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Systementscheidung Olympus OMD E-M5 oder Sony A57?

wegvan

Themenersteller
Hallo,
ich stehe vor der schwierigen Frage, für welches System ich mich entscheiden sollte und hab auch zwei genaue Vertreter im Auge, die denke ich zur Zeit viele interessieren werden:
- die Olympus OMD E-M5 oder
- die Sony A57
Kauf wäre erst in etwa einem Monat (bis dahin hab ich noch Prüfungen und keine Zeit für das Hobby), aber dann will ich sie gleich für den Urlaub kaufen, also jetzt schon entscheiden...

Um den Fragebogen kurz und knapp zusammenzufassen ...
1. ich habe bisher kein System und damit auch keine vorhandenen Objektive
2. ich hab schon paar Jährchen Erfahrung mit Fotografieren, also lege ich jetzt nicht so einen wahnsinnig großen Wert auf Anfänger-"Features" wie dieses Auto Portrait Dingens bei der Sony
3. ich bin Brillenträger und möchte deshalb auch so oft wie möglich das Display nutzen (Sucher ist mit Brille nur eine Notfalllösung bei viel Licht)
4. ich will meine Bilder nachbearbeiten (allerdings auch nicht müssen, weil die Qualität überhaupt nicht stimmt!)
5. Ziele/Objekte:
- eigentlich von allem etwas
- People/Street (vermutlich ein Vorteil bei der Olympus oder?)
- etwas Sport (vermutlich ein Vorteil bei der Sony (PDAF)?)
- Landschaft, auch bei Dämmerung/Nacht (aber Fullframe ist mir zu groß und zu teuer)
- aber auch die ein oder anderen Portraits
- kleines bisschen Makro

Nun habe ich max. 2000 Euro für Kamera plus Objektive zur Verfügung.

für Olympus habe ich gedacht: die E-M5 im Kit mit dem 12-50mm, dazu das Olympus 45/1.8 und das Panasonic 25/1.4 ... womit ich schon bei 2000 Euro angekommen wäre :-/ dann müsste ich mir ein Tele (vielleicht Panasonic 45-200) kaufen, wenn wieder bisschen Geld verfügbar wäre

für Sony habe ich gedacht: nur den Body, dazu das 16-50/2.8, das 50/1.8 und dazu entweder
1. das Tamron SP70-300 USD
oder
2. das Tamron 70-300 Macro + das Tamron SP90/2.8 Macro

ist eine schwierige Entscheidung ... schnelle Burst-Rate haben beide, EVF ist denke ich ähnlich, beide integrierter IS, die Olympus ist kleiner, die Sony hat dafür 50p FullHD Video und Focus Peaking ...


zu welcher Variante würdet ihr mir denn raten bzw. würdet ihr ganz andere Objektive nehmen? Natürlich sollte das System auch etwas zukunftsfähig sein, aber ich denke sowohl in der SLT-Reihe, als auch bei M4/3 wird es noch weiteres geben.

vielen Dank schonmal im Vorraus!
 
- die Olympus OMD E-M5 oder
- die Sony A57

- eigentlich von allem etwas
- People/Street (vermutlich ein Vorteil bei der Olympus oder?)
- etwas Sport (vermutlich ein Vorteil bei der Sony (PDAF)?)
- Landschaft, auch bei Dämmerung/Nacht
- aber auch die ein oder anderen Portraits
- kleines bisschen Makro

Nun habe ich max. 2000 Euro für Kamera plus Objektive zur Verfügung.

Wieviel willst du auf Dauer schleppen?
Wieviel wiegt der Objektivpark der SLT?
Was für Sport?
helene
 
Hallo Helene,
erstmal danke für die schnelle Antwort ... (Fragen) ;-)

Hm, also das schleppen ist schon ein Argument, da hab ich mir schon Gedanken drüber gemacht. Bin allerdings auch nicht gerade klein (1,95m), also würden mich jetzt 200-300g mehr oder weniger auch nicht stören.
Allerdings wäre dann zum "rumgehen" bei der Sony nur das 16-50/2.8 dabei, das Tamron Tele (gut 700g) nur, wenn ich es wirklich einsetzen will.
Bei der Olympus kann ich mir auch vorstellen, alle Objektive mitzunehmen.

