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Olympus: Der Schritt ins 2. Firmen-Jahrhundert: Produkte 2020

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Wir sind hier bei Spekulationen. Wenn hier nicht in Richtung "gewünschte Entwicklung der mFT-Fans" spekuliert wird, ist es bashing oder wie hier geschrieben "Negativismus"...

Hier gibt es durchaus Leute, die aus ihrer Sicht eine andere Meinung vertreten,
und mit gesitteten Mitteln diese darstellen... Da wird gemeinhin auch nicht mit Bashing etc. geantwortet. Es gibt aber auch Leute, die gezielt hier immer wieder mit den gleichen "qualifizierten" Sprüchen rumstänkern...Ich denke es ist nicht schwierig da einen Unterschied zu erlkennen, v.a. wenn dies dann in regelmässigen Abstänen seit > 10 Jahren geschieht.

Ich denke, JIP wird die Sparte abwickeln...

diese Behauptungen hatten wir bereits am 14.6.2020...als die mögliche Übergabe an JIP, in einem MoU bekanntgegeben wurde.
Diese Spekulationen haben sich erst mal in Luft aufgelöst,
Allerdings gibt es seit dem einige essentielle Bekanntmachungen, die aufzeigen, dass es einen Plan unter 'OM-Digital Solutions' gibt...;)

Du als 'Nicht Fan' des "Zwergen-Sensors", hast aber auch die Möglichkeit, Dich etws eingehender zu informieren...:D
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Olympus hat einige Jahre Gewinne eingefahren. Laut Angaben von Olympus hatte im Geschäftsjahr 2008 die Imaging Division einen Anteil von fast 30% am Gesamtumsatz und Gesamtgewinn der ganzen Unternehmung.

Damals waren aber auch eine Menge Kompaktkameras dabei, die Tough-Modelle hatten noch keine Smartphone-Konkurrenz. FT und mFT alleine haben, soweit mir bekannt ist, sich nie gerechnet.

Auch wenn es nichts ändert, der Sensor der E-3 war damals im Vergleich zur D300 einfach zu schlecht ansonsten FT wohl nicht durch mFT abgelöst worden wäre.

Der Sensor der E-3 war schlicht ne Frechheit. Damals bin ich auch ausgestiegen und habe den Invest abgeschrieben. Was sollten sie aber auch machen, Kodak war als Sensor-Lieferant ausgefallen und Panasonic hat es am Anfang anscheinend nicht hinbekommen.

Mir ist bis heute nicht klar, warum sie beim Wechsel auf spiegellos nicht Nägel mit Köpfen gemacht haben und auf KB gewechselt sind. Olympus wäre mMn damit heute Marktführer. Vielleicht lag es ja wirklich daran, daß sie keine Sensoren bekommen haben.

;)
 
=Zima63;15981106]Ich denke, JIP wird die Sparte abwickeln...

diese Behauptungen hatten wir bereits am 14.6.2020...als die mögliche Übergabe an JIP, in einem MoU bekanntgegeben wurde.
Diese Spekulationen haben sich erst mal in Luft aufgelöst,
Allerdings gibt es seit dem einige essentielle Bekanntmachungen, die aufzeigen, dass es einen Plan unter 'OM-Digital Solutions' gibt...;)

Du als 'Nicht Fan' des "Zwergen-Sensors", hast aber auch die Möglichkeit, Dich etws eingehender zu informieren...:D[/QUOTE]

Die Spekulation hat sich mMn nicht in Luft aufgelöst. Für mich sieht es exakt so aus, als wenn ausschließlich abgewickelt wird.

Nach meinen Infos sieht es so aus:

Olympus hat die Sparte in eine neue Firma ausgegliedert und in dieser neuen Firma einen Anteil von 5% = sie haben nichts mehr zu entscheiden. Die anderen 95% hat JIP, ein Investor. Dieser gibt Absichtserklärungen = Brotkrumen und hält die Hoffnung aufrecht, damit die Altkundschaft nicht abspringt. Der Investor hat weder das technische Knowhow noch die nötige Finanzkraft um in die Zukunft zu investieren. Es gibt (außer Hoffnung) keine Anhaltspunkte dafür, daß es nachhaltig weitergehen kann.

