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µFT Olympus OM-D E-M10

Wenn im Menü der Kamera die LiveView Erweiterung auf "aus" steht, zeigt Monitor und Sucherdisplay das Bild so an, wie die Aufnahme später aussieht..... Schaltest Du die LV-Erweiterung auf "ein", wird ein ausgewogen helles Bild gezeigt, egal wie die Aufnahme wird....

Edit: Ist also genau wie bei Samsung......

Dem schließe ich mich an ...
Sogar Art-Filter Effekte werden schon vor der Aufnahme angezeigt (dies kann aber auch ausgeschaltet werden...
 
wofür ist die liveview erweiterung dann gut? man will ja schließlich das sehen was rauskommt, nicht das was rauskommen könnte...
 
jetzt geht es aber los....:top:
 

Anhänge

Schätze wer viel in Innenräumen mit hellen Fenstern am Tag fotografiert, wird den Unterschied schon sehen... :) Sind immerhin 1,5 bis fast 2 Blenden Unterschied.

Meist macht sich das Mehr an Dynamik aber zum allergrößten Teil in den Schatten bemerkbar, nicht in den Lichtern. Zumindest dann, wenn die Sensortechnologie identisch ist.

Mal angenommen, ein KB-Pixel geht bei 100.000 Photonen in Sättigung. Dann geht ein FT-Pixel (der bei gleicher Sensor-Gesamtpixelzahl ungefähr ein Viertel der Fläche hat) bei 25.000 Photonen in Sättigung. Da seine Fläche aber eben nur ein Viertel so groß ist, treffen auf ihn auch nur ein Viertel so viele Photonen auf. Der Gesamteffekt ist also gleich null.

Wenn dem nicht so wäre, ließen sich mit einem Smartphone keine vernünftigen Bilder machen. Die Pixel einer E-M1 haben immerhin gut elfmal soviel Fläche wie die eines Sony Xperia Z1 - das sind 3,5 Blendenstufen weniger Dynamik. Wenn sich das komplett in den Lichtern niederschlagen würde, wären die Bilder wohl nicht zu gebrauchen.

Ming Thein hat mal die Nikon D600 mit der E-M1 verglichen (leider nur die jpgs; der Vergleich zeigt also wahrscheinlich nur die halbe Wahrheit). Der Unterschied in den Lichtern beträgt ihm zufolge gerade mal eine halbe Blendenstufe. In den Schatten ist es doppelt soviel (ich vermute, deutlich mehr: die Schatten der D600 dürften sich weitaus besser aufhellen lassen).

Die Fujis erzielen ihre hervorragende Lichterdynamik übrigens eigentlich auch in den Schatten: Sie setzen die ISO-Zahl hoch (bis max. ISO800), belichten entsprechend unter und ziehen durch eine veränderte Tonwertkurve anschließend Mitten und Schatten wieder hoch. Nennt sich DR-Automatik und funktioniert super, da einerseits der Sensor in den Tiefen recht wenig rauscht und andererseits die jpg-Engine der Fujis dieses Rauschen auch noch hervorragend im Griff hat. Sieht man übrigens auch bei den Bildern von Christian, die er eben gepostet hat (https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=12100363&postcount=1134): Die Fuji steht bei den Bildern beide Male bei ISO400, die EM1 bei ISO200. Sie hat also in den Lichtern eine Blendenstufe mehr "Luft", rauscht dafür in den Schatten aber entsprechend mehr. Aufgrund der Sensorgröße (und der entsprechend größeren Pixel) ist das Schatten-Rauschen bei ISO400 aber immer noch auf dem Niveau, das die EM1 bei ISO200 hat. Mit dem zusätzlichen Vorteil, dass die JPG-Engine etwas gefälliger entrauscht (in meinen Augen).

(Die EM1 nutzt übrigens bei ISO200 denselben Trick: Das Bild wird unterbelichtet und anschließend aufgehellt. Daher fressen bei ISO100 im Vergleich die Lichter auch deutlich schneller aus. Bei höheren ISO-Werten wird das gewandelte Signal aber bereits auf dem Chip verstärkt und nicht per Software-Tonwertkurve. Daher haben noch höhere ISO-Werte bei der EM-1 keinen Einfluss auf die Lichterdynamik.)
 