Hm, Sport natürlich jetzt nicht professionell, da wird man um Fullframe und lichtstarke Telefestbrennweiten schlecht drumrum kommen ... aber zB Fußballspiele bzw. auch mal im Urlaub Surfer oder dergleichen auf dem Wasser fotografieren. Also keine 3 Meter vor einem vorbeirauschenden Cross-Motorräder :-)
 
Läst man Fussball als "Ausnahmesport" der einen vorausdenkenden AF-C (D300/D7000/7D) benötigt mal weg, ist der Rest mit jedem System möglich.

Für Landschaft und Architektur (mein Hauptmotiv) habe ich im APS Bereich keine Möglichkeit eines guten WW Objektivs gesehen.
Bei Olympus ist das mit mFT (9-18mm / 12mm) oder mit dem Pan 7-14mm kein Problem. Freistellung mit 45mm reicht auch mFT.
Das Tele "Problem" würde ich auch aus Gewichtsgründen mFt anvertrauen.
Der Crop von 2x ist schon sehr nützlich.
Bei Nachtaufnahmen kommt es besonders auf die Objektivqualität an.
Das ist im Weitwinkel besonders heikel.
Daher wäre für mich ein Festbrennweite als sehr gute Optik das wichtigste.
Das 12/f2 ist da ein Lösung.
Die Lichtstärke ist für Nachtaufnahmen nicht wichtig. Das geht sowieso mit wenig ISO und einem sehr guten Stativ.
Wichtig sind gute Vergütung ind streulichtresitente Optik.
Freistellung bei Tage in der Landschaft wäre eine bildbestimmende Möglichkeit, die es mit Zooms bei dem Bildwinkel nicht oder nur für sehr viel mehr Geld gibt.
Street, mache ich auch ab und an. Meist aus dem Korbstuhl und mit einem Tele mit Lichtstärke. (Nikon D3100 mit 50 f1,8G)
Unauffälliger stelle ich mir die Jagt nach den "Brad Pitt Gesichtern" mit der mFT vor. Das besonders im Herbst. Wenn das neue 75mm kommen soll. ;)
helene
 
Zuletzt bearbeitet:
hm, also von mir aus Fußball weggelassen, aber Tennis fände ich nicht schlecht, da gehe ich öfter mal hin. Obwohl man da auch teilweise vorfokussieren kann, da der Bewegungsspielraum nicht allzu groß ist ^^

Taugen denn die 10-24 Tamrons bei APS-C im Weitwinkel-bereich gar nichts?

Obwohl ich sagen muss, dass da 24mm (KB) schon ganz ok für mich sind, und das würden ja sowohl bei Sony das 16-50, also auch bei Olympus das 12-50 abdecken.

Das Problem mit dem Tele ist halt folgendes ... gerade Sport und bzw. Bewegungen in der Ferne kann man oft nur vernünftig mit nem Tele aufnehmen, und da sehe ich bei M4/3 nix, was da wirklich was bringen könnte, während das 70-300 USD von Tamron auch sehr zügig fokussieren soll und dafür doch recht preiswert ist!

Und bei den Nachtaufnahmen ist es so, dass ich die Art, wie du sie beschreibst mit niedriger Iso und Stativ auch sehr gut mit meiner Canon Powershop SX220 hinbekomme ... mit CHDK kann ich RAW's mit Iso 50 fotografieren, dazu manuell fokussieren und dank der RAW's hab ich auch einen 25 mm Weitwinkel.
Nur wollte ich auch mal Bilder machen, bei denen zB Flüsse (lebe gerade in Budapest --> Donau) bei Dämmerlichtaufnahmen nicht komplett glattgebügelt sind ... heißt, es sollte schon mit lichtstarkem Objektiv, vielleicht Iso 400 und dafür aber halbwegs kurzer Belichtungszeit gemacht werden.

Das stimmt, zum freistellen ist das 45/1.8 von Olympus vermutlich ähnlich gut geeignet, wie das 50/1.8 von Sony, zumal das 45er auch noch knackscharf sein soll.

Insgesamt ist es natürlich schon so, dass es bei M4/3 eine ordentliche Auswahl gibt, gerade wenn dann noch das 12/2.0 und das kommende 75/1.8 mit einbezogen werden, aber wenn ich dann noch aufgrund auch nicht gerade kleiner Hände den zusätzlichen Grip für die OM-D für 300 Euro und noch 2 Reserveakkus kaufe, lande ich eher bei 4000 Euro, als bei 2000 ;-) Und dann würde immernoch ein brauchbares Tele fehlen, bei 150 mm KB wäre dann schon Schluss.

