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Systementscheidung Olympus OMD E-M5 oder Sony A57?

Hm ok, also etwa gleiche Bildqualität, das hab ich mir schon gedacht, die Olympus steht nämlich ziemlich gut da, denke ich ...

Naja, die Entscheidung ist halt davon abhängig, mit welcher Kombination ich die Ziele auf Seite 1 besser fotografieren kann.
Klar finde ich die kleine E-M5 schon irgendwie faszinierend, allerdings bezweifle ich etwas, dass sie auch etwas für größere Hände ist?! Und wenn man da diesen zusätzlichen Grip dazukaufen MUSS, dann landen wir eben auch schon beim doppelten Preis zur A57 und die E-M5 hat nun auch nicht so viele Features drin, die diesen Aufpreis rechtfertigen würden ...
Und meiner Meinung nach kann man aus einem größeren Sensor noch mehr rausholen, wobei M4/3 vermutlich bald an den größenbedingten Grenzen angekommen sein wird. Und es sollte ja schon noch die Option bestehen, in 3-5 Jahren einen neuen Body dazuzukaufen, der nochmal etwas mehr aus dem System holt.

@Maximus
ok das klingt nicht schlecht, so eine Slingshot Sache ist denke ich eine gute Variante, denn auf längere Sicht knapp 2 kg (A57+16-50+70-300USD) einseitig zu tragen, geht denke ich auch auf den Rücken ...

sicherlich ist das alles eine Philosophie-Frage, nur ist es bei mir eben auch eine Geldfrage und zur Zeit denke ich fast, dass als "Standard-Ausrüstung" die A57 + 16-50/2.8 SSM die bessere Kombo ist, als die OM-D E-M5 + 12-50/3.5-6.3 ... und beide kosten etwa das gleiche Geld!
Da ist die Sony-Variante lichtstärker, der Akku hält länger, ist griffiger für große Hände (die E-M5 ohne Extragriff) ...
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin 1.88m und meine NEX liegt mir wunderbar in der Hand. Wie riesig bist du denn, dass du die Größe einer sperrigen DSLR „brauchst”? Wenn dich die Größe so gar nicht stört, dann ist die A57 sicher eine sinnvolle Wahl, zumal es für die Alpha auch eine große Auswahl hervorragender Objektive gibt. Aber ich glaube du siehst das kleinere Gehäuse der OM-D etwas zu negativ. Das ist eigentlich eher ein Vor- als ein Nachteil …
 
ich bin 1,95m ;-)
klar, ich bin jetzt nicht wirklich übergewichtig und hab deshalb auch keine großen Wurschtfinger, aber eben doch schon lange ... und die wollen ja auch irgendwo auf der Kamera versteckt werden ;-)
Zum Beispiel hatte ich schon eine Panasonic G3 in der Hand, und die hat mir persönlich nicht zugesagt! Zumal ich auch sagen muss, dass ich es mir nur sehr verkrampft vorstelle, den Auslöseknopf senkrecht oben auf der Kamera zu bedienen ... da sind die NEXen von Sony besser, mit dem schräg vorne befindlichen Auslöseknopf! Auch die Griffigkeit der NEX 5N zB ist denke ich nicht schlecht, allerdings fehlen mir bei den NEX-Kameras die passenden Objektive (wenn sie überhaupt mal verfügbar sind), ein Bildstabi ist auch nur in entsprechenden Objektiven vorhanden im Gegensatz zu der Olympus bzw. der A57. Und die NEX5N hat einfach kaum Bedienmöglichkeiten, sind ja noch weniger Tasten als an meiner Kompaktkamera ;-)
Die NEX 7 wäre vom Body interessant, nur sind mir die 24 MP einfach zu viel und die Kamera gerade in Bezug auf den schlechten Objektivpark, das langsame fokussieren und die doch recht weichgezeichneten Bilder ohne 1000€-Objektive für mich dann nicht so verlockend.
 
