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FT/µFT Olympus OM-D E-M1 offiziell vorgestellt

Ich sehe das genaue Gegenteil.

Wenn ich ein APS NEX System habe, dann kann ich also künftig meine Objketive an einer 2200 Euro Kamera mit 16MP benutzen. Wozu? Da bleibt ich doch liber bei den bishrigen NEX.

Umgekehrt ist der Nachteil von APS NEX aber das noch immer recht überschaubare Objketivangebot und da Sony angekündigt hat, in den nächsten Jahren 15 Kleinbild NEX Optiken anzubieten kann man sich ja ausmalen, wieviele APS NEX Optiken es da wohl geben wird.

Genauso würde ic nicht drauf wetten wollen, dass es künftig noch hochwertige NEX APS-C kameras geben wird.

Man kann jetzt argumentieren, dass man dann halt eben die Klienbild NEX Optiken kauft, doch frage ich Dich, ob auch nur ein einziges der 5 neuen NEX Kleinbild-Optiken bei der Größe und den Preisen angesichst der daten für Dich interessant wäre.

Ein 35/2,8 für 800 Euro? Ein 55/1,8 für 1000 Euro? Ein 24-70/4 für 1300 Euro? Und mit Ausnahme des 35/2,8 sind das ganz schöne Trümmer.

Ich seh den Reiz der A7(r) durchaus, auch den vergleichsweise attraktiven Preis, aber über den Objektiven schwebt bei mir ein ganz, ganz großes Fragezeichen.

Vielleicht funktioniert die A7 gut mit adaptierten kompakten alten MF Optiken, möglicherweise aber auch überhaupt nicht. Das muss sich erst noch zeigen.

Mein OM50/1,4 oder mein OM 20/3,5 Lupenobjektiv würde theoretisch auch gut an eine A7 passen, die geringere Pixeldichte wäre sogar ein großer Vorteil, ob sie es praktisch tut wird sich zeigen.

Wie ist das eigentlich mit der EM-1. Funktioniert da IBIS mit adaptierten OM Festbrennweiten?

mfg

Mit den Objektiven gebe ich dir gerne recht, da gibt es weder bei den NEXen noch bei den gestern vorgestellten etwas, was mich wirklich interessiert.

Einen Sinn, APC-Objektive an einer KB-Format-Kamera zu nutzen, sehe ich allerdings schon. Erstens - wie gesagt - die Multiformat-Option ich kriege auf den Objektiven mit kleinerem Bildkreis halt nicht nur das klassische 2/3 oder 3/4 herausgeschnitten, sondern auch ein recht weitwinkliger 16/9. Zweitens wird der Größennachteil doch gerade aufgehoben, wenn ich die Kamera mit Crop-Objektiven nutzen kann und immer noch eine vernünftige Auflösung habe. Und drittens ermöglicht mir die KB-Format-Option, in den Bereichen die höchste Auflösung zu nutzen in denen ich sie wirklich brauche. Und dort auch mit hochlichtstarken Objektiven und geringer Schärfentiefe zu arbeiten. Für diese Flexibilität muss ich halt mehr Geld hinlegen, als bei einer reinen APS-Kamera.

Aber das ganze funktioniert nur, wenn ich für beide Sensorgrößen auch Objektive habe, mit denen dieses Spiel sinnvoll zu spieln ist. Und haben weder Sony noch Zeiss genügend geliefert. Das ist auch der Grund, warum ich in solch einer Lösung eine Chance für Olympus sehe. Sie haben hervorragende FT- und mFT-Objektive, die mir ein kompaktes System gestatten und könnten zu einer Kamera mit großem Sensor und mFT-Bayonett eine weitere Objektivserie mit lichtstarken Primes vom UWW bis zum leichten Tele (halt die Bildwinkel, die man gewöhnlich mit Mittelformat bedient) auflegen. Damit könnten sie bei Mode, Produktfotografie und Landschaft punkten.

Fehlt nur noch ein Sport- und Wildlife-Monster, aber das wird dann wohl die E-M1 Mk II werden, um diesen Bereich kompakt beackern zu können.

Damit hätte Olympus mit relativ geringem Aufwand sehr vielseitige Antworten auf so ziemlich alle fotografischen Fragen.

Gruß

Hans
 
Bitte bleibt bei der E-M1.