;)
 
Irgendwie war das ganze Produktkonzept total chaotisch. Sie haben für FT ein Feuerwerk von Profilinsen rausgehauen, aber keine passende Kamera dazu. State of the art war damals der AF einer F5 und deren digitalen Ableger. Wen wollte man da mit den drei Kreuzen der E1 zum Wechsel locken? Und dann ging das große Warten los auf eine neue prof. Kamera. Als dann endlich die e3 erschien, war das ein Gerät auf Level einer d300, aber das waren die Einsteigergeräte auf dem Profimarkt, nicht das Topprodukt wie bei Olympus. Ab dann war der Traum von der Profimarke Olympus ausgeträumt, dann kam auch wieder Ewigkeiten nichts. Der neue Sensor in der Billovariante e30 und beim Erscheinen der e5 war FT schon tot.

Mit mFT hatte Olympus den ambitionierten Kamerabau aufgegeben und Mode-Spielzeug verkauft. Die ersten Pen sahen hübsch aus, das war's, Fotogerät für ernsthafte Amateure nicht. Das war für der Zeitpunkt, an dem ich zu Panasonic gewechselt bin. Die G1 habe ich heute noch. Wieder dauerte es Ewigkeiten bis es mit der OMD EM-5 einen Fotoapparat gab, der wenigstens technisch Fotoamateuren gerecht wurde, wobei er wie die Pen im Retro-Kitsch-Design kam. Dann mussten Eigner noch mal warten bis es eine Kamera gab, mit der man die alten Top-FT-Linsen vor einem zeitgemäßen Sensor betreiben konnte, Pendants für das mFT-System sollten noch lange auf sich warten lassen. Logisch, aus dem Profimarkt hatte man sich schon ewig verabschiedet. Mit der OMD EMx bauten sie zum Schluß noch mal eine Pseudo-Profikamera. Ein Fotoapparat, mit dem der Amateur mal d6 oder 1d spielen darf. Im Grunde hat Olympus seit dem Ende von FT nur noch Spielkram gebaut. Teilweise mit großartiger Technik im inneren, aber immer irgendwie an der Ernsthaftigkeit vorbei.
 
Der Sensor der E-3 war schlicht ne Frechheit.
Warum war der Sensor eine Frechheit?

Mir ist bis heute nicht klar, warum sie beim Wechsel auf spiegellos nicht Nägel mit Köpfen gemacht haben und auf KB gewechselt sind. Olympus wäre mMn damit heute Marktführer. Vielleicht lag es ja wirklich daran, daß sie keine Sensoren bekommen haben. ;)

Für dein historisches Gedächtnis: Als bei Olympus die Pen P1 erschien, war der KB-Sensor den professionellen DSLRs vorbehalten (also Nikon D3, D700, Sony A900) Der Canon KB Sensor stand der Konkurrenz nicht zur Verfügung. Außerdem fehlten Olympus die mFT-Objektive, so dass man sich anfangs mit dem MMF-1 Adapter und den Kontrast-AF-fähigen Objektiven beholfen hat. So wurde beispielsweise das FT 4.0-5.6/40-150 mangels Alternative mit MMF1 für die Pens angeboten und auch gebundelt.

Ich hatte damals das Gefühl, dass Olympus mFT anfangs zögerlich umgesetzt hat, schließlich war die E4xx-Serie mit dem 25mm Pancake für eine DSLR sehr klein.

Wie es weitergeht? Das weiß ich nicht, ich gehe allerdings davon aus, dass die E-M1X ein Solitär bleiben wird. Ich vermute auch, dass die hochwertigen Pens noch einige Zeit im Programm bleiben werden, die preisgünstigen Gehäuse allerdings verschwinden werden. Der FT-Sensor ist mit seinen 20Mpx in der gegenwärtigen Technologie ausgereizt; ich kann allerdings nicht abschätzen, wieviel Olympus davon noch auf der Halde liegen hat. E-M1.3, E-M1X und E-M5.3 lassen vermuten, dass die Regale noch gut gefüllt sind.

Und zu guter Letzt: Da ist dann noch die geile Jpeg-Engine von Olympus. Fotografieren und ab damit in die Redaktion, egal, wo man ist.
 
