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µFT Olympus M.Zuiko 12mm F2

Zumindest meine Canon-Gläser sind durchweg besser als die Panasonics. Wenn man also dem Forengeschreibe über die tollen Zuikos Glauben schenkt, müssen die Panasonic-Optiken *noch* schlechter sein als die ohnehin schon schlechten Canons...
.
Ich wäre froh Canon ein 50er auf dem Niveau des Pana 20/1.7 anbieten würde. Ansonsten kann man die Objektive nur schwer vergleichen.

.
Im Micro-Four-Thirds Sektor scheint aber quali-mässig Panasonic den Ton anzugeben und Olympus die Gurkengläser herzustellen. Sorry für die sicher übertrieben harschen Worte, aber vom 17er war ich doch sehr enttäuscht und das 12er scheint seinen stolzen Preis auch nicht wert zu sein.
Du scheinst das 12er nicht zu haben, deshalb sicher auch die übertriebene und harsche Kritik. Aber ich kann dir versichern das die Linse an einer 16MP GH2 einen guten Job macht.
 
(1) Zumindest meine Canon-Gläser sind durchweg besser als die Panasonics. Wenn man also dem Forengeschreibe über die tollen Zuikos Glauben schenkt, müssen die Panasonic-Optiken *noch* schlechter sein als die ohnehin schon schlechten Canons...

(2) Im Micro-Four-Thirds Sektor scheint aber quali-mässig Panasonic den Ton anzugeben und Olympus die Gurkengläser herzustellen. Sorry für die sicher übertrieben harschen Worte, aber vom 17er war ich doch sehr enttäuscht und das 12er scheint seinen stolzen Preis auch nicht wert zu sein.

...

zu (1)
es gibt nicht "die Zuikos", M-Objektive sind gänzlich anders als ZD-Objektive (wo von der rein optischen Qualität manche (allerdings inzwischen sehr teure) ZD-Linsen unkorrigiert in der Tat den Ton angeben, s. 14-35, 35-100, 7-14 ...)

zu (2)
"Olympus die Gurkengläser herzustellen" - das (Dein Informationsstand) galt in der Tat vor etwa einem Jahr, besonders im Hinblick auf das 20er und das Standardzoom; inzweischen ist ein Wettrennen zwischen Panasonic und Olympus eingeläutet, was für den Kunden nur Vorteile bringen wird;
generell von Gurkengläsern zu sprechen, ist da wohl etwas kühn

und

wenn Du Dich immer so eifrig informierst, es ist wohl nichts neues, das Objektive für spiegellose Kameras für jpg-Aufnahmen z.T. offensiv bereits in der Kamera (bei allen Herstellern !) aufbereitet werden (s. dpreview vor geraumer Zeit); RAWs ohne besondere Aufbereitung zeigen das dann so, wie es bei dem verlinkten Tests zum 12er Olympus auch gezeigt wird.
Will man das nicht und die volle Kontrolle behalten, dann darf man KEIN spiegelloses System kaufen (man sehe sich mal die passenden Ultraweitwinkel-Objektive an von Olympus UND Panasonic)

Wie wird es also weitergehen ? Die renomierten RAW-Konverterhersteller werden zunehmend für diese Kameras automatische Korrekturfunktionen in den RAW-Workflow einbauen (müssen), wie man das bereits von DxO gewohnt war;

Ob einem das immer gefällt, steht auf einem anderen Blatt; das aber wieder mal nur auf den Olympus-Deckel schreiben zu wollen, finde ich unter der Gürtellinie und unprofessionell.

M. Lindner
 
dem ist wohl nichts hinzuzufügen, zumal der einzig wirkliche kritikpunkt die verzeichnung ist, was dann korrigiert zum randabfall führt,dessen werte für die brennweite immer noch sehr gut sind und auch praktisch überzeugen. besser korrigiert wäre die optik größer,schwerer und teurer geworden,also nicht mehr im mft gedanken. dafür ist sie,was sehr wichtig für ein ww ist, sehr resistent im gegenlicht und der im test erwähnt "snappy contrast" ist ebenfalls sehr wichtig, lichtstärke und auflösung nutzen nichts wenn der kontrast fehlt,das macht das 12er uneingeschränkt offen tauglich, von nah bis fern! im gesamtpaket gute arbeit von olympus.
 