Für Vergleiche mit anderen Kamerasystemen gibt es hier schon (mehr als) genug Threads, für einen Umstieg von FT auch. Für Spekulationen gibt es ein eigenes Unterforum.
 
Menschen hassen es, sich rechtfertigen zu müssen. Deswegen kaufen viele beim Marktführer.

Das gilt meiner Erfahrung nach im Berufsleben, nach dem Motto "Es ist noch keiner gefeuert worden, weil er IBM gekauft hat".

Privat – bin ich sicher – kaufen die Leute das, wo sie nichts falsch machen können, weil alle anderen es auch schon haben.

Ich habe mich für meine kleinen Oly E-410, 510 oder 620 nie rechtfertigen müssen und bin auch nie belächelt worden. Und spätestens seit PEN und E-M5 gucken viele sogar ausgesprochen neugierig, mit was für Gerät ich da fotografiere. Da gucken bei Pferdesportveranstaltungen sogar die mit den dicken weißen Tüten irritiert, wenn meine M5-14-150-Kombi mit 8 fps losrattert. :D

Die MFTs sehen übrigens immer noch professioneller aus als Taschenknipsen oder Smartphones. Und genau Letztere sind es, die den Markt mit über 90% Anteil dominieren.

PS: Der einzige Ort, wo du mit einer Oly auffällst, sind VHS-Fotokurse. Vor dem Fotografieren durch die exotische Marke mit den kompakten Abmessungen, nach dem Fotografieren mit einer Bildqualität, die alle anderen Teilnehmer umhaut (solange du gute Ideen hast und dein Gerät bedienen kannst).
 
Zuletzt bearbeitet:
Also noch mal was mich an der E-M1 stört, ist der leicht ruckelnde Sucher bei sich schnellbewegenden Motiven und das ist Fakt! Das habe ich selber in Köln bei der Vorstellung der E-M1 testen können.

Was auch sehr schmerzlich war, der AF wollte mit meinem Sigma 105 mm F2.8 gar nicht funktionieren.:mad:
Weder auf Nah noch auf Fern, kein AF möglich!
Allerdings war es im Sport Museum zu Köln auch sehr dunkel.:rolleyes:

Aber es soll ja noch das ein oder andere Firmware Update kommen.

mfg
epl1_user


Also der leicht ruckelnde Sucher ist mir bei der Vorstellung auch aufgefallen (zumindest bei dem ersten Modell, dass ich in der Hand hatte. Bei der zweiten war das fast nicht wahrzunehmen - vermute also, dass man das mit irgendeiner Einstellung anpassen kann...).

Aber das mit dem AF kann ich nicht bestätigen. hatte auch extra mein Sigma 102 2.8 dabei, weil es an meiner E-30 eine echte Diva ist. An der E-M1 war es wesentlich schneller, kein Vergleich.

Beste Grüße
 
danke für diese Info... bei mir dreht sich immer noch das Kombi M1+mmf3+50er Makro im Kopf... das wäre eine gute Portraitlinse die ich verwenden würde.

viele Grüße

Andreas


Ich denke das 50er sollte keine Probleme an der M1 machen. Das habe ich zwar selber nicht ausprobiert, aber schon mehrfach gelesen, dass auch dieses recht schnell und sehr treffsicher fokussiert. Bei dem 50er stört mich manchmal nur, dass es keine Fokusbegrenzung hat. Glaub an der M1 soll das wohl weniger das Problem sein, da es dort nicht zum pumpen kommt. An der E-30 kommt dies allerdings schon vor wenn der AF-Punkt nicht direkt gefunden wird. Und dann fährt es wirklich von fern bis ganz nah einmal komplett durch...

Allerdings würde mich mal interessieren, wie sich das 50er mit den Telekonvertern verhält? Und wäre es auch möglich das 50er mit Telekonverter und einen der MMF´s an eine M1 zu adaptieren? Oder funktionieren 2 "Zwischenringe" hintereinander nicht???
 
Ein 35/2,8 für 800 Euro? Ein 55/1,8 für 1000 Euro? Ein 24-70/4 für 1300 Euro? Und mit Ausnahme des 35/2,8 sind das ganz schöne Trümmer.

Ich seh den Reiz der A7(r) durchaus, auch den vergleichsweise attraktiven Preis, aber über den Objektiven schwebt bei mir ein ganz, ganz großes Fragezeichen.

