• Neuer Gutscheincode unseres Partners Schutzfolien24:
    DSLR-Forum2025
    Dauerhaft 10% Rabatt auf alle Displayschutzfolien und Schutzgläser der Eigenmarken
    "Upscreen", "Screenleaf", BROTECT" und "Savvies".
    Der Code ist für alle Geräteklassen gültig.
  • Mitmachen beim DSLR-Forum Fotowettbewerb September 2025.
    Thema: "Straßenfotografie s/w"

    Jeden Monat attraktive Gewinnprämien, gesponsert von unserem Partner PixelfotoExpress.
    Alle Infos zum September-Wettbewerb hier!
  • In eigener Sache!

    Liebe Mitglieder, liebe Besucher und Gäste
    ich weiß, es ist ein leidiges Thema, aber ich muss es ansprechen: Werbung, Werbeblocker und Finanzierung des Forums.
    Bitte hier weiterlesen ...

  • Nicht erreichbare Adressen im Benutzerkonto
    Wir bekommen zurzeit eine große Anzahl an E-Mails, die das System zum Beispiel als Benachrichtigungen an Nutzer verschickt,
    als unzustellbar zurück, weil z.B. die Adressen nicht erreichbar sind oder das Postfach gar nicht existiert.
    Stellt doch bitte sicher, dass die Benachrichtigungen, die ihr vom System erwartet, auch zugestellt werden können.
    Nicht erreichbare E-Mail-Adressen sind dazu wenig hilfreich.
    Danke!
WERBUNG

µFT Olympus OM-D E-M5

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Hallo,

. . . Was mache ich hier falsch?

Danke
mombasa

Alles! Oder auch nichts, wie könnte man das anhand des gezeigten Fotos beurteilen?
 
Hallo,

ich habe gerade ein kleines Problem mit der BQ. Vorab: Es liegt mit Sicherheit an mir - will nicht die Kamera schlecht machen!! Die aktuelle M5 habe ich als Austauschgerät erhalten und bin seither von der BQ nicht begeistert. Ich bekomme einfach keine zufriedenstellende Schärfe hin, Hauttöne sehen irgenwie verwaschen aus. Macht mir gerade nicht soviel Freude. Was mache ich hier falsch? Als Beispiel habe ich im Anhang ein Ansicht in 100%.
Freu mich auf Eure Hilfe und Ratschläge.
Das Bild ist extrem geglättet (siehe fehlende Hautstruktur), nicht unscharf - oder es ist fürs Netz falsch abgespeichert.

Sicher machst du - obwohl die Kamera ja ganz anderes kann - JPG out of the cam? auch da kann man ein paar Dinge einstellen, muss sich also durchs Menü quälen.
Wenn du RAW machst, hast du nicht nur eine weit höhere Auflösung, sondern kannst auch selbst bestimmen, wie das Bild wirken soll (am besten mit Programmen wie Lightroom oder Aperture). Und man kann, wenn es mal notwendig ist, auch die Belichtung noch ändern, also einen Fotografierfehler ausbessern.
 
Sicher machst du - obwohl die Kamera ja ganz anderes kann - JPG out of the cam? auch da kann man ein paar Dinge einstellen, muss sich also durchs Menü quälen.
Quälen muss man sich da gar nicht, wenn man seine Kamera erstmal kennt und grundsätzlich eingestellt hat. Ein paar schnelle Klicks im SCP - und fertig ist die Laube. Das, was Du mit LR auf dich nehmen musst, um überhaupt erstmal in die Nähe der Oly-Farben zu kommen, um danach mit der Rest-EBV beginnen zu können, DAS würde ICH Quälerei nennen. Und das Ergebnis ist dennoch meistens nicht vergleichbar. Es gibt hier - und auch im Systemkamera-Forum - mittlerweile haufenweise Leute, die über viele Jahre nur mit RAW gearbeitet haben und nun sagen sagen, dass sie bei der E-M5 außer in schwierigen Lichtverhältnissen darauf verzichten, weil sie trotz ihrer EBV-Erfahrung nicht in der Lage sind, die RAWs so zu entwickeln, dass sie qualitativ den JPEGs entsprechen.