Klar, könnte man auch eine Panasonic GH2 holen, aber die wird mittlerweile wieder eher teurer als billiger und hat auch keinen Bildstabi, was gerade für Portraitlinsen schon eine tolle Sache ist, wenn man auch bei weniger Licht gute Portraits machen kann, weil der Stabi im Gehäuse seinen Dienst leistet. Man hat halt auch nicht immer ein Stativ dabei ;-)

An sich wäre Nikon bzw. Canon natürlich auch eine Option, aber als Brillenträger will ich nicht so stark vom Sucher abhängig sein und was die beiden im Liveview leisten, ist ja noch nicht wirklich up to date ... da ist jede Kompakte deutlich schneller.
 
Die Stärke des 10-24 ist nicht die Feldabbildung. CAs sind auch recht hoch.
Beim 12-24 ist es ähnlich.
Wenn doch hohe Öffnung im WW gebraucht wird, ist das 12mm mFT schon die einzig preiswerte Lösung. Vergleichbar gute Lichtstärken gibt es nur noch für KB, mit dem 2-3 fachen Preis.
Das 16-105 von Sony ist auch nicht der Brüller. Das die Leistung des 16-35 gibt es billiger beim 17-50 Tamron.
Tele ist im APS besser aufgestellt.
Auf der anderen Seite reicht auch ein Pan G 45-175mm an mFT für Tele.
helene

www.photozone.de/
 
12mm f2 wären Äquivalent was gleiche Schärfentiefe angeht und ISO-Vorteile eingerechnet 16mm 2,8 an APS-C und das Sony 16-50mm 2,8 SSM ist da sicher nicht schlecht.

Das Tokina 11-16mm 2,8 sowie das Sigma 10-20mm 3-5,6 bzw. 8-16mm wären die UWWs die ich empfehlen würde, je nach Gebiet und Budget. Tamron 10-24mm ist nicht schlecht, aber im großen und ganzen haben die Objektive ungefähr das gleiche P/L-Verhältnis, was mehr kostet bringt auch Vorteile (mit Ausnahme des Sigma 10-20mm 3,5)
 
"Nur wollte ich auch mal Bilder machen, bei denen zB Flüsse (lebe gerade in Budapest --> Donau) bei Dämmerlichtaufnahmen nicht komplett glattgebügelt sind ... heißt, es sollte schon mit lichtstarkem Objektiv, vielleicht Iso 400 und dafür aber halbwegs kurzer Belichtungszeit gemacht werden."

Dabei geht es nicht um Tiefenschärfe, sondern um Öffnung und da fehlen von f2,8 zu f2 eben das nötige.
Das dabei das mFT mit eben der Blende mehr auch noch die gleiche Tiefenschärfe liefern kann kommt noch als i-Punkt oben drauf. ;)

Die gefühlt 3-5 "Problem-Threads" pro Woche zu UWW/WW der Tamron/Sigma/Tokinas kann man sich ja über die Sufu zusammensuchen.
Ich frage mich sowieso, warum die Hersteller nicht dazu übergehen die Objektive als FBs zu bieten.
Man spart sich die ganzen Kosten der Zoommechanik und hätte weniger enttäuschte Kunden.
Die Objektive würden in ihrer optimalen Leistung benutzt. Statt scheinbar eine Zoommöglichkeit zu bieten,
die sie nur auf schlechtere Abbildung verschiebt.
helene
 
Zuletzt bearbeitet:
Nein Helene,

das verstehst du falsch ... das soll hier ja auch kein Thread zu UWW-Objektiven werden, wie ich weiter oben gesagt habe, reichen mir 24mm KB vollkommen aus. Nur die "Standard"-28mm Weitwinkel der normalen Kitobjektive finde ich halt etwas wenig manchmal.