Aber µ4/3-Kameras sind doch genauso groß oder noch größer als die NEX, da wird doch was dabei sein!? Und gerade die OM-D ist den alten Olympus SLRs nachgebildet, so ganz schlecht kann die Ergonomie da also nicht sein, denn früher waren die Kameras alle so klein.
 
Und meiner Meinung nach kann man aus einem größeren Sensor noch mehr rausholen, wobei M4/3 vermutlich bald an den größenbedingten Grenzen angekommen sein wird. Und es sollte ja schon noch die Option bestehen, in 3-5 Jahren einen neuen Body dazuzukaufen, der nochmal etwas mehr aus dem System holt.
Genau das Gegenteil ist der Fall. Von Generation zu Generation wird der theoretische Vorteil der größeren Sensoren immer mehr in Bereiche verschoben, die für den alltäglichen Gebrauch völlig unerheblich sind.

Und noch etwas wurde hier überhaupt noch nicht erwähnt: Der wirklich hammermäßige Fünf-Achsen-IS der E-M5, der den Gebrauch von hohen ISOs bei allem außer Sport und Action bei mäßigen Lichtverhältnissen überflüssig macht. Im Systemkameraforum hat DonAlfredo unverwackelte Bilder gezeigt, die er freihand 0,5 Sekunden belichtet hat.

Und noch was: Für Deine Tennisfotos brauchst Du mit der E-M5 keinen C-AF, der übrigens gar nicht so schlecht, aber durch das nicht mehr sichtbare AF-Feld im Serienbild-Modus nach den Auslösen deutlich gehandicapt ist: Einfach den Spieler im S-AF anpeilen, den Auslöser in eins durchdrücken - und Du hast ein pefekt fokussiertes, scharfes Bild. Der S-AF ist wirklich unglaublich schnell.

Allerdings liegt die E-M5 meiner Ansicht nach wirklich erst mit dem Griff (genauer gesagt mit dem ersten Teil des Griffs) richtig gut in der Hand. Da muss man sich schon genau überlegen, ob einem die Kompaktheit und die außergewöhnliche Konfigurierbarkeit den doppelten Preis wert sind.

Für mich ist die Antwort ein klares 'Ja!', aber ich bin ja auch ein Olympus-Enthusiast.
 
Danke DonParrot für deine Antwort ...
aber erwischt man denn mit dem S-AF auch mal einen Spieler in Bewegung, oder muss man dafür dann immer auf den Fußboden an der Stelle vorfokussieren?
Das Handling ist halt das große Problem (gerade für große Hände). Hab schon mehrfach gelesen, dass die kleinen schwammigen Tasten hinten an der OM-D komisch zu betätigen sind und auch mit dem beim normalen Fotografieren abgelegten Daumen in Bedrängnis kommen. Hinzu kommt, dass eben der schwach ausgeprägte Grip nicht reicht und man das erste Teil des Zusatzgriffes dranbauen müsste, nur gibt es das nicht einzeln zu kaufen, sondern nur mit dem für mich nicht nötigen Porträt-Batteriegriff und das dann auch für meiner Meinung nach schon verdammmt teure 300 Euro.

Sicher, der Bildstabi in der E-M5 soll schon der Wahnsinn sein, aber wenn der Nutzen dadurch getrübt wird, dass ich die Kamera verkrampft und nicht 100% sicher in der Hand halte, dann ist es auch wieder "nur" ein guter und kein sehr guter Vorteil.

Vielleicht sollte ich auch erstmal eine einfachere, billigere Kamera nehmen wie die G3 oder die GH2 (welche allerdings mittlerweile schon wieder teurer wird, aber meiner Meinung nach einen guten Griff hat) und mir dann später den Nachfolger der OM-D E-M5 zulegen ...

Wie gesagt, ich bin noch Student, das Geld wächst mir (hoffentlich noch ^^) nicht aus den Ohren und da will ich die Grenze von 2000 Euro für das neue System (hab ja bisher nur ne Kompaktkamera) nicht überschreiten.
 