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Meist macht sich das Mehr an Dynamik aber zum allergrößten Teil in den Schatten bemerkbar, nicht in den Lichtern. Zumindest dann, wenn die Sensortechnologie identisch ist.

Mal angenommen, ein KB-Pixel geht bei 100.000 Photonen in Sättigung. Dann geht ein FT-Pixel (der bei gleicher Sensor-Gesamtpixelzahl ungefähr ein Viertel der Fläche hat) bei 25.000 Photonen in Sättigung. Da seine Fläche aber eben nur ein Viertel so groß ist, treffen auf ihn auch nur ein Viertel so viele Photonen auf. Der Gesamteffekt ist also gleich null.

Wenn dem nicht so wäre, ließen sich mit einem Smartphone keine vernünftigen Bilder machen. Die Pixel einer E-M1 haben immerhin gut elfmal soviel Fläche wie die eines Sony Xperia Z1 - das sind 3,5 Blendenstufen weniger Dynamik. Wenn sich das komplett in den Lichtern niederschlagen würde, wären die Bilder wohl nicht zu gebrauchen.

Ming Thein hat mal die Nikon D600 mit der E-M1 verglichen (leider nur die jpgs; der Vergleich zeigt also wahrscheinlich nur die halbe Wahrheit). Der Unterschied in den Lichtern beträgt ihm zufolge gerade mal eine halbe Blendenstufe. In den Schatten ist es doppelt soviel (ich vermute, deutlich mehr: die Schatten der D600 dürften sich weitaus besser aufhellen lassen).

Die Fujis erzielen ihre hervorragende Lichterdynamik übrigens eigentlich auch in den Schatten: Sie setzen die ISO-Zahl hoch (bis max. ISO800), belichten entsprechend unter und ziehen durch eine veränderte Tonwertkurve anschließend Mitten und Schatten wieder hoch. Nennt sich DR-Automatik und funktioniert super, da einerseits der Sensor in den Tiefen recht wenig rauscht und andererseits die jpg-Engine der Fujis dieses Rauschen auch noch hervorragend im Griff hat. Sieht man übrigens auch bei den Bildern von Christian, die er eben gepostet hat (https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=12100363&postcount=1134): Die Fuji steht bei den Bildern beide Male bei ISO400, die EM1 bei ISO200. Sie hat also in den Lichtern eine Blendenstufe mehr "Luft", rauscht dafür in den Schatten aber entsprechend mehr. Aufgrund der Sensorgröße (und der entsprechend größeren Pixel) ist das Schatten-Rauschen bei ISO400 aber immer noch auf dem Niveau, das die EM1 bei ISO200 hat. Mit dem zusätzlichen Vorteil, dass die JPG-Engine etwas gefälliger entrauscht (in meinen Augen).

(Die EM1 nutzt übrigens bei ISO200 denselben Trick: Das Bild wird unterbelichtet und anschließend aufgehellt. Daher fressen bei ISO100 im Vergleich die Lichter auch deutlich schneller aus. Bei höheren ISO-Werten wird das gewandelte Signal aber bereits auf dem Chip verstärkt und nicht per Software-Tonwertkurve. Daher haben noch höhere ISO-Werte bei der EM-1 keinen Einfluss auf die Lichterdynamik.)

Zur Theorie und Praxis von Sensortechnologie empfehle ich folgenden Link, sonst schweifen wir zuweit ab vom Thema.

http://theory.uchicago.edu/~ejm/pix/20d/tests/noise/index.html

http://theory.uchicago.edu/~ejm/pix/20d/tests/noise/index.html
 
Hmmm - ich bin nun doch schon einige Jahre in der Foto- und Forenwelt unterwegs und schon mit dem ollen 12-MP-Sensor und den FT-Objektiven haben Leute, die fotografieren können, bei halbwegs erträglichen Lichtverhältnissen Bilder geschossen, die denen aus den damaligen KB-Kameras in nichts nachstanden.
Und es gibt heute außer Foveon und eventuell X-Trans keinen einzigen APS-C-/DX-Sensor, vor dem sich die aktuellen FT-Sensoren in irgendeiner Disziplin verstecken müssten. Ich dachte wirklich, die Diskussion sei Vergangenheit. Aber wir können gern mal wieder die alten Dokumente hocholen. Schade dass Wolfgang_R nicht mehr da ist.

