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µFT Olympus OM-D E-M5 II Praxisthread - Tipps & Tricks

  • Themenersteller Themenersteller Gast_9987
  • Erstellt am Erstellt am
Wie "funktioniert" er denn, also Ergonomie und Haptik statt Optik?


Super:D Mit der Kamera kann ich sogar fotografieren :evil:
Der HLD 8G fasst sich etwas besser an, als der alte HLD6 mit E-M5. Das Gummimaterial vom Alten war etwas zu weich und somit lößte sich der Kleber nach einiger Zeit. Hier wird sich erst nach Nutzung herausstellen ob das festere Material länger am HLD8G hält.
Rutschgefühl gibt es bei mir nicht (ich bin ein "Trockenfisch") Der Auslöser liegt noch etwas weiter vorn, im Vergleich zum HLD6.
Das schönste für mich ist das der alte Batteriegriff unter den neuen passt.
Beim HLD8 habe ich aber konstruktiv auch das Gefühl, dass er weniger mit der Kamera verschmelzen soll, als eher ein seperates Zusatzteil darstellen soll. Für mich ist alles schwarz und ohne HLD8 wäre die Kamera im praktischen Einsatz nicht für mich geeignet.

Tipps: Der EV ist wirklich für sehr viele Anwendungen hervorragend geeignet. Sehr zu empfehlen! Besonders auch bei 300mm Brennweite. Da ist der Vogel scharf wie nie zuvor. Von gestern mit EV schlechte Lichtbedingungen. 300mm, ISO 640. Der Specht ist in der Kamera beschnitten sonst nichts bearbeitet. EXIF vorhanden
 

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Die Drehräder laufen einwandfrei, die beiden Druckschalter ebenso.
Von dieser Seite her keinerlei Problem.
An anderer Stelle wurde beschrieben, daß sich ein Spalt zwischen Kamera und Griff befindet, das ist bei meinem Exemplar nicht der Fall.
Für den Hartplastikgriff habe ich mir jetzt eine 3M-Rutschschutzfolie in schwarz bestellt, diese werde ich draufkleben, dann sollte auch eine bessere Griffigkeit vorhanden sein.
 
Mal eine andere Frage...
Hat sich schon eine Möglichkeit gefunden bei der Bildanzeige eine definierte Vergrößerung mit einem Knopfdruck vorzunehmen (wie bei der M1)?
 
An anderer Stelle wurde beschrieben, daß sich ein Spalt zwischen Kamera und Griff befindet, das ist bei meinem Exemplar nicht der Fall.

Im Bereich des Auslösers (Querformat) hat er bei mir auch einen deutlichen Spalt. Sieht deswegen absolut scheußlich aus, aber die Ergonomie ist sehr gut mit dem Griff.
 
Ein Kurzt(r)ipp zum H-RES:
Das ergibt für spezielle Anwendungen bestimmt einen tiefen Einblick.
Hier habe ich bei 300mm Brennweite, ca. in 2,50m Abstand im HiRes Modus, vom Stativ, mit 2 Sekunden Verzögerung (kann eingestellt werden) die 8 Bilder aufgenommen und verrechnen lassen.
Dann beim 2. Foto ziemlich extrem ist ein Ausschnitt zu sehen. Etwa 1/15 vom Gesamtbild.

Noch ein paar Nüsse auch im Hi-RES Mode und ein Ausschnitt. Ohne Makroobjektiv sondern mit 12-40mm
 

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Von gestern mit EV schlechte Lichtbedingungen. 300mm, ISO 640. Der Specht ist in der Kamera beschnitten sonst nichts bearbeitet. EXIF vorhanden

Ich finde beide Bilder, insb. aber die Meise, für mittlere ISO völlig indiskutabel vermatscht. Darf ich fragen wie Schärfe und Rauschunterdrückung eingestellt waren? Ich würde vermuten, dass da noch einiges mehr OOC rauszuholen wäre.
 
