ich glaube zu wissen, was in Dir vorgeht (habe selber ein 300/2.8) und möchte Dir nicht zu nahe treten...auch ich möchte dass es weitergeht (und damit meine ich, dass auch nach einem E-3 Nachfolger noch weitere Nachfolger kommen).
das 150/2.0 Zuiko ist eine Spitzenoptik und selbst der Pro-Fotograf, von dem ich oben sprach, besitzt sie noch (bietet Sie jedoch zum Verkauf an).
Ich stelle fest, dass immer mehr alteingesessene und eingefleischte FT-Nutzer der ersten Stunde (ab Herbst 2003) deren System ersetzen und selbst deren Top-Pros in die Bucht stellen, obwohl Sie mit FT sehr zufrieden waren, aber weil die Konkurrenz fürs gleiche (und mehr) Geld mehr bietet.
Gerade vor wenigen Tagen habe ich festgestellt, dass dslr-forum.de Forent thoei fast seine komplette FT-Ausrüstung in die Bucht gestellt hat, darunter sein hervorragendes Zuiko 300/2.8 (dass selbst mit dem Zuiko TC-20 bereits bei Offenblende eindrücklich gut abbildet).
Mitunter ein Grund, den er mir mitteilte: mit der 7D und einem Canon 300/2.8 holt er mehr heraus als dies mit der E-3 und seinem genialen Zuiko möglich ist. Zudem hat er mit dem relativ leichten 100-400er eine Kombo die weiter reicht und erst noch "geländegänglicher" ist. Ein Ausbau auf ein 500/4.0 ist in seinem neuen Lager auch ohne weiteres möglich, sobald die Finanzen stimmen.
Ich spreche hier von Brennweiten, die wohl nie auf einer Digital Zuiko Optik geschrieben sein werden...und deshalb würde ich meinen: FT ist visionslos für einen Wildlife-Fotographen, was nicht heissen will, dass es für andere Segmente wie zB. Reportage, Studio, Portrait, etc. es so trostlos aussieht.