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Olympus OM-D E-M1 Mark II

  • Themenersteller Themenersteller Gast_49210
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Zum Sensor:

I met with Olympus' Toshi Terada this afternoon and he has clarified many points. Regarding the sensor the base ISO remains 200. Compared to the E-M1 there is an improvement in dynamic range of around 1 stop and noise of about 0.4 stops. He confirmed that sensor is completely new in construction compared with the E-M1 Mark 1. He could not say if long exposure noise has improved but he is optmistic. The mechanical shutter tops out at the same 10fps as before but is a new unit damped to a similar level of refinement as the remarkable E-M5 Mark II.
http://e-group.uk.net/forum/showthread.php

Tja, und der andere Oly-Manager hat im Interview gesagt, dass der Sensor komplett neu und noch in keiner Oly-Kamera inlusive der Pen F verbaut wurde. Doppelt so schnell und so weiter. Eine Aussage, der Toshi Teradas Kommentar übrigens in keiner Weise widerspricht.

letztenlich spielt für uns doch nur eine Rolle, ob wir von der Bildqualität mehr erwarten dürfen. Und wenn Tarada mit Zahlen jongliert, dann haben wir schon mal eine objektive Grösse, vorausgesetzt er vergleicht diese mit der E-M1 bei identischer ISO-Stufe. Ich gehe mal davon aus, dass man beide Kameras bei EINER bestimmten, aber identischen ISO vergleicht, und die Ausgabebilder in der Auflösung nicht aneinander angleicht (d.h. E-M1 hochskalieren, oder E-M1II runterskalieren).

Ich würde deshalb meinen, die E-M1II schneidet im Vergleich zur E-M1 (und nicht im Vergleich zur Pen-F) bei ISO 200 etwas besser ab, wobei hier "besser" sich bei der Dynamik bemerkbar machen soll, was im Grunde genommen schon mal Aufhorchen lässt. Eine Verbesserung des Rauschens von 0.4 Stops tönt da schon weit weniger eindrücklich. Bis Dato gingen viele Forenten davon aus, auch das Rauschen habe sich um 1 Blende verbessert (was aber angesichts der verwendeten Technologie als unmöglich erscheint).

Für mich als High-ISO Anwender stellt sich aber viel mehr die Frage, wie sich denn Dynamik- und Rausch-Verhalten bei den oberen ISO-Einstellungen verändert hat :confused:. Da hier oben ohnehin schon mit einem starken Qualitätsabfall (im Vergleich zu ISO 200) zu rechnen ist, spielt jede Verbesserung oder Verschlechterung (zumindest für mich) eine viel wichtigere Rolle.

Schlussendlich dürfen wir uns wahrscheinlich glücklich schätzen, wenn trotz der höheren Auslesegeschwindigkeit und Auflösungssteigerung, die Bildqualität im Vergleich zur E-M1 nicht schlechter geworden ist. Denn ansonsten hätte man ja bei einem 16MP Sensor bleiben können und sich die grösseren Daten (die mehr Rechenpower, etc, benötigen) ersparen.

Von einem ISO-losen Sensor sind wir bei mFT also noch meilenweit entfernt. Dass die E-M1II Sensortechnologie der NX1 (Samsung) geerbt hat, bezweifle ich. Meiner Meinung nach ist es ein Sensor von Sony, was sich letztendlich durch die Lieferverzögerung infolge des Kumamoto-Erdbebens widerspiegelt (laut Gerüchten).

Anbei bei DXO im Vergleich die 3 Kameras. Wie üblich, werden bei denen Olympusprodukte nicht prioritär gehandelt, womit die PEN-F noch keine Daten aufweist.

vg
alouette
 
...Besonders gefallen hat mir das Handling und vor allen Dingen der neue HLD9, welcher jetzt ein zweites 4-Wegekreuz hat. Obwohl ich wohl auch im Hochformat eher die Touch AF-Feldauswahl verwenden würde.

