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Olympus M. Zuiko Digital ED 25mm 1:1.2 Pro

Bezugnehmend auf die Beiträge davor....
Wenigstens eine Selbsterschwurbelte Erkenntnis:p
 
Trotzdem kann ich mit dem Teil nach aktuellem Stand nicht warm werden. Warten wir mal die erste Euphorie ab. Vor allem die Bokeh-"Eier", die ich bei Robin Wong gesehen habe, sind schon heftig und mindestens Geschmackssache. Die Pics mit dem oftmals daraus resultierenden Swirl-Effekt am Tag hat er wohl gnädig auf der SD-Karte gelassen.

Ja, der Swirl-Effekt ist deutlich, finde ich auch. Aber das Bokeh insgesamt ist auch gut zu sehen und gefällt mir persönlich sehr gut.

Ok, lassen wir das Bokeh weg. Obwohl ich dieses auch bei der Brennweite schätze und benötige. Denn Portraits mache ich immer wieder gerne mit dem Zeiss 55mm/1,8. Heißt übersetzt etwas mehr als 25mm und irgendwas knapp unter f1,0.

Ja, ich habe für diese Zwecke das 25er Voigtländer. Und das liebe ich - bei Offenblende ist es aber dem 25er Zuiko offenbar deutlich unterlegen. Das ist es, was ich an dem Objektiv so interessant finde!

Dann ist die Frage für mich folgende: Ist eine MFT-Kombi zwecks "einfach mal mitnehmen" besser geeignet als die entsprechende Sony/Zeiss-Kombi? Ganz sicher ja beim Olympus 45mm/1,8. Auch beim Nocticron.

Verständlich. Und seitdem ich die Sony RX1 habe (seit Februar), habe ich das 17er Oly genau einmal benutzt. Wenn es also eine Alternative gibt, dann ist das 25er Zuiko vielleicht nicht so interessant. Aber dafür ist es sicher auch nicht gedacht. Warum sollte ich eine >1000€ teure Linse kaufen, wenn ich das Äquivalent schon habe? Wirklich interessant wird sie für diejenigen, die nur das µFT-Format nutzen. Und die haben jetzt die Wahl zwischen vier lichtstarken 25ern - das ist aus meiner Sicht nur zu begrüßen. Denn wenn sich µFT als vollwertige Alternative zu größeren Formaten verstehen will, müssen auch entsprechende Optiken her. Die werden nun zunehmend geliefert. Und damit habe ich dann (fast!) alles: Die kleine, leichte Kombi zum überhall hin Mitnehmen oder die immer noch kompakte, aber im Äquivalenz-Vergleich nicht unbedingt mehr leichtere oder kleinere Kombi mit einigermaßen äquivalenter Bildqualität (klar, der Freistellung sind bei µFT Grenzen gesetzt, der Bilddynamik auch, das Rauschen ist aber aus meiner Sicht kaum noch ein Thema, erst Recht mit einem f1,2er Objektiv nicht mehr). Mehr geht immer, aber auch KB untersteht den Gesetzen der Physik.

Hier sehe ich das dagegen nicht. Aber wie gesagt, wenn man auf ein Sensorformat besteht, was ich verstehe, hat man ab jetzt die Wahl. Mit allen Vor- und Nachteilen von Vollformat ;)

Klar, Du hast ja auch schon ein KB-System. Mit einem f1,2/25er jedenfalls kann ich bei µFT bleiben und bin in vielen Belangen dichter dran an KB, ohne die Kompaktheit zu verlieren, die ich bei µFT eben auch haben kann und die KB eben nicht liefern kann. Das bringt mich jedenfalls zum Nachdenken. Die Nikon D750 war schon fast ersteigert - ich sehe ja durchaus auch die Vorteile von KB, erst Recht seit der RX1. Aber die Nachteile eben auch, weshalb ich gerade ganz froh bin, noch keine KB-DSLR zu haben, sondern am Sonntag auf der PK den direkten Vergleich (in aller Bescheidenheit vor Ort) ziehen zu können. Mal schauen...
 
Auf den Vergleich gegen das Panaleica 25mm f1.4 bin ich auch schon richtig gespannt.

Das Oly 25mm f1.2 Pro ist das, was mir eigentlich noch gefehlt hat, und das Bokeh sieht auf den ersten Blick auch nicht schlecht aus.

Da ich auch noch einen Speedbooster mit dem Sigma 35 Art f1.4 (ist ca. 50mm f1.0 an der GX8) verwende, muss ich mir das natürlich schon sehr gut überlegen, ob ich das Geld ausgebe.

Inzwischen bin ich sehr angetan vom MFT System (auch wenn ich noch eine komplette KB Ausrüstung nutze).
Die Leichtigkeit auf den Straßen Fotos zu machen (z.b. mit dem Touch AF) und dem deutlich geringeren Gewicht, macht schon richtig Laune.
 