Wenn du RAW machst, hast du nicht nur eine weit höhere Auflösung...
Hört hört! Jetzt reduziert das pöhse JPEG sogar schon die Auflösung. Man lernt doch nie aus.
...sondern kannst auch selbst bestimmen, wie das Bild wirken soll (am besten mit Programmen wie Lightroom oder Aperture)
...oder mit den Bild-Modi, Artfiltern und Feinabstimmungs-Möglichkeiten der E-M5?

Und man kann, wenn es mal notwendig ist, auch die Belichtung noch ändern, also einen Fotografierfehler ausbessern.
Okay, das kann man stehenlassen. Obwohl das - in einem gewissen Rahmen, auch mit einen JPEG möglich ist.
Doch es stimmt schon, das RAW bietet mehr Reserven, um einen falschen Weißabgleich oder Belichtungsfehler zu korrigieren.

Ob das allerdings das ganze Gefrickel wert ist, das muss jeder selbst für sich entscheiden.
 
@Don: Wobei es etwas blöde ist, wenn ich die Jpeg-Einstellungen verbiegen muss, um den C-AF zum Laufen zu bekommen. Denn "Vivid" ist von der Bildanmutung nun wirklich nicht mein Geschmack. ;)

Gruß

Hans
 
Es gibt genau einen wesentlichen Unterschied zwischen RAW und JPG: bei RAW bestimme ich an meinem großen kalibrierten Monitor wie mein Bild auszusehen hat. Natürlich geht das auch mit JPGs, aber da hat dann schon die Kamera dran rumgerechnet. Informationen die weg sind sind dann halt weg.
 
@Don: Wobei es etwas blöde ist, wenn ich die Jpeg-Einstellungen verbiegen muss, um den C-AF zum Laufen zu bekommen. Denn "Vivid" ist von der Bildanmutung nun wirklich nicht mein Geschmack. ;)

Gruß

Hans

Yep - da hast Du recht. Das ist ziemlich nervig. (Wobei ich zum Glück bei der E-M5 - im Gegensatz zur PL3 - mit vivid wieder gut leben kann.)
Aber wenn das bei Dir nicht so ist, wird's natürlich wirklich lästig.
Doch auch dann würde ich die Bilder vermutlich mit den von mir gewünschten Basis-Einstellungen eher durch den trägen Oly-Viewer 'jagen', statt mir in LR & Co die letztlich doch meist unbefriedigende Zieherei an den Farbreglern anzutun.
 
Ich bin auch mit der OM-D weiterhin begeisterter RAW-Fotograf.
Ich mag es einfach, mit LR an den Bildern herumzuschrauben, Tiefen aufzuhellen, Lichter zu rekonstruieren, am Weißabgleich zu schrauben, Klarheit hinzuzufügen, Himmel abzudunkeln etc.
Außerdem finde ich die Raw-Entwicklungen einen Tick schärfer und detailreicher. Mag eine subjektive Empfindung sein.
Anfangs hab ich parallel JPG und RAW fotografiert mit der OM-D.
Bin jetzt wieder ganz auf Raw umgestiegen.
Die Geschmäcker sind halt verschieden.

LG
Andreas
 
... weil sie trotz ihrer EBV-Erfahrung nicht in der Lage sind, die RAWs so zu entwickeln, dass sie qualitativ den JPEGs entsprechen ...

Ich nutze RAW, weil die Ingenieure trotz ihrer Erfahrung nicht in der Lage sein können, die JPEGs in der Kamera so zu entwickeln, dass sie qualitativ meinen Wünschen entsprechen (schon deshalb, weil sie ja nicht wissen können, wie ich das Bild gerne möchte).

Ob das allerdings das ganze Gefrickel wert ist, das muss jeder selbst für sich entscheiden.

