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µFT Olympus E-M1 vs. Fuji X-T1

Aber gerade was das Grün angeht würde es mich überraschen wenn jemand der da bei Fuji unglücklich ist bei den OMDs zufriedener wird.
Mit den Details in Grün habe ich keine Probleme, mit den Farbtönen schon. Bei Schatten ist die OMD eher stimmiger, bei Sonne aber die Fujis.
Die M5 mit WA Auto mag vielleicht schöner abbilden, aber es ist falsch. Die Fuji hat den Himmel und das Grün korrekt getroffen.

Das Grün kriege ich bei der OMD leider auch mit RAW nicht so genau hin.

es ist natürlich eine schwierige Licht-Situation mit beiden Extremen Sonne&Schatten,wenn auch recht frequent als Motiv.Wenn ich es mal rein vom dokumentarischen Aspekt betrachte,wäre ich mit dem WB-Auto aus OMD zufriedener.Für MEIN Empfinden ist das Gras recht harmonisch getroffen(speziell für die Jahreszeit in Mitteleuropa,wo erst Ende Mai ein sattes Tiefgrün ensteht)Ich fotografiere allerdings zu 98% in RAW,und ich denke mal dass ich in Lightroom aus dem Himmel noch etwas mehr Freude rausholen könnte,gerade bei den ISO...
Das 2. aus OMD ist natürlich deutlich daneben,kein Thema... aber auch die Fuji tendiert doch arg zu blaustichigem Grün - wenn auch der Himmel gefälliger ist.
Muss aber meine Aussage relativieren,da ich gerade nur den Laptop vor mir habe...aber sooo daneben liegt dessen TFT nun auch nicht...:(

P.S.:...Danke für die Mühen dieser Vergleiche!
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke für den interessanten Bericht.

Wie ist Dir die schnellere Bild-Wiederholfrequenz im Sucher der X-T1 im Vergleich zur E-M1 aufgefallen?

Dass die Frequenz schneller ist, fällt in der Praxis nicht auf.
Der Sucher ist bei der Fuji noch etwas größer. Der M1 Sucher ist aber auch nicht gerade klein.
Was mich bei der T1 gestört hat, war die Farbdarstellung des Sucherbildes.
Ich hatte Velvia bei der Filmsimulation eingestellt und dementsprechend wurde auch die Farben zu kräftig im EVF dargestellt. Da stellt der EVF der M1 die Farben besser dar.



Was die Bildqualität bei High-Iso angeht: würde mich ehrlich gesagt sehr wundern, wenn der Sensor der X-T1 im Vergleich zum X-Trans CMOS der X-E1 sich so stark verschlechtert haben sollte. Mein Bruder hat beide Fujis, wobei ich bis dato nur Bilder von der X-E1 sehen konnte, und die sind bei High-Iso-Anwendungen den Bilder der E-M1 ein ganzes Stück voraus. Nicht nur, dass die Fuji die grösseren Pixel besitzt und dadurch bevorteilt ist, auch die verwendete Sensor-Technologie scheint mehr Reserven zu bieten.

Hast du High-Iso bei Tageslicht oder auch bei available Light und Kunstlicht verglichen?

High Iso Porträits habe ich bei verschiedenen Lichtverhältnissen gemacht.
Wie ich bereits geschrieben habe, sehe ich bis 3200 Iso keine gravierenden Vorteile eines Systems. Ab 6400 aber bei der Fuji.

Was mir im Nachhinein noch aufgefallen ist, dass bei der Fuji schwarze Stellen meistens ohne jegliche Kontur dargestellt werden. Gerade bei einem Pullover fiel das stark auf. Da war bei der M1 noch zu erkennen, dass es sich um Feinstrick handelt und bei der T1 war es nur eine schwarze Fläche ohne Struktur. Durch Schattenanhebung war dies aber auch bei den JPG Bildern noch zu korrigieren.



vg
alouette

...
 
es ist natürlich eine schwierige Licht-Situation mit beiden Extremen Sonne&Schatten,wenn auch recht frequent als Motiv.Wenn ich es mal rein vom dokumentarischen Aspekt betrachte,wäre ich mit dem WB-Auto aus OMD zufriedener.Für MEIN Empfinden ist das Gras recht harmonisch getroffen...
P.S.:...Danke für die Mühen dieser Vergleiche!