Das ist wie in einigen Restaurants: Das Essen ist sehr günstig, der Reibach wird dann mit den Getränken gemacht! :rolleyes::D

Ich find dieses System, so wie es sich präsentiert, ein Witz! Wo ist denn der Gewichts- oder sonst ein Vorteil? (Sehr) guter und günstiger Body, ok, als ich die Specs gelesen habe, mußte ich auch erstmal schlucken!

Aber als ich mir dann die Objektive angesehen habe...:evil:

Groß, schwer, sehr teuer. Dann hab ich nachher eine Spiegellos-Vf-Ausrüstung, und die Gewichtsersparnis zur vergleichbaren Canikon-Ausrüstung sind dann 200 g beim Body! :lol:

Bei Canikon bezahl ich keine 800 oder 1000 Euro für ein 35/2.8 oder ein 55/1.8. Da kann ich echt nur noch den Kopf schütteln!

@ Andreas, sorry! Hatte deinen Text noch nicht gesehen, als ich gepostet hatte! :o
 
Zuletzt bearbeitet:
@acahaya

Hallo Sabine,
vielen Dank für Deine sehr interessante Antwort.

Da ich die Größe der Kamera und der Objektive nicht wirklich als Problem sehe, ich ehrlich gesagt auch mit der Qualität der Bilder der E-5 zufrieden bin (bin halt kein Profi), übrigens auch meine durchaus viel fotografierenden und filmenden Freunde, bleibe ich erstmal dabei.

Gegenüber allen Kameras die ich vorher hatte (Minolta analog mit tollen Objektiven, dann eine kleine Canon Ixus als erste Digitale, dann die Olympus 520, dann E-30), ist die E-5, die mit Abstand beste Kamera die ich je hatte. Wie gesagt, aus Sicht eines hauptsächlich im Urlaub und auf Familienfesten fotografierenden.

Und da überlegt man schon ob man nun wieder ein paar tausend Euro investieren soll.

Aber nochmals vielen für den konstruktiven Beitrag. :top:
 
Ich glaube kaum, dass Olympus eine upgrade Pfad für die Leute anbieten kann/muss, die sich irgendwelche Doppelzoomkits zum Ausverkaufspreis von 300-400 Euro gekauft hatten.

Dafür gibt es den Gebrauchtmarkt mit E-30, E-3 und E-5.

Diese Ausverkaufspreise hat es bei Olympus als Neuware nie gegeben! Allenfalls bei Olympus Market vielleicht als Rückläufer mit einem Jahr Garantie. Aber als wirkliche Neuware nirgends.

Du phantasiert dir ganz schön was zusammen.

Aber was die Gebrauchtpreise bei Olympus anbelangt gebe ich dir Recht.

Bei Olympus Kameras hat man den höchsten Wertverlust und das mit Abstand zu allen anderen Systemen! Siehe z.B. E-5 die werden zwischen 600,- und 800 ,-Euro gehandelt.

Und die Einsteiger DSLR`s samt Doppelzoomkit um die 200,-Euro. So billige Angenbote habe ich hier unter "biete" bei C. und N. noch nie gesehen.:rolleyes:

Woran das wohl liegen mag???

mfg
epl1_user
 
Ich denke das 50er sollte keine Probleme an der M1 machen. Das habe ich zwar selber nicht ausprobiert, aber schon mehrfach gelesen, dass auch dieses recht schnell und sehr treffsicher fokussiert. Bei dem 50er stört mich manchmal nur, dass es keine Fokusbegrenzung hat. Glaub an der M1 soll das wohl weniger das Problem sein, da es dort nicht zum pumpen kommt. An der E-30 kommt dies allerdings schon vor wenn der AF-Punkt nicht direkt gefunden wird. Und dann fährt es wirklich von fern bis ganz nah einmal komplett durch...

Allerdings würde mich mal interessieren, wie sich das 50er mit den Telekonvertern verhält? Und wäre es auch möglich das 50er mit Telekonverter und einen der MMF´s an eine M1 zu adaptieren? Oder funktionieren 2 "Zwischenringe" hintereinander nicht???

Ich sehe deine Aussage als Unsinn an. Ich besitze selber das 50 mm F2.0 und ich weiss aus eigener Erfahrung das es weder an einer E-30 noch an einer E-510 pumpt.
Selbst in der Abenddämmerung fokussiert das Objektiv auf Anhieb an den genannten Kameras einwandfrei. Na gut an der E-30 etwas schneller als an der E-510.
An der E-M1 ist das auch nicht schneller als an der E-510!