JA, und es gab Leute, die auch unter schwierigsten Lichtverhältnissen mit einer Digilux2 absolut beeindruckende und faszinierende Ergebisse bekommen haben, denen aber heute eine Digilux nicht mehr gut genug ist - das wird auch nie jemand anzweifeln und darum gehts doch gar nicht!
Es ging auch nicht ausschließlich um Sensorgrößen oder fotogrtafisches Können sondern um technische Möglichkeiten die ein System nach akt. Stand der Technik bieten kann und dass MFT bei allen Vorzügen eben (leider) nicht alles kann, Punkt!

Aber, da ist wohl "Hopfen und Malz" verloren und jegliche Diskussion sinnlos!
Was z.B. heute aus meinen Fuji's rauskommt ist immer besser als das was ich bei gleichen Bedingungen von meinen MFT's bekomme, egal in welchem ISO-Bereich, das ist nun mal Fakt und nicht nur meine Wahrnehmung! Das muss ich hier sicher nicht auch noch mit irgendwelchen Bildserien weiter belegen sondern kann jeder gerne für sich herausfinden.

Wer das nicht wahrhaben will und stetig behauptet MFT kann alles und ist auf dem selben oder höheren Niveau angekommen wie alle anderen Systeme hat entweder eine besonders ausgeprägte Loyalität zu den MFT Herstellern oder ein Augenleiden, sorry! Und MFT wird m.e. auch mit aller Mühe nie die Abbildungsleistung von diversen Systemen mit größeren Sensoren erreichen oder übertreffen, das ist nebenbei wohl auch der Grund, weshalb sich "andere" Hersteller und Anwender von diesem Format wieder distanziert haben. Da ist z.B. Sony m.e. zukunftsorientierter unterwegs....obwohl ich wahrlich kein Sony Fan bin.
Ist aber doch völlig in Ordnung, wenn jemand mit den Ergebnissen und der Vielfältigkeit von MFT durchwegs zufrieden ist und dies für seine Zwecke völlig ausreicht. Wer aber ständig so tut als gäbe es nichts Besseres mehr auf dem Markt ist mit seinem "Scheuklappendenken" einfach total daneben und kann nicht wirklich ernst genommen werden.
Aber um endlich wieder auf die M10 zurück zu kommen, diese wird aufgrund ihres hervorragenden Größen-/Preis-/Leistungsverhältnisses und deren Vielfältigkeit für mich wohl in nächster Zeit das ideale "Immer dabei" oder 2. System sein! Wenn es mir jedoch in bestimmten und zwingenden Situationen auf bestmögliche Bildergebnisse ankommt, werde ich so wie viele andere derzeit ganz sicher zu anderen Systemen greifen!

KB und Co. werden da wirklich überschätzt. Es geht bei denen fast nur noch um mehr Pixel und noch mehr ISO. mFT macht einfach noch größere, wirklich umsetzbare Fortschritte, welche ich bei den KBs nicht mehr sehe. ISO12.800/25.600 usw. ich weiss nicht, wie das bei euch ist, aber ISO25.600, dass entspricht vielleicht 0,05-0,1% meiner Bilder, wo ich das brauchen könnte. Mir ist vor allem der Bereich zwischen ISO100-6400 wichtig und den Bereich ISO200-6400, den können selbst die mFTs inzwischen erstaunlich gut, die Notwendigkeit des größeren Sensors sinkt und sinkt. Für Freisteller brauch ich keine ISO25.600, da brauch ich ISO100-1600(selten), dafür reicht inzwischen jede KB Alt-Kamera.

Kurz gesagt, ich glaube, die Luft wird einfach dünner bei den KBs. Wartet mal noch eine weitere Generation ab, da denken wir über die ISO6400 schon nicht mehr nach... .

Naja, es gibt ja wohl genügend Leute, die nicht nur im Studio oder nur bei guten Lichtverhältnissen sondern sehr viel im "LowLight" Bereich unterwegs sind und denen deshalb auch in Zukunft ein ausreichender ISO-Bereich enorm wichtig ist um auch bei schwierigsten Lichtverhältnissen perfekte, rauschfreie Bildergebnisse erzielen und "Stimmungen" einfangen zu können zu denen MFT eben nicht in der Lage sein wird - denen eben bereits in Zeiten von Ultra HD "erstaunlich gut" einfach nicht gut genug ist! Denen sich insbesondere ein High-ISO-Bereich völlig neue Möglichkeiten erschließt!
Was ja nicht heißen mag, dass MFT in sehr vielen Situationen ausreichend sein wird, aber eben nicht immer!
Letztendlich wird wohl die Wahrheit wie überall irgendwo dazwischen liegen und ich könnte mir vorstellen, dass schon in wenigen Jahren ganz neue Sensoren jenseits von MFT und FF in handlichen Gehäusen vereint werden, die der "erlegenden Wollmilchsau" schon sehr nahe kommen und für die gängigsten Aufnahmesituationen perfekte Ergebnisse erzielen. Aber auch dann wird es noch Situationen und Erfordernisse geben in denen auch das nicht ausreicht!
Heute haben wir Ultra HD und was kommt morgen??? :rolleyes:

Mal angenommen, ein KB-Pixel geht bei 100.000 Photonen in Sättigung. Dann geht ein FT-Pixel (der bei gleicher Sensor-Gesamtpixelzahl ungefähr ein Viertel der Fläche hat) bei 25.000 Photonen in Sättigung. Da seine Fläche aber eben nur ein Viertel so groß ist, treffen auf ihn auch nur ein Viertel so viele Photonen auf. Der Gesamteffekt ist also gleich null.

Und nun... :confused:

Also ehrlich, wie viele Photonen in welchen Situationen irgendwo herum schwirren und eingefangen werden können dürfte doch sicher die wenigsten interessieren und sollte den Physikern und Ingenieuren vorbehalten bleiben. Den meisten interessiert wohl mehr mit welchem Werkzeug sie das "perfekte" Ergebnis letztlich auf dem Monitor haben und wie sehr sie sich und andere damit zufrieden stellen können!

Den Informatiker interessiert ja schließlich auch nicht wie viele und wie schnell unter bestimmten Umständen die Elektronen in seiner CPU unterwegs sind, sondern die Möglichkeiten die ihm das Teil bietet! ;)
 
...und schon mit dem ollen 12-MP-Sensor und den FT-Objektiven haben Leute, die fotografieren können, bei halbwegs erträglichen Lichtverhältnissen Bilder geschossen, die denen aus den damaligen KB-Kameras in nichts nachstanden.
Und es gibt heute außer Foveon und eventuell X-Trans keinen einzigen APS-C-/DX-Sensor, vor dem sich die aktuellen FT-Sensoren in irgendeiner Disziplin verstecken müssten.

Ja und nein. Es kommt immer darauf an wie man das betrachtet, je unkritischer die Lichtbedingungen (und Verwendungszwecke) desto eher trifft das zu. Ich war gerade bei perfektem Sonnenlicht unterwegs mit der X-E2 und einer RX-Kompakten.

Glaube keiner das die Bilder der X jetzt aufregend besser waren, die Unterschiede resultieren ansich nur aus de JPG-Einstellungen für Schärfe und Farbe/WA. Auch nicht im Crop!
Teilweise gefiel auch das Bild des kleinen Sensors besser. Das gilt auch für den mft-Sensor, wobei der alte in der P3 schon deutlich hinter dem neuen liegt (und dem in der RX/Fuji).

Auf den Raw-Vergleich für solche Zwecke kann ich verzichten, die JPGs sind schon sehr gut. Bei beiden.
Dann gibt es aber auch Situationen wo schon eine Liga zwischen den Bildern liegt.
Das ein guter Fotograf mit dieser oder jener Kamera beste Bilder macht ist kein Argument in einer technischen Diskussion, ein gutes Foto ist nicht Technik bedingt.

Ich poste dazu ggf noch Bilder im Systemvergleich, bei Interesse auch zur P3.
 
Also ehrlich, wie viele Photonen in welchen Situationen irgendwo herum schwirren und eingefangen werden können dürfte doch sicher die wenigsten interessieren und sollte den Physikern und Ingenieuren vorbehalten bleiben. Den meisten interessiert wohl mehr mit welchem Werkzeug sie das "perfekte" Ergebnis letztlich auf dem Monitor haben und wie sehr sie sich und andere damit zufrieden stellen können!

