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Olympus: Der Schritt ins 2. Firmen-Jahrhundert: Produkte 2020

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Ich dachte immer ISO 1000 wäre ISO 1000 und ISO 640 wäre ISO 640. (So wie eine Sekunde eben eine Sekunde ist.)

Im Digitalzeitalter gibts drei Möglichkeiten der ISO-Definition: Lichter(Sättigungs)basiert, Schattenbasiert und japanisch. Selbstverständlich wenden heute alle Hersteller die japanische CIPA-Definition an. Danach können sie nämlich selbst bestimmen, welchem Zahlenwert, der aus dem Sensor kommt, sie das für ISO masstäbliche "mittlere Grau" zuordnen. Zur Demonstration häng ich die mal eine selbsterstellte Grafik an, die zeigt, wie G1 und M5.1 auf jeweils identische Lichtwerte reagieren.
 

Anhänge

2/3 Blenden sind ja so etwa der Wert, um den Olympus bei der M1.2 seine ISO-Angaben gegenüber anderen Herstellern "schönt".

Da wird nix "geschönt". Da werden die Möglichkeiten des CIPA-Standards ausgenutzt, die DxO offensichtlich nicht versteht. Schau dir einfach mal meine Grafik von oben an: G1 bei ISO100 und M5.1 bei ISO200 erreichen bei identischer Lichtmenge ihre Sättigung. Nun liefert die M5.1 dank Entrauschung im Sensor deutlich bessere Schatten - ich kann es mir also leisten, identische Motive nur halb so lange zu belichten und gewinne damit eine Blende Dynamik in den Spitzlichtern. Olys ISO-Definition gibt also nur den technischen Fortschritt an den Kunden weiter.
 
Ich versuche deinen Beitrag und das Diagramm zu verstehen. Allerdings ist es doch so, dass Olympus (wie auch andere Hersteller) bei gleichem Licht und gleichem ISO-Wert die Kamera länger belichten lässt als andere, z.B. 1/60s statt 1/100s. Kein Wunder, dass die Oly bei gleichem ISO-Wert dann vergleichsweise weniger rauscht.

https://www.dpreview.com/reviews/olympus-om-d-e-m1-mark-ii/8

Im Grunde müsste man hier eher die Oly bei ISO 200 eher mit der Sony bei ISO 125 etc. vergleichen, wenn man das Rauschen bei identischen Lichtbedingungen vergleichen will.

So könnte ja ein Fortschritt bei einer neuen mFT-Generation darin bestehen, dass man jetzt die ISO-Werte entsprechend anpassen kann. Vielleicht bekommen wir jetzt Basis ISO 100?
 
"gewaltige" Verbesserungen hinsichtlich Sensor, wird es ohnehin erst mit Einführung einer komplett neuen Technologie geben (GS, Organig Senor)...

Als die EM1X vorgestellt wurde, hatten einige gefordert, dass die Performance in einem EM1mkIII Body realisiert werden sollte...Nun scheint Oly auf die User gehört zu haben...mal sehen, wie sie angenommen werden wird...
 
Dann wird es eben ein kleines Update und nicht eine große neue Kamera. Wer weiß, vielleicht hat Oly ja noch einen Trick im Ärmel. Das 12-200er kam ja auch aus dem Nichts.

Schauen wir mal.
 
ich denke der Hauptgrund - jetzt sowas wie EM1X ohne Griff zu bringen, sind die entsprechenden Tele/Zoom Linsen die dieses erste Halbjahr kommen.
Wäre jetzt bereits GS/Organic Sensoren serienreif, hätten sie evtl. noch ein paar Monate gewartet, eine M1.3 zu bringen...

p.s.: neues Coating kann aber durchaus im Moment, wieder ein (kleiner) Zugewinn hinsichtlich BQ H.Iso/Dynamik sein
 
Zuletzt bearbeitet:
einige..wie die letzten ca. 6 Wo. in Foren zu lesen ist...Es geht um kompakt&leicht, einfach DAS, was viele von mFT erwarten...Wenn Preis und Leistung stimmen, zum. Letzteres kann man von Oly erwarten :)D), wird die Linse ein Erfolg, zumal weather sealed
 
Zumal das 12-40 auch kein 12-40, sondern ein 12-45 wird ;)

Was den Sensor angeht, bin ich mal neugierig, was sie da an mehr Bildqualität rausholen wollen. Für mich als Landschaftsknipser sind mehr AF-Sensoren ganz nett, aber DR und die Möglichkeit, Schatten nachträglich möglichst rauscharm aufzuhellen, sind die Kriterien, die über einen Kauf entscheiden werden.
 
Was den Sensor angeht, bin ich mal neugierig, was sie da an mehr Bildqualität rausholen wollen. Für mich als Landschaftsknipser sind mehr AF-Sensoren ganz nett, aber DR und die Möglichkeit, Schatten nachträglich möglichst rauscharm aufzuhellen, sind die Kriterien, die über einen Kauf entscheiden werden.

Ich habe selbst neben mFT noch eine D610 und würde mir natürlich wünschen, daß die mFT Sensoren was DR und Schatten aufhellen näher an der D610 liegen würden. Realistisch ist das aber nicht. Vielleicht könnte man mit viel Aufwand und Kosten einen besseren Sensor entwickeln, aber das dürfte sich wegen dem doch eher kleinen mFT Markt nicht lohnen. Und die Frage ist halt wieviel das wirklich bringen würde. Auch bei KB sind die Sensoren nur etwas besser geworden.