Und was ich auch aus eigener Erfahrung weiss, das 45er mFT Objektiv bildet bei weitem nicht so scharf und kontrastreich ab wie das 50 mm F2.0.
Aber das ist jetzt wieder ein anderes Thema.;)

Allerdings las ich im Internet das sich die FT Linsen angeblich unterschiedlich an der E-M1 verhalten sollen. Manche Linsen gleicher Brennweite und Modell sollen an der ein oder anderen E-M1 unterschiedlich schnell fokussiert haben.:rolleyes:

mfg
epl1_user
 
Das mit den FT-Objektiven ist ja so eine Sache für sich. Klar will der Besitzer dieser guten Objektive, nun wo klar ist, das es in Richtung FT nicht so richtig weiter geht, sich irgendwie wiederfinden bei Oly, aber streng genommen ist die Messe gesungen . . .:mad:

Die mFT's mit den mFT-Sensoren harmonieren nun mal um Längen besser;) E-M1 hin oder her:evil:
Eine Adapterlösung ist immer nur zweite Wahl
 
......

Olympus Foto steht wirtschaftlich gesehen auf ganz wackeligen Füßen. Ob das gefällt oder nicht. Aber wenn die den Turnaround mit mFT nicht schaffen, wird Olympus auf kurz oder lang Geschichte sein.....

Olympus Foto gibt es nicht.

Olympus Imaging entwickelt und baut intern die Optiken für die Medizinsparte und die Mikroskopie und extern inzwischen für Sony. Deshalb gibt es eine Aussage des derzeitigen Managements, dass sie sich die Verluste aus der Abteilung Foto schon noch leisten können.

Und du kannst sicher sein, dass auch bei Nichterreichung des Turnaround durch mFt die Existenz von Olympus nicht gefährdet ist. Imaging trägt nach meiner Meinung ca. 15 bis 20% zum Gesamtumsatz bei und davon sind Kameras nur ein Teil.

Wolfgang
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich sehe deine Aussage als Unsinn an.
Pot calling kettle black? :D
Ich besitze selber das 50 mm F2.0 und ich weiss aus eigener Erfahrung das es weder an einer E-30 noch an einer E-510 pumpt.
Selbst in der Abenddämmerung fokussiert das Objektiv auf Anhieb an den genannten Kameras einwandfrei. Na gut an der E-30 etwas schneller als an der E-510.
An der E-M1 ist das auch nicht schneller als an der E-510!
Gratuliere, Du dürftest dann das einzige 50/2 besitzen, das seine Besitzer von E-1 bis E-30 nich durch gelegentlich nerviges Pumpen und ziemlich langsamen AF genervt hat.
Und was ich auch aus eigener Erfahrung weiss, das 45er mFT Objektiv bildet bei weitem nicht so scharf und kontrastreich ab wie das 50 mm F2.0.
Aber das ist jetzt wieder ein anderes Thema.;)
Von der Abbildungsleistung her finde ich das 50/2 auch etwas besser als das 45/1.8. Als "bei weitem besser" würde ich das 50/2 jedoch sicher nicht bezeichnen.
Allerdings las ich im Internet das sich die FT Linsen angeblich unterschiedlich an der E-M1 verhalten sollen. Manche Linsen gleicher Brennweite und Modell sollen an der ein oder anderen E-M1 unterschiedlich schnell fokussiert haben.:rolleyes:
Kannst Du dazu bitte einen Link liefern?
 
Das mit den FT-Objektiven ist ja so eine Sache für sich. Klar will der Besitzer dieser guten Objektive, nun wo klar ist, das es in Richtung FT nicht so richtig weiter geht, sich irgendwie wiederfinden bei Oly, aber streng genommen ist die Messe gesungen . . .:mad:

Die mFT's mit den mFT-Sensoren harmonieren nun mal um Längen besser;) E-M1 hin oder her:evil:
Eine Adapterlösung ist immer nur zweite Wahl

... FT-Objektive sind nach der jetzigen Ausrichtung keine billigen Objektive (die günstigeren FT-Linsen werden in der Tat vollständig und besser von der mFT-Linie abgedeckt, da gebe ich Dir recht).