Als FT 300/2.8 Nutzer mit Gedanken, sich eine noch längere EF-Tüte zuzulegen, kommt mir ein grösseres Gehäuse und insbesondere auch der bessere Grip natürlich entgegen.

in diesem Video sieht man bei 2'30" einen Grössenvergleich zur E-M1, beide OHNE Grip. Der Grössenunterschied fällt meiner Meinung nach aber recht gross aus und selbst in der Tiefe ist die E-M1II sichtlich gewachsen (damit meine ich nicht nur beim üblichen Handgriff). All zu weit von den Dimensionen einer D3 scheint die E-M1II nicht mehr entfernt zu sein :confused:

Olympus riskiert meiner Meinung nach da ein wenig zu viel. Das Flaggschiff darf grösser als die Hobby-Gehäuse sein, aber nicht um damit zu protzen, sondern weil es auch mehr Funktionen und Tasten besitzt. Im Vertikal-Grip hätte eine zusätzlich Info-Taste durchaus genügend Platz gehabt. Ein AF-Joystick, angesichts des doch sehr weit entfernten TFT's wäre auch denkbar gewesen. Zur Zeit wissen wir aber ja noch nicht einmal, ob der Touch-AF bei Nutzung des EVF möglich ist und wenn ja, ob hierfür die rechte obere UND die linke Untere Ecke (des TFT's) unabhängig von einander genutzt werden können, je nachdem ob man Quer- oder eben Hochformat nutzt.

Grössenmässig mutet Olympus IMHO den Käufern etwas viel zu. Viele die bis dato sich zwischen der E-M5II und der E-M1 entscheiden mussten, nahmen schlussendlich die E-M1, weil sie grössenmässig gerade noch ok war. Wäre sie so gross wie die E-M1II gewesen, wäre sie wahrscheinlich nicht in Frage gekommen. natürlich bietet die E-M1II technisch viel mehr als die E-M1, aber die E-M5III wird vieles nachliefern, und die darf sich einen schlechten C-AF nicht mehr erlauben. Von daher gehe ich mal davon aus, dass die Verkaufszahlen der E-M1II schlechter ausfallen könnten, als die von der E-M1.

vg
alouette
 
Ich tippe mal auf einen neuen Sony Sensor mit Kupferleitbahnen und Dual Gain. Also ein A6300/X-T2 Sensor in 43. Da wäre dann bei höheren ISOs doch ein sichtbarer Unterschied zu erwarten
 
Dann sollte der Griff doch das kleinste Problem sein - oder?
Manchmal fasst man sich wirklich nur noch an den Kopf...
 
in diesem Video sieht man bei 2'30" einen Grössenvergleich zur E-M1, beide OHNE Grip. Der Grössenunterschied fällt meiner Meinung nach aber recht gross aus und selbst in der Tiefe ist die E-M1II sichtlich gewachsen (damit meine ich nicht nur beim üblichen Handgriff). All zu weit von den Dimensionen einer D3 scheint die E-M1II nicht mehr entfernt zu sein :confused:

Ich finde das jetzt nicht so schlimm. Man muss sich einfach anschauen wie groß einige PRO Objektive sind. Bisher gabs bei Olympus nur klein bis winzig. Jetzt gibts normal bis winzig.

Wer 2.000€ für ein Gehäuse ausgibt wird auch eher 1000-2000€ für Pro Objektive ausgeben. Und klein sind die meisten da auch nicht.

Haben die eigentlich das größere Volumen der E-M 1 II genutzt und einen größeren Akku eingebaut?
 
Ich tippe mal auf einen neuen Sony Sensor mit Kupferleitbahnen und Dual Gain. Also ein A6300/X-T2 Sensor in 43. Da wäre dann bei höheren ISOs doch ein sichtbarer Unterschied zu erwarten

Wohl eher nicht, es ist mit 99% Wahrscheinlichkeit der PEN-F / GX8 20MP Sony sensor, schon allein vom identischen Pixelcount und den Aussagen über gesteigerten Dynamikumfang her (die gleiche Aussagen über Verbesserungen gab es nämlich schon vor über einem Jahr zum Erscheinen der GX8).
Alle weiteren Aussagen beziehen sich leider bei Oly oft aufs JPEG Processing, das mglw. wieder etwas besser geworden ist.

Natürlich ist der Sensor dann irgendwie "neu", wenn man ein PDAF Panel drauf packt und ihn schneller anbindet, ändert aber nichts an den "inneren" Werten (eine GH4 z.b. liest den Sensor auch deutlich schneller aus als eine E-M1).
 