... einiges mehr OOC rauszuholen wäre.
Ja auf jeden Fall! Schärfe -2 in der Kamera i-Enhance, damit ich es partiell im Rechner nachschärfen kann, war eingestellt.
Rauschunterdrückung auf aus.

Ich habe die Kamera erst ein paar Stunden. Es kann nur besser werden:D Meine kurze Erfahrung: Es lassen sich nicht alle Werte, wie Schärfe, Weißabgleich, usw von der alten E-M5 übernehmen.
ZB.: Der Auto Weisabgleich tendiert jetzt oft in Richtung Magenta.
Die Schärfe Grundeinstellung ist im Vergleich zur alten E-M5 entschärft.
Die Rauschunterdrückung greift wohl etwas eher zu, deshalb kann ich aber etwas höhere ISO Einstellungen nutzen
(Mit Detailverlust)

Ich will auch nichts schön reden, aber wenigstens gleich ein paar Fotos zum Geschriebenen einbringen.
Bei der Meise lief im hintern Teil auch noch ein Ast durchs Bild. Aber so ist das im Wald. Es sind nicht immer optimale Bedingungen wie z.B bei einer Aufnahme vom Vogel mit komponierten Ansitz. Dann Freihand, bei so einer Entfernung kann ich wenigstens den Vogeltyp hinterher bestimmen. Soll ja auch nicht in die Galerie.

-Noch eine Bemerkung zum EV. Alles was sich bewegt wird vermutlich doch nicht differenziert genug im Ergebnis dargestellt? Zeilenweise wird der Sensor ausgelesen. Also kann ich mir vorstellen auch sich bewegende Pflaumenfedern, Blätter usw. werden dann mehr oder weniger vewaschen oder verzerrt im Ergebnis zu sehen sein.
Wenn der Vogel so lang still gehalten hätte, wäre ein Vergleichsfoto mit mechanischen Verschluss natürlich hilfreich gewesen.
"Kommt Zeit kommt Erfahrung"
 
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... bei der Meise war wahrscheinlich was davor, so wie es aussieht ...

Beim zweiten Foto ist der Fokus zumindest nicht auf dem Kopf, das führt beim Betrachter unbewusst immer zu einem entsprechenden Urteil.

Michael Lindner
 
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Beim zweiten Foto ist der Fokus zumindest nicht auf dem Kopf,
Genauso ist es. Ich habe vor lauter Begeisterung für den lautlosen Verschluss zu schnell, und auch noch ungünstige Fotos hier eingebracht.
Also die Einstellungen muss ich noch genauer anpassen!
Gradationskurve hatte ich bei den Vögeln (Specht, Meise) die Tiefen in der Kamera +3 angehoben. Das empfiehlt sich nicht, wenn auch noch mit -0,3EV unterbelichtet wird. Bei JPG Ausgabe wirken dann dunkle Flächen wie verschmiert.
Beispiel ist hier das Amsel Portrait. (Durch eine Doppelglas Fensterscheibe aufgenommen)
Jetzt habe ich heute bei besseren Bedingungen noch ein Rotkehlchen als Beispiel Gradationskurve nicht verändert.(linear)
i-Enhance habe ich die Schärfe von -2 bei den (Specht, Meise) auf 0 zurückgestellt. -1 könnte ich noch mal probieren um Halos zu minimieren.
So aus der Kamera jpg nur beschnitten. Alle Fotos sind mit E-Verschluss. Frei Hand gehalten!
P3093612 Rotkehlchen cr_ab_.jpg
 

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    P3060629 Dr.Wiesen Cr_n_b_.jpg
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...Hast du die von Hersteller voreingestellte Auto-Gradation an? Die sorgt nämlich auch gerne für zuviel Matsch, wo er nicht sein müsste...
 
Jetzt ist`s wirklich ein Praxis thread. Danke.
-Du meinst die jeweils in dem Bildmodus mögliche manuelle Veränderung:
normal, auto, high, low?
Die hatte ich bei i-Enhance auf auto gestellt und die war ursprünglich auf normal.
 