Die Rechnung mit noch teurer machen ja alle auf, geht aber trotzdem nur auf wenn immer noch genügend potentielle Käufer da sind und hier wird die Luft dann dünn und die Rechnung geht vermutlich nicht auf...

Olympus probierte es immer wieder die letzten 14 Jahre.

300/2,8
150/2,0
14-35/2,0
35-100/2,0
90-250/2,8
m 7-14/2,8
m 300/4,0
m 25/1,2

Bei JEDER dieser Optiken gibt/gab es reichlich Diskussionen dass das viel zu teuer und zu schwer ist, es bei Canon/Nikon angeblich was viel billigeres und besseres gibt und es doch eh keiner kaufen wird.

Ich weiß es nicht ob das stimmt, aber wenn das alles wirklich so wahnsinnig blöd und unsinnig ist, warum probiert es dann Olympus immer und immer wieder?

MfG
 
Olympus probierte es immer wieder die letzten 14 Jahre.

300/2,8
150/2,0
14-35/2,0
35-100/2,0
90-250/2,8
m 7-14/2,8
m 300/4,0
m 25/1,2

Bei JEDER dieser Optiken gibt/gab es reichlich Diskussionen dass das viel zu teuer und zu schwer ist, es bei Canon/Nikon angeblich was viel billigeres und besseres gibt und es doch eh keiner kaufen wird.

Ich weiß es nicht ob das stimmt, aber wenn das alles wirklich so wahnsinnig blöd und unsinnig ist, warum probiert es dann Olympus immer und immer wieder?

MfG

Und in Gegensatz zur FT-Zeit gibt es diesmal eben auch Alternativen - bei FT musste man zu den Top-Pros greifen, wenn man unter 2.8 wollte. Das kriege ich bei mFT wahrlich für weniger Geld.

Natürlich bieten die Top-Pros mehr als nur die große Öffnung, und genau dieses "mehr" wurde bei mFT bisher noch nicht so geboten und von einigen Usern durchaus vermisst. Jetzt wird's eben nachgereicht.

Ich nutze nur thourthirds, und wollte ich was "besseres" haben als z.B. ein 25mm 1.8, so bekomme ich das nun in meinem jetzigen System.

Was interessiert denn, dass eine solche Optik in System xy genauso groß/kleiner; genauso schwer/leichter; billiger/teurer; gleichviel DOF/weniger DOF usw hat? Soll man nun für jede Linse das System anschaffen, in dem die aufgezählten Parameter für den gewünschte Bildwinkel am Besten sind :confused:
 
Re: Olympus M.Zuiko Digital ED 1:1,2/25 mm Pro

Insbesondere würde mich interessieren, ob man den Unterschied [zum DG Summilux 1:1,4/25 mm Asph] in der Freistellung in der Praxis wirklich sehen kann.
Damit würde ich nicht rechnen. Denn schon der Unterschied zum 1:1,8/25 mm ist eher gering ... der zum 1:1,4/25 mm also noch geringer. Das 1:1,2/25 mm kauft man sich wegen der Lichtstärke, der optischen Leistung und des Bokehs, nicht primär wegen der Freistellung.

Soll heißen: Entgegen weitverbreiteter Vorstellungen kann man selbst bei Blende 1,2 mangelnde Fähigkeit zur Bildgestaltung nicht einfach durch verschwindenden Hintergrund ersetzen.
 
Ich hab es an einer em1 auf der Photokina getestet... halt 2 oder 3 Schnappschüsse gemacht. Bei Offenblende fand ich allerdings die CAs sehr heftig. Sowohl lila als auch grüne Farbsäume... soll ich das Bild mal einstellen?
 
wäre nett!

Kann natürlich sein, dass das Pre Production ist und sich daran noch was ändert (bzw. grieft halt sonst die digitale korrektur? ^^ )
 
Re: Olympus M.Zuiko Digital ED 1:1,2/25 mm Pro

Bei offener Blende fand ich allerdings die chromatischen Aberrationen sehr heftig. Sowohl lila als auch grüne Farbsäume ...
Wenn man gaanz genau hinsieht, kann man einen winzigen Hauch chromatischer Quer-Aberrationen erkennen. Die sind allerdings eher gelb und blau statt purpurn und grün, und "sehr heftig" ist auf jeden Fall eine groteske Übertreibung.

Etwas deutlicher ausgeprägt ist der Sphärochromatismus – d. i. der Effekt, daß kontrastreiche Kanten vor der Schärfeebene purpurne, dahinter grüne Säume aufweisen – und das in der Bildmitte und am Bildrand in gleicher Weise. Diesen Effekt findet man bei fast allen lichtstarken Objektiven, er beeinträchtigt nicht die Schärfe in der Einstellebene, und er läßt sich in der Nachbearbeitung im Handumdrehen entfernen. Schließlich finden sich an sehr hellen Kanten gern bläulich-purpurne Säume, die aber kein Fehler des Objektives darstellen, sondern ein generelles Problem des Zusammenspiels von Halbleiter-Bildwandler und (hochgeöffnetem) Objektiv sind. Auch das läßt sich in der Nachbearbeitung leicht ausbügeln, falls es stört.