Thema Größe der Kamera: Groß gleich Profi, da der Aufbau eines entsprechenden Service-Angebotes ansteht, halte ich die Größenentwicklung für folgerichtig.
Größer, ohne einen riesigen Sprung zu wagen.
Im Forum wird zwar über das Verhältnis Sensorgröße zu Gehäusegröße diskutiert, aber der Kunde evtl. nun wechselnder Fotografen mag dies anders sehen.
Bisher brauchten die "Profis" bei Aufträgen wahrscheinlich eine größere Charakterstärke beim prüfenden Blick des Kunden...:p
 
Ohne allzu sehr ins OT abzugleiten, das ausgeweitete Serviceangebot ist evtl. für die Etablierung in Marktsegmenten wichtiger wie die letzten 5% Prozent AF-Leistung.
 
Für mich als High-ISO Anwender stellt sich aber viel mehr die Frage, wie sich denn Dynamik- und Rausch-Verhalten bei den oberen ISO-Einstellungen verändert hat :confused:. Da hier oben ohnehin schon mit einem starken Qualitätsabfall (im Vergleich zu ISO 200) zu rechnen ist, spielt jede Verbesserung oder Verschlechterung (zumindest für mich) eine viel wichtigere Rolle.

Ein Rausch- und Dynamik-Vorteil pflanzt sich in aller Regel über den gesamten ISO-Bereich fort.

Schlussendlich dürfen wir uns wahrscheinlich glücklich schätzen, wenn trotz der höheren Auslesegeschwindigkeit und Auflösungssteigerung, die Bildqualität im Vergleich zur E-M1 nicht schlechter geworden ist. Denn ansonsten hätte man ja bei einem 16MP Sensor bleiben können und sich die grösseren Daten (die mehr Rechenpower, etc, benötigen) ersparen.

Ich weiß nicht, wie du auf diese Aussage kommst. *Falls* die im Interview gemachten Aussagen stimmen sollten (ich bin davon erst überzeugt, wenn ich sie sehe), ist der Sensor auf jeden Fall deutlich besser. Die E-M1 MkII würde bei DXO mit diesen Werten rund 78 Punkte erzielen.

Von einem ISO-losen Sensor sind wir bei mFT also noch meilenweit entfernt.

Woraus schließt du das? Lt. dpreview ist ja bereits die GX85 ISO-invariant; warum sollte es bei der Neuen nicht so sein?
 
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Eine Verbesserung des Rauschens von 0.4 Stops tönt da schon weit weniger eindrücklich. Bis Dato gingen viele Forenten davon aus, auch das Rauschen habe sich um 1 Blende verbessert (was aber angesichts der verwendeten Technologie als unmöglich erscheint).
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Naja, wenn es 0.4 Blenden sind wäre das vollkommen in Ordnung. Damit wäre man auf Höhe der Zeit und wenn man die Größenverhältnisse betrachtet genau da wo momentan die besten APS-C Sensoren sind. Damit kann man doch leben, oder? Es war doch klar, dass das Gelaber von "besser als APS-C" reines Marketing Geschwurbel ist. Aber auf Augenhöhe mit APS-C, Sensorgröße bereinigt, finde ich vollkommen ok.

Bei der gesteigerten DR sieht es ähnlich aus, hier hing man ja etwas mehr zurück und dürfte nun vielleicht genauso aufgeschlossen haben.

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Haben die eigentlich das größere Volumen der E-M 1 II genutzt und einen größeren Akku eingebaut?

Haben sie, er ist 37% größer. Von daher kann man sich eigentlich über die Größe der Kamera kaum beschweren. Und ich kapiere bis heute nicht wie man sich über einen ein Zentimeter tieferen Griff aufregen kann aber sich dann Objektive vor die Kamera schnallt die 15 cm rausgucken :confused: Fotografieren manche ohne Linse davor?
 
Dann sollte der Griff doch das kleinste Problem sein - oder?
Manchmal fasst man sich wirklich nur noch an den Kopf...