Natürlich wäre das 12/2.0 von Olympus eine gute Möglichkeit, aber es wär halt dann nur für Weitwinkel ein extra Objektiv und wie ich erwähnt hatte, sollte das ganze die 2000 Euro nicht wirklich übersteigen. Deshalb ist es sinnvoller den Bereich mit den Kitobjektiven abzudecken, wobei vermutlich das Sony 16-50/2.8 die bessere Abbildungsleistung hat, als das doch recht günstige Olympus Kit 12-50mm Die Stärken bei den Objektiven für die Olympus würden dann natürlich bei den anderen Festbrennweiten liegen, 45/1.8 ist sehr gut und das 25/1.4 von Panasonic auch nicht deutlich schlechter.
Allerdings entstehen verglichen mit der Sony aber vermutlich noch nicht unerhebliche Mehrkosten für den zusätzlichen Grip (schön wär, wenns den ohne dieses Batterie-Portrait-Dingens gäbe) und Zusatzbatterien.
Die Sony hat ja für große Hände schon sehr ordentliche Griffigkeit und auch eine gute Akkulaufzeit.
Bei der Sony ist das Problem eben die Größe und das Gewicht des ganzen Sets ...

die Frage ist halt, welche Kombination für die geplanten Einsatzgebiete idealer wäre?!

@Maximus ... ich sehe, du hast das Tamron 70-300 USD ... ist es wirklich so zügig beim Fokussieren, wie ich es in paar Videos gesehen habe?
 
Dabei geht es nicht um Tiefenschärfe, sondern um Öffnung und da fehlen von f2,8 zu f2 eben das nötige.

Jain, denn der Blendenvorteil wird durch den Rauschnachteil egalisiert. mFT hat da keinen Vorteil. Ob du jetzt 12mm f2 ISO 400 an mFT oder 16mm 2,8 ISO 800 an APS-C machst bleibt sich gleich.

Ja, das Tamron hat einen sehr guten Ultraschallmotor fürs fokussieren.

2. ich hab schon paar Jährchen Erfahrung mit Fotografieren, also lege ich jetzt nicht so einen wahnsinnig großen Wert auf Anfänger-"Features" wie dieses Auto Portrait Dingens bei der Sony
3. ich bin Brillenträger und möchte deshalb auch so oft wie möglich das Display nutzen (Sucher ist mit Brille nur eine Notfalllösung bei viel Licht)
4. ich will meine Bilder nachbearbeiten (allerdings auch nicht müssen, weil die Qualität überhaupt nicht stimmt!)
5. Ziele/Objekte:
- eigentlich von allem etwas
- People/Street (vermutlich ein Vorteil bei der Olympus oder?)
- etwas Sport (vermutlich ein Vorteil bei der Sony (PDAF)?)
- Landschaft, auch bei Dämmerung/Nacht (aber Fullframe ist mir zu groß und zu teuer)
- aber auch die ein oder anderen Portraits
- kleines bisschen Makro

für Olympus habe ich gedacht: die E-M5 im Kit mit dem 12-50mm, dazu das Olympus 45/1.8 und das Panasonic 25/1.4 ... womit ich schon bei 2000 Euro angekommen wäre :-/ dann müsste ich mir ein Tele (vielleicht Panasonic 45-200) kaufen, wenn wieder bisschen Geld verfügbar wäre

für Sony habe ich gedacht: nur den Body, dazu das 16-50/2.8, das 50/1.8 und dazu entweder
1. das Tamron SP70-300 USD
oder
2. das Tamron 70-300 Macro + das Tamron SP90/2.8 Macro

Zu 2. Das ist eine vernünftige Einstellung, aber beim Fotografieren mit Sydstemkameras kommen noch ein paar Sachen hinzu, deshalb guck dich nochmla hier um: www.fotolehrgang.de, ein sehr empfehlenswertes Buch ist auch Michael Freemans "Der Fotografische Blick"
Zu 3. Der EVF der Alpha 57 hat einen recht großen Bereich für den Dioptrienausgleich, bei der OM-5 weiß ich das nicht.
Zu 4. RAW-Verarbeitung empfiehlt sich, sobald man sich in die handwerklichen Grundlagen der Fotografie angeeignet hat
Zu 5. Sport spricht klar für die Alpha, für Street wärst du mit der OM-5 unauffälliger unterwegs, was ein nicht zu unterschätzender Vorteil sein kann. Nacht und Dämmerung mit vernünftigem Stativ ist für beide kein Problem, High-ISO bei der Alpha etwas besser. Für ein gutes STativ mit vernünftigem Kopf auch nochmal ca 200€ einplanen.
Bei Porträt hast du bei gleichem Blickwinkel (also gleicher Kleinbildäquivalenter Brennweite) und gleicher Blende mit der Alpha eine größere Freistellung des Motiv. Makro ist wieder unentschieden, wobei es für Alpha die größere Auswahl an Makros gibt.