Den Informatiker interessiert ja schließlich auch nicht wie viele und wie schnell unter bestimmten Umständen die Elektronen in seiner CPU unterwegs sind, sondern die Möglichkeiten die ihm das Teil bietet! ;)

Oh doch das interessiert uns gerade weil wir Physiker und Ingenieure sind (ich zumindest). Und weil eben soviel Halbwissen hier gepostet wird nur um eingefahrene Meinungen zu untermauern. Und solche Halbwahrheiten werden auch nicht wahrer wenn du es 5 mal unterstreichst und PUNKT... dahinter schreibst. Ich behaupte jetzt FT/MFT kann alles was APS-C/Vollformat auch kann mit zwei Einschränkungen da sind wir uns einig und das sind:

1. LowLight Fähigkeit
2. Auflösung (da sind 36 MP eben einfach mehr als 16)
Die Praxisrelevanz sei dahingestellt und die kann jeder für sich beurteilen.

Alles andere (auch Dynamikumfang und Freistellung) kann genausogut mit mft erreicht werden. Es ist vielleicht umständlicher oder teurer, aber es geht. Und wer das Gegenteil behauptet der soll sehr wohl mit Bildbeispielen belegen. Reden kann jeder, ich will es endlich mit eigenen Augen sehen. Ich oder andere werden es dann gerne mit Gegenbeispielen wiederlegen. Ich glaube wir ziehen dafür aber besser in einen anderen Thread um.

Mir geht diese Hexenjagd gegen mft allerdings wirklich manchmal zu weit. Soweit, dass unser lokaler Fotoladen kein Olympus führt, weil für ihn als "Profi" der kleine Sensor mit seriöser Fotografie nichts zu tun hat.
 
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Und nun... :confused:

Also ehrlich, wie viele Photonen in welchen Situationen irgendwo herum schwirren und eingefangen werden können dürfte doch sicher die wenigsten interessieren und sollte den Physikern und Ingenieuren vorbehalten bleiben. Den meisten interessiert wohl mehr mit welchem Werkzeug sie das "perfekte" Ergebnis letztlich auf dem Monitor haben und wie sehr sie sich und andere damit zufrieden stellen können!

Den Informatiker interessiert ja schließlich auch nicht wie viele und wie schnell unter bestimmten Umständen die Elektronen in seiner CPU unterwegs sind, sondern die Möglichkeiten die ihm das Teil bietet! ;)

Stimmt. War reichlich OT, hat aber doch Praxisrelevanz: Ich wollte nur dem weiter oben geäußerten Eindruck entgegenwirken, dass kleinere Pixel in den Lichtern schneller klippen. Sie klippen i.d.R. nicht früher (wenigstens nicht wesentlich), sondern rauschen mehr. Das hat auch Relevanz für die Wahl den Werkzeugs, wie du sie nennst: Eine KB-DSLR reagiert wegen ihrer großen Pixel nicht unbedingt gutmütiger auf helle Bildbereiche. Wenn du auf den Innenraum belichtest, ist das Fenster ähnlich schnell ausgefressen wie bei einer aktuellen mFT-Kamera. Wenn du aber auf das Fenster belichtest, kannst du bei einer KB-DSLR den Innenraum bei der Nachbearbeitung problemlos aufhellen, ohne dass (wie bei mFT) störendes Rauschen sichtbar wird. (Das gilt nicht für die KB-Canons - dort lassen sich die Schatten aufgrund der veralteten Sensortechnologie deutlich schlechter aufhellen als etwa bei den aktuellen Nikons). Aber, wie gesagt: Ist OT. (Ich belasse es auch bei diesem Post, versprochen.)
 
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... Ich dachte wirklich, die Diskussion sei Vergangenheit. Aber wir können gern mal wieder die alten Dokumente hocholen. Schade dass Wolfgang_R nicht mehr da ist.

So eine Diskussion ist nicht gut für ihn. Das permanente aufregen geht ans Herz. Und mit Fakten aus berufenem Mund kann man die selbsternannten "Experten" eh' nicht schrecken. Wie heiß es so schön in seiner neuen Signatur: "Es ist nicht verboten Blödsinn zu verbreiten..."
In diesem Sinne tief durchatmen und nicht ärgern lassen. Und immer dran denken: Es heißt sich ärgern. ;)
 
Könntet ihr nicht einfach wieder den xten Grundsatzdiskussions-Thread aufmachen, den alle anderen einfach ignorieren können? Hier gehts doch eigentlich um die E-M10, oder? :grumble:
 
Meint ihr, sie kommt heute noch? Würde sie doch so gerne morgen mit in den Urlaub nehmen… :(

Online noch nichts in Sicht und mein Händler sagt bis 16:00 Uhr könnte noch geliefert werden wenn sie denn kommt.