Bei den teuren Linsen sieht das aber anders aus. Wer für die Tierfotografie mehrere Tausend Euro für ein vom Gewicht her tragbares 300er (Bildwinkel ohne Telekonverter 600 mm KB !) ausgegeben hat (oder das noch vorhat), der wird über eine E-M1 recht froh sein. Und Olympus muss kein neues 300er entwickeln. Ebenso im Ultraweitwinkelbereich: Das 7-14er FT ist im Gegensatz zum mFT-Pendant optisch recht gut korrigiert, was das mFT-Objektiv erst durch eine elektronische Tonnenregulierung schafft (passende EBV-Software bei RAWs vorausgesetzt).

Das Hat Olympus wohl vorhergesehen und leider "rechtzeitig" z.B. den L-Preis für das 300er Supertele angehoben (für uns ärgerlich, aber angesichts der Preise, die N und C für sowas haben wollen, verständlich).


So bekommt der Kunde mit einer E-M1 doch einen ganz schönen Gegenwert:

Kann er doch aus einem riesigen Sortiment an Objektiven auswählen (mFT, Panasonic mFT, FT), die ohne AF manuell adaptieren Linsen der Konkurrenz gar nicht einmal mitgerechnet; sieht man, was Panasonic noch plant (Leica), ist das ein großes Plus für die E-M1 (die ja jetzt auch bei einigen In-Camera-Korrekturen bei mFT-Linsen im Vergleich zu Panasonic nachzieht, was die Kombinierbarkeit von Linse und Kamera noch weiter verbessert).

Und: Ein treuer FT-Kunde braucht seine Sammlung jetzt nicht auflösen, sondern kommt damit an der E-M1 ganz gut zurecht und bekommt noch einen Restlichtverstärker via elektronischem Sucher dazu, was besonders im Makrobereich nicht zu unterschätzen sein wird (musste man da ja bei Objektivadaptionen bisher immer mit Offenblende = Arbeitsblende = deutlich abgedunkeltes Sucherbild arbeiten).

Ich denke: Die Vorzüge einer E-M1 werden sich da in der Praxis und im Detail zeigen und es wird bei Fotografen öfter mal der Aha!-Moment überwiegen.


Und das sowas hjetzt hier wieder auftaucht: " Olymous FOTO steht wirtschaftlich gesehen auf ganz wackeligen Füßen. Ob das gefällt oder nicht. Aber wenn die den Turnaround mit mFT nicht schaffen, wird Olympus auf kurz oder lang Geschichte sein..... "

Wir hatten vor einiger Zeit ja schon mal solche Wirtschaftsweisen hier, die schon damals den unmittelbar bevorstehenden Untergang von Olympus (bzw. Olympus Imaging) vorausgesehen haben wollten (mal davon abgesehen, dass es sogar Panasonic und SONY in diesem Sinne nicht vollkommen "gut geht").

Diese Propheten waren bisher wieder völlig in der Versenkung verschwunden.

Wie das eben ähnlich wie beim Gerede über das Wetter so gehen kann: Diese Leute konnten sich ja eben einfach nicht vorstellen, dass die Olympus-Ingenieure doch noch Lösungen finden konnten. Nach den damaligen Prophezeihungen hätte es also die gesamte PEN-Linie bis hin zur E-M1 gar nicht geben dürfen; und jetzt wird es wohl so sein, dass man für die Vorstellung auf der Photokina Ende 2014 bereits an einer E-M3 arbeitet, wenn man den notwendigen Vorlauf für die Produktion bedenkt.

Tut mir leid, aber ich halte solche Diskussionen auf Basis des Aktienkurses für Kaffeesatzleserei - bei hochpreisigen Kamerasystemen sollte man sich überlegen, ob man das Geld für den Aufbau eines Systems langfristig übrig hat oder besser wie damals zu Zeiten der seligen E-620 zu Aktions-Kombi-Angeboten greifen (wie damals das Doppelzoomkit) - und dann damit zufrieden sein (derzeit gibt es ja diverse Kartons von Canon und Nikon mit Spiegel auf dem Grabbeltisch).

M. Lindner
 
Zuletzt bearbeitet:
... Gebrauchtpreise bei Olympus ...