Zuletzt bearbeitet:
...Interessant, dass die jetzt auf normal steht, find ich ja positiv. Lass die mal besser auf normal. Bei der MKI war es so, dass die Kamera bei der Auto-Gradation dafür sorgen will, dass ein möglichst hoher Kontrastumfang ausgegeben wird. Dies erreichte sie dadurch, dass sie die Bilder leicht unterbelichtet, um die Lichter zu schützen und dafür künstlich die Schatten anhebt. Mir ist das erst aufgefallen, als ich die RAWs mit den JPGs verglichen habe und merkte, dass die RAWs alle zu dunkel wirkten, die JPGs aber alle korrekt waren.

Ein bisschen muss man sich da ja immer einfuchsen...
 
mmh. ich habe es ja nun wirklich drauf.
2 tage habe ich die kamera und ich habe es schon geschafft, die augenmuschel zu verlieren.... scheinbar hat sich die gelöst, als ich die mal ne weile um den oberkörper getragen habe :grumble:

ist die original-augenmuschel für die mkII wie in der anleitung steht die ep-16?
wisst ihr, ob die anderen auch alle passen, z.B. die von der e-m5 oder e-m10?

und ups, sind ja mal glatt 30€....teurer spaß...
 
achte mal drauf, dass die neue Muschel richtig sitzt. Sie hat eine Nase, die richtig fest einrastet und damit ist sie eigentlich bestens gegen Verlieren gesichert.
Bei meinen beiden 5MkII sass die Muschel auch von Anfang an nicht fest drauf. Erst nach dem Einrasten durch Druck in Richtung Bildschirm machte es "klack" und dann wars mit dem Verrutschen vorbei. Da hat Olympus mitgedacht und die Muschel konstruktiv gesichert.
 
Zuletzt bearbeitet:
... na, das sieht ja schon gleich ganz anders aus; bei der Vogelfotografie würde ich aber trotzdem in der Kamera nicht zuviel an den Parametern herumstellen oder Automatiken wie i-enhance nutzen (z.T. auch manche Sachen reduzieren, wenn es sich nicht nur um bewegungslose Ansitzfotografie handelt, damit möglichst schnell in der Kamera verarbeitet wird); dann besser RAW und die ganze "Verstellerei" lieber als klassische Bildbearbeitung in der EBV.

Bei den Doppelglasfensterscheiben (Amsel) hast Du Glück gehabt; nur eine leichte altersbedingte Trübung zwischen den Scheiben oder die optische Achse liegt nicht ganz genau passend, schon hat man wieder schlechtere Bildqualität (zumindest nicht die optimale, die hier ja zeigen soll, was Kamera und Objektiv und natürlich Fotograf können). Ich sag das jetzt nur, weil hier im Forum ja immer schon gleich aufgeregt diskutiert wird, wenn jemand nur einen UV- als Schutzfilter vor sein Objektiv schrauben will.

Michael Lindner
 
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Ich habe heute Quervergleiche im Hinblick auf den AF gemacht.
Dies betrifft sowohl AF-S, wie auch AF-C.
In die Vergleiche waren eingebunden: Die EM-5 II, die UR-EM-5 und die Lumix GH-3 sowie die mir bekannten Reaktionen der inzwischen nicht mehr vorhandenen EM-1.
Optiken in diesem Vergleich: Oly 1,8/75mm, Pana/Leica 25mm, Pana 12-35 und Pana 35-100 sowie das 12er Oly.

Die Leistung im AF -egal, ob AF-S oder AF-C- unterscheidet sich nur unwesentlich von Optik zu Optik, interessanterweise läuft das Pana 35-100 etwas schneller als das Oly 75, dies aber insgesamt in einem Maß, das kaum praxisrelevant ist. Insofern kann die Wahl der Optik zumindest unter den Genannten bei der Betrachtung hintenan gestellt werden.

Zum Einsatz kam immer das zweitkleinste AF-Feld (das querformatige Feld).