Für mich lohnt sich das ganze Gefrickel mit JPEG nicht, weil ich dann bei der Aufnahme auch noch auf Farbtemperatur, Sättigung, Schärfe, Artfilter und was weiß ich was achten muss. Und am Ende heißt die Devise: Friss oder stirb. Nein, das bezeichne ich als Gefrickel. Aus RAW zu entwickeln ist in LR so einfach wie nie und bei der Aufnahme unglaublich entspannend.
 
Ich fotografiere nur Raw um ein quasi Negativ für die Archivierung zu haben. Normalerweise benutze ich Lightroom. Aber inzwischen habe ich festgestellt, dass der Olympus-Viewer-2 die Raws mit mindestens gleicher Qualität entwickelt und das mit geringstem Aufwand und den Oly-Farben. Allerdings ist er etwas sehr langsam, man braucht Geduld.
 
Noch was zu RAWs. Kameras und jpg Engines kommen und gehen. RAWs werden wie guter Wein mit dem Alter immer besser, weil sich die RAW Konverter immer weiter entwickeln. Ich merke das immer wieder, wenn ich alte Bilder aus meiner 300D oder 5D anfasse. Heute bekomme ich via Lightroom die modernste Bildaufbereitung selbst auf meine 12 Jahre alten Bilder, völlig egal von welchem Kamerasystem. Der Fortschritt ist gewaltig und deutlich sichtbar und ich ärgere mich maßlos über jedes Bild, welches ich mit der 300D noch in jpg aufgenommen habe in dem Glauben "och das reicht schon". Für mich kommt mit der E-M5 nur RAW ins Haus, auch wenn die jpg-Engine durchaus erwachsen geworden ist.
 
Naja...
Ich habe schon keine Lust und Muße, meine aktuellen Bilder durch die EBV-Mühle zu drehen und noch viel weniger würde ich das mit Bildern von was weiß ich wann machen. Haben sie mir damals gefallen, gefallen sie mir heute immer noch. Und die, die ich damals nicht gut fand, wäre mit 'nen modernen EBV-Proramm auch nicht zu retten gewesen unmd sind folglich schon längst im viturellen Nirwana verschwunden.
Außerdem fotografiere ich just for Fun und nicht, um irgendwann ein Bild von 2004 in der GEO veröffentlichen zu können.
Ich kann die Argumente für RAW durchaus nachvollziehen, und Denjenigen, denen nach intensiver Beschäftigung mit der EBV ist, sei der Spaß gern gegönnt.
Doch ein Muss ist RAW für Oly- und Fuji-Fotografen schon lange nicht mehr, solange nicht bei extrem ungünstigen Lichtverhältnissen fotografiert wird. Und selbst das Anheben von Lichtern und Schatten etc. geht mit LSF-JPEGs viel besser, als die Verfechter der reinen RAW-Lehre glauben.
 
Quälen muss man sich da gar nicht, wenn man seine Kamera erstmal kennt und grundsätzlich eingestellt hat. Ein paar schnelle Klicks im SCP - und fertig ist die Laube. Das, was Du mit LR auf dich nehmen musst, um überhaupt erstmal in die Nähe der Oly-Farben zu kommen, um danach mit der Rest-EBV beginnen zu können, DAS würde ICH Quälerei nennen.
Ich brauche keine "Oly-Farben" - sondern eine natürliche Farbgebung. Und die liefern die RAWs der OM-D, was eine Bearbeitung in LR einfach macht.

Hört hört! Jetzt reduziert das pöhse JPEG sogar schon die Auflösung. Man lernt doch nie aus.
Ja, nichwahr. :rolleyes:

...oder mit den Bild-Modi, Artfiltern und Feinabstimmungs-Möglichkeiten der E-M5?
Ja, Bildmodi, Artfilter, natürlich - das hatte ich vergessen. Und die kamera-internen "Feinabstimmungen", weil man dann gar nichts mehr selbst tun muss, um ein optimales Bildergebnis zu erhalten. :rolleyes:

Okay, das kann man stehenlassen. Obwohl das - in einem gewissen Rahmen, auch mit einen JPEG möglich ist.
Doch es stimmt schon, das RAW bietet mehr Reserven, um einen falschen Weißabgleich oder Belichtungsfehler zu korrigieren.
Das RAW bietet nicht "mehr Reserven", sondern 4096 Helligkeitsstufen (12bit) statt, wie beim JPG, 256 (8bit). Das ergibt eine so viel größere Anzahl von Farbwerten (was besonders in dunkleren Bereichen sichtbar wird), dass ein Vergleich zwischen beiden Formaten letzten Endes überflüssig ist. Unverständlich ist deshalb, dass man Kameras mit wirklich großem Leistungspotential wie bereits die OM-D dann ausschließlich für JPG nutzt, und das dann auch noch "ooc". Ich nutze JPG grundsätzlich nur für Dokufotos, die ich genau einmal brauche.

Ob das allerdings das ganze Gefrickel wert ist, das muss jeder selbst für sich entscheiden.
Sicher muss das jeder selbst entscheiden. Aber wem ein qualitativ hochwertige Output nichts wert ist, der kann auch mit einer weniger anspruchsvollen Kamera sein Auslangen finden.
 
Das Bild ist extrem geglättet (siehe fehlende Hautstruktur), nicht unscharf - oder es ist fürs Netz falsch abgespeichert.

Sicher machst du - obwohl die Kamera ja ganz anderes kann - JPG out of the cam? auch da kann man ein paar Dinge einstellen, muss sich also durchs Menü quälen.
Wenn du RAW machst, hast du nicht nur eine weit höhere Auflösung, sondern kannst auch selbst bestimmen, wie das Bild wirken soll (am besten mit Programmen wie Lightroom oder Aperture). Und man kann, wenn es mal notwendig ist, auch die Belichtung noch ändern, also einen Fotografierfehler ausbessern.

@all
Besten dank für die Rückmeldungen zu meinem Beitrag. In der Tat, das gezeigte Beispielbild ist etwas zu klein geraten, ich habe nun von der Mama das ok zum Einstellen erhalten.

Meine Bilder -OOC- speicher ich ganz einfach ab. Je nach Bedarf (z.Bsp. für das Forum) ändere ich die Bildgröße (in PS) entsprechend der Vorgaben und schärfe leicht nach. Anschließend werden die Bilder bis zur max. erlaubten Dateigröße abgespeichert.

Zu den Aufnahmen:

0902TLK = das normale Bild
0902TLK = Crop 100%
RAW100 = mit LR etwas bearbeitet (Hilfe, Anfänger :))
RAWonebe = RAW via LR ohne Bearbeitung
 
Doch ein Muss ist RAW für Oly- und Fuji-Fotografen schon lange nicht mehr...

Ein Muss ist RAW auch für jeden Oly- oder Fuji-Fotografen, wenn er mit seinen Bildern an Wettbewerben teilnehmen möchte (und ich meine jetzt nicht die, bei denen es am Ende das Bild auf der Bürotasse als Preis gibt...). Bei guten Wettbewerben ist RAW Pflicht, um nachweisen zu können, dass nichts per PS extrem manipuliert wurde.
Dass man gerne auf RAW verzichtet, wenn man einmal die Woche 10 Jahre lang Serienbilder seines Hundes schießt (für den privaten Gebrauch und um sie im DSLR-Forum in jeden zweiten Thread zu bringen ;)), ist für jeden nachvollziehbar und es sein dir auch gegönnt.
 
Noch was zu RAWs. ... RAWs werden wie guter Wein mit dem Alter immer besser, weil sich die RAW Konverter immer weiter entwickeln...

