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µFT Olympus OM-D E-M5

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Schließe mich den Vorrednern an: Geräusch ist da, wenn auch draußen selten hörbar.
Den Effekt, dass es spürbar leiser wird, wenn die Kamera ausgeschaltet ist, habe ich allerdings auch schon wahrgenommen.
Stört es mich: Eher nicht, ich könnte drauf verzichten, sehe es aber als notwendiges Übel (für den tollen Stabi).
Würde ich die Kamera zurückgeben wollen: Nein, auf keinen Fall!
 
...Also: Zurückbringen, behalten oder eine weltweite Petition gegen unliebsam rauschende Androide :eek:

m.f.G
Frank

Das Empfinden des Geräusches ist natürlich immer subjektiv, und wenn dich das so sehr stört, dann solltest du vielleicht wirklich auf die Kamera verzichten. Bringt ja nichts, wenn du dich jedesmal ärgerst, wenn du sie zur Hand nimmst. Ein Hobby sollte doch Freude machen.

Gruß,

Karl-Heinz
 
Ich hatte noch ein wenig das Resttageslicht ausgenutzt und war wieder mit GF3 und der M5 draußen.

Momentan bin ich noch zwischen "Faszination" und "Frustration" hin- und hergerissen. Einerseits macht die M5 vieles besser als meine anderen Kameras, andererseits gibt es einige Dinge, die mich wirklich stören.

Hier mal ein Zwischenfazit:

- Richtig doof finde ich das graue Fokusfenster. Es gibt einige Situationen, in denen ich es einfach nicht sehen kann. Man kann so viel einstellen, aber leider nicht die Farbe. Mich störrt das wirklich sehr.

- Das man nach der Touch-Fokussierung via OK-Button in die Ausgangsposition zurück kommt, habe ich nun auch begriffen. Das klappt wunderbar -> vielen Dank Wolfgang für den Tip.

- Sehr gut finde ich auch die Größe vom Fokusfenster. Bei den Panas ist es mir per Default zu groß und die nächst kleine Stufe wieder deutlich zu klein. Bei der M5 ist es optimal einstellbar.

- Das Display und der Sucher (deutlich wärmer) zeigen völlig unterschiedliche Farben und sind für die Beurteilung der Farbwiedergabe völlig ungeeignet. Das geht sogar soweit, dass das geschossene Bild nach dem Auslösen andere Farben als in der Live-Ansicht hat; sowohl Sättigung, als auch der AWB. Halte ich die Displays der GF3 und M5 nebeneinander, zeigt mir die GF3 "in den meißten Situationen ungefähr" das an, was ich sehe . Die M5 ist je nach Lichtsituation völlig neben der Realität.

- Mir ist die Kamera vorhin 2x mit dem Pana 14-45er "abgestürzt". Fehlerbild: Bei Blende 3.5 bei vollem Zoom (viel Freistellung) wollte plötzlich der Autofokus nicht mehr. Der Auslöser war quasi tot und das unscharfe unfokussierte Bild blieb unverändert. Heilung durch Kamera aus, dann wieder an. Hat das schon mal jemand anderes erlebt???

- Wenn ich die OOC-JPEGs der Kameras vergleiche, finde ich mal das GF3, mal das M5 Ergebnis besser (ab ISO 800 dann aber konstant die M5). Die GF3 driftet bei Kunstlicht etwas ins Blaue ab. Aber dafür habe ich recht häufig sehr merkwürdige Ergebnisse mit der M5: Blauer Himmer, Grüne Wiese, die Sonne steht schon etwas tiefer -> in genau diesen Situationen habe ich häufig extrem "braun gefärbte" Bilder. Hier mal ein Beispiel:

M5:


GF3 (das zweite ist meine persönliche RAW Interpretation):



Natürlich gibt es bei der GF3 Farbabweichungen und es ist auch nicht alles 100% "realistisch". Aber hey; der Himmel war blau / cyan und die Wiese war grün... Davon ist auf dem M5 Bild überhaupt nichts mehr übrig. Ich habe bewußt darauf geachtet, da ich schon gestern in solchen Situationen diesen "Effekt" festgestellt hatte und ihn nochmals verifizieren wollte. Mein Monitor NEC WMGX3 ist frisch kalibriert... daran liegt es nicht.