Bei Olympus Kameras hat man den höchsten Wertverlust und das mit Abstand zu allen anderen Systemen! Siehe z.B. E-5 die werden zwischen 600,- und 800 ,-Euro gehandelt.
... So billige Angenbote habe ich hier unter "biete" bei C. und N. noch nie gesehen.:rolleyes:

Woran das wohl liegen mag???

mfg
epl1_user

... vielleicht auch daran, dass

- Leute, die nur günstige Komponenten haben (E-620 Doppelzoomkit und sonst nicht viel mehr dazu gekauft), jetzt ganz auf Spiegellos umsteigen wollen (auch weil ein Flagschiff wie die E-M1, auch wenn man sie sich selbst nicht kaufen kann/will, immer auch als Magnet wirkt)

- Leute, die an sich mit ihren FT-Sachen zufrieden waren, jetzt durch die Marktpräsenz von Spiegellosen Angst bekommen und nur einen Wertverlust ihrer Kameraausrüstung fürchten und nicht sehen, dass sie trotzdem noch die gewohnt guten Bilder weiterhin machen können auch mit ihrer "alten" Ausrüstung

- Leute, die sich ein "gemischtes System" aufgebaut haben (gute teure neben günstigen Sachen), jetzt ihre Sachen bis auf die an einer E-M1 sinnvollen Linsen verkaufen

und der Markt bzw. die Preise unter dem plötzlichen Angebot nachgibt



Wenn man das Erscheinen der E-M1 nun hier nur noch unter solchen Aspekten diskutieren will (Aktienmarkt, Firmenstrategie,. die Kamera als Anlageobjekt), dann dürfte man sich eigentlich auch kein Auto kaufen angesichts des Wertverlustes, wenn man damit nur einmal aus der Einfahrt gefahren ist (ohne dass ein neues Modell vorbeikommt).

Diese Marktprozesse sind also bei Neuerscheinungen normal (nur bei der XBOX läuft das z.Zt. anders, was aber andere Grümde hat); hat sich die Welle wieder gelegt, steigen die Gebrauchtpreise osgar in der Regel wieder, wenn man statt 1500 für ein neues Kameragehäuse doch lieber ein FT-Altgerät kaufen will.

M. Lindner
 
Diese Ausverkaufspreise hat es bei Olympus als Neuware nie gegeben! Allenfalls bei Olympus Market vielleicht als Rückläufer mit einem Jahr Garantie. Aber als wirkliche Neuware nirgends.
Das ist absolut unwahr.



Bei Olympus Kameras hat man den höchsten Wertverlust und das mit Abstand zu allen anderen Systemen! Siehe z.B. E-5 die werden zwischen 600,- und 800 ,-Euro gehandelt.
Absolut unwahr. Im Gegenteil wurde die E-5 bis vor wenigen Wochen, also fast drei Jahre nach ihrem Erscheinen, bei einem Einführungspreis von 1690 und einem aktuellen Marktpreis von 1390 oder so gebraucht immer noch zwischen 900 und 1200 Euro gehandelt. Wo sie jetzt liegt habe ich nicht beobachtet, aber wenn man bedenkt, dass die sogenannten Volks-KBs der Marktführer drei Monate nach ihrer Vorstellung bereits 500 Euro und mehr unter Einführungspreis verkauft wurden, ist bei denen der Wertverlust in drei Monaten höher gewesen als bei der E-5 in drei Jahren.
So, jetzt bist Du dran.

Und die Einsteiger DSLR`s samt Doppelzoomkit um die 200,-Euro. So billige Angenbote habe ich hier unter "biete" bei C. und N. noch nie gesehen.:rolleyes:

Woran das wohl liegen mag???
Erstens liegt das halt daran, dass Olympus zeitweise über den Preis versucht hat Marktanteile zu gewinnen und die Doppelzoom-kits zu Spottpreisen rausgeblasen hat - auch wenn Du das nicht wahrhaben willst - und zweitens liegt es vermutlich daran, dass die CaNikon-Marketingmaschinerie den Nichtwissenden ein Jahrzehnt lang eingeblasen hat, mit FT könne man eh nicht fotografieren. Das rauscht alles wie verrückt. So konnte man weiterhin seine Billig-Objektive an den Mann bringen statt mal was Vernünftiges für die Einsteiger zu entwickeln. Und an Nichtwissende war eine gebrauchte FT-Kamera fast nicht zu verkaufen.
Tolle Wurst! :top:
 
P.S. ich mache mich jetzt weg aus diesem Thread

Welcome back! :lol:

Bei Olympus Kameras hat man den höchsten Wertverlust und das mit Abstand zu allen anderen Systemen! Siehe z.B. E-5 die werden zwischen 600,- und 800 ,-Euro gehandelt.