wein wird besser, weil der sich im laufe der zeit durch äussere einflüsse bedingt strukturell verändert. die raw-dateien ändern sich aber strukturell nicht! ich hoffe das jedenfalls sehr! eine raw-datei die 2006 xxx bytes umasst, hat auch noch 2013 exakt dieselbe anzahl bytes. andernfalls wäre sie beschädigt! ;)

es kann sein, das modernere software (raw-konverter) mehr aus den älteren daten heraus holt. ok. gut. die bearbeitung bzw. "aussentwicklung" der dateien aus dem raw-format in ein gewünschtes ausgabeformat hat sicherlich vorteile und spricht vor allem viele enthusiasten an. es gibt aber auch nachteile. es sei darauf hingewiesen, das es vor allem im professionellen bereich sehr viele situationen gibt, wo raw quasi nie zum einsatz kommt, sondern immer ein jpg ab kamera das maß der dinge ist. z.b. im fotojournalismus, im sportfoto- und reportagebereich usw., also überall dort, wo es auf schnelligkeit und häufig auf sofortige verfügbarkeit/übertragbarkeit der fotos ankommt. dort ist für eine zeitaufwändige raw-bearbeitung gar keine zeit. die allermeisten fotos welche das tagesaktuelle geschehen in der presse dokumentieren sind jpgs! das ist vor allem deshalb so, weil auch ein jpg ab kamera eine hohe (druck)qualität aufweisst. vor allem bei den heute gebräuchlichen hohen auflösungen. und auch jpg ab kamera sind, je nach einstellung der kamera, sehr wohl noch umfangreich bearbeitbar. natürlich nicht in dem maße, wie es im raw möglich ist. eine nachträgliche änderung des weißabgleiches u.ä. dinge geht in jpg naturgemäß nicht. das ist schon klar. aber ein muss oder ein überall angewendetes feature ist raw mit sicherheit nicht.
 
...Das RAW bietet nicht "mehr Reserven", sondern 4096 Helligkeitsstufen (12bit) statt, wie beim JPG, 256 (8bit). Das ergibt eine so viel größere Anzahl von Farbwerten (was besonders in dunkleren Bereichen sichtbar wird), dass ein Vergleich zwischen beiden Formaten letzten Endes überflüssig ist. Unverständlich ist deshalb, dass man Kameras mit wirklich großem Leistungspotential wie bereits die OM-D dann ausschließlich für JPG nutzt, und das dann auch noch "ooc". Ich nutze JPG grundsätzlich nur für Dokufotos, die ich genau einmal brauche...

apropos farbwerte. technisch gesehen richtig was du da sagst, aber wieviele leute sitzen denn vor kalibrierten, hochwertigen monitoren, und können überhaupt erst den vollen umfang der qualität der fotos anderer leute oder der eigenen bilder erkennen und einschätzen? ich schätze mal das sind unter 5%. alle anderen merken eh nix davon. zudem reden wir zu einem überwiegenden teil über fotos, die via web weiter gereicht werden. das ist doch heute eine der am häufigsten zum einsatz kommenden verbreitungsformen. diese bilder sind also mittels ebv entsprechend verwurstet, verkleinert und komprimiert worden und landen am ende als jpg auf einer website. :D

für spezielle anwendungen wie z.b. hochwertige druckerzeugnisse, oder die teilnahme an fotowettbewerben bei denen die fotos physikalisch auf papier ausbelichtet werden und an der wand hängen, ist raw sicherlich nachvollziehbar pflicht, um das letzte quentchen qualität heraus zu holen. fotos die elektronisch den erdball umkreisen und auf x-beliebigen monitoren, fernsehern oder smartphones angeschaut werden, brauchen das nicht zwingend. :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo zusammen

Doch ein Muss ist RAW für Oly- und Fuji-Fotografen schon lange nicht mehr, solange nicht bei extrem ungünstigen Lichtverhältnissen fotografiert wird. Und selbst das Anheben von Lichtern und Schatten etc. geht mit LSF-JPEGs viel besser, als die Verfechter der reinen RAW-Lehre glauben.