Danke DonParrot für deine Antwort ...
aber erwischt man denn mit dem S-AF auch mal einen Spieler in Bewegung, oder muss man dafür dann immer auf den Fußboden an der Stelle vorfokussieren?
Nein, das geht ganz hervorragend. Du musst Dich bloß dazu zwingen, das über Jahre antrainierte Zögern zu lassen, das wir immer gebraucht haben, um dem AF-System das Fokussieren zu ermöglichen. Einfach drauifhalten, durchdrücken. Dann bekommst Du mit dem AF-S auch von Action scharfe Bilder. Habe das schon mit der E-PL3 an rennenden Hunden getestet: http://www.flickr.com/photos/63427925@N00/sets/72157629626079767/
Und der AF-S der E-M5 ist nochmal 'ne Spur schneller.


Das Handling ist halt das große Problem (gerade für große Hände). Hab schon mehrfach gelesen, dass die kleinen schwammigen Tasten hinten an der OM-D komisch zu betätigen sind und auch mit dem beim normalen Fotografieren abgelegten Daumen in Bedrängnis kommen. Hinzu kommt, dass eben der schwach ausgeprägte Grip nicht reicht und man das erste Teil des Zusatzgriffes dranbauen müsste, nur gibt es das nicht einzeln zu kaufen, sondern nur mit dem für mich nicht nötigen Porträt-Batteriegriff und das dann auch für meiner Meinung nach schon verdammmt teure 300 Euro.
Das sind berechtigte Einwände. Also zumindest der mit dem schwach ausgeprägten Griff. Hat mir auch nicht behagt. Allerdings gibt es Leute, die schon sehr lange fotograsfieren, die mir erklärt haben, man müsse so eine Kamera anders halten. Nicht wie ich es gewöhnt bin mit den Fingerspitzen sondern mit schräg auf den Body gelegten Fingern. So habe man es mit den alten SLRs auch gemacht. Hab' aber keine Ahnung ob das wirklich so ist - bei mir ist der Griff halt ständig dran.

Das mit den schwammigen Tasten ist - sorry - Unfug, die Tasten von abgedichten Kameras klicken halt nicht so schön wie die von nicht abgedichten. Aus gutem Grund.
Und wie man die mit dem Daumen fehlbedienen soll ist mit auch nicht klar. Zu bemängeln ist eher, dass man das hintere Drehrad und den Fn1- sowie den Wiedergabe-Button ohne den Griff nur mit dem Daumen bedienen kann, wenn man die Kamera mit der anderen Hand stützt, weil die Kamera sonst nicht genug Halt in der Hand hat. Sturzgefahr!!!

Und ja, der Preis für den Griff ist happig. Dem kann ich leider nicht widersprechen. Aber er macht halt leider auch aus einer sehr guten Kamera
ein Gerät, das man überhaupt nicht mehr weglegen möchte. Vorsicht - Suchtgefahr!!!

Sicher, der Bildstabi in der E-M5 soll schon der Wahnsinn sein, aber wenn der Nutzen dadurch getrübt wird, dass ich die Kamera verkrampft und nicht 100% sicher in der Hand halte, dann ist es auch wieder "nur" ein guter und kein sehr guter Vorteil.
So, habe jetzt gerade mal den Griff abgeschraubt, um den oben von mir ewähnten Tipp mit den angelegten Fingern auszuprobieren. Bei meinen recht kleinen Händen liegen dann Zeigefinger und - teilweise - Mittelfinger auf der Kamera und das ist in der Tat angenehmer. Zum Fotografieren sollte das vermutlich okay sein, aber längere Zeit tragen möchte ich die Kamera ohne Griff auch so nicht. Musst Du wohl selbst mal ausprobieren, ob Du damit klarkommst.

Vielleicht sollte ich auch erstmal eine einfachere, billigere Kamera nehmen wie die G3 oder die GH2 (welche allerdings mittlerweile schon wieder teurer wird, aber meiner Meinung nach einen guten Griff hat) und mir dann später den Nachfolger der OM-D E-M5 zulegen ...
Das wäre die für einen Studenten sicherlich die sinnvollere Alternative. 2000 Euro muss für Dich ja schon eine äußerst schmerzliche Ausgabe sein.
Wobei ich als Oly-Enthusiast in dem Fall natürlich für die E-PL3 mit dem EVF 2 plädieren würde. Für die gibt's von Richard Franiec und Flipbac Griffe, mit denen sie auch sehr gut zu halten ist. Die Olys sind einfach viel besser konfigurierbar, können Remote-Blitze vernünftig ansteuern - und die JPEGs sind auch 'ne Klasse besser. Nicht zu vergessen das spitzenmäßige Super Control Panel.