Nun ja, Du kannst ja nicht alles wissen und ein wenig Vorstellungsvermögen ist manchmal auch notwendig, um etwas zu verstehen (:rolleyes:): das 300/2.8 lässt sich an der E-M1 ohne HLD-7 nur sehr schlecht handhaben, mit dem HLD-7 sehr gut. Aber das bedeutet nicht, dass man den HLD-9 im Volumen um mehr als 30% vergrössern muss. zudem lasse ich bei der E-M1 den HLD-7 normalerweise im montiert, selbst wenn ich mit kleinen Optiken unterwegs bin. Das Lösen und erneute Befestigen der Griffschlaufe ist einfach nur mühsam. Bei der E-M1II und dem HLD-9 werde ich aber gleich die Griffschlaufe weglassen müssen, da je nach Nutzungsart bzw. Ausflug der HLD-9 nicht mehr dauernd montiert sein wird. Glaub mir: Du wirst noch an mich denken, wenn Du Deine E-M1II bekommen hast und Dir dieses Problem erst dann aufgefallen sein wird. ;)
 
Nun ja, Du kannst ja nicht alles wissen und ein wenig Vorstellungsvermögen ist manchmal auch notwendig, um etwas zu verstehen (:rolleyes:): das 300/2.8 lässt sich an der E-M1 ohne HLD-7 nur sehr schlecht handhaben, mit dem HLD-7 sehr gut. Aber das bedeutet nicht, dass man den HLD-9 im Volumen um mehr als 30% vergrössern muss.

( .... )

Da ist ein neuer, größerer Akku verbaut.

Und wenn man den Forderungen nach einem 2.Akku auch noch nachgekommen wäre wie hier und in anderen Foren ....

Ich möchte nicht wissen wie du dann erst darüber schwadroniert hättest.

Also wenn ich das Zuiko 300/2.8 montiert habe ist es wirklich nicht von Bedeutung ob der Griff etwas größer ist.
 
Thema Größe der Kamera: Groß gleich Profi, da der Aufbau eines entsprechenden Service-Angebotes ansteht, halte ich die Größenentwicklung für folgerichtig.
Größer, ohne einen riesigen Sprung zu wagen.
Im Forum wird zwar über das Verhältnis Sensorgröße zu Gehäusegröße diskutiert, aber der Kunde evtl. nun wechselnder Fotografen mag dies anders sehen.
Bisher brauchten die "Profis" bei Aufträgen wahrscheinlich eine größere Charakterstärke beim prüfenden Blick des Kunden...:p

Was "grösser" mit Pro-Service tut, habe ich nicht verstanden :confused:. Ausser Du meinst, dass es etwas mit psychologischen Gründen zu tun hat (seitens Kunden aber auch seitens Profis, die von einer grossen DLSR auf mFT umsteigen ;)). Es wäre mir nämlich neu, davon zu hören, das Profis, die neben deren FF-DSLR's sich auch ins mFT-System eingekauft haben, die ungenügende Grösse und Griffigkeit der E-M1 bemängelt haben. Das Gegenteil ist der Fall: der grosse Erfolg der OM-D gegenüber den FT-DSLR's war nicht nur der besser Sensor, sondern auch die wesentlich kompaktere Grösse und das kleinere Gewicht. Natürlich gibt es unter Euch auch solche, die die E-M1 als zu klein empfinden und die Ergonomie bemängeln. Aber schlussendlich ist es das einzige echte USP von mFT, das man auf jeden Fall immer im Auge behalten sollte.
 
Da ist ein neuer, größerer Akku verbaut.

Und wenn man den Forderungen nach einem 2.Akku auch noch nachgekommen wäre wie hier und in anderen Foren ....

Ich möchte nicht wissen wie du dann erst darüber schwadroniert hättest.

Also wenn ich das Zuiko 300/2.8 montiert habe ist es wirklich nicht von Bedeutung ob der Griff etwas größer ist.

Das ist doch selbstverständlich, aber um das geht es in der Diskussion nicht. Wer ausser mir und ein paar anderen nutzt dermassen grosse Optiken? Das 300/2.8 kam doch nur zur Erwähnung, weil mir marathoni sagte "dann lass den Griff weg".