Was für einen runtergeritten E-5 Body bekommst du denn für 600€? :lol:
Wenns die E-5 häufiger so günstig gäbe, würden hier so manche in Jubelgesänge ausbrechen.
Um 800€ und auch höher ist eher die Regel. Halb auseinanderfallende Pro-Bodys bekommst du auch in anderen Systemen sehr günstig.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich sehe deine Aussage als Unsinn an. Ich besitze selber das 50 mm F2.0 und ich weiss aus eigener Erfahrung das es weder an einer E-30 noch an einer E-510 pumpt.
Selbst in der Abenddämmerung fokussiert das Objektiv auf Anhieb an den genannten Kameras einwandfrei. Na gut an der E-30 etwas schneller als an der E-510.
An der E-M1 ist das auch nicht schneller als an der E-510!

Das ist wirklich interessant, denn a) habe ich von dem "Problem" schon von mehreren Leuten gelesen und b) kommt es bei mir immer mal wieder vor! Meine Aussage daher als Unsinn hinzustellen macht daher nicht wirklich Sinn!

Gut, ich will damit natürlich nicht abstreiten, dass es bei dir nicht der Fall ist. Allerdings würde ich mich da bei Tests in gewissen Situationen gerne selber von überzeugen...
 
Das ist wirklich interessant, denn a) habe ich von dem "Problem" schon von mehreren Leuten gelesen und b) kommt es bei mir immer mal wieder vor! Meine Aussage daher als Unsinn hinzustellen macht daher nicht wirklich Sinn!

Gut, ich will damit natürlich nicht abstreiten, dass es bei dir nicht der Fall ist. Allerdings würde ich mich da bei Tests in gewissen Situationen gerne selber von überzeugen...

Habe die E-5 und das 50/2.0 häufig im Einsatz und kann mich an keinen einzigen Fall erinnern, wo irgendwas «gepumpt» hat :). Aber das ist natürlich nur meine Erfahrung. Allerdings kenne ich dieses Problem in Bezug auf das 300/2.8 zur Genüge...

Ich hatte übrigens das Vergnügen, die Kombination EM-1 & 300/2.8 letztes Wochenende kurz zu testen. Betreffend AF-Geschwindigkeit liegen Lichtjahre zwischen E-5 und der neuen. Ich war - gelinde gesagt - tief beeindruckt...
 
... dazu auch:

QUELLE: http://www.dpreview.com/previews/olympus-om-d-e-m1/7

"... UPDATE:

Having gone back and spent some more time with an Olympus E-5, I'm inclined to be more positive about the E-M1's behavior with Four Thirds lenses - not because it's better than I originally stated, but because the E-5 isn't as good as I'd previously thought. Consequently, E-5 users expectations are probably lower than I originally believed. It's also easy to under-appreciate the camera's performance with Four Thirds lenses because it's so fast when using Micro Four Thirds lenses.

However, side-by-side use suggests that, while the E-M1 focuses at a similar speed to the E-5 in good light, it is more prone to occasionally slowing down and juddering the lens into focus than the E-5. This behavior is particularly apparent when switching focus from distant to near objects or when shooting in moderate-to-good lighting levels (inside a well-lit office with large windows).


Is it as capable as a high-end Four Thirds DSLR would be? We don't think so. But it's certainly usable enough that Four Thirds lens owners will be able to get better-than-ever results with their glass.

The way see it is this: if you're a Four Thirds lens owner and hoping for contemporary DSLR performance, you're going to be disappointed. However, if you want a camera that offers a considerable step up in image quality, that allows you to continue to take great images with your existing lenses and welcomes you into an impressive and growing new system, then you'll be delighted.

Which isn't to say the focus is bad - our first impressions are that the performance is consistent with Canon's EOS 70D, which offers some of the best live view focus of a conventional DSLR. However, for the very best performance, the E-M1 should be used with Micro Four Thirds lenses ..."


Zudem kann man ja anscheinend auch für ein adaptiertes Objektiv wie dem 12-60jedes (!) der 37 einzelnen AF-Felder einzeln manuell nachjustieren (sollte das nötig werden, z.B. mittels des praktischen AF-Tools von Spider Color) !
Damit dürfte das Einschicken von Objektiven wegen Fokusproblemen generell der Vergangenheit angehören (ähnlich wie bei Sigma ? Das sollte sich andere Hersteller mal kopieren).

M. Lindner
 
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