Vorbestellung war vor 4 Wochen :grumble:
 
Hat hier jemand schon den direkten Vergleich zwischen dem neuen Pancake Kit-Objektiv und dem bisherigen 14-45 mm Kitzoom gemacht? Ich bin mir immer noch nicht sicher ob ich die E-M10 im Kit oder als reinen Body kaufen soll. Wenn das neue Pancake nicht richtig gut ist, dann zahle ich dafür keine 200,- EUR Aufpreis.
 
Hat hier jemand schon den direkten Vergleich zwischen dem neuen Pancake Kit-Objektiv und dem bisherigen 14-45 mm Kitzoom gemacht? Ich bin mir immer noch nicht sicher ob ich die E-M10 im Kit oder als reinen Body kaufen soll. Wenn das neue Pancake nicht richtig gut ist, dann zahle ich dafür keine 200,- EUR Aufpreis.

Ich habe das alte Kitzoom 14-42 von Olympus und das neue Pancake Zoom. Sie machen beide gute Bilder, Unterschiede sind mir keine aufgefallen. Ich mache allerdings auch keine wissenschaftlichen Tests...

Hauptunterschied ist die Größe, die E-M10 ist damit noch kompakter als meine E-pl3 mit dem alten Kit.
Der automatisch schließende Deckel macht es nochmal leichter im Handling. Ein Nachteil, wenn man so will, ist eine fehlende Möglichkeit für eine Sonnenblende und man kann keinen Weitwinkel-/Makroadapter mehr verwenden.
 
Geht mir ähnlich. Mein lokaler Händler hat sogar noch ein Exemplar der Silbernen, aber ich hadere mit mir, ob ich das Kit nehme oder nur den Body.
Andererseits, welche Alternative gäbe es als Immerdrauf? Das Pana?

Das Oly 12-40, 2.8 liegt leider Welten außerhalb meiner finanziellen Möglichkeiten..
 
Geht mir ähnlich. Mein lokaler Händler hat sogar noch ein Exemplar der Silbernen, aber ich hadere mit mir, ob ich das Kit nehme oder nur den Body.
Andererseits, welche Alternative gäbe es als Immerdrauf? Das Pana?

Das Oly 12-40, 2.8 liegt leider Welten außerhalb meiner finanziellen Möglichkeiten..

Gekauft hab ich mir dann ja weder KIT noch Body- aber zwischendurch gab es bei mir die Überlegung einfach das schon vorhandene 14-42mm II KIT zu verwenden. Das find ich nämlich eigentlich für ein KIT ziemlich gut.
Gut genug um sich die 200 Euro Aufpreis zu schenken wenn man es nicht ungedingt gar so kompakt haben will.
Ich hadere halt ein wenig mit dem neuen KIT weils recht teuer ist und ich ihm irgendwie noch nicht so recht über den Weg traue- ja und eiiiiigentlich ists auch nicht meine Brennweite. 24mm ist für mich viel sinnvoller als das Mehr am langen Ende ggü dem Pana zb.
 
Hat hier jemand schon den direkten Vergleich zwischen dem neuen Pancake Kit-Objektiv und dem bisherigen 14-45 mm Kitzoom gemacht? Ich bin mir immer noch nicht sicher ob ich die E-M10 im Kit oder als reinen Body kaufen soll. Wenn das neue Pancake nicht richtig gut ist, dann zahle ich dafür keine 200,- EUR Aufpreis.

Ich würde das Kit mitmehmen und wenn es mir nicht gefällt das Objektiv weiterverkaufen. Dann machst Du sogar noch etwas gut bei dem Einzelpreis der für das Objektiv aufgerufen wird.

Gruß
 
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Geht mir ähnlich. Mein lokaler Händler hat sogar noch ein Exemplar der Silbernen, aber ich hadere mit mir, ob ich das Kit nehme oder nur den Body.
Andererseits, welche Alternative gäbe es als Immerdrauf? Das Pana?

Das Oly 12-40, 2.8 liegt leider Welten außerhalb meiner finanziellen Möglichkeiten..

Also ich finde das neue Pancake schon sehr gelungen, insbesondere wenn man dabei wie ich Wert auf größtmögliche Mobilität legt. Klar muss man damit Abstriche in Kauf nehmen, aber für den Preis und dieser Kompaktheit finde ich das Teil absolut in Ordnung.