Aber nicht vergessen. Ich bin nicht objektiv! Es gibt durchaus Leute, die beispielsweise bei den JPEGs anderer Ansicht sind als ich.

Grundsätzlich jedoch ist das Warten auf die E-M7 oder das eventuelle Pro-Modell nicht die schlechteste Idee. Denn wenn's da in punkto C-AF nochmal so einen Sprung geben sollte wie von den aktuellen PENs zur E-M5, dann dürfte der nicht nur mit viel Übung sporttauglich sein (wie der der E-M5 meiner Ansicht nach) sondern sogar ideal für Sport geeignet.
Und Spaß wirst du mit der Vorgängergeneration auch schon haben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Stimmt, die Bilder mit deiner E-PL3 sind eigentlich ganz gut geworden!

Der integrierte Bildstabi ist sicher auch ein Vorteil gegenüber den Panasonic-Modellen, allerdings denke ich mal, dass die Bildqualität der GX1 zB schon besser ist ... nur die hat auch kein klappbares Display, und das finde ich für mich schon essentiell mittlerweile.

Zu welchen Objektiven würdest du mir denn an der E-PL3 raten (für meine Ziele auf Seite 1)?
die 14-42II Kitoptik + 45/1.8 + 20/1.7 + späteres 75/1.8 (laut Gerüchten soll es bald für um die 700-800 Euro rauskommen)?

ja, 2000 Euro sind für einen Studenten schon recht viel ;-) allerdings habe ich es auch über Jahre hinweg angespart und wollte eigentlich schon vor 3-4 Jahre auf eine vernünftige Kamera aufrüsten ... obwohl ich sagen muss, dass man mit CHDK und der Canon SX220 schon recht viel machen kann. nur ist der Sensor halt für wenig Licht/hohe Isos überhaupt nicht zu gebrauchen, das Fokussieren dauert eine halbe Ewigkeit, der Akku ist bei ordentlicher Displaybeleuchtung nach 200 Aufnahmen alle und die Bedienbarkeit ist mit einem Rad und 4-5 Tasten auch nicht sehr flexibel und schnell machbar ... das ist auch so ein Punkt, der mich vielleicht etwas bei der E-PL3 stören würde :-/

Sicherlich ist die E-M5 mit zusätzlichem Griff ne Klasse Kamera, nur sind damit die 2000 Euro schon fast ausgereizt :-D ok, wie ich gesagt habe, werde ich mir die Kamera erst nach allen Prüfungen in etwa einem Monat kaufen, nur bis dahin wird die E-M5 mangels Konkurrenz und Verfügbarkeit auch nicht so viel günstiger sein ... ich denke mal, der Preis sinkt erst, wenn vielleicht die Panasonic G5 bzw. GH3 rauskommen, nur das kann noch dauern ^^
 
Das Kit für Landschaft usw. - ggf. mit dem MCON (Nahlinse) für die Makros; 45er und evtl. das 17er (ist besser als sein Ruf) oder eben das 20er für Street, Portrait etc. Für "klein bisschen Sport" könnte man auch das 40-150 dazunehmen (mit einem Raynox 150 auch für Makros gut zu gebrauchen). Den VF-2 Sucher würde ich auf jeden Fall dazunehmen. Das macht ~1000 €; für den Rest kannst Du dir einen schönen Urlaub gönnen ;)
 
Denk bei deiner Planung auch an Tasche, Stativ, Graufilter, Polfilter, Ersatzakku etc.
Das kann auch nochmal ins Geld gehen.
Besonders da bei mFT dummerweise jedes Objektiv einen anderen Filterdurchmesser zu haben scheint.
Ich empfehle daher Step-Up Ringe zu kaufen.
 