Sobald ich natürlich irgendetwas anderes fotografiere, kann das M5 Ergebnis wieder gefälliger (weil wärmer) ausfallen. Aber bei Himmel + Grün bekomme ich häufig und reproduzierbar diese Farben... hmm... das störrt mich schon sehr. Aber gut; mal sehen, wie es via Lightroom aussieht (ich wiederhole mich, habe es aber immer noch nicht probiert :o).

- Über die CAs habe ich mich ja schon ausgelassen. Wenn man dann noch die Grundeinstellung der M5 beibehält bekommt man übrigens das ganze Paket: Matsche + überschärfte Bereiche
Das ist aber kein Problem, da beides konfigurierbar ist!
Nur ein Hinweis für den User, der sich fragt, ob er die Rauschunterdrückung und die Schärfe wirklich anpassen sollte ;)

Hier mal ein Beispiel (CAs + Matsche) aus dem obigen Bild (zuerst M5, dann GF3):

OOC

Außerdem habe ich die letzten paar Bilder bzgl. der Belichtungszeiten ausgewertet (identische ISOs, identische Blende, zuerst M5 dann GF3):

1/640 1/640 ISO200
1/640 1/500 ISO200
1/125 1/160 ISO200
1/50 1/50 ISO200
1/50 1/60 ISO200
1/80 1/160 ISO200
1/125 1/200 ISO200
1/160 1/200 ISO200
1/200 1/320 ISO200
1/60 1/60 ISO200
1/250 1/320 ISO200
1/200 1/250 ISO200
1/200 1/250 ISO200
1/100 1/125 ISO800
1/25 1/30 ISO400
1/640 1/640 ISO200
1/80 1/80 ISO1600
1/15 1/20 ISO1600
1/13 1/15 ISO800
1/500 1/500 ISO200
1/500 1/500 ISO200
1/160 1/200 ISO200

Etwas mehr Belichtungszeit genehmigt sich die M5 im Mittel doch schon... aber nicht so "schlimm" wie nach dem dpreview-Test erwartet.

Positiv anzumerken ist noch der IBIS. Ein nicht repräsentatier Versuch mit dem 14-45er bei voller Brennweite sah dann so aus (oben IBIS, unten OIS, jeweils 3 Bilder mit Neufokussieren):




Wie weit das auf andere Brennweiten übertragbar ist, kann man natürlich nicht sagen...

Gruß
Tobias
 
Zuletzt bearbeitet:
@Karl-Heinz:

Als ruhige Umgebung bezeichne ich das heimische Wohnzimmer, wo ich an der Kamera "herumspiele", um mich damit vertraut zu machen. Ferner rauschte sich der Lüfter oder was immer das Geräusch verursacht in einer Dorfkirche in mein Bewusstsein. Ansonsten nehme ich es nur wahr, wenn ich mir aktiv bewusst mache, dass es da ist. Und das mache ich nicht, ohne akustischen Störungen gegenüber besonders resistent oder ignorant zu sein....
 
Ein Canon IS Objektiv ist auch nicht leiser. Dafür ist die Auslösung der Kamera deutlich leiser als bei fast allen Kameras anderer Marken und damit selbst bei lärmkritischen Situationen aus meiner Sicht ganz weit vorne.
 
Lieber Tobias,

diese Grün- und Blau-Geschichte wiederholt sich doch nun, allein die Kameragenerationen haben sich geändert. Wie Du weißt, ist das Einstellungssache. Ich bin überzeugt davon, dass Du das hinbekommst. Irgendwie tust Du mir schon leid - so hin- und hergerissen zwischen (Deinen) Panas und dem neuen Olympus-Schmankerl...

Beste Grüße!
 
MACRO Taste am 12-50mm Kit, Olympus OM-D E-M5

Hallo, ich finde in der ersten Aufregung mit der Kamera keinen Hinweis, wann die Makrotaste am Kit Objektiv 12-50 mm eingesetzt werden kann, und welche Auswirkung ein Druck auf die Taste MACRO nach sich zieht?