Ansonsten kann ich das Pana 12-35 sehr empfehlen. Damit hatte ich sehr gute Erfahrungen und es liefert schon sehr überzeugende Ergebnisse. Dabei ist es etwas günstiger und kleiner als das 12-40'er, klar man muss dabei halt auf das gringfügig längere Ende verzichten. Und, es ist leider auch kein Schnäppchen, aber hin und wieder gebraucht zu einem moderaten Preis zu bekommen.

Oh doch das interessiert uns gerade weil wir Physiker und Ingenieure sind (ich zumindest). Und weil eben soviel Halbwissen hier gepostet wird nur um eingefahrene Meinungen zu untermauern. Und solche Halbwahrheiten werden auch nicht wahrer wenn du es 5 mal unterstreichst und PUNKT... dahinter schreibst. Ich behaupte jetzt FT/MFT kann alles was APS-C/Vollformat auch kann mit zwei Einschränkungen da sind wir uns einig und das sind:

1. LowLight Fähigkeit
2. Auflösung (da sind 36 MP eben einfach mehr als 16)
Die Praxisrelevanz sei dahingestellt und die kann jeder für sich beurteilen.

Alles andere (auch Dynamikumfang und Freistellung) kann genausogut mit mft erreicht werden. Es ist vielleicht umständlicher oder teurer, aber es geht. Und wer das Gegenteil behauptet der soll sehr wohl mit Bildbeispielen belegen. Reden kann jeder, ich will es endlich mit eigenen Augen sehen. Ich oder andere werden es dann gerne mit Gegenbeispielen wiederlegen. Ich glaube wir ziehen dafür aber besser in einen anderen Thread um.

Mir geht diese Hexenjagd gegen mft allerdings wirklich manchmal zu weit. Soweit, dass unser lokaler Fotoladen kein Olympus führt, weil für ihn als "Profi" der kleine Sensor mit seriöser Fotografie nichts zu tun hat.

Also, was hat das denn bitteschön mit "Hexenjagt gegen MFT" zu tun und weshalb reagieren hier manche Leute so dermaßen gereizt, nur wenn jemand schreibt, dass MFT nicht alles kann und was ist daran denn so verwerflich, wenn manche halt noch über den MFT-Horizont hinaus blicken? :confused:
Ich habe ja auch von den zweifellos vielen Vorzügen geschrieben, deshalb habe ich mir ja immerhin die M10 geholt und bin mit deren Möglichkeiten auch heute sehr zufrieden!

Sorry, mir war leider nicht bewusst, dass sich hier nur ein elitärer Kreis von Physikern und Ingenieuren tummelt, der sich nur über pyhsikalische Gestzmäßigkeiten austauscht :(
Ich bin halt auf einem anderen Gebiet unterwegs bei dem mich Diskussionen über fundamentale, naturwissenschaftliche Erkenntnisse nicht wirklich voran bringen.

Für mich zählt weiterhin in erster Linie das Ergebnis, welches ich auf dem Monitor sehe! Und wenn ich dabei Unterschiede bei diversen Systemen erkenne, reicht mir und sicher vielen anderen dieses "Halbwissen" allemal aus um daraus ableiten zu können, welches System eben unter den jeweiligen Bedingungen die bessere Wahl ist! ;)

Wenn FT/MFT tatsächlich auch alles das können sollte, wozu APS-C/Vollformat in der Lage ist, dann sähe die Zukunft gerade für die Mehrheit der bewährten Hersteller, die seltsamerweise überwiegend auf ein größeres Format setzen, aber ziemlich düster aus. Ob die alle die unqualifizierteren Physiker, Ingenieure und Marketingstrategen beschäftigen werden ja die kommenden Jahre zeigen. :rolleyes:
Meiner Meinung gehört die Zukunft einem "großformatigen Hochleistungssensor" in einem möglichst kleinem und handlichem Gehäuse (sicher wird man bei der "Linsengröße" an physikalische Grenzen stoßen) für einen moderaten Preis....und wer mit offenen Augen den Markt beobachtet kann hierfür sicher schon sehr gute Ansätze erkennen. Ob dann Oly, Pana, Son, Can, Nik, Sam, Pen, vielleicht sogar der "rote Punkt" oder XYZ drauf steht ist mir offengestanden völlig egal!
 
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