Ja leider stellt es sich in vielen Fällen so dar. Ich mag eine EM1, aber ich erwarte auch keine Leistung auf D500 od D850 Niveau.

Für das was sie kann ist sie ziemlich gut, aber sie hat eben auch ihre deutlichen Grenzen. Das ist aber bei Oly schon immer so gewesen. Die konnten in vielen Bereichen mitziehen, aber waren nie in den entscheidenden Bereichen an der Spitze.
 
Olympus wäre mMn damit heute Marktführer.

Nur weil es KB Sensor in der Kamera drin wäre, wäre der AF nicht gleich Konkurrenzfähig.
Es mag ja sein, dass es dann mehr Käufer dafür gäbe. Das ist aber alles Vergangenheit und da Olympus es sich gegen KB entschieden hat, werden wir nie erfahren was wäre wenn...

Was wir aber noch sicherlich erfahren werden ist ob z.B das ominöse Event am 20.11 stattfindet und da das 150-400/4.5 und das Firmware mit 2 Jähriger Verspätung auf den Markt kommt.
Auch wenn es in der Tat nur "Krümelchen" wären, könnten diese den einen oder anderen vom sofortigen Verkauf abhalten und vielleicht auch einen der wie ich damals sich ungenügend vorher informiert und etwas neues kauft. Denn dann kämen wieder hier und da einige positive Artikel die mit Taten und nicht nur heißer Luft belegbar wären.
In 2 Wochen weiß man also mehr ob das wieder ein von Olympus selbst gestreutes Gerücht war um wieder einige Wochen zu gewinnen oder ob wirklich etwas mehr dahinter steckt.
Sicher ist aber der Threadtitel kann man richtig als "2-te Jahrhundert findet ohne Imaging Sparte statt", denn die 5% sind ....... war es nicht bis vor kurzem so, dass Sony mehr Anteile an Olympus hatte?
 
Zuletzt bearbeitet:
Nur weil es KB Sensor in der Kamera drin wäre, wäre der AF nicht gleich Konkurrenzfähig.
Möglicherweise doch, da sie ja dann eine deutlich geringere Pixeldichte auf dem Chip gehabt hätten. LiveView, Staubrüttler, IBIS ... Olympus war ja eigentlich höchst innovativ. Mit KB wäre das Paket unschlagbar gewesen, falls bezahlbar.

Was wir aber noch sicherlich erfahren werden ist ob z.B das ominöse Event am 20.11 stattfindet und da das 150-400/4.5 und das Firmware mit 2 Jähriger Verspätung auf den Markt kommt.
Auch wenn es in der Tat nur "Krümelchen" wären, könnten diese den einen oder anderen vom sofortigen Verkauf abhalten ..

Ich spekuliere:
Die werden jetzt so schnell wie möglich alles bringen, was Olympus noch entwickelt in der Pipeline hatte. Olympus hat, wie andere Hersteller auch, versucht, alle Neuerungen schön verteilt in zeitlichen Zyklen zu bringen. Dabei hat man immer etwas Vorlauf in der Entwicklung. Man weiß ja, dass die Kunden alle paar Monate was Neues erwarten. JIP braucht jetzt möglichst viel Schwung im Portfolio, damit es gut aussieht und Hoffnungen weckt. Wenn das Strohfeuer dann abgebrannt ist und möglichst viel abverkauft ist, wird die Aktion abgeschlossen. Der Rest landet dann auf den Wühltischen im Sonderangebot.

;)
 
Möglicherweise doch, da sie ja dann eine deutlich geringere Pixeldichte auf dem Chip gehabt hätten. LiveView, Staubrüttler, IBIS ... Olympus war ja eigentlich höchst innovativ. Mit KB wäre das Paket unschlagbar gewesen, falls bezahlbar.

Du hast den Zusatz "AF Konkurrenzfähig" übersehen :p

Ich spekuliere:
Die werden jetzt so schnell wie möglich alles bringen, was Olympus noch entwickelt in der Pipeline hatte.