Ich kann nur eine Funktion der L-fn nachvollziehen.(Im Zahnradmenü ist auch nur die L-FN Taste aufgeführt)
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: MACRO Taste am 12-50mm Kit, Olympus OM-D E-M5

Hallo,

Hallo, ich finde in der ersten Aufregung mit der Kamera keinen Hinweis, wann die Makrotaste am Kit Objektiv 12-50 mm eingesetzt werden kann, und welche Auswirkung ein Druck auf die Taste MACRO nach sich zieht.
Ich kann nur eine Funktion der L-fn nachvollziehen.

MACRO Taste drücken (gedrückt halten) und dann den Zoomring ganz nach vorne ziehen. Dann ist das Objektiv im Makro-Modus, die Brennweite steht fest auf 43 mm, aber man kann halt dafür viel näher ran als sonst.

LG
Thomas
 
@Karl-Heinz:
Ferner rauschte sich der Lüfter oder was immer das Geräusch verursacht in einer Dorfkirche in mein Bewusstsein...

Vielen Dank für die bisherigen Rückmeldungen - Empirie ist häufig doch die bessere Wissenschaft... Für mich ist es präsent bei: Makroaufnahmen im Zimmer, Theateraufführungen, Bildbetrachtungen über das Display, verscheuchten Insekten (quatsch, keine Erfahrung :)), oder wenn ich die Kamera jetzt "anschalten" würde. Sie ist als Nachfolger einer OM deshalb ein wenig "entzaubert", weil sie durch das Rauschen kundtut, doch nur ein elektronischer Wegwerfartikel zu sein. Gefühlsmäßig ein Unterschied zu einer Analogen, was mir bisher bei keiner anderen Digitalen so präsent war.
Ich hoffe, dass diese Illusion, mit der Olympus meinen Kaufwunsch realisiert hat, nicht zum Steinigen in diesem Forum führt. Immerhin ist der Traum erfüllt worden, den ich mal hatte, als es für die OM eine unerschwingliche Polaroid-Rückwand gab, um die Lichtsituation sofort zu betrachten ;)
 
Ich hatte noch ein wenig das Resttageslicht ausgenutzt und war wieder mit GF3 und der M5 draußen.

Momentan bin ich noch zwischen "Faszination" und "Frustration" hin- und hergerissen. Einerseits macht die M5 vieles besser als meine anderen Kameras, andererseits gibt es einige Dinge, die mich wirklich stören.

Hier mal ein Zwischenfazit:

- Richtig doof finde ich das graue Fokusfenster. Es gibt einige Situationen, in denen ich es einfach nicht sehen kann. Man kann so viel einstellen, aber leider nicht die Farbe. Mich störrt das wirklich sehr.

- Das man nach der Touch-Fokussierung via OK-Button in die Ausgangsposition zurück kommt, habe ich nun auch begriffen. Das klappt wunderbar -> vielen Dank Wolfgang für den Tip.

- Sehr gut finde ich auch die Größe vom Fokusfenster. Bei den Panas ist es mir per Default zu groß und die nächst kleine Stufe wieder deutlich zu klein. Bei der M5 ist es optimal einstellbar.

- Das Display und der Sucher (deutlich wärmer) zeigen völlig unterschiedliche Farben und sind für die Beurteilung der Farbwiedergabe völlig ungeeignet. Das geht sogar soweit, dass das geschossene Bild nach dem Auslösen andere Farben als in der Live-Ansicht hat; sowohl Sättigung, als auch der AWB. Halte ich die Displays der GF3 und M5 nebeneinander, zeigt mir die GF3 "in den meißten Situationen ungefähr" das an, was ich sehe . Die M5 ist je nach Lichtsituation völlig neben der Realität.

- Mir ist die Kamera vorhin 2x mit dem Pana 14-45er "abgestürzt". Fehlerbild: Bei Blende 3.5 bei vollem Zoom (viel Freistellung) wollte plötzlich der Autofokus nicht mehr. Der Auslöser war quasi tot und das unscharfe unfokussierte Bild blieb unverändert. Heilung durch Kamera aus, dann wieder an. Hat das schon mal jemand anderes erlebt???