Habe zwar eine E-PL 5,aber es geht hier ja um LSF-JPEG.
Fotografiere seit gut 5 Jahren mit Oly,aber diese Einstellung hatte ich noch
nie gewählt,bis ich das oben genannte von Don gelesen habe...:top:

Bei meinen JPEG war ich eigentlich nie so ganz zufrieden,
weil im Histogramm immer das rot sehr ausgeschlagen hat,
auch durch Reduzierung im Rotkanal auf -2 war es nicht so,
wie es sein sollte,muß dazu sagen,das es top Belichtet war
laut Histogramm,vorhin machte ich zum ersten mal ein Bild mit LSF
und siehe da,ein Histogramm wie es nicht besser sein könnte ( Aufnahme im Freien gemacht )...deshalb finde ich dieses Forum einfach top,
weil hier immer wieder jemand auf eine gestellte Frage eine passende und richtige Antwort dafür hat...:top:
 
wein wird besser, weil der sich im laufe der zeit durch äussere einflüsse bedingt strukturell verändert. die raw-dateien ändern sich aber strukturell nicht! ich hoffe das jedenfalls sehr! eine raw-datei die 2006 xxx bytes umasst, hat auch noch 2013 exakt dieselbe anzahl bytes. andernfalls wäre sie beschädigt! ;)

es kann sein, das modernere software (raw-konverter) mehr aus den älteren daten heraus holt. ok. gut.

Joltwäjelche sagt man hier im Rheinland dazu. ;) Da könnte man nun auch anknüpfen und feststellen, dass Wein durch Alterung nicht immer oder endlos besser wird, aber ich glaube jeder hat schon verstanden, worum es geht. Es kann nicht nur sein, dass moderne RAW-Algorithmen mehr raus holen, es ist sogar Fakt und je älter die JPGs, desto größer im Schnitt der Gewinn. Auch JPGs von heute sind irgendwann alt und hätte man dann die RAWs...

es sei darauf hingewiesen, das es vor allem im professionellen bereich sehr viele situationen gibt, wo raw quasi nie zum einsatz kommt, sondern immer ein jpg ab kamera das maß der dinge ist.

Völlig richtig, wobei der "professionelle Einsatz" dabei weniger die Ursache darstellt als vielmehr die Schnelligkeit und/oder das geringe Datenvolumen. Ob das nun eine Anforderung vom Privatmann oder vom Profi ist, bleibt davon unberührt. Ein Kernpunkt dieses Bildersegments ist es jedoch, dass die Bilder überwiegend genau so schnell konsumiert wie erzeugt werden. Die Hauptintention ist hier selten die Nachhaltigkeit.

Auffällig ist jedenfalls, dass JPG da Vorteile bringt, wo es um schnelle Verwertung geht und RAW dort, wo es um Qualität geht. Die Entscheidung muss jeder Fotograf für sich und seine jeweilige Aufgabe selber treffen.
 
Ich brauche keine "Oly-Farben" - sondern eine natürliche Farbgebung. Und die liefern die RAWs der OM-D, was eine Bearbeitung in LR einfach macht.
Interessanter Weise gibt es reichlich Leute, die meinen, dass genau das nicht möglich ist, weil die Oly-Files von LR eben nicht optimal wiedergegeben werden und sich deshalb mit LR kein optimales Bildergebnis erzielen lässt. Doch wenn Dir das egal ist... Muss ja nicht Jeder nach dem perfekten Bild streben. :evil:


Dann erklär mir doch bitte, woher die höhere Auflösung eines RAWs kommen soll. 'ne Portion Sarkasmus ändert auch nichts daran, dass diese Aussage komplett falsch war.

Ja, Bildmodi, Artfilter, natürlich - das hatte ich vergessen. Und die kamera-internen "Feinabstimmungen", weil man dann gar nichts mehr selbst tun muss, um ein optimales Bildergebnis zu erhalten. :rolleyes:
Auch das musst du mir erklären. Wenn ich vor Ort alles für ein optimales Ergebnis tue, bin ich ein 'Knipser', verzichte ich aber darauf, schon vor Ort alles nach meinen Vorstellungen zu optimieren und ziehe daheim an den Reglern, bis ich ein meinen Vorstellungen entsprechendes Ergebnis bekomme, bin ich ein Fotograf. Na das ist ja mal ein interessantes Konzept: Wer, weil er schon vor Ort seine Hausaufgaben erledigt hat, anschließend nichts mehr tun muss, um sein geschossenes Bild zu optimieren, ist 'ne Pfeife, wer für ein gutes Bild noch die EBV braucht, ist ein echter Held. Du gestattest, dass ich schmunzle, ja?