Die Objektivauswahl für die Olympus ist sicher nicht verkehrt, zu überlegen wäre evtl das günstigere 20mm 1,7 und dafür direkt das Tele.
Bei der Alpha würde ich auf keinen Fall das "alte" Tamron 70-300mm nehmen, das ist ne Graupe. 16-50mm 2,8 und Tamron 70-300mm USD sind eine herrvoragende Wahl. Wenn du auch Makro machen möchtest statt der Kombi 50mm 1,8 und 90mm 2,8 evtl das Tamron 60mm f2 in Betracht ziehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich glaube bis 1600 Iso ergibt sich da kein Unterschied de sichtbar ist.
Messbar schon, aber nicht wirklich wichtig.
helene
 
Der Unterschied ist linear in Blendenstufen, also bei jeder ISO-Stufe gleich. Wird auf ca 2/3 Blenden hinauslaufen.

Was man vielleicht auch noch erwähnen sollte ist das unterschiedliche Seitenverhältnis der Kameras, die Alpha macht 3:2 Fotos, die EM-5 4:3, ich persönlich mag das 3:2er Verhältnis wesentlich lieber, weil der Unterschied zwischen Hoch und Querformat größer ist und es für meine Art zu fotografieren ausgewogenere Kompositioen ermöglicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
naja, gut ... ich glaube ihr vergleicht hier an sich M4/3 mit APS-C, allerdings auch nicht wirklich auf einem Niveau.
Klar hat APS-C an sich einen größeren Sensor und theoretisch auch weniger rauschen bei gleichen Isos ... aber wir vergleichen hier den laut ersten Tests wirklich sehr guten Sensor der OM-D E-M5 von Olympus (also Flagschiff von M4/3) mit einem sicherlich nicht schlechten, aber auch durch dein teilweise lichtschluckenden festen Spiegel beeinträchtigten Sensor der A57. Wenn man die Bilder bei dpreview vergleicht, sind beide bei gleicher Iso schon etwa auf einem Niveau!
Man darf nicht vergessen, die A57 bekommt man schon für 400 Euro weniger als die Olympus ;-)

Ich weiß halt nicht, ob die M4/3-Objektive mit der Olympus nur ansatzweise für eine Art Sportfotografie geeignet sind. Es geht gar nicht um das professionelle einsetzen mit perfekter Objektverfolgung usw., nur will ich halt auch nicht mit 95% Ausschuss von zB einem Tennisspiel zurückkommen...
Ich denke mal, da wäre die Sony A57 mit dem Tamron 70-300 USD die bessere Lösung.

Für Portaits weiß ich es schon wieder nicht, hab gehört, dass die Olympus 45/1.8 eine verdammt gute, scharfe Optik sein soll, wie sich im Vergleich dazu eine 50/1.8 von Sony oder 60/2.0 von Tamron verhält, weiß ich nicht ...

@ Maximus was genau meinst du damit, dass Fotografieren mit Systemkameras schon etwas anderes ist? ;-) das ist mir schon klar, deshalb will ich ja auch wechseln. Klar konnte ich mit meiner Canon SX220 auch ne Menge rumspielen mit Blende, Belichtungszeit, Isos und Co, aber man stößt aufgrund des kleinen Sensors und des sehr langsamen Autofokus doch recht häufig an seine Grenzen.

zum EVF: kann es sein, dass der von Olympus vielleicht zu bevorzugen wäre, weil hab gehört/gelesen, dass der eine Art Highspeed-Modus hat, wo die Bildqualität leidet, aber dafür durchgängig und ohne schwarzen Bildschirm bei Bilderserien der EVF zur Verfügung steht?!

zu den Objektiven: stimmt, vielleicht wäre das 20mm von Panasonic und dazu ein Tele anstatt dem 25mm die bessere Alternative...
bei Sony weiß ich nicht, ob das 60/2.0 von Tamron ähnlich gut für Portraits geeignet ist, wie das 50/1.8 ... ich lese überall nur "und für das ein oder andere Portrait reicht es auch aus" ;-)
 
Das Tamron hat fast die gleiche Offenblende und ist auch bei offenblende auch schon sher gut, also bestens für Porträts geeignet. Wäre mir auch noch ein STück die angenehmere Brennweite für Porträt (90mm Kleinbild statt 75mm Kleinbildäquivalente Brennweite). Die Leistung ist sicher vergleichbar mit dem 45mm 1,8. Das Sony 85mm 2,8 ist auch schon ab Offenblende rattenscharf.
Objektverfolgung kannst du mit allen Spiegellosen immer noch vergessen. Bis der Phasen-AF auf dem Sensor platziert wird, wie teilweise schon bei der Nkon 1 wird das wohl auch so bleiben.