Da gibt es nur ein Problem. All das was Olympus in den letzten Jahren auf den Markt gebracht hat, war stark kastriert und somit nicht attraktiv genug für neue Kundschaft.
In Anbetracht der Situation wird es nicht mehr gehen. Also im Falle der Firmware, entweder sitzt das wirklich oder es ist einfach klar - die können es nicht. Das Objektiv 150-400/4.5 wird auch erst nach ~1 Jahr zeigen ob bzw. welche Auswirkungen der schwenkbare TC haben wird.
Dann wäre erst Mal Pulver verschossen. Und wenn nächstes Jahr ew. eine Kamera auf den Markt kommen soll, selbst wenn sie bei Olympus geplant war, dann dürfte die aber nicht Mal in der Nähe von einem Rotschtift geplant sein. M1X war flop bis man sie um 1000 EUR billiger gemacht hat, die M1.3 ist Flop weil die nicht wirklich was relevantes neues im Vergleich zu der M1.2 hat. Die M1.2 wird um ~700 EUR billiger verkauft da man 1.2 Linse dazu packt.
Ich glaube, dass OMD-S genau 1 Versuch haben wird. Wenn es sitzt, dann könnte die Firma kleine Brötchen backen aber in der Nähe von schwarzen Zahlen bleiben. Geht der Schuss daneben wird es ganz schnell vorbei mit der Firma. Vorausgesetzt natürlich - man will wirklich was machen.
 
Der Dynamikumfang war deutlich schlechter als bei der E-1. Ja, ich kenne die ganzen Behelfslösungen und nein, für ein "professionelles System" was Olympus mit der E-3 sein wollte, war die Leistung nicht ausreichend.;)
Da wirst Du bestimmt recht haben. Die knapp 8 Blendenstufen des E-3 Sensors sind sicherlich nicht rekordverdächtig, aber dass die E-1 da mehr auf die Reihe bekommt konnte ich nicht nachlesen. Bei dpreview fand ich zur E-3 "Highlight dynamic range not quite as good as competitors (better than other E-Series cameras):" und "To start with there's no doubt that the E-3 is, without a shadow of a doubt the best Four-Thirds camera ever made and a more than worthy (if a little tardy) successor to the original E-1.". Demnach ist der Dynamik-Umfang des E-1 Sensors nicht so gut gewesen, oder?

Ich habe an der E-3 die Jpeg-Engine geschätzt, die Wertigkeit und eine hohe Alltagstauglichkeit. Ungeschickt ist die Griffmulde für das Display, wer nicht aufpasst, reisst das Display vom Träger.
 
Zuletzt bearbeitet:
Du hast den Zusatz "AF Konkurrenzfähig" übersehen :p
:rolleyes:

Da gibt es nur ein Problem. All das was Olympus in den letzten Jahren auf den Markt gebracht hat, war stark kastriert und somit nicht attraktiv genug für neue Kundschaft.
In Anbetracht der Situation wird es nicht mehr gehen. Also im Falle der Firmware, entweder sitzt das wirklich oder es ist einfach klar - die können es nicht.
...
Ich glaube, dass OMD-S genau 1 Versuch haben wird. Wenn es sitzt, dann könnte die Firma kleine Brötchen backen aber in der Nähe von schwarzen Zahlen bleiben. Geht der Schuss daneben wird es ganz schnell vorbei mit der Firma. Vorausgesetzt natürlich - man will wirklich was machen.

Spekulation:
Die werden alles was sie haben reinpacken, so spektakulär wie möglich. Vielleicht ja eine M1X II, welche mit dem 150-400/4,5 gut abliefert. Das bauen die dann solange sie keinen Verlust damit machen. Also entweder nur ganz kurz oder bis das nächste Update zeitlich fällig wird. Dann ist evtl. der Rest auch weitgehend abverkauft und der Vorhang fällt.

Ich glaube nicht, daß sich in dem Marktumfeld für mFT genug Kunden finden lassen, die soviel Geld in diese Technik investieren, daß JIP den Laden in die Gewinnzone bekommt. Wenn doch, gönne ich es den mFT-Kunden und auch JIP von ganzem Herzen.

;)
 
Die werden alles was sie haben reinpacken, so spektakulär wie möglich.

