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µFT Olympus M.Zuiko ED 300mm F4 IS Pro

Das Bild beweist einmal mehr die (neue) Linie der mft-Objektive gegenüber den FT's: Die Bildschärfe ist wirklich gut, aber das Bokeh hässlich. Ich habe dahingehend noch kein Bild aus dem 300er oder dem 40-150 gesehen, welches mich überzeugt.

Ich kann hier zwar verständlicherweise kein mit dem 4.0/300 gemachtes Bild zeigen, aber ein paar von 40-150 (teilweise mit Konverter). Die zeigen ihmo, dass das Bokeh selbst bei nicht ganz einfachen Hintergründen durchaus akzeptabel ist. "Hässlich" würde ich es jedenfalls nicht nennen.

Klar ist aber auch, dass es besser geht.

Gruß

Hans
 
Zuletzt bearbeitet:
Vermutlich wird das hochauflösende Objektiv an einer PANA bessere Ergebnisse bringen als an einer E-M1.

Olympus erkauft sich Schärfe durch schwache AA Filter. Demosaicing-Fehler und Moiré sind die Folge. Wird in RAW fotografiert, kann wohl die Farbe entfernt werden, doch die falschen Strukturen bleiben.

Speziell für Gefiederdarstellungen ist das ein Problem, das bisher kaum diskutiert wurde.

Bei 300 mm im Nahbereich fand ich dieses Bild beeindruckend:

http://files.fotopolis.pl/download/olympus-300mm-dobas-DBS42441.ORF

Die bisherigen Bilder mit 420 mm empfand ich allesamt nicht in Ordnung.

Kann es sein, dass das Objektiv die Stärken im nahen Bereich hat?
 
Kann es sein, dass das Objektiv die Stärken im nahen Bereich hat?

Wie soll man diese Frage verstehen?

Mit zunehmender Distanz verschlechtert sich die Bildqualität immer. Damit meine ich nicht Mirage und auch nicht kleinste Bewegungen.
Ich kenne kein Objektiv, dass auf weitere Distanzen stärker ist als bei nahen. Und je kleiner die Pixel sind, desto grösser diese Problematik.
 
Bei 300 mm im Nahbereich fand ich dieses Bild beeindruckend:

http://files.fotopolis.pl/download/olympus-300mm-dobas-DBS42441.ORF
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Kann es sein, dass das Objektiv die Stärken im nahen Bereich hat?

So direkt als "Nahbereich" würde ich das Bild jetzt nicht bezeichnen. Die Motiventfernung liegt dabei doch zwischen 10 und 15m. Nahbereich wäre für mich bei dem Objektiv eher alles unter 3,00m Motiventfernung.

Gruß

Hans
 
So direkt als "Nahbereich" würde ich das Bild jetzt nicht bezeichnen. Die Motiventfernung liegt dabei doch zwischen 10 und 15m. Nahbereich wäre für mich bei dem Objektiv eher alles unter 3,00m Motiventfernung.

Gruß

Hans

Da hast du Recht, andererseits Wildlife auf 10-15m zu erwischen, ist wirklich sehr nahe.

Beim 300/2.8 in Verbindung mit dem FT EC-20 kann ich sehr grosse Qualitätsunterschiede feststellen, wenn dieser (auch bei Wildlife) auf nahe oder weite Distanzen eingesetzt wird. In der Praxis spielen auf 30m Mirage und kleineste Vibrationen eine sehr grosse Rolle. Aber mindestens so schwerwiegender sind kleinste Abweichungen beim AF, obwohl die Schärfentiefe auf längeren Distanzen grösser wird. Was bei der Verwendung vom EC-20 auf weiten Distanzen sehr negativ auffällt ist eine Art Schleier bzw. Überstrahlun, insbesondere im Bereich der hellen Partien. Diese optische Mängel sind selbst bei starken Verkleinerungen sehr gut sichtbar. Eine physikalische Erklärung dafür kenne ich jedoch nicht.
 
Vermutlich wird das hochauflösende Objektiv an einer PANA bessere Ergebnisse bringen als an einer E-M1.

Olympus erkauft sich Schärfe durch schwache AA Filter. Demosaicing-Fehler und Moiré sind die Folge. Wird in RAW fotografiert, kann wohl die Farbe entfernt werden, doch die falschen Strukturen bleiben.

Speziell für Gefiederdarstellungen ist das ein Problem, das bisher kaum diskutiert wurde.

Das Problem "Moire" hat sich doch in den letzten Jahren deutlich entschärft, seit es einfache und wirkungsvolle Tools zur Beseitigung gibt. https://www.youtube.com/watch?v=CjBRocuA9Hs. Mir jedenfalls ist es lieber, im Fall der Fälle ein wenig in Lightroom an den Reglern zu spielen, als immer einen Verlust an Auflösung zu haben.

Gruß

Hans
 
Wie soll man diese Frage verstehen?

Mit zunehmender Distanz verschlechtert sich die Bildqualität immer. Damit meine ich nicht Mirage und auch nicht kleinste Bewegungen.
Ich kenne kein Objektiv, dass auf weitere Distanzen stärker ist als bei nahen. Und je kleiner die Pixel sind, desto grösser diese Problematik.

Grundsätzlich ist das so. Doch viele MFT Objektive sind eher für den Nahbereich optimiert.

Da hoffe ich auf das Leica 100-400 mm. Meine beiden Leicas 15 mm und 42,5 mm liefern beeindruckende Ergebnisse im Landschaftsbereich.
 
Das Problem "Moire" hat sich doch in den letzten Jahren deutlich entschärft, seit es einfache und wirkungsvolle Tools zur Beseitigung gibt. https://www.youtube.com/watch?v=CjBRocuA9Hs. Mir jedenfalls ist es lieber, im Fall der Fälle ein wenig in Lightroom an den Reglern zu spielen, als immer einen Verlust an Auflösung zu haben.