- Wenn ich die OOC-JPEGs der Kameras vergleiche, finde ich mal das GF3, mal das M5 Ergebnis besser (ab ISO 800 dann aber konstant die M5). Die GF3 driftet bei Kunstlicht etwas ins Blaue ab. Aber dafür habe ich recht häufig sehr merkwürdige Ergebnisse mit der M5: Blauer Himmer, Grüne Wiese, die Sonne steht schon etwas tiefer -> in genau diesen Situationen habe ich häufig extrem "braun gefärbte" Bilder. Hier mal ein Beispiel:

M5:


GF3 (das zweite ist meine persönliche RAW Interpretation):



Natürlich gibt es bei der GF3 Farbabweichungen und es ist auch nicht alles 100% "realistisch". Aber hey; der Himmel war blau / cyan und die Wiese war grün... Davon ist auf dem M5 Bild überhaupt nichts mehr übrig. Ich habe bewußt darauf geachtet, da ich schon gestern in solchen Situationen diesen "Effekt" festgestellt hatte und ihn nochmals verifizieren wollte. Mein Monitor NEC WMGX3 ist frisch kalibriert... daran liegt es nicht.

Sobald ich natürlich irgendetwas anderes fotografiere, kann das M5 Ergebnis wieder gefälliger (weil wärmer) ausfallen. Aber bei Himmel + Grün bekomme ich häufig und reproduzierbar diese Farben... hmm... das störrt mich schon sehr. Aber gut; mal sehen, wie es via Lightroom aussieht (ich wiederhole mich, habe es aber immer noch nicht probiert :o).

- Über die CAs habe ich mich ja schon ausgelassen. Wenn man dann noch die Grundeinstellung der M5 beibehält bekommt man übrigens das ganze Paket: Matsche + überschärfte Bereiche
Das ist aber kein Problem, da beides konfigurierbar ist!
Nur ein Hinweis für den User, der sich fragt, ob er die Rauschunterdrückung und die Schärfe wirklich anpassen sollte ;)

Hier mal ein Beispiel (CAs + Matsche) aus dem obigen Bild (zuerst M5, dann GF3):

OOC

Außerdem habe ich die letzten paar Bilder bzgl. der Belichtungszeiten ausgewertet (identische ISOs, identische Blende, zuerst M5 dann GF3):

1/640 1/640 ISO200
1/640 1/500 ISO200
1/125 1/160 ISO200
1/50 1/50 ISO200
1/50 1/60 ISO200
1/80 1/160 ISO200
1/125 1/200 ISO200
1/160 1/200 ISO200
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1/60 1/60 ISO200
1/250 1/320 ISO200
1/200 1/250 ISO200
1/200 1/250 ISO200
1/100 1/125 ISO800
1/25 1/30 ISO400
1/640 1/640 ISO200
1/80 1/80 ISO1600
1/15 1/20 ISO1600
1/13 1/15 ISO800
1/500 1/500 ISO200
1/500 1/500 ISO200
1/160 1/200 ISO200

Etwas mehr Belichtungszeit genehmigt sich die M5 im Mittel doch schon... aber nicht so "schlimm" wie nach dem dpreview-Test erwartet.

Positiv anzumerken ist noch der IBIS. Ein nicht repräsentatier Versuch mit dem 14-45er bei voller Brennweite sah dann so aus (oben IBIS, unten OIS, jeweils 3 Bilder mit Neufokussieren):




Wie weit das auf andere Brennweiten übertragbar ist, kann man natürlich nicht sagen...

Gruß
Tobias


Das was du da gemessen hast ist die kalibrierung der belichtungsmessung.
Die ist bei deiner EM-5 übrigens in 0,05 EV(denke das ist gleichg geblieben) schritten einstellbar, einfach mal im menue stöbern. ;)
Wenn du die empfindlichkeit vergleichen willst solltest du alles gleich einstellen und dann die helligkeit vergleichen, aber dabei nicht vergessen das schon die bildstile selbst bei olympus verschiedene helligkeiten haben. Der "portrait" bildstil etwa ist farblich gleich wie "natural" aber im gesamten etwas heller.
 
... Bringt ja nichts, wenn du dich jedesmal ärgerst, wenn du sie zur Hand nimmst. Ein Hobby sollte doch Freude machen.