Insgesamt weist das M.Zuiko 1:1,2/25 mm Pro in jeder Hinsicht eine außergewöhnlich gute Leistung bei offener Blende auf. Die Behauptung, die chromatischen Aberrationen seien "sehr heftig", ist einfach nur absurd.
 
Hier mal das jpeg nur im Oly Viewer 3 verkleinert und exportiert, sonst keine Veränderungen.

Vergrößere doch bitte mal den relevanten Ausschnitt aus der Bildmitte 1:1, damit man sich das im Detail ansehen kann.

Ich bin ja super(!) empfindlich was Farbsäume betrifft (kaum ein Bildfehler der mich mehr stört als lila Äste), aber bei dem von Dir gezeigten Bild sehe ich noch kein Problem.
 
. Bei Offenblende fand ich allerdings die CAs sehr heftig. Sowohl lila als auch grüne Farbsäume... soll ich das Bild mal einstellen?

Was ich bei dem Bild an den Kanten sehe, kann auch Folge von Mischlicht unterschiedlicher Farbtemperatur durch Lampen/Leuchtflächen von oben/unten sein. Daher mache ich mal noch keine Beurteilung.
 
Re: Olympus M.Zuiko Digital ED 1:1,2/25 mm Pro

Wenn das M.Zuiko 1:1,2/25 mm Pro bei voller Öffnung am Bildrand etwas schwächer wäre als das M.Zuiko 1:1,8/25 mm bei voller Öffnung und erst bei Abblendung auf f/1,8 leistungsmäßig an das 1,8/25 herankäme (oder geringfügig überträfe), so wäre das ganz normal für ein hochlichtstarkes Objektiv im Vergleich zu einem sehr guten mittel-lichtstarken gleicher Brennweite.

Aber – so ist es nicht. Tatsächlich startet das 1,2/25 Pro schon bei voller Öffnung bärenstark und steht dem 1,8/25 bei dessen voller Öffnung nicht nach ... ist meines Erachtens eher sogar noch eine Spur besser. Das ist eine außergewöhnliche Leistung – na ja, irgendwofür muß die außergewöhnlich hohe Zahl von 19 Linsen in 14 Gruppen gut sein. Das 1,8/25 hat übrigens "nur" 9 Linsen in 7 Gruppen, was aber für ein Standardobjektiv der Lichtstärke 1:1,8 auch schon recht viel ist. Zum Vergleich: In den letzten 80 Jahren waren für Kleinbild-Standardobjektive bei den Lichtstärken 1:3,5 und 1:2,8 vier bis fünf Linsen, bei den Lichtstärken 1:2, 1:1,8 und 1:1,7 sechs Linsen und bei den Lichtstärken 1:1,5, 1:1,4 und 1:1,2 sieben bis (in neuerer Zeit) acht Linsen üblich. Also – statt für die Erhöhung der Lichtstärke von 1:1,8 auf 1:1,2 gerade einmal ein bis zwei Linsen zuzulegen, wird hier eine ohnehin schon hohe Linsenzahl noch einmal mehr als verdoppelt! So eine aufwendige Konstruktion war meines Wissens noch nie da.

Und das sieht man den Ergebnissen auch an: technisch hervorragende Leistung bei gleichzeitig wunderschöner Bildanmutung. Ich habe mein Exemplar gestern bei einem großen Online-Händler vorbestellt.
 
Re: Olympus M.Zuiko Digital ED 1:1,2/25 mm Pro

Allerdings steht da noch immer kein Veröffentlichungsdatum.
Richtig. Vorbestellen kann man trotzdem schon.

Bei Olympus hieß es, das Objektiv werde "ab Oktober" erhältlich sein. Was aber natürlich nicht unbedingt heißen muß, daß jeder, der eins will, auch schon im Oktober tatsächlich eins geliefert bekommt. Doch wer früher bestellt, wird tendenziell auch früher beliefert. ;)
 
Auch für mich wäre das Objektiv ein ganz heißer Favorit, aber ich würde erstmal aussagekräftige Tests abwarten. Bevor ich mich in Unkosten stürzen würde. :)
 
Die Bildbeispiele die so im Netz auftauchen sind ja sehr gut. Extrem gut sogar. Scharf mit schönem Bokeh.

Für all jene, die bereits im System sind, eindeutig ein enormer Anreiz. Von dem was ich bisher gesehen habe gefällt es mir sogar besser, als das 75mm oder das 42.5mm f/1.2
Hat Olympus wirklich gut gemacht, Hut ab!
 
....und ich bin gespannt wie es sich gegen Speedbooster + Sigma 35 Art schlägt.
Hier haben Wir ja dann f1.0 (Sigma) vs f1.2 (Olympus) mit leichten Vorteilen im Gewicht beim Olympus ;)
Eine der Gründe warum ich noch abwarte und nicht schon ordere.
 
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