Also ich finde, dass ein 24er WW spätestens bei Blende 8 scharf bis in die Ecken sein sollte. bzgl. der Verzeichung bin ich grundsätzlich auch eher der Meinung dass Software-Korrektur o.k. ist - für mich zählt das Endergebnis. Dennoch finde ich das bei dem heftigen Preis doch nicht akzeptabel. Wenns die Hälfte kosten würde oder von der Bauform her ein Pancake wäre, o.k.

Dem Wunsch nach einem besseren 50er von Canon schliesse ich mir im Übrigen an. Wobei ich das 1.4er an KB für zum Panasonic 20er gleichwertig empfinde.
 
das 12er ist doch nicht erst bei blende 8 scharf bis in die ecken:confused: wenn hier jemand denkt die auflösungsmessungen bei photozone geben den realen schärfeeindruck wieder, der irrt gewaltig, denn auflösung ohne kontrast ist nichts, und enau davon hat das 12er genug, so das es sich oly leisten kann durch die elektronische korrektur auflösung zu verlieren, der schärfeeindruck ist trotzdem hervorragend bis ins äußerste eck.
irgendeinen tod muss man für die kleine bauform sterben und den verweis auf ein 24mm ww in vollmetall, gleicher oder besserer öffnung mit dieser leistung, gerade flareresistenz und kontrastverhalten, für diesen, immer wieder kritisierten preis, sind ebendiese kritiker bisher schuldig geblieben.
 
Glaubst du etwa die Photozone Messungen haben nichts mit dem Kontrast gemein? Du solltest dich mal über die MTF50 Messung informieren.
 
@valoris wo habe ich das geschrieben:confused:
nein, sondern über das was das real bedeutet, denn das kann ich auf meinem monitor sehen,ganz einfach und daher kann ich die kritik überhaupt nicht nachvollziehen.aber ich bin jetzt hier raus.

@ramatan ja finde ich auch, aber anscheinend wird einem das hier nicht gegönnt, irgendwo muss das haar ja in der suppe sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Heute ist mein 2/12 von großen Fluss eingetroffen. Und nach ersten Bildern ich kann sagen, dass es bei Blende 2 scharf bis in den Ecken ist. Eine phantastische Linse. Allerdings habe ich bloß meine Augen um das zu beurteilen:)

Das Auge ist auch das beste Instrument es zu beurteilen, genau wie die Ohren auch das beste Instrument sind um "Klang" zu beurteilen, der lässt sich - trotz weniger Komplexität - auch nicht einfach in "Charts" packen. Äh, okay, die Musik schon, aber da geht es dann nur noch um Geschmack. ^^
 
Wie beurteilt ihr die Streulichtempfindichkeit der Linse? Ich habe jetzt im Urlaub ohne Geli fotografiert und fand es ganz ok.

Habt ihr die Geli? Original oder Ersatz aus der Bucht?
 
... weil hier schon das Stichwort MFT-Kurven gefallen ist und dann noch einmal zum Thema Lichtstärke, denn die steht ja wohl bei so einem Objektiv im Vordergrund (sonst könnte man bei mFT ja auch ein 9-18er oder 7-14er nehmen, wenn es "nur" auf die Brennweite ankäme).

Ich habe gerade einen Vergleichstest zu lichtstarken Weitwinkelobjektiven vor mir liegen (Weitwinkel natürlich je nach angeschlossenem Sensorformat).