Das Kit für Landschaft usw. - ggf. mit dem MCON (Nahlinse) für die Makros; 45er und evtl. das 17er (ist besser als sein Ruf) oder eben das 20er für Street, Portrait etc. Für "klein bisschen Sport" könnte man auch das 40-150 dazunehmen (mit einem Raynox 150 auch für Makros gut zu gebrauchen). Den VF-2 Sucher würde ich auf jeden Fall dazunehmen. Das macht ~1000 €; für den Rest kannst Du dir einen schönen Urlaub gönnen ;)

Hallöchen Bo,
im Prinzip bin ich da weitgehend bei dir. Aber statt des 14-42 würde ich eher das 12-50er empfehlen. Die stehen aktuell im Bietebereich für so um 230 Euro, 'ein bisschen Makro' ist abgedeckt, etwas mehr Weitwinkel hat es auch noch - und die BQ ist meiner Ansicht nach bis 40 mm auch noch besser. Und dann statt des 20 1.7 lieber die beiden 2.8er Sigmas (19 + 30).
 
Grundsätzlich muss dir aber schon bewusst sein, dass du hier Bodys in verschiedenen (Preis-)Kategorien vergleichst. Bei einem Budget von 2000€ würde ich nicht mehr als die Hälfte in den Body investieren. Der Rest ist schneller weg als du denkst. Filter, Tasche, Putzzeug, Karte, Akkus, Stativ, Fernauslöser evtl. Blitz summieren sich da zu einem ordentlichen Betrag. Wenn du vorwiegend Liveview nutzen möchtest, dann würde ich das in jedem Fall vorher mit den entsprechenden Objektiven testen. Während sich die A77 mit dem 16-50/2.8 noch so einigermaßen halten lässt machen es einem größere Teles schon deutlich schwerer. Mein Tamron 70-200/2.8 würde ich dauerhaft nicht so halten wollen.

Was das Gewicht angeht: Ich habe entweder fast alles mit oder nur ein Objektiv (dann meist das 16-50). Unauffällig ist das in beiden Fällen nicht gerade, aber da muss man wissen, was man will. Im Telebereich halte ich MFT weiter für nicht konkurrenzfähig. Phasen-AF mit entsprechendem Objektiv leistet da noch immer mehr. Sony baut nicht umsonst einen halbtransparenten Spiegel in die Kameras.

Konkrete Vorschläge für MFT können andere machen. Ich kann für Sony vorschlagen (die Preise sind für Neuware, größtenteils vom großen Fluss):

SLT A65 - ca. 880€
Tamron 17-50/2.8 - ca. 300€
Tamron 70-300 USD - ca. 320€
Zubehör - mindestens 100€

= 1600€

Die verbliebenen 400€ bekommst du auch locker los:

Tamron 60/2 - ca. 350€
Sony 35/1.8 - ca. 250€
Sony 50/1.8 - ca. 160€
Sony 85/2.8 - ca. 230€
original Blitz - mindestens 250€
Tamron/Sigma UWW - ca. 420€

mögliche Up-/Downgrades:

SLT A57 - ca. -130€
Tamron 70-200/2.8 - ca. +300€
Sony 16-50/2.8 - ca. +320€

Erschreckend, wie schnell man mit einem Mittelklasse-Body schon viel Geld los ist, was?

Als Student (bin ich selbst auch) würde ich ernsthaft Gebrauchtkäufe in Betracht ziehen. Ja, man muss aufpassen - selbst in Foren. Wirklich schlechte Erfahrungen habe ich mit genügend Vorsicht aber nie gemacht und ich habe fast alles gebraucht gekauft. Mit ein bisschen Geduld sind ca. 20% Ersparnis in jedem Fall drin - das fällt ins Gewicht. Im Ernstfall (Systemwechsel/Hobbyaufgabe) ist der Verlust auch überschaubar.
 
Erstmal danke für die vielseitige Unterstützung hier ;-) zahle das gerne später mit entsprechenden Fotos zurück!