Gerne.

Aber dann kennst mich ja auch schon etwas und glaubst mir vielleicht das es mir weniger um Eindrücke und was "als schöner empfunden wird" geht sondern um eine möglichst echte Farbwiedergabe.
Was die OMD mit ihrem Gelbstich in Grünflächen reinzaubert ist nicht selten einfach Phantasie. Mir ist das schon vor Ort aufgefallen und auch nicht nur bei diesen Fotos. Ich knipse ja gerne mal direkt aus dem Fenster, drehe an Parametern und vergleiche das Bild auf mehreren Wiedergabegeräten direkt mit der Realität. Da stehen einem manchmal die Haare zu Berge.
Dieser Gelbstich im Grün, muss ja kein Problem sein, vielen gefällt genau diese Note.
http://www.photographyblog.com/previews/olympus_om_d_e_m1_photos/
Ich würde aber gerne selbst entscheiden wenn ich bei JPGs mit Farbfilter arbeite ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich denke du solltest mal deine Monitore kalibrieren.
Das Grün kriege ich bei der OMD leider auch mit RAW nicht so genau hin.
Wer selbst in RAW die Grüntöne nicht hinbekommt... sorry, aber spätestens da sollte einem auffallen, dass hier etwas nicht stimmt. Oh ich vergaß... es stimmt immer an allen anderen was nicht. So gesehen macht natürlich Oly alles verkehrt und jeder der die Jpg-Farben toll findet hat einen Knick in der Optik. :rolleyes:
 
Ich denke du solltest mal deine Monitore kalibrieren.

Wer selbst in RAW die Grüntöne nicht hinbekommt... sorry, aber spätestens da sollte einem auffallen, dass hier etwas nicht stimmt. Oh ich vergaß... es stimmt immer an allen anderen was nicht. So gesehen macht natürlich Oly alles verkehrt und jeder der die Jpg-Farben toll findet hat einen Knick in der Optik. :rolleyes:

Aber es ging doch nicht darum ob man die Farben mag oder nicht, sondern um darum wie realistisch die Wiedergabe ist - das hat Christian sogar explizit erwähnt. Der automatische Weißabgleich der Oly ist relativ warm, was nicht immer und für jeden Geschmack paßt - wie hier bei den Grüntönen. (Mein Monitor hat sich heute erst kalibriert.)
 
Aber es ging doch nicht darum ob man die Farben mag oder nicht, sondern um darum wie realistisch die Wiedergabe ist - das hat Christian sogar explizit erwähnt. Der automatische Weißabgleich der Oly ist relativ warm, was nicht immer und für jeden Geschmack paßt - wie hier bei den Grüntönen. (Mein Monitor hat sich heute erst kalibriert.)

Der Punkt ist doch gerade, dass das über Geschmäcker hinaus geht. Sollte es nur daran liegen, so bietet Oly ja die Möglichkeit den Weißabgleich permanent zu verändern.
Er geht aber so weit zu behaupten, dass da selbst in RAW an den Farben nichts mehr zu machen wäre.
 
Der Punkt ist doch gerade, dass das über Geschmäcker hinaus geht. Sollte es nur daran liegen, so bietet Oly ja die Möglichkeit den Weißabgleich permanent zu verändern.
Er geht aber so weit zu behaupten, dass da selbst in RAW an den Farben nichts mehr zu machen wäre.