Was mir auffällt bei der Betrachtung der MFT-Kurven ist z.B. Folgendes:


- je lichtstärker, um so mehr muss ich mit Kompromissen leben (und/oder Preis, Vignettierung, Schärfeverlust in den Ecken, Verzeichnung)

- das gilt auch für größere Sensorformate (mit Spiegel) und namhafte Firmen, ein Nikon 2.8/14-24er G ED bringt mir z.B. bei Offenblende und 14 mm eine Vignettierung (2 EV) und eine Auflösungsdifferenz zwischen Bildmitte und -Rand von 86 auf 50 % und das für rund 1600 Euro Objektivpreis - aber die MFT sieht eben nicht so toll aus

Ich schreibe das nicht, um dieses sehr schöne Objektiv schlecht zu machen, sondern um hier ein paar Sachen gerade zu rücken bezüglich Wunschvorstellungen und Realität.

Nehme ich dagegen eine Festbrennweite derselben Firma (ich hätte aber wie gesagt auch eine andere nehmen können !) - wie z.B. das 1,4/24er G ED für 1900 Euro - dann bekomme ich eine recht gute MFT, aber bei voller Öffnung eine deutliche Randabdunklung (2,3 EV).

Bei lichtstarken Linsen sehen die MFTs durch die Bank bei Offenblende alles andere als optimal aus. Der Preis ist da (leider) kein Kriterium (das gilt für Canon, Walimex, Sigma, Sony, Pentax, Nikon, Tokina); abgeblendet auf 2,8 bzw. 5,6 (je nach Anfangsöffnung) sieht es dann schon wieder anders (meist besser) aus (aber eben leider nicht bei Sony, Pentax, Sigma, z.T. auch Canon).

Bei mFT bekomme ich z.T. gute MFTs, aber bei Panasonic eben auch eine deutlich überhöhte "Kurvenschulter" durch die "offensive" kamerainterne Aufbereitung im Gegensatz zu Olympus.

Das führt dazu, dass bei den Spiegellosen - wenn jemand RAW fotografiert - die Güte des RAW-Konverters mit Objektivprofilen immer wichtiger werden wird !
Es ist daher nur eine Frage der Zeit, wann die einschlägigen Firmen reagieren werden.

Soviel also dazu, was man von einer mFT-Linse wie dem 2/12 mm erwarten sollte; fotografiert man Architektur in RAW und nutzt nicht DxO (bzw. solange es noch kein aktuelles Profil dafür gibt), dann sollte man, um nur mal bei Olympus zu bleiben, eine andere Linse nehmen oder das gute alte 11-22er ZD adaptieren und manuell fotografieren.

Sehr viele dieser modernen Linsen sind für sich genommen eigentlich großartig (aber eben auch oft dann nicht wirklich erschwinglich), wenn man die Besten des Filmzeitalters zum Vergleich heranzieht; also das übliche Forengemeckere auf recht hohem Niveau.
Aber man sollte sich eben auch immer der Grenzen der jeweiligen Linse bewusst sein - oder eben sonst Leica-ähnliche Preise akzeptieren, wenn man weitergehende Ansprüche hat. Da wird auch der neue EVIL-Trend wohl nichts dran ändern.

Nachtrag:

zu dem Thema "Korrektur in der Kamera" bei Panasonic als Beispiel

"... There may be a more lenses such as macro, more zoom, large aperture, and prime lenses in the pipeline. While we were unable to have specifics, more lenses are already in the works, and on the X lens roadmap. High quality lenses have been developed after learning Leica qualities and applying them to their own designs, and by using software correction they are able to correct any distortion caused by the more compact lenses. This will mean that the distortion will / may show on RAW images, and that Panasonic will need to update RAW support for these new lenses ...”



(Quelle: Interview ePhotozine)

M. Lindner
 
Zuletzt bearbeitet:
Es gibt ein recht spannendes Dokument über MTF-Kurven und deren Interpretation von Herrn Nasse von Zeiss. Lässt sich mit "zeiss nasse mtf" bequem finden.

Nun, außerhalb dessen, was das Dokument eben "vermitteln" soll, gibt es auch innerhalb dessen immer wieder die klare Aussage, dass man sich bitte nicht nur auf MTF-Werte verlassen sollte, wenn es um optische Qualitäten geht. Vor allem auch der Hinweis darüber, dass eine komplette Messung aller Werte/Aspekte ganze Aktenordner füllt, ist ein guter Hinweis die Gesamtkomplexität zu begreifen.

