schon mehr können als das Zoom. Die Oly ist etwas besser aber auch keine Welten. Irgendwo ist dann schon schluss. ;)
 
Ich habe auch meine Erfahrungen mit der OM-D gemacht.

- klein und unhandlich (Handling gibt's hier nicht)
- mit Kontrast AF hatte ich Schwierigkeiten beim Kunstlicht
- Freistellung ist mir persönlich zu wenig (kleiner Sensor)
- in hohen ISO Bereichen verliert die Kamera deutlich an Dynamik (wirst du merken -> kleiner Sensor)

± elektronischer Sucher (ist völlig OK, mir sagt aber ein optischer trotzdem mehr zu)

+ BQ ist völlig in Ordnung, selbst bei schlechtem Licht
+ kompakt und "taschentauglich" (nur mit kleinen FB's, sonst nicht mehr taschentauglich)
+ guter (aber etwas lauter) InBody Stabilisator

Nach ein paar Wochen habe ich die Kamera zurückgegeben, obwohl ich sie fast neu für nur 670€ erworben habe. Sie war mir das nicht wert.
Ich bin halt ein DSLR Typ:D;):p

Nikon D90 hatte ich auch. Tolle Kamera:top:, nur der Sensor ist nicht mehr der aktuellste.
Ich würde bei deinem Budget entweder zu einer D5200 oder D7000 tendieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
@pbst
Wenn du die Kamera wirklich oft und unbeschwert mitnehmen möchtest, dann rate ich dir zu einer Systemkamera. Hatte selber die A77 und die lag einfach nur oft rum. Probier die OMD, GH3 oder EPL5 aus, falls du die Möglichkeit hast. Der AF und die Sensorleistung sollten bei diesen Modellen den allermeisten Amateuransprüchen mehr als genügen. Und falls du Freunde hast die gerne Kameraquartett spielen, dann kannst du zukünftig der sein der die Bilder von dem Abend macht, weil du deine Kamera dabei hast.


@nikon/canon
Ich habe auch meine Erfahrungen mit der OM-D gemacht.

- klein und unhandlich (Handling gibt's hier nicht)
- mit Kontrast AF hatte ich Schwierigkeiten beim Kunstlicht
- in hohen ISO Bereichen verliert die Kamera deutlich an Dynamik (wirst du merken -> kleiner Sensor)

-Es gibt mehrere Zubehörgriffe um die Kamera vom Handling zu verbessern. Eine MIII bleibt groß,schwer und meist zu Hause. Angenehmes längeres Tragen/Reisen gibts hier nicht.
-Der Phasen AF kann bei jeder Lichtsituation Schwierigkeiten bereiten, dann schickt man seine Kamera halt ein oder justiert selber und hofft, dass es für die meisten Situationen passt wo es gerade darauf ankommt. Mit der OMD kann ich bei Kunstlicht durch einen ND8 Filter fokussieren, meine Spiegelreflex konnte dies nicht.
-Die Dynamikrange des kleinen Sensors ist zumindest größer als der APS Modelle von Canon und die Jungs machen mit ihren Kameras auch Bilder, hat wohl nicht nur was mit der Größe zu tun, auch wenn diese für viele wichtig erscheint. Und dank Stabilisator und größer Tiefenschärfe kann man mit dem kleineren Sensor in bestimmten Stituationen sogar zwei Isostufen unter der KB Kamera bleiben was den Dynamikumfang sicherlich zu Gute kommt. Da kann es sogar sein, dass ein kleiner Sensor mehr DR hat als das Canon Flagship. Zudem habe ich neulich erst einen Graphen gesehen, da hatte die MIII eine niedrigere Dynamikrange als die kleine OMD in den niedrigen Isobereichen in denen ich 90% meiner Bilder mache. Also mit einer Kamera die weniger DR hat als die OMD würde ich keine guten Bilder machen können, denn dann merkt man sofort dass dies am kleinen Sensor liegt. ;) http://www.dxomark.com/index.php/Ca...nd2)/Olympus/(appareil3)/792|0/(brand3)/Nikon



So hat jeder seine Ansichten.;) Und KB hat unbenommen auch Vorteile und seinen Sinn, genau wie alle anderen Formate auch. Aber deine Kritikpunkte konnte ich so nicht stehen lassen.

MfG
 
Zuletzt bearbeitet:
Erstmal danke für die Anregungen.
Hab mich ein bisserl mit der OM-D befasst und Sie im Saturn mal abgegriffelt (leider Akku leer und kurz vor Ladenschluss) :mad:

Also vom Handling her würde mir die Cam auf alle Fälle schon mal liegen; und für den Anfang würde mir ein Kit auch schon mal reichen... Das Thema Budget wäre dann kein Problem.

Diverse Beispielfotos hier im Forum zur OMD sind ja wirklich gut.