Anders mein ich die Möglichkeit mit Schärfentiefe zu spielen, Wechselobjetktive, Autofokuseinstellungen, Zubehör etc. Alles was eine Systemkamera eben ausmacht bzw. von einer Kamera mit kleinem Sensor und festem Objektiv unterscheidet.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

erstmal danke für die schnellen Kommentare und sorry, dass ich nicht früher reagiert habe... hatte heut ne Prüfung und das ging dann leider vor ^^

@Maximus:
Also an sich finde ich die A57 natürlich auch schon nicht schlecht, ist eine A55 mit besserer Griffigkeit, leicht verbessertem Sucher, ausgemerzten Fehlern wie Biltzsynchronität, besserer Akkudauer usw.
Aber mal ehrlich, schleppt man denn eine A57 mit dem 16-50/2.8, dem Tamron 70-300 USD und einem Portrait/Macro wie dem Tamron 60/2.0 gleichzeitig mit sich rum? Ich meine, bei dir ist die Kombination an Objektiven ja ähnlich...
Achso, wenn du meinst, mit den Spiegellosen (die Nikon 1 mal außen vor) kann man Objektverfolgung vergessen ... meinst du denn, dass es mit der A57 und dem 16-50/2.8 SSM oder dem Tamron 70-300 USD möglich ist?

Und außerdem hätte ich noch die Frage, ist denn von der Bildqualität ein aktueller M4/3-Sensor (wie bei der OM-D E-M5) gleichwertig wie ein Sony APS-C SLT Sensor (also mit festem Spiegel)? Oder gibt es da bei einer von beiden deutliche Ausreißer nach oben oder nach unten? Ich will eben auch nicht nur auf Iso 100-200 festgelegt sein, um ähnliche Bildqualität zu bekommen, denn da macht selbst meine Canon SX220 sehr saubere Bilder ...

Und die letzte Frage, weil man dazu überall (auch hier im Forum) etwas anderes zu liest ...
Wenn ich zB das Olympus 45/1.8 mit dem Tamron 60/2.0 für Sony vergleiche ... haben doch dann beide 90mm KBäq. Brennweite ... aber wie sieht es mit der Lichtstärke und der DOF (Tiefenschärfe) aus?
Hat dann das Olympus trotzdem eine Lichtstärke von 1.8, aber eine Tiefenschärfe von 3.6 (1.8*2) und das Tamron eine Lichtstärke von 2.0, aber eine Tiefenschärfe von 3.0 (weil 2.0*1,5) ???
Dann würde das Olympus insgesamt eine bessere Lichtstärke bieten, aber das Tamron etwas besser freistellen oder hab ich das falsch verstanden?

Weil viele weisen hier darauf hin, dass der Cropfaktor, die Tiefenschärfe beeinflusst, die Lichtstärke aber als der Originalwert angesehen werden kann?!

ich würde mich sehr über eine weitere Antwort freuen!
 
Zuletzt bearbeitet:
Objektverfolgung, gerade mit diesen beiden Linsen, wird sehr gut möglich sein. Wesentlich besser wird es nur mit wesentlich mehr Geld, dann bekommst du mehr Sensoren, Kreuzsensoren.

Effektiv wird die Sony in Sachen Rauschen etwa 1/2 bis 2/3 Blenden Vorsprung haben (also bei 800 so wie die E-M5 bei 1200 bzw. 1400 ISO).
Beide sind aber kein Vergleich zu einer Kompakten.

Zum Cropfaktor, da fehlt mir irgendwie immer das "wie ein ... an Kleinbild" im Grunde aber korrekt.

Für die Belichtung ist die tatsächliche Blende interessant, bei gleichen Belichtungsparametern wird das Bild auch gleich hell.

Bei gleicher Blende und gleicher Kleinbildäquivalenter Brennweite hat der kleinere Sensor eine höhere Schärfentiefe.


Dof sagt:
EM-5, 45mm f1,8, Abstand 2m: 10cm
Alpha 57, 60mm f2, Abstand 2m: 8cm

alsoleichter Vorteil für den größeren Sensor.
 