Ich glaube auch immer noch, dass das Olympus 12mm eine außergewöhnliche Linse ist und ich denke, je mehr Bilder von diesem gepostet werden, desto mehr werden diese auch den Wert des Objektiv beweisen.
 
... das Zeiss-Dokument habe ich tatsächlich hier liegen; dennoch kann man auch an "simplen" MFTs am Verlauf der Schulter und an der Lage der "Ortskurven" (und deren Veränderung beim Abblenden) schon eine grobe Einteilung für sich als Kaufentscheidung vornehmen.

Wir sollten auch nicht vergessen, dass diese Messungen von vielen (Print)Magazinen an ein und dasselbe uns wohlbekannte Meßlabor extern vergeben werden. Und die arbeiten in der Regel schon sehr genau.

Ich wollte damit auch nicht sagen, dass das 12er von Olympus keine gute Linse ist !

Auch das kommende 1.8/45er scheint mir eine interessante Linse, ersetzt es doch ein adaptiertes 2.0/50er ZD aus der FT-Baureihe und bringt dafür volle AF-Tauglichkeit, leider aber ohne Makrofunktionalität (nur 0,11 statt 0.52er magnification)

M. Lindner
 
Zuletzt bearbeitet:
... weil hier schon das Stichwort MFT-Kurven gefallen ist und dann noch einmal zum Thema Lichtstärke, denn die steht ja wohl bei so einem Objektiv im Vordergrund (sonst könnte man bei mFT ja auch ein 9-18er oder 7-14er nehmen, wenn es "nur" auf die Brennweite ankäme).
Ich versteh immer noch nicht, wozu man bei einem 24er WW Lichtstärke braucht. Das ist IMHO die unwichtigste Eigenschaft bei so einem Objektiv. Kompakt muss es sein und das sind die Ultra-Dinger die Du ansprichst auch nicht grade.


Was mir auffällt bei der Betrachtung der MFT-Kurven ist z.B. Folgendes:

- je lichtstärker, um so mehr muss ich mit Kompromissen leben (und/oder Preis, Vignettierung, Schärfeverlust in den Ecken, Verzeichnung)
Welch bahnbrechende Erkenntnis

- das gilt auch für größere Sensorformate (mit Spiegel) und namhafte Firmen, ein Nikon 2.8/14-24er G ED bringt mir z.B. bei Offenblende und 14 mm eine Vignettierung (2 EV) und eine Auflösungsdifferenz zwischen Bildmitte und -Rand von 86 auf 50 % und das für rund 1600 Euro Objektivpreis - aber die MFT sieht eben nicht so toll aus
Ich habe da noch neue Erkenntnisse für Dich: Zoom-Objektive sind schwieriger zu korrigieren als Festbrennweiten, bei UWW-Zooms ist das noch deutlich schwerer und erst recht, wenn man die Leistung auf einer viermal so großen Fläche erbringen muss. Wenn man dann noch bedenkt, dass das Nikon-Zoom eine größere Blendenöffnung hat als das Olympus und selbst bei 14mm (!) nicht so stark verzeichnet, dann ist es mit lediglich dem doppelten Preis vergleichsweise geradezu ein Schnäppchen.

Bei lichtstarken Linsen sehen die MFTs durch die Bank bei Offenblende alles andere als optimal aus. Der Preis ist da (leider) kein Kriterium
Ganz ehrlich: ich verstehe bei so einer Brenneweite nicht die Offenblendfixierung. Der einzige Grund mit einem sehr starken Weitwinkel Offenblende zu benutzen wäre wohl bei sehr schlechten Licht. Da ist man meist mit den ISOs so weit oben, dass die Schärfeleistung des Objektivs gar nicht mehr zum tragen kommt. Bei einer längeren Brennweite sieht das schon anders aus.
 