Bisserl Sorge hab ich nur wegen dem Freistellen.
Mir is schon klar dass eine lichtstarke (FB) Optik besser freistellt als ein Kit;
(Um das 50/1.4er käme ich über kurz oder lang glaub ich eh nicht herum).
Aber ich würd halt auch zB beim 12-50er Kit auch gerne was "sehen", sprich einen "deutlichen" Schärfeverlauf.

Btw: Ich bin im Forum auch öfters mal auf einen OMD-Supermarko(modus?) gestossen - was hat es damit auf sich?
Geht das nur mit bestimmten Objektiven?

Und zum Schluss noch eine (wahrscheinlich simple) Frage.
Ich hab vergangenen Herbst bei einem Jahrmarkt am Abend eine Feuershow mit der D90 und dem 18-105er Kit fotografiert.
Blende und Belichtung einmal eingestellt und dann feste draufgehalten :evil:
Am Ende waren ein paar nette Fotos dabei.
Kriegt man sowas in annehmbarer Quali auch mit der OMD hin, oder ist sowas den DSLRs vorbehalten?

Danke für eure Geduld!
 
sprich einen "deutlichen" Schärfeverlauf.

Ich weiß nicht was Du für Vorstellungen hast, das was Du siehst ist nicht wirklich dramatisch weniger als bei einer APS-C-Kamera mit einem vergleichbaren Objektiv. Natürlich bietet auch die OM-D einen Schärfeverlauf, den gibt es sogar bei einer XZ-1 - und der Sensor ist noch mal sehr deutlich kleiner (der Abstand von mFT zu XZ-1 ist größer als KB zu mFT).
Es wird hier immer gerne vergessen: der Abstand KB - APS-C ist fast doppelt so groß als zwischen APS-C und mFT, wer wirklich deutlich mehr Freistellung braucht als mFT bietet, sollte also gleich zu KB greifen.

Ich bin im Forum auch öfters mal auf einen OMD-Supermarko(modus?)

Ich denke damit ist der Makromodus des 12-50-Kitobjektiv gemeint. Das Objektiv lässt sich auf Makro umstellen - also ja: nur mit bestimmten (genau einem) Objektiv.

Kriegt man sowas in annehmbarer Quali auch mit der OMD hin

Warum nicht - die Ergebnisse werden sich nicht so sehr unterscheiden, die grundlegende Funktion dahinter ist doch die gleiche. Und ich denke gegenüber einer (ja nun nicht mehr ganz aktuellen) D90 muss sich die OM-D nun wirklich nicht verstecken.
 
Die OMD ist ein DSLM (mal googeln), also eine DSLR ohne Spiegel. Ihre Leistungen liegen mit dem Sonysensor über denen mancher mittelklasse Consumer-DSLR großer Anbieter. In dem Punkt musst Du überhaupt keine Sorge haben. Es gibt auch Profis, die meistens auf Gründen der Tragbarkeit, auf die OMD umgestiegen sind.

Auch die Freistellung ist eher ein akademischer Punkt und hängt maßgeblich von deiner Gestaltung deines Fotos ab.
Für Personenaufnahmen ist aber das 45mm 1.8 ein Optimum. Als Normalbrennweite gibt es ein 25mm 1.4

Suche mal bei 500px.com nach den Fotografen Khantipol Kasemsant und Sean Archer. Da kannst Du sehen welche Freistellung mit MFT für Portraits erreicht werden kann. Insbesondere bei Kasemsant findest Du Kameras von der Nikon D7000 über die OMD bis zur Panasonic GX1 und verschiedenste Objektive. Der Vorteil bei MFT Objektiven im Vergleich zu APS-C ist in der Regel, dass sie schon offenblendtauglich sind, während letztere abgeblendet werden müssen um ähnliche Leistung zu erbringen. (Ausnahmen bestätigen die Regel)
 
Zuletzt bearbeitet:
Den Spiegel der den Unterschied zur DSLR darstellt brauchst du bei deinen Anwendungen nicht. Im Gegenteil, das neue System ohne Spiegelkasten bietet dir neue Möglichkeiten die dir keine DSLR bieten kann. Live Bulb, Highlight/Shadow Warnung, Gesichtserkennung mit Augenvorauswahl, Live WB Anpassung die du sehen kannst, Histogramm,..

Du kennst ja die Bildqualität der D90, die wirst du mit der OMD je nach Objektivauswahl auch erhalten. Die verwendeten Objektive sind da wichtiger, so dass mal die D90 und mal die OMD vorne liegt. Also wenn dir die Bildqualität der D90 bei der von dir benötigten Ausgabegröße reicht, dann ist dies kein Problem. Dafür hast du den Vorteil der Größe und des Gewichts.
Wenn dir die Freistellung des Zooms nicht reichen sollte, gibts günstig ein 45 1.8 und ein 20 1.7 die auch nicht groß abgeblendet werden müssen. Die kann man immer unauffällig in der eigenen Jackentasche oder Handtasche der Frau/Freundin platzieren. ;)
MfG
Edit: Ein Gebrauchtkauf hier im Forum kann auch Geld sparen, falls es nicht unbedingt neu sein muss.
 