Gruß

Hans

Das Problem ist, dass die falschen Gefieder-Strukturen bleiben, da hilft kein Tool. Wie sauber Auflösung geht ohne Tricks zeigt z.B. eine GX8 mit dem Nocticron.
 
..Was bei der Verwendung vom EC-20 auf weiten Distanzen sehr negativ auffällt ist eine Art Schleier bzw. Überstrahlun, insbesondere im Bereich der hellen Partien. Diese optische Mängel sind selbst bei starken Verkleinerungen sehr gut sichtbar. Eine physikalische Erklärung dafür kenne ich jedoch nicht.

Diese "Überstrahlung" gibt es auch mit dem MC-14 am 40-150 f/2.8 ab und zu. Dafür habe ich auch keine Erklärung, bzw. - passiert meist bei Gegenlicht.
 
Das Problem ist, dass die falschen Gefieder-Strukturen bleiben, da hilft kein Tool. Wie sauber Auflösung geht ohne Tricks zeigt z.B. eine GX8 mit dem Nocticron.

Hast du mal ein Beispiel dafür - als RAW? Dann kann man mal probieren, was geht. Und GX8 mit Nocti ist sicher sehr gut, nur fehlen mir dann halt 257,5mm an Brennweite. :)

Gruß

Hans
 
Grundsätzlich ist das so. Doch viele MFT Objektive sind eher für den Nahbereich optimiert.

Da hoffe ich auf das Leica 100-400 mm. Meine beiden Leicas 15 mm und 42,5 mm liefern beeindruckende Ergebnisse im Landschaftsbereich.

Zustimm....:top:

Die beiden PanaLeicas 15 mm und 42,5 mm liefern aber auch erstklassige
Ergebnisse an der Olympus OM-D EM-1...

Gruß aus Berlin,
...........
 

Danke für die Links. Den Reiher habe ich mir jetzt einmal etwas genauer in Lightroom angesehen. Ist ein sehr merkwürdige Datei. Denn das Moire findet sich nicht nur im Bereich des Gefieders in der Schärfeebene, sondern auch in Bereichen, die gar nicht mehr scharf sind. Ich tippe da eher auf eine noch nicht ganz fertige Firmware für das Objektiv. Aber wenn es so bleiben sollte wäre es schon sehr ärgerlich, da gebe ich dir Recht.

Gruß

Hans
 
... solche Sachen können aber auch andere Gründe haben; auch bei Neuerscheinungen von Teleobjektiven anderer Hersteller werden solche Dinge oft diskutiert und oft lösen sich diese nach Verkausstart der Linse dann in Rauch auf

(einer der Gründe bei Bildbeispielen können z.B. Kompressionsartefakte beim Herunterrechnen auf Webgröße sein - siehe dazu den Link mit den Singvogelbildern; auch ist die Leistung eines Objektives oft auch schon von kleinen (Fehl-)einstellungen an den immer komplexer werdenden Kameras abhängig) - ich denke, die Olympus-Ingenieure werden so ein Vorzeigeobjektiv sehr genau getestet haben, mit dem man ja schließlich auch einen Ausweg aus der Einbahnstraße "viel zu teures lichtstarkes 300er" suchen will - ich würde erstmal abwarten und Tee trinken. ;)

Und dann mal sehen, wieviele Leute sich das Objektiv für weit über 2000 Euro dann überhaupt leisten können/werden um es wirklich in der Praxis bewerten zu können :rolleyes:


M. Lindner
 
Zuletzt bearbeitet:
Ist ein sehr merkwürdige Datei. Denn das Moire findet sich nicht nur im Bereich des Gefieders in der Schärfeebene, sondern auch in Bereichen, die gar nicht mehr scharf sind. Ich tippe da eher auf eine noch nicht ganz fertige Firmware für das Objektiv.
Das Problem liegt wohl eher im Raw-Konverter (ob in der Kamera oder per Software) als im Objektiv. Damit ist es lösbar.

du meinst also, das Nyquist-Shannon-Abtasttheorem sei falsch? :rolleyes:
Meint er nicht genau das Gegenteil?

Bei Kameras ohne Tiefpassfilter ist mit Artefakten zu rechnen, wenn hochauflösende Objektive verwendet werden. Dann braucht man Raw-Konverter, um wieder Strukturen hineinzurechnen. Wie man das tut ist mir rätselhaft, aber es klappt bei den Kameras, die ich kenne, recht gut.
 
Das Problem liegt wohl eher im Raw-Konverter (ob in der Kamera oder per Software) als im Objektiv. Damit ist es lösbar.

Dann zeige uns mal Wege auf, wie das gehen soll. Ich arbeite mit LR 6.3, DxO 10 Pro und kalibriertem 27 Zoll Bildschirm.

Ist ja nicht nur das Reiherbild:

Olympus300mmF4ISPRO_01.ORF

welches verfälschte Gefiederstrukturen darstellt. Auch bei anderen Vogelbildern (JPEG) ist mir dies aufgefallen. JPEGs analysiere ich jedoch nicht.

Mein bisheriges Fazit zu diesem Objektiv:
-an ShSh empfindlichen Cams ist der EV zu verwenden
-ausgezeichnete Abbildungsleistung ohne Konverter
-setzt bei diesem Objektiv die Beugung früh ein?
-nur an Cams mit abgestimmten AA Filter zu empfehlen (Foto und Video)


Hier ein Freihand Federbild aus 2 RAWs, um die Schärfentiefe zu erhöhen:

GX8 Crop 2103 x 1383 f/5.6 ISO 100 300 mm (100-300) EV
 

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