Also nochmal kurz zu der Preisgrenze von 2000 Euro. Die galt nur für den Body und entsprechende Objektive ... gutes Stativ, Software, ein paar Filter usw. hab ich schon, also wär dann nur noch ne Tasche und vielleicht ein Ersatzakku.

@juvenito
Sicherlich ist es mir bewusst, dass die A57 und die Olympus in verschiedenen Ligen spielen, deswegen überlege ich ja auch vielleicht anstatt der OM-D erstmal zB eine Panasonic GH2 zu nehmen und dann später ein Top-Mittelklassemodell.
Die A65 möchte ich aber eigentlich nicht nehmen, GPS brauche ich nicht und 150 Euro mehr auszugeben als für die A57 (wird sich denke ich bei etwa 680 Euro einpendeln), nur um den OLED-Sucher zu haben?! ich weiß nicht, zumal ich die 24MP nur negativ betrachte: 1. man braucht teure Linsen, um die Auflösung auszunutzen, 2. die Burst-Rate ist nach einer Sekunde schon zu Ende (die A57 soll 27 JPGs in der Burst packen!) und 3. hab ich auch vor, vor allem abends unterwegs zu sein und da macht sich das stärkere Bildrauschen dann schon bemerkbar, weil man die ISOs anheben muss (wenn ich mit Stativ Iso 100 fotografieren will, kann ich auch meine Kompakte nehmen, zumal die mit CHDK auch RAWs und sogar ISO 40 ermöglicht)
Also wenn Sony, dann sollte es schon die A57 sein, denke ich.
- zum Tamron 17-50/2.8 ... ist es denn dem Sony 16-50/2.8 überhaupt ebenbürtig? es fehlt ja etwas im Weitwinkel, der Autofokus ist denke ich mal auch lauter und langsamer und dann lese ich halt öfter davon, dass Tamrons des öfteren von Front/Backfokus betroffen sind.
als Tele wäre denke ich das 70-300 USD gesetzt, das 70-200 ist mir dann doch einen Zacken zu groß/schwer und auch nochmal 300 Euro teurer!
- aber meiner Meinung nach (nach einigem Lesen auch hier im Forum) hört es sich eher so an, als dass M4/3-Kameras auch im Tele recht ordentlich fokussieren, nur die Objektverfolgung ein Glücksfall bleibt ... dafür soll bei den den neuen M4/3 angeblich dafür das Fokussieren bei sehr wenig Licht zuverlässiger funktionieren als mit PD-AF (zumindest bei dem in diesen Preisklassen, klar mag eine D4 oder 1D-X besser fokussieren ^^)
- Gebrauchtkauf ist natürlich eine Option, aber die A57 ist neu und damit ist das Thema eigentlich nicht relevant, außer natürlich ich fände ein tolles Angebot für eine Panasonic GH2 oder G3 oder so.

@Bobyg und DonParrot
Das Problem ist, das 12-50er gibts nur im Kit mit der OM-D halbwegs günstig, für 230 Euro hab ich es auch hier noch nicht gefunden.
Aber dass es eine gute Abbildungsleistung hat, habe ich bisher auch nicht so oft gelesen ... wurde zwar überall gelobt, dass es wetterfest ist und einen vielseitig einsetzbaren Zoombereich hat, aber die Bildqualität soll eben auch dementsprechend sein.
Ich denke mal für Tele werd ich mir fast lieber das 45-200 von Panasonic holen, da es auch einen Bildstabilisator drin hat und die Möglichkeit besteht, es so auch halbwegs an Panasonic-Bodys zu nutzen, man weiß ja nie ... bei einem 45/1.8er mag das kein Argument sein, aber wenn man bei 200mm die Hand nicht absolut stillhalten kann, ist das schon ein Plus ;-)
Aber DonParrot, warum soll ich mir denn anstatt des (angeblich bis auf den etwas langsameren AF) tollen 20/1.7er Pancakes 2 größere lichtschwächere Sigmas holen? nur um mehr Objektive zu haben? Denn das 30er hat meiner Meinung nach keinen Nutzen ... für immer drauf ist es zu weit, für Portraits zu lichtschwach und zu kurz.


achso, ganz vergessen ... Sachen wie Timelapse (also Intervallfotografie - ohne Fernbedienung) oder Tethered Shooting lassen sich mit beiden Varianten (M4/3 bzw. Sony A57) nicht machen oder?
 