Die AF-Geschwindigkeit der EM-5 II im AF-S liegt bei normalen Lichtsituationen ziemlich exakt auf dem Niveau dessen, was die Ur-EM-5 leistet. Signifikante Unterschiede sind hier auch im Low-Light-Bereich nicht feststellbar. Feststellbar allerdings ist, daß das etwas grösser ausgestaltete mittlere Messfeld der Ur-EM-5 bei sehr kleinen Details (auf die fokussiert wird) und Low-Light etwas sicherer zur exakten Fokussierung führt.

Gefühlt (da die EM-1 nicht mehr vorhanden) steht die EM-5 II aber hinter der EM-1 zurück und auch -und das ist für mich eine Überraschung- deutlich hinter der GH-3.

Währenddem die GH-3 nach dem Erfassen des Fokuspunktes auch bei Neufokussierung auf denselben Punkt quasi ohne jede Verzögerung Scharfstellung signalisiert, fokussiert die EM-5 II jedesmal neu, durchläuft einen kleinen Bereich und signalisiert dann erst Schärfe. Diese Verzögerung gegenüber der GH-3 ist deutlich merkbar.
Die generelle Fokussiergeschwindigkeit der GH-3 ist in allen heute durchgespielten Situationen spontaner.
Die Fokusfindung der EM-5 II ist nicht so, daß sich aus dieser kleinen Verzögerung direkt und immer Praxisprobleme entwicklen müssen, so hatte ich sie vor zwei Tagen mit dem 40-150 zur recht statischen "Frühlingsfotografie" an Einzelmotiven im Einsatz, dort hat sich kein Nachteil gezeigt, der in irgendeiner Art und Weise dazu geführt hätte, daß die etwas langsamere Fokussierung irgendein Bild verhindert hätte.
Die Fokussierung war immer ausreichend schnell und perfekt exakt.

Erstes Fazit zum AF-S: Schnell und kontrastmessungstypisch genau, wenn auf Kontrastkanten fokussiert wird, aber kein Fortschritt gegenüber der Ur-EM-5.

AF-C:
Ich habe ziemlich ernüchtert abgebrochen, nachdem ich feststellen musste, daß die EM-5 II bei Low-Light-Situationen (und ich spreche hier von Situationen, in denen Kontrastkanten problemlos erkennbar waren und auch für die GH-3 und die alte EM-5 kein Problem darstellten) deutlich pumpt.
Selbst dann, wenn sie Fokussierung signalisiert, hört dieses Pumpen, dieses permanente leichte Verschieben der Fokusebene, nicht auf.
Dies ist auch der Fall, wenn das 9er-Feld zur Fokussierung genutzt wird.
Mag sein, daß sich dies im Feldversuch bei schnellen Motiven und deren Verfolgung nicht relevant bemerkbar macht, bei Test an statischen Motiven jedoch ist das Pumpen klar erkennbar.

Zusammenfassung nach diesem ganz sicher nicht wissenschaftlichen Test:
Olympus hat ausreichend Grund, ein Firmwareupdate zum AF-C nachzuschieben und dabei evtl. auch den S-AF auf Niveau der GH-3 zu bringen. Dies insbesondere, da es Panasonic auch ohne die nochmals weiterentwickelte Fokussierung der GH-4 schon mit der GH-3 zeigt, daß es erheblich besser geht.

Ich hatte in den letzten Wochen die Ur-EM-5 neben den Lumixen bei mehreren Konzerten im Einsatz, hatte dabei keine Probleme mit dem etwas langsameren AF-S und werde sie demzufolge aller Voraussicht auch in Zukunft nicht mit der EM-5 II in relevantem Masse haben, aber die Lumixen sind schneller und die EM-1 ebenso.

Diese heute ermittelten Erkenntnisse sind nicht auf ein einzelnes Gerät der EM-5 II konzentriert, denn beide hier vorhandenen Bodies zeigen ein identisches Bild.
 
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