Das RAW bietet nicht "mehr Reserven", sondern 4096 Helligkeitsstufen (12bit) statt, wie beim JPG, 256 (8bit). Das ergibt eine so viel größere Anzahl von Farbwerten (was besonders in dunkleren Bereichen sichtbar wird), dass ein Vergleich zwischen beiden Formaten letzten Endes überflüssig ist. Unverständlich ist deshalb, dass man Kameras mit wirklich großem Leistungspotential wie bereits die OM-D dann ausschließlich für JPG nutzt, und das dann auch noch "ooc". Ich nutze JPG grundsätzlich nur für Dokufotos, die ich genau einmal brauche.
Wie ich schon schrieb. Es sei Dir gegönnt. Besser werden deine Bilder dadurch - außer bei schwierigen Lichtverhältnissen - jedoch nicht, wenn Du die optimalen Kameraeinstellungen verwendest. Klingt komisch - iss aber so.


Sicher muss das jeder selbst entscheiden. Aber wem ein qualitativ hochwertige Output nichts wert ist, der kann auch mit einer weniger anspruchsvollen Kamera sein Auslangen finden.
Und dann zum Schluss wieder die übliche Verbalinjurie weil man meint, als RAW-Shooter was Besseres zu sein. Das finde ich so ermüdend. Du weißt doch gar nicht, wie hoch die mit einer optimal eingestellten JPEG-Engine zu erzielende BQ ist - sonst würdest Du sowas nicht behaupten.

Ein Muss ist RAW auch für jeden Oly- oder Fuji-Fotografen, wenn er mit seinen Bildern an Wettbewerben teilnehmen möchte (und ich meine jetzt nicht die, bei denen es am Ende das Bild auf der Bürotasse als Preis gibt...). Bei guten Wettbewerben ist RAW Pflicht, um nachweisen zu können, dass nichts per PS extrem manipuliert wurde.
Das kann ich nicht beurteilen, weil ich nicht an Wettbewerben teilzunehmen pflege. Bei DPReview habe ich aber schon verschiedentlich von Wettbewerben gelesen, bei denen aus dem von Dir genannten Grund nur OOC-JPEGs zugelassen sind.
Dass man gerne auf RAW verzichtet, wenn man einmal die Woche 10 Jahre lang Serienbilder seines Hundes schießt (für den privaten Gebrauch und um sie im DSLR-Forum in jeden zweiten Thread zu bringen ;)), ist für jeden nachvollziehbar und es sein dir auch gegönnt.
Ich weiß jetzt zwar nicht, womit ich diese Gehässigkeit verdient habe, aber wenn's schön macht...
By the way, ich fotografiere auch jede Menge Street, nur darf man das ja öffentlich nicht mehr zeigen.

Hallo zusammen



Habe zwar eine E-PL 5,aber es geht hier ja um LSF-JPEG.
Fotografiere seit gut 5 Jahren mit Oly,aber diese Einstellung hatte ich noch
nie gewählt,bis ich das oben genannte von Don gelesen habe...:top:

Bei meinen JPEG war ich eigentlich nie so ganz zufrieden,
weil im Histogramm immer das rot sehr ausgeschlagen hat,
auch durch Reduzierung im Rotkanal auf -2 war es nicht so,
wie es sein sollte,muß dazu sagen,das es top Belichtet war
laut Histogramm,vorhin machte ich zum ersten mal ein Bild mit LSF
und siehe da,ein Histogramm wie es nicht besser sein könnte ( Aufnahme im Freien gemacht )...deshalb finde ich dieses Forum einfach top,
weil hier immer wieder jemand auf eine gestellte Frage eine passende und richtige Antwort dafür hat...:top:

Hi Manni, schön, dass Du das rausgefunden hast. War mir gar nicht bekannt, weil ich eigentlich schon mit der E-30 von Anfang an LSF fotografiert habe.
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
WERBUNG
Zurück
Oben Unten