Hi Karl Heinz,

das tut gut. Jedoch kämpft leider wieder der Kompromiss-Teufel mit dem Seligmacher: Mit den Features der OM-D macht es mir nach all der E-xxx Serie und den Panasonic zum ersten Mal wieder richtig Spaß, die "alten" Zuikos rauszuholen. Mit der Umstellung auf Lupe bin ich bei den Panasonic wegen mehreren Tastendrücken nie zurecht gekommen - und kein Stabi. Die Olympus Spiegelreflex sind im Sucher häufig zu dunkel, um manuell zu fokussieren. Mir ist es auch mit der E-3 selten gut gelungen. Hab schon immer befürchtet, es läge am Adapter. Mit der OM-D ist es eine Freude!! Die Lupe auf Fn2 gelegt, und das manuelle Fokussieren mit analogen Optiken funktioniert so gut wie nie zuvor. Darüber könnte ich ins Schwärmen geraten: Niemand möchte mehr eine "lange Kanone" an einer kleinen digitalen Kamera. Aber das Oly 500mm Spiegeltele ist an der OM-D eine Traumkombi in der Hand (zur Richtigstellung: an ca. 300 Tagen im Jahr kann man das natürlich auf längere Entfernungen vergessen, weil die Luft so viel mehr enthält als sich selbst und so viele Schlieren hat, dass aus den Bildern nichts wird). Aber das manuelle Fokussieren mit dem Sucherstabi und Lupe ist von 50/1.2 bis 500/8 ein Traum!
 
- Das Display und der Sucher (deutlich wärmer) zeigen völlig unterschiedliche Farben und sind für die Beurteilung der Farbwiedergabe völlig ungeeignet....

- Mir ist die Kamera vorhin 2x mit dem Pana 14-45er "abgestürzt"...

Hi Tobias,

- Displayfarbe: Ich bin auch noch nicht dahinter gekommen, was mir im Display eigentlich angezeigt wird. WB Auto macht die größten Unterschiede, direkte WB Auswahl zeigt auf dem Display nach der Aufnahme die gleiche Farbe wie Life. Im RAW Konverter haben wir dann nochmals eine andere Darstellung. Lightroom 4.1 RC 2 finde ich aktuell noch farblich sehr verwirrend.

- Bisher hatte ich in den letzten 2 Wochen erst 2 wirkliche Abstürze mit dem Pana 14-140 und 100-300. Einmal musste ich sogar den Akku kurzzeitig entfernen, damit alle Funktionen wieder wach waren.
 
Aber dafür habe ich recht häufig sehr merkwürdige Ergebnisse mit der M5: Blauer Himmer, Grüne Wiese, die Sonne steht schon etwas tiefer -> in genau diesen Situationen habe ich häufig extrem "braun gefärbte" Bilder.

Ich habe für eine spezielle Aufnahmesituation den Weißabgleich bei einer Einstellung, die ich sonst nicht brauche - eines der Fluoreszenzlicht-Einstlellungen bei anderen Modellen, hier gibt es Unterwasser, das man vielleicht selten braucht - so gemacht, dass ich die mit Hilfe der Farbkorrektur auf die Einstellung hingebogen habe, dass sie für mich passt und ich solcherart das auf Tastendruck parat habe. Vielleicht wäre das eine Lösung für die "warme" Abstimmung und eine neutralere Abstimmung für Tageslicht.
 
Lieber Tobias,

diese Grün- und Blau-Geschichte wiederholt sich doch nun, allein die Kameragenerationen haben sich geändert. Wie Du weißt, ist das Einstellungssache. Ich bin überzeugt davon, dass Du das hinbekommst. Irgendwie tust Du mir schon leid - so hin- und hergerissen zwischen (Deinen) Panas und dem neuen Olympus-Schmankerl...

Beste Grüße!

Ja, sicher... es wird am AWB liegen. Via RAW korrigiere ich ihn in der Regel sowieso immer. Die GF3 kommt manchmal etwas zu kühl rüber, dann ziehe ich die Farben etwas mehr ins Warme.

Ich finde bei der M5 den AWB in diesen von mir beschrieben Situationen nur sehr auffällig. Das kenne ich tatsächlich so von meiner alten E-P1... Einige Leute hatten ja berichtet, dass die M5 angeblich nicht mehr die warmen "PEN-Farben" produziert. Ich finde den AWB trotzdem "krass warm" und bei Naturaufnahmen nicht schön. Zumindest habe ich ein halbes Dutzend dieser Bilder (Grünkram + Himmel) bei dem die Kamera den AWB extrem ins Warme zieht.