? da am (m)FT-Sensor eine Brennweite von 12 genau 24 mm und eine Brennweite von 25 schon 50 mm Bildwinkel-KB entspricht, spielt die Lichtstärke für manche Leute deshalb eine Rolle, da sie diese Linsen als Reportageobjektive verwenden (über die Eignung bei bestimmten Motivsituationen kann man ja streiten).
Und da bleibt man mit so einer lichtstarken Linse eben in ISO-Bereichen, die bei allen völlig unkritisch sind (außer natürlich bei Hallensport, da sind Telelinsen aber eh wichtiger)

Zum Thema Bokeh und Lichtstärke sieh z.B. hier (allerdings nur für 25 mm, aber der Unterschied zum adaptierten Objektiv ganz am Ende des Artiukels ist schon auffällig)

http://3d-kraft.com/index.php?optio...comparison&catid=40:camerasandlenses&Itemid=2

Deine ironische Bemerkungen ("welch bahnbrechende Erkenntnis ... ich habe da noch neue Erkenntnisse für Dich") übergehe ich mal; es ging mir nur darum, zu zeigen, dass manche sich von Herstellernamen und Preisklassen anscheinend blenden lassen und Selbstverständlichkeiten (s.o.) da außer Acht lassen, die man ihnen dann leider wohl noch einmal ins Gedächtnis zurückrufen muss.

Zum Nikon-Zoom: Gerade an FX ist es eben das Beste, was man derzeit bekommen kann, um mit Zoom bis zu 14 mm Bildwinkel-KB zu kommen. ABER: die Schwächen bei 2.8/14 mm (Tester: "deutliche Randabdunklung") bleiben trotzdem und sind z.B. beim ebenfalls sehr teuren 7-14er FT(!)-Objektiv (nicht mFT) nicht so ausgeprägt (das Nikon wird bei F5.6 besser, das Olympus ist das aber schon bei Offenblende F4.0).

Und:
Das ("dass das Nikon-Zoom eine größere Blendenöffnung hat als das Olympus und selbst bei 14mm (!) nicht so stark verzeichnet, dann ist es mit lediglich dem doppelten Preis vergleichsweise geradezu ein Schnäppchen") verstehe ich jetzt weniger; in dem Vergleichstest liegt die Verzeichnung beim Nikonzoom bei KB-Bildwinkel 14 mm bei -2,2%, das mFT von Panasonic (gleicher Bildwinkel) bei -0,5% und das Olympus mFT-Zoom (allerdings bei 18 mm KB-Bildwinkel und daher schlechter, aber auch 500 Euro billiger als das Panasonic) bei -1,1%). Also von der Verzeichnung her würde ich dann lieber das Panasonic-Objektiv kaufen, zumal es 300 statt 860 g wiegt.



M. Lindner
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ("dass das Nikon-Zoom eine größere Blendenöffnung hat als das Olympus und selbst bei 14mm (!) nicht so stark verzeichnet, dann ist es mit lediglich dem doppelten Preis vergleichsweise geradezu ein Schnäppchen") verstehe ich jetzt weniger; in dem Vergleichstest liegt die Verzeichnung beim Nikonzoom bei KB-Bildwinkel 14 mm bei -2,2%, das mFT von Panasonic bei -0,5% und das Olympus mFT-Zoom (allerdings bei 18 mm KB-Bildwinkel und daher schlechter, aber auch 500 Euro billiger als das Panasonic) bei -1,1%). Also von der Verzeichnung her würde ich dann lieber das Panasonic-Objektiv kaufen, zumal es 300 statt 860 g wiegt.
Das Nikon-Zoom verzeichnet an KB mit ca. -4% tonnenförmig (bei 24mm allerdings nur vernachlässigbare -0,2%), die Olympus-Festbrennweite(!) hat eine tonnenförmige Verzeichnung von -5,5%! Softwarekorrigieren kann man beide.
 
... also ich habe mich mit meinen Zahlen auf den einen Vergleichstest bezogen, da kann das neue 12er Olympus noch gar nicht auftauchen; ich vermeide daher, Zahlen aus verschiedenen Testberichten (und Versuchsaufbauten) zu mischen.