...
Haben sie, er ist 37% größer. Von daher kann man sich eigentlich über die Größe der Kamera kaum beschweren. Und ich kapiere bis heute nicht wie man sich über einen ein Zentimeter tieferen Griff aufregen kann aber sich dann Objektive vor die Kamera schnallt die 15 cm rausgucken :confused: Fotografieren manche ohne Linse davor?

Das Problem beim Griff ist nicht die Tiefe: er ist wesentlich höher als der alte.

Mehr Akku-Kapazität wurde auch von mir gefordert. Vielleicht hätte man dies aber auch damit erreichen können, indem man im HLD-7 zwei alte Akkus untergebracht hätte :confused:. Die Steigerung hätte damit gegenüber heute sogar 50% (3x1220mAh = 3660mAh) gegenüber heute 37% (2x 1720mAh = 3'440mAh) betragen (theoretisch wären es laut der Kapazitätsangabe heute 41%).

Bei der Fuji T-X2 ist man zumindest so vorgegangen und deren Akkus sind in etwa gleich gross, wie die der E-M1.

vg
alouette
 
Zum Thema Akku gibts hier ein Vergleich Foto. Da sieht man das Wachstum schon deutlich.
http://pen-and-tell.blogspot.fr/2016/09/e-m1-mark-ii-development-announcement.html

Mit der bei Olympus neuen Zielgruppe Berufsfotografen, war es eine Zwangsläufigkeit, dass sich das Gehäuse und alles andere vergrössert. Da sind halt auch viele Kerle dabei, die schon mal grössere "Pranken" haben und mit einer MK I und HLD7 schlichtweg nicht arbeiten können.

Auch wenn ich den neuen Profianspruch -trotz intensiver Bemühungen- für zum Scheitern verurteilt ansehe, ist das in der Olympus Logik alles konsequent:

- grösseres Gehäuse+Griff
- grössere Batterie/Kapazität
- zahlungspflichtiger Pro-Service
- (vermutlich) deutlich teurerer Body Preis
 
@ alouette: Ich meine tatsächlich den psychologischen Unterschied, die zu erwartende Reaktion der Kunden in der Hauptsache, aber auch die "filigrane" Anmutung/Haptik im Vergleich zu manchem Gehäuse. :p

Wenige MFT'ler würden damit im Spaß "angeben", das man mit einem Gehäuse auch einen Nagel einschlagen könnte. Bei den einstelligen von Nikon oder Canon passt der Jux einfach besser.

Bisher umgestiegene "Profis" (kein Definitionsstreit bitte) sind evtl. auch nicht komplett maßgebend, sondern die auf der Kante...evtl. stürzen sich diese nun leichter...:evil:

Ob das wirklich erfolgreich ist?
Keine Ahnung, die Diskussion um die Klassifizierung der "Neuen" hat mich so erschreckt, :eek: dass ich heute eine EM 1 Mark 1 erworben habe.... Bin auf Jahre hinaus nicht in der Lage im absoluten Pro-Lager mitzuspielen....:lol:...folglich kaufe ich weiterhin Vorgänger zum Zeitpunkt günstiger Preise.....dann kann man noch weitere Hobbies haben. :lol:

Aber so gesehen hatte Oly Erfolg, habe gekauft :ugly:!
 
Zuletzt bearbeitet:
Olympus riskiert meiner Meinung nach da ein wenig zu viel. Das Flaggschiff darf grösser als die Hobby-Gehäuse sein, aber nicht um damit zu protzen, sondern weil es auch mehr Funktionen und Tasten besitzt. Im Vertikal-Grip hätte eine zusätzlich Info-Taste durchaus genügend Platz gehabt. Ein AF-Joystick, angesichts des doch sehr weit entfernten TFT's wäre auch denkbar gewesen.
Ich sage doch: Du suchst immer das Haar in der Suppe. An der E-M1 ohne Bodenplatte ist mein kleiner Finger immer haltlos rumgeeiert, an der E-M5 MKI mit Landschaftsgriff nicht. Drum ist es sehr positiv, dass der Body etwas höher geworden ist. Aber deshalb noch mehr Knöpfe aufs Gehäuse klatschen? Bloß nicht. Keinen Bock auf Blinden-Klavier mit 25 Knöpfen..
Und der Riesenbatteregriff... Jo mei - wenn's hilft, Kundschaft und Konkurrrenz zu beeindrucken...