Der Weißabgleich ist selbstverständlich problemlos änderbar, soweit hat das doch niemand bestritten? Die Farbabstimmung einer bestimmten Jpeg-Engine ist aber mehr als das. Wenn hier ein Ergebnis besonders gefällt, so kann es durchaus selbst im RAW aufwändig sein, dieses Resultat mit einer anderen Kamera zu erreichen. Von "nichts mehr zu machen" war schließlich gar keine Rede. Zudem wäre das prinzipiell auch in die andere Richtung zutreffend - also hier im Beispiel etwa, die Jpeg-Ausgabe von Olympus mit der X-T1 zu erreichen. Es wurde ja bereits erwähnt, daß die X-T1 nicht generell besser abgestimmt ist, sondern lediglich in diesem Fall (Grün bei Sonne) ein realistischeres Bild liefert.
 
Das ist genau der Punkt. Natürlich kriegt man mit RAW vieles hin, aber da stellt sich mir auch die Frage des vertretbaren Zeitwaufwandes.
Diese Farbtonspielereien können ganz schon ausarten.
Die Bilder aus dem OMD / E-M1 Vergleich sind alle an einem Tag bei fast gleichem Licht gemacht,
sowas rödel ich ggf aus Raw einmal en bloc durch mit "Sun-Preset".
Nur bei einzelnen Bildern mit schwierigen Licht-Schatten-Verhältnissen geh ich noch mal speziell rüber.

Wenn ich jetzt aber jeden Grünton lange hin und her schieben soll bis er paßt? Also ne.
Das Gelb aus dem ersten Bild bekomme ich auch raus, aber trotzdem sieht die Fuji ooc noch echter aus.
Noch schwieriger ist es die Blautöne zu restaurieren, dieses zarte leicht milchige Blau im Himmel das wir auch
jetzt haben verschiebt die OMD nur zu gerne, das sieht dann aus wie im Hochsommer.
Mit weniger Sättigung ist es dann auch nicht getan. Im Vergleich fällt das auf. Das mancher genau diesen Look mag ist eine andere Frage.
Ich habe ja die Hoffnung das da bei der M10 etwas Hand angelegt wurde, es gibt ein paar aktuelle Bilder die mir da weniger kritisch erschienen.:confused:

Ein Beispiel, ooc, nur verkleinert.


OMD mit WA auto und WA sonnig und die Fuji mit Auto.

Btw noch mal der Hinweis das ich mich am Ende gegen die Fuji entschieden habe und mir die OMD unterm Strich besser gefällt.
Trotzdem kann ich aber doch anerkennen was bei der Fuji besser gelöst ist.
Sonst lehnt sich Olympus noch zurück und es bewegt sich nichts mehr. ;)
 
Gespielt ja, bei der Präsentation der M1, ergebnisorientiert gearbeitet aber nicht.
Ich habe aber den Eindruck das das mehr ein Mittel der gezielten Verfremdung ist, ähnlich Farbfilter, als damit wirklich feinste Farbnuancen auf real zu tunen?!
Aber vielleicht gehts doch, ich werd es bei der M10 probieren.Es ist immer schwer wenn die JPGs etwas daneben liegen bei bestimmten Tönen, besser es paßt ooc.

Die X-M1 liegt übrigens auch nicht selten daneben, das Grün bei dunklen Wolken zeigt gerne Blaustich.
Mit der Nikon D7000 war ich farblich auch erst zufrieden als ich die CustumCurves der D2X nehmen konnte, bei der D7100 geht das leider nicht mehr. Ist schon so ein Thema.

Bei Olympus beschweren sich auch einige das die OMD nicht mehr die schönen Farben der PEN P2/3 hat. Die haben aber auch sehr oft Gelb/Rot-Stiche in die Bilder gezaubert (wie heute die GM1?).
Am Besten der Stich gefällt einem, so wie damals mit den FujiColor Filmen zB.
 
Die X-M1 liegt übrigens auch nicht selten daneben, das Grün bei dunklen Wolken zeigt gerne Blaustich

...und eben auch in den Schatten - on a bright sunny day - wie "man" ja an dem Beispiel zuvor gut sehen kann...