Zuletzt bearbeitet:
Das 12-50 gibt es ab und zu im Biete Bereich für ca 230-260.-.
Anderseits, solltest Du auch nach den Panas schielen - für etwas über 1000.- bekommst Du locker eine GH2/G3 + 14-45 (das gute..) + 45-200 + 20er Cake (alles gebraucht).
 
Das die qualitativen Unterschiede zwischen den beiden Kaemrasystemen nicht wirklich ein großer Unterscheidungsgrund ist, sollte mittlerweile klar sein. Also bleibts wie fast immer ne Geschmacksentscheidung.

Ab in ein Fachgeschäft, ausprobieren und entsprechend des Gefühls kaufen.
 
@Bobyg und DonParrot
Das Problem ist, das 12-50er gibts nur im Kit mit der OM-D halbwegs günstig, für 230 Euro hab ich es auch hier noch nicht gefunden.
Aber dass es eine gute Abbildungsleistung hat, habe ich bisher auch nicht so oft gelesen ... wurde zwar überall gelobt, dass es wetterfest ist und einen vielseitig einsetzbaren Zoombereich hat, aber die Bildqualität soll eben auch dementsprechend sein.
Diese Vergleiche stammen in erster Linie von Leuten wie mir, die das FT Zuiko 12-60 SWD der 14-54 II ihr eigen nennen. Dagegen hat das 12-50 natürlich keine Chance. Im Bereich der µFT-Zooms hingegen ist meiner Ansicht nach (ich bin aber kein Pixel-Peeper!) wenn überhaupt einzig das Lumix 14-45 besser und vielleicht das 14-42 Pancake-Zoom, falls man eins der wenigen fehlerlos funktionierenden bekommt.

Ich denke mal für Tele werd ich mir fast lieber das 45-200 von Panasonic holen, da es auch einen Bildstabilisator drin hat und die Möglichkeit besteht, es so auch halbwegs an Panasonic-Bodys zu nutzen, man weiß ja nie ... bei einem 45/1.8er mag das kein Argument sein, aber wenn man bei 200mm die Hand nicht absolut stillhalten kann, ist das schon ein Plus ;-)
Also dann nimm lieber das 45-175. Ist viel kleiner und leichter, hat Innenzoom, fokussiert wohl viiiel schneller - und die anfänglichen Probleme sollen anders als beim 14-42 X auch behoben sein. Ich jedenfalls nutze mein 45-200 absolut nie.
Aber DonParrot, warum soll ich mir denn anstatt des (angeblich bis auf den etwas langsameren AF) tollen 20/1.7er Pancakes 2 größere lichtschwächere Sigmas holen? nur um mehr Objektive zu haben? Denn das 30er hat meiner Meinung nach keinen Nutzen ... für immer drauf ist es zu weit, für Portraits zu lichtschwach und zu kurz.
Ja wenn das so einfach zu beantworten wäre... Ich hab's mir vergangenes Jahr zusammen mit der PL3 gekauft und hatte es - um mich an die für mich ungewohnte Brennweite zu gewöhnen - eine Woche ausschließlich an der Kamera. Aber irgendwie sind wir nie Freunde geworden. Ich mag den AF nicht, die Farbwiedergabe sagt mir auch nicht richtig zu - und das Bokeh halte ich auch nicht für eben prickelnd. Hab' mir dann beim Kamerahändler meines Vertrauens für ein Wochenende das Summilux 25 1.4 geliehen - und das war Liebe auf den ersten Blick. Seitdem ruht das 20er vor sich hin.
Aber wenn Du für das 30er Sigma keine Verwendung hättest, wäre es natürlich Unfug, es zu kaufen. Ich halte die Brennweite halt für Street-Fotografie für ziemlich attraktiv.
 
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