Grössenmässig mutet Olympus IMHO den Käufern etwas viel zu. Viele die bis dato sich zwischen der E-M5II und der E-M1 entscheiden mussten, nahmen schlussendlich die E-M1, weil sie grössenmässig gerade noch ok war.
Das ist - wie Du auch selbst weißt - Humbug. Die Entsvcheidung für die E-M1 fiel meist - hier im forum oft genug nachlesbar - aufgrund des um ein vielfaches besseren Anfassgefühls und Handlings. Die E-M1 MKI nimmt man in die Hand und hat sofort das Gefühl: "Das passt." Ist also nicht gerade noch oksay, sondern richtig gut.
Wäre sie so gross wie die E-M1II gewesen, wäre sie wahrscheinlich nicht in Frage gekommen.
Worauf basiert diese Vermutung?
Natürlich bietet die E-M1II technisch viel mehr als die E-M1, aber die E-M5III wird vieles nachliefern, und die darf sich einen schlechten C-AF nicht mehr erlauben.
Das wäre schön, aber glauben tu ich's trotzdem nicht.
Von daher gehe ich mal davon aus, dass die Verkaufszahlen der E-M1II schlechter ausfallen könnten, als die von der E-M1.
Oder das Gegenteil ist der Fall, weil sie für mehr Leute aus den anderen Lagern interessanter ist als ihre Vorgängerin. Nichts ist unmöglich.

Wohl eher nicht, es ist mit 99% Wahrscheinlichkeit der PEN-F / GX8 20MP Sony sensor, schon allein vom identischen Pixelcount und den Aussagen über gesteigerten Dynamikumfang her (die gleiche Aussagen über Verbesserungen gab es nämlich schon vor über einem Jahr zum Erscheinen der GX8).
Alle weiteren Aussagen beziehen sich leider bei Oly oft aufs JPEG Processing, das mglw. wieder etwas besser geworden ist.

Natürlich ist der Sensor dann irgendwie "neu", wenn man ein PDAF Panel drauf packt und ihn schneller anbindet, ändert aber nichts an den "inneren" Werten (eine GH4 z.b. liest den Sensor auch deutlich schneller aus als eine E-M1).
Das Leben ist kein Wunschkonzert. Nur weil Du möchtest, dass der Sensor zuvor schon in einer Panasonic-Kamera verbaut worden ist, ist dem noch lange nicht so. Das ändert sich auch nicht, wenn Du mit 99-Prozent-Wahrscheinlichkeiten um Dich wirfst.

...zudem lasse ich bei der E-M1 den HLD-7 normalerweise im montiert, selbst wenn ich mit kleinen Optiken unterwegs bin. Das Lösen und erneute Befestigen der Griffschlaufe ist einfach nur mühsam. Bei der E-M1II und dem HLD-9 werde ich aber gleich die Griffschlaufe weglassen müssen, da je nach Nutzungsart bzw. Ausflug der HLD-9 nicht mehr dauernd montiert sein wird. Glaub mir: Du wirst noch an mich denken, wenn Du Deine E-M1II bekommen hast und Dir dieses Problem erst dann aufgefallen sein wird. ;)
Nimm einfach 'ne Wii-Schlaufe und das Problem ist gelöst. In Sekunden ab, in Sekunden dran.
Angesehen davon: Wenn Du zuvor denn HLD7 immer dran gelassen hast und Du mit der MKII die größreren Objektive auch ohne HLD9 nutzen kannst, bist Du letztlich doch sogar kompakter unterwegs als zuvor. Und beim 300 2.8 isses eh wumpe. An dem ist die Kamera nur ein Anhängsel, ob mit oder ohne Batteriegriff. Vielleicht solltest Du die Suppe einfach mal essen statt sie weiter zu durchkämmen.
 
Will mich in die Diskussion nicht einmischen, nur soviel: Ich kann DonParrot da eigentlich nur zustimmen mit dem was er sagt. Und ja, ich war damals auch einer der ersten die die EM1 gekauft haben.

Die EM1 MarkII ist extrem interessant, und das sage ich als Sony A7II Besitzer.
 
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