Es ist allerdings mühseelig darüber zu streiten,WAS jetzt das "richtigere" Grün,Blau oder Rot ist...
es ist keinesfalls so,dass wir alle Farben gleich sehen - jeder Mensch empfindet Farben etwas anders.
Einfaches Beispiel um das mal zu verdeutlichen:
Bei Filmproduktionen wo mehrere Kameras eine Szene abdrehen,wird der Weissabgleich von nur EINEM Kameramann vorgenommen,damit beim Schnitt später keine "Farbversprünge" entstehen;

Bei Olympus beschweren sich auch einige dass die OMD nicht mehr die schönen Farben der PEN P2/3 hat. Die haben aber auch sehr oft Gelb/Rot-Stiche in die Bilder gezaubert...

Ein Grund für mich die P3 damals wieder abzugeben ,war die Verschiebung nach Magenta(va. allem in Schatten - auch das was mir die OLY Software in RAW präsentierte),verglichen mit dem was ich aus E-3,und ganz zu schweigen aus der E-1 gewohnt war - schon fast so "unansehnlich" für mich, wie eben einige Panas abgestimmt sind.
Für Dich ist es ein von Dir empfundener Gelbstich,der Dich unzufrieden macht

Die Mehrzahl ist halt zufrieden mit dem was aus ihren OMDs kommt - und ich denke mal,dass sich OLY(genau wie andere Hersteller auch) nach der Zufriedenheit der Mehrheit richtet...
KEINER hat das ultimativ "korrekte" Farbempfinden

wen´s interessiert,hier mal ein Link zur Farbwahrnehmung:
http://de.wikipedia.org/wiki/Farbwahrnehmung
 
Zuletzt bearbeitet:
...und eben auch in den Schatten - on a bright sunny day - wie "man" ja an dem Beispiel zuvor gut sehen kann...

Bei klarem blauem Himmel *sind* die Schatten halt blau. Das war schon immer so, deshalb hat man früher für Motive im Schatten ein (oder mehrere) entsprechendes Lichtausgleichsfilter verwendet (die rötlichen 81er) und die Farbtemperaturunterschiede (Film - Licht) berücksichtigt (Dekamired-Werte). Blaue Schatten sind also in gewissem Sinne normal. Ungewöhnlich wären hingegen rote Schatten bei blauem Himmel, denn dann stimmt etwas gar nicht mit der Farbabstimmung - schließlich kommt von blauem Himmel nun mal blaues Streulicht und kein anderes.
 
Cazaluz, das Farbwahrnehmung differiert ist bekannt zb auch zwischen Männern und Frauen, letztere sind da angeblich besser. :)
Ich würde das aber ungerne als pauschales Alibi nehmen und mir so jeden Farbfehler erklären. Der Himmel bei den beiden Oly-Bildern oben war einfach falsch!

Es geht nicht immer nur um Nuancen sondern um zT auch sehr deutliche Verschiebungen. Das mit dem Magenta bei der P3 war auch einer davon. Auch die GH2 litt darunter. Ich habe "Gelbbilder" der P3 wo ich schon am LCD gedacht habe wo die Kamera die Goldtöne herholt?
Der Unterschied zur zB GF3 bei Herbstbildern war schon krass, auch wenn ich die P3 oft schöner fand.

Wenn wir beide hier vor dem gleichen Fenster stehen würden, zusammen in die Natur foten und das Bild dann auf mehreren Ausgabemedien direkt mit dem realen Bild vergleichen dann wären wir uns sehr einig was bestimmte Fehltöne angeht, jede Wette!

Aber wir müssen da am Ende nicht einer Meinung sein. Ich habe nur meine Praxiserfahrungen geschildert als einer der jenigen der hier mit Fuji und einer OMD unterwegs ist. Und als einer der beide gut findet.
In der Theorie mögen Ergebnissen anders sein, so müßte zb auch eine Fuji X oder OMD bei Sonne besser sein als eine Kompakte. Ist sie aber auch nicht unbedingt immer ... ;)
 
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