Zuletzt bearbeitet:
Probiere mal die OM-D aus. Vielleicht wird sie dir zusagen, wer weiß. Schließlich gibt es ja Leute, die mit ihr zufrieden sind und sogar noch wegen ihr die alte gute DSLR aufgeben.
Ich habe die OM-D nach 5 Monaten endgültig abgestoßen.
 
Die Technik und die BQ sind meines Erachtens nicht das Problem der OM-D.

Das ist alles auf einen sehr hohen Niveau.

Was mich dazu bewegt hatte die OM-D zu verkaufen war die für mich

umständliche Bedienung und die fummeligen Bedienknöpfe.

Aber wer damit klar kommt für den ist das eine tolle Kamera.
 
@Beach2010
Du hast mit den kleine Knöpfen gerade den beiden auf der Rückseite recht. Damit muss man leben können oder eben nicht.

Was die Bedienung betrifft muss man sich die Kamera einmal nach den eigenen Bedürfnissen einrichten. Danach finde ich gibt es keine größeren Hürden mehr. Was hast du als umständlich empfunden?

@pbst Du solltest die Kamera unbedingt in die Hand nehmen und so lange wie möglich ausprobieren. Wenn es nicht passt, dann... Was ich dir dazu noch empfehlen würde, beschäftige dich vorher einwenig mit der Bedienung/Einstellung der Kamera damit du bei deinem Ausprobieren nicht an den falschen Dingen scheiterst.
Und was das Gewicht betrifft, rechne aus Spass mal das Gewicht deiner jetzigen Ausrüstung gegen eine entsprechende bei mft gegen. Du sparst nicht nur mit dem Body Gewicht. ;)
MfG
 
Und zum Schluss noch eine (wahrscheinlich simple) Frage.
Ich hab vergangenen Herbst bei einem Jahrmarkt am Abend eine Feuershow mit der D90 und dem 18-105er Kit fotografiert.
Blende und Belichtung einmal eingestellt und dann feste draufgehalten :evil:
Am Ende waren ein paar nette Fotos dabei.
Kriegt man sowas in annehmbarer Quali auch mit der OMD hin, oder ist sowas den DSLRs vorbehalten?

Die OM-D dürfte genau dafür die beste Kamera überhaupt sein, denn sie hat einen "Live Bulb" Modus: Du kannst zuschauen, wie das Bild entsteht und genau dann wenn es dir gefällt die Belichtung stoppen:

http://www.youtube.com/watch?v=Rz4g-MFW_t8
 
Außerdem hat die E-M5 einen genialen IS, mit dem man einiges anfangen kann, selbst bei sehr langen Zeiten - kritisch scharf ist es nicht, aber für 1 s freihand (nur angeleht an der Mauer) durchaus brauchbar.
 
allerdings sind die Einstellungen, ob ISO oder irgendwelche Kleinigkeiten bei 'ner x-beliebigen DSLR viel schneller zu erreichen..

Muss aber wohl sein, erstmal programmieren und Tasten belegen bei dem Apparat - das Menü find ich schrecklich
 
Wirklich? Also jede DSLR hat 4 fast beliebig zu belegende Direktzugriffstasten, 2 Einstellungsräde, ein Steurkreuz auf das man auch Funktionen legen kann? Wäre mir ziemlich neu. Und das System bei dem ich mit weniger als einem Knopfdruck an die Isoeinstellung komme hab ich noch nicht gesehen.
Wenn man allerdings nicht bereit ist sich mit eine neuen System und den zusätzlichen Möglichkeiten auseinander zu setzen, dann bleibt man halt bei der DSLR. Nur dann bitte nicht behaupten man könne nur umständlich die Isoeinstellung ändern oder die Bedienung sei so kompliziert. Desweitern gibt es ein SCP Menü was ziemlich einfach zu erreichen ist. Aber dafür müßte man sich einwenig Zeit nehmen und mit der Kamera beschäftigen.
MfG
 
Vielleicht noch mal was zum Thema Freistellungspotenzial: Ich habe hier noch ein Beispielfoto, es stammt aus der guten alten E-P1, die hat aber die gleiche Sensorgröße wie die OM-D. Es ist das 45/1.8, zum Freistellungsvermögen des 12-50er Zooms kann ich leider nichts sagen. Aber da Du Dich nicht für eine Komapakte entscheidest, wirst Du wohl früher oder später ohnehin noch ein Wechselobjektiv dazu kaufen - und das 45er kostet kein Vermögen. ;)

Also prinzipiell geht Freistellen an MFT sehr wohl! :top:

Gruß Dirk
 
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