Trotz der Nachteile benutze ich in der Zwischenzeit sogar bei Sonnenuntergangstouren in den Bergen meistens meine mFT Kamera. Klar wäre die D610 manchmal besser, aber letztendlich passen die Ergebnisse mit mFT für mich auch, man kann ja Belichtungsreihen machen und man schleppt halt weniger. Aber wenn man die bestmögliche BQ will ist man bei Landschaftsaufnahmen mit KB einfach besser dran und ich denke nicht daß ein neuer Sensor hier riesige Vorteile bringen würde.
 
@Michael: Bitte nicht falsch verstehen, ich persönlich finde die BQ von Olympus absolut brillant und hammermäßig. Ich sehe dahingehend keinen Verbesserungsbedarf, was Farben, Farbtreue, Schärfe, Dynamik etc. angeht.

Es geht mir einzig und allein um DR und Rauschen in Grenzsituationen, bei Langzeitbelichtungen in der Nacht oder extremen Gegenlichtsituationen. Hier wünsche ich mir mehr Reserven. Und nachdem ich testen konnte, was selbst bei meiner winzigen und uralten Sony RX100 III möglich ist, denke ich, ist MFT noch nicht wirklich ausgereizt.
 
Ich fände das zum Wandern schon sehr interessant. Ich hab meistens das 12-40 dabei, aber das ist halt nicht wirklich klein und leicht und f/2.8 brauch ich so gut wie nie.

Ich hätte auch gerne eins. Für lichtstark hab ich FBs. F4s reichen mir meistens.
F2,8 Zooms, gerade an der Pen-F, finde ich suboptimal. Aktuell mach ich es mit einem Pana Pancake Zoom (12-32mm) aber da wäre etwas mehr Lichtstärke und Brennweite nicht schlecht.
Fuji hat ja auch eins gebracht- finde ich sehr interessant, wobei das dann doch wieder etwas größer ausgefallen ist.
 
@Michael: Bitte nicht falsch verstehen, ich persönlich finde die BQ von Olympus absolut brillant und hammermäßig. Ich sehe dahingehend keinen Verbesserungsbedarf, was Farben, Farbtreue, Schärfe, Dynamik etc. angeht.

Es geht mir einzig und allein um DR und Rauschen in Grenzsituationen, bei Langzeitbelichtungen in der Nacht oder extremen Gegenlichtsituationen. Hier wünsche ich mir mehr Reserven. Und nachdem ich testen konnte, was selbst bei meiner winzigen und uralten Sony RX100 III möglich ist, denke ich, ist MFT noch nicht wirklich ausgereizt.

Ich hätte sicher nichts gegen einen besseren Sensor, aber ich denke wenn Olympus einen hätte, hätte man ihn in der E-M1X verbaut. Mich überrascht es daher überhaupt nicht daß die E-M5 III und die E-M1 III den gleichen Sensor wie die E-M1X (und die E-M1 II) verwenden. So wirklich tragisch finde ich es aber auch nicht. Aber ich bin ehrlich gesagt auch mit dem alten 16 MP Sensor der E-M5 II zufrieden und seh im Moment eh keinen Grund, mir eine neue Kamera zu holen.

Klar, wer wünscht sich als Landschaftsfotograf nicht mehr Dynamikumfang, aber so schlecht sind die aktuellen (und auch der 16 MP Sensor) auch nicht.
 
Realistisch ist das aber nicht.

Also wenn Olympus nicht in der Lage ist einen Sensor der besser ist das was in so einer D610 verbaut ist zu bauen, dann sind sie doch "am Ende". Ohne Entwicklung hat man einfach Stagnation und Stagnation in den Bereichen bedeutet Rückschritt und damit früheres oder späteres Ende.


So wirklich tragisch finde ich es aber auch nicht.

Mit so einem alten Sensor wird man sicherlich noch mal weniger Kunden zum kauf animieren. Hier rede ich ausdrücklich an erster Stelle von Neukunden. Jemand der das System schon hat und kein Bedarf für neuen Sensor hat, wird u.U bei anderen Features schauen ob der Kauf in Frage kommt oder nicht.
 
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Also wenn Olympus nicht in der Lage ist einen Sensor der besser ist das was in so einer D610 verbaut ist zu bauen, dann sind sie doch "am Ende". Ohne Entwicklung hat man einfach Stagnation und Stagnation in den Bereichen bedeutet Rückschritt und damit früheres oder späteres Ende.

Naja, der Sensor der D610 hat die vierfache Fläche, wie soll das gehen...
Mal abgesehen davon daß ich nicht denke, daß der Sensor der Z6 jetzt wirklich deutlich besser ist als der der D610.

Beim Dynamikumfang sieht man jedenfalls nicht viel Unterschied: http://www.photonstophotos.net/Charts/PDR.htm#Nikon D610,Nikon Z 6

Mit so einem alten Sensor wird man sicherlich noch mal weniger Kunden zum kauf animieren. Hier rede ich ausdrücklich an erster Stelle von Neukunden. Jemand der das System schon hat und kein Bedarf für neuen Sensor hat, wird u.U bei anderen Features schauen ob der Kauf in Frage kommt oder nicht.

Das stimmt natürlich. Wie gesagt, ich hätte auch nix dagegen. Andererseits scheint es halt einfach so zu sein, daß sich bei den Sensoren einfach nicht mehr groß was tut. Sieht man zumindest beim Dynamikumfang ja gut an der oben verlinkten Grafik. Im Detail gibt es sicher Verbesserungen, aber große Sprünge gibt es eben nicht mehr. Vielleicht kann man mit nem neuen Sensor eine halbe Blende bei High ISO oder Dynamikumfang rausholen. Aber viel mehr wirds halt einfach nicht sein.
 
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