Es wäre gut, wenn Du einfach auf meinen Thread geantwortet hättest und nicht kurzerhand für das Nikonzoom ein neues Feld aufmachen würdest (auch wenn das 12er hier das Thema ist, aber der Thread ist ja eh etwas abgeschweift).

Bei mFT-Objektiven muss man eben wissen, ob man mit der kamerainternen Korrektur leben kann.

Daher hilft ein Vergleich mit dem Nikon an FX nicht unbedingt weiter, da hier am PC korrigiert werden MUSS, da kameraintern nichts läuft.

Für Leute, die nur jpg machen wollen, kann daher die ooc-Leistung eines Objektives sehr wohl ein Kaufargument sein, und da zeigt das Olympus-Objektiv keine Verzeichnung über 5%, sondern -0,733% in dem photozone-Test (über 5% nur, wenn man unbearbeitete RAWs betrachtet, aber sobald die RAW-Konverter aktualisieren mit Objektivprofilen, wird das auch automatisch beim Bildimport korrigiert und man erhält auch da Verhältnisse wie ooc)

Das ist also eine grundsätzliche Diskussion, die erst mit "Spiegellos" aufkommen konnte und nicht speziell mit Olympus zu tun hat.

Zum Vergleich der Test von photozone zum 14er von Panasonic (mFT):

"The tiny pancake lens produces a slight degree of barrel distortion (~0.85%) which is rarely noticeable in field conditions (fig. 1). However, keep in mind that Micro-4/3 images are auto-corrected according to the stored lens profile, which is done either by the camera directly (JPEG) or by the more popular RAW-converters a la Photoshop. The second figure shows the original RAW results and thus the principal capability of the lens with a very heavy barrel distortion of ~5% which is actually very extreme for a prime lens. "



Nur zur Klarstellung: Glücklich bin ich über diese Situation auch nicht; denn ein Kirchengewölbe mit Verzeichnung und zusätzlich perspektivischer Verzerrung - da würde ich Dein "Softwarekorrigieren kann man beide ..." beantworten mit ja, aber mit welchem Ergebnis (Nein Danke). Da würde ich dann doch lieber zu einem FT-Objektiv (nicht mFT) greifen (da verschiebbare Kamerastandarten ja ein zweites System oder sehr teure Spezialobjektive bedeuten würden): 7-14 oder auf etwas Brennweite verzichten und das universellere und für manche Situationen sinnvoll abgedichtete 11-22er (zur Not auch das 12-60er, bei 12/24mm 2,3%, bei 18/36 mm 0%).



M. Lindner
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich finde das [fehlender Wetterschutz] nicht nur schade, sondern äußerst beunruhigend. Nutze zwar selbst nur FT und nicht mFT, langfristig ist ein Umstieg auf mFT (oder auf einen anderen Hersteller) wohl nicht zu vermeiden. Von der Bauweise meiner E-3 und der Pro-Optiken bin ich total begeistert. Mit dem 12/2.0 hatte ich darauf gehofft, dass Olympus diesen Gedanken auch im mFT-Bereich fortführen würde. Nach dieser Ankündigung sieht die Zukunft da wohl düster aus :(


... aber würde das Sinn machen solange man keine abgedicxhtete Kamera hat; ich sage: Nein. Denn gerade durch den geringen Abstand von Sensor zur Bajonettebene und dem Umstand, dass der Sensor in "Ruhe" immer offen liegt, müsste erstmal die Kamera abgedichtet werden.
Angesichts der doch recht ambitionierten Verkaufspreise für den Trend "Spiegellos" würde das das Ganze in Bereiche treiben, wo nur Leute kaufen, denen es eh nichts ausmacht, für eine Kamera ohne Objektiv 1700 aufwärts zu zahlen. Da wird man wohl noch die technische (Weiter)Entwicklung abwarten müssen, bis so ein VK-Preis auch wirklich gerechtfertigt wäre; dann wird man wohl Kameras und dann wieder neue Objektive wetterdicht erwerben können.

Oder man kauft sich ein Unterwassergehäuse, das "trägt" bei mFT ja eh nicht so auf (nicht ganz ernst gemeint).

M. Lindner
 
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