Ah ok, also hab ich es gar nicht so falsch verstanden mit dem Blenden vergleichen ...

Hm, also an sich tendiere ich mittlerweile schon eher zur Sony, zumal ich die A65 (gleicher Body) schon in der Hand hatte und sie gerade bei meinen größeren Händen schon sehr griffig war. Die OM-D E-M5 hatte ich noch nicht in der Hand, aber sie wirkt schon sehr fipsig und gerade mit großen Händen passiert es denke ich leicht, aus Versehen irgendwelche Tasten auf der Rückseite zu drücken ...

Nochmal kurz die Frage, da du ja scheinbar eine ähnliche Ausstattung hast. Kann man guten Gewissens die A57 mit dem 16-50 und den Tamrons 60/2.0 und 70-300 USD gemeinsam mit sich rumschleppen? oder sollte man sich bei den Größen und Gewichten eher auf eins festlegen? Ich denke mal das 16-50 dauerhaft als "Standard" direkt an der A57 lassen sollte schon machbar sein, obwohl es auch gut 500 Gramm wiegt oder?

Achso, eine Frage noch ... sind Front/Backfokus sehr häufig bei solchen Kameras/Objektiven? Weil habe eben einen Test zum 16-50/2.8SSM gelesen, bei dem das Objektiv einen Frontfokus hatte ... also es muss nichtmal ein Tamron sein, welches ja schon eher dazu neigt ?!
M4/3 hat solche Probleme nicht hab ich irgendwo gelesen.
 
Effektiv wird die Sony in Sachen Rauschen etwa 1/2 bis 2/3 Blenden Vorsprung haben (also bei 800 so wie die E-M5 bei 1200 bzw. 1400 ISO).
Beide sind aber kein Vergleich zu einer Kompakten.
Leider falsch.
Schon in der Theorie.

Die E-M5 hat einen kleineren Sensor welcher ca. 2/3 Blende schlechteres Rauschverhalten bedeuten sollte.
Sony gleicht das aber geschickt durch einen transluzenten Spiegel aus, dieser klaut dem Sensor auch 2/3 Blenden.
Das führt zu Gleichstand, in der Theorie.

Tatsächlich schafft es aber nichtmal die NEX die 2/3 Vorsprung ins Ziel zu bringen, daher sollte in der Praxis die E-M5 das bessere Rauschverhalten zeigen.
Das kann man auch in Beispielbildern diverser Tests sehen.

Rauschverhalten spricht also eher für die E-M5.

PS:
Bei mFT gibt es keine Fokusfehler, der Kontrast-AF findet immer die optimale Schärfe während Objektive am Phasen AF dejustiert sein können, oder sich durch Stürze etc. dejustieren können.
 
Zuletzt bearbeitet:
Effektiv wird die Sony in Sachen Rauschen etwa 1/2 bis 2/3 Blenden Vorsprung haben (also bei 800 so wie die E-M5 bei 1200 bzw. 1400 ISO).
Das geht nicht ganz auf: Die NEX-5N ist höchstens 1/3 Blende besser als die OM-D (Test OMD / Test NEX), gleichzeitig schluckt der Spiegel der A57 aber etwa 1/3 bis 1/2 Blenden Licht gegenüber der NEX. Das heißt, im besten Fall sind OM-D und A57 gleichauf, im schlechtesten Fall ist die A57 minimal schlechter.

Aber das sind so geringe Unterschiede, dass die meiner Meinung nach wirklich nicht ins Gewicht fallen. Viel entscheidender ist die Frage, ob es eine DSLR (A57) oder CSC (OM-D) sein sollte.
 
Sony gleicht das aber geschickt durch einen transluzenten Spiegel aus, dieser klaut dem Sensor auch 2/3 Blenden.
Eine halbe, nicht mehr, nicht weniger. Was den Unterschied ungefähr egalisiert, aber immer noch mit leichten Vorteilen für die Alpha. Auch Olympus kann keine Sensorwunder vollbringen.

Das die Unterschiede bis ca DIN-A3 unerheblich sind, sollte aber auch klar sein.

@TO: Ich hab zwei, drei Taschen:
Eine kleine in der die Alpha mit angesetztem Objektiv, zweitem Objektiv und externem Blitz/kleine Festbrennwreite reingeht. Da hab ich eigentlich kaum bedenken die mitzuehmen.
Eine größere in die fast alles reinpasst und den slingshot zum Beispiel fües Skifahren.
 
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