Schwierig. Spektakulär reicht nicht mehr.
Es muss funktionieren. Ich bilde mir ein - Olympus hatte als erster Hersteller Gesicht-AF. OK, am Anfang hatte die Kamera auch da Gesichter gefunden wo nicht mal Ansatz von einem Gesicht war. Aber wo ist dieses Feature heute? Alle anderen Hersteller können es zuverlässig und sehr gut nur Olympus nicht. Dann kam Eye-AF - sieht noch schlechter aus.
Wenn man jetzt einfach unterstellt und spekuliert, dass es am Geld gelegen hat, dann wird dafür OMD-S jetzt Geld gepumpt haben müssen, damit das Update nicht nur Vogel aus 3 Metern erkennt, sondern auch aus 20 Metern. Das eine Erkennung von Gesicht keine Sekunde braucht um eins zu finden, sondern es auch tracken kann wenn es sich bewegt.
Das sind alles Sachen die die Hardware sicherlich hergibt. Ja die Anzahl der AF Sensoren ist lächerlich gering und das ist sicherlich ein Problem. Wenn es aber der Firma gelingen soll wirklich indem Bereich mit der Konkurrenz auf Augenhöhe zu spielen, warum sollen Leute es nicht kaufen?
Leichter und damit Portabler ist es immer noch wenn man mit den "brauchbaren" Sachen im KB Lager vergleicht.

Da wir immer noch im Bereich Spekulation sind - es wird nicht einfach eine Balance zu finden. Und ob man eine Balance finden will, wird man schon relativ früh erkennen können. Der Markt wird kleiner damit spielt die Zeit eigentlich gegen die neue Firma. Etwas schnell zusammenkloppen wäre sicherlich kein guter Zug, aber sich zu viel Zeit geben auch nicht.
Da kann an sich nur die "Rettung" eine Kamera sein die schon Olympus selbst mal geplant hatte, die aber wegen fehlendem Geld so nie umgesetzt wäre.
Im Objektivlager hat man schon sehr viel, zumal man auch auf die Pana-Linsen zugreifen kann. Das "Problem" ist Kamera und das schon lange.
Es fehlte nie an den Features, aber schon lange waren die Kernkompetenzen einer moderner Kamera Mangelware. Da muss OMD-S meiner Meinung nach ansetzen.
 
Wie hoch ist denn der Dynamik-Umfang der E-1? Wo gibt es darüber Infos? Wieviele Blendenstufen ist er besser als der der E-3?

https://www.photonstophotos.net/Charts/PDR.htm#Olympus%20E-1,Olympus%20E-3,Olympus%20OM-D%20E-M1%20Mark%20III,Sony%20ILCE-7M3

Hier kann man ein bisschen vergleichen.


Die Gesichtserkennung habe ich bei der E-PL9 mal spaßeshalber ausprobiert. Sie funktioniert sehr gut und erkennt viel mehr Gesichter als andere Kameras - in Blumen, in Baumrinden, auf Steinen... :D
 
Sie funktioniert sehr gut und erkennt viel mehr Gesichter als andere Kameras - in Blumen, in Baumrinden, auf Steinen... :D

Und das ist ja grob gesagt das Problem bei Olympus. Die haben über die Jahre sehr viele wirklich nützliche und tolle Features eingebaut. Das etwas nicht von Anfang an zu 100% funktioniert ist nicht weiter tragisch. Das diese Sachen aber nicht kontinuierlich nachgebessert werden schon.
Und an der Stelle muss sich OMD-S etwas gutes einfallen lassen wenn es mehr als Eintagsfliege werden soll.
 
Für das was sie kann ist sie ziemlich gut, aber sie hat eben auch ihre deutlichen Grenzen. Das ist aber bei Oly schon immer so gewesen. Die konnten in vielen Bereichen mitziehen, aber waren nie in den entscheidenden Bereichen an der Spitze.

Yup, genau: Man kann auch nicht erwarten, mit dem kleineren Sensor in einem Bereich der Bildqualität die Spitze zu besetzen. Diese Scharmützel tragen andere Hersteller aus, die "R" und "S" Varianten anbieten um entweder bei High ISO oder letztem Quäntchen Bildqualität auf kosten der anderen