Bei anderen Motiven kann das durchaus sehr ansprechend wirken:

M5 (psst... rechts an der schwarzen Kante... CAs ;)):


GF3:


Hier mag ich den AWB der M5 lieber... auch wenn er etwas zu warm ist. Die GF3 ist mir aber zu kühl und ich würde auch korrigieren. Irgendwo dazwischen liegt mein persönliche Wahrnehmung. ;) Jedenfalls ist der Himmel nicht braun und dieser "unschöne Effekt" ist nicht vorhanden. Nur Olympus weiß, wie die Heuristik funktioniert...

Das was du da gemessen hast ist die kalibrierung der belichtungsmessung.
Die ist bei deiner EM-5 übrigens in 0,05 EV(denke das ist gleichg geblieben) schritten einstellbar, einfach mal im menue stöbern. ;)

Die Ergebnisse sind via "A" mit ISO-Vorgabe bei beiden Kameras ungefähr gleich hell. Wenn ich die Belichtung korrigiere, z.B. über diesen von dir Beschrieben Menüpunkt, passen die Helligkeiten nicht mehr zusammen...
Ist auch wurscht; ich habe einfach so verglichen, wie ich in der Praxis die meißten Fotos aufnehme: Blende vorgeben und schauen ob ich mit der ermittelten Belichtungszeit noch etwas scharfes hinbekomme... wenn nicht -> ISO rauf ;)


Falls übrigens jemand wissen möchte, wie gut die OOC der M5 verglichen mit den OOC der GF3 bei ISO 1600 sind (nicht erschrecken :rolleyes:):

M5:


GF3:


Keine Frage, ab ca. ISO800 fällt die GF3 nicht nur wegen dem Sensor zurück... die Engine matsch dann sehr sehr stark. Um so erstaunlicher, was man dann noch aus dem RAW machen kann (kommt aber auch nicht ganz an das M5 JPEG heran):


Gruß
Tobias
 
Zuletzt bearbeitet:
- Displayfarbe: Ich bin auch noch nicht dahinter gekommen, was mir im Display eigentlich angezeigt wird. WB Auto macht die größten Unterschiede, direkte WB Auswahl zeigt auf dem Display nach der Aufnahme die gleiche Farbe wie Life. Im RAW Konverter haben wir dann nochmals eine andere Darstellung. Lightroom 4.1 RC 2 finde ich aktuell noch farblich sehr verwirrend.

Ich werde das auch mal ausprobieren, wie sich der gewählte WB auf die Displayfarben auswirkt...
LR 4.1 habe ich zwar installiert, muss aber auch erst mal klar kommen... habe es erst seit ein paar Tagen und so einiges hat sich ja doch geändert ;)
Aus dem Nachbar-Forum gab es recht positive Meinungen zu den LR4.1 Ergebnissen mit der M5... mal schauen...

- Bisher hatte ich in den letzten 2 Wochen erst 2 wirkliche Abstürze mit dem Pana 14-140 und 100-300. Einmal musste ich sogar den Akku kurzzeitig entfernen, damit alle Funktionen wieder wach waren.

Oha.. "nur" ist gut ;) Ich kenne so etwas eigentlich gar nicht, egal ob Pana oder Olympus.
 
Zuletzt bearbeitet:
das tut gut. Jedoch kämpft leider wieder der Kompromiss-Teufel mit dem Seligmacher: Mit den Features der OM-D macht es mir nach all der E-xxx Serie und den Panasonic zum ersten Mal wieder richtig Spaß, die "alten" Zuikos rauszuholen. [...] Aber das manuelle Fokussieren mit dem Sucherstabi und Lupe ist von 50/1.2 bis 500/8 ein Traum!

Hi,

gib ihr doch einfach eine Chance, Dich doch noch zu überzeugen.

Das analoge feeling fehlt schon allein wegen des Mäusekino-Suchers. Das ist mir auch irgendwo immer noch ein Dorn im Auge. Aber wenn sie doch soviel anderes so gut kann.... es ist nunmal eine Digitalkamera und keine analoge OM. Leider. Und gottseidank. Beides zugleich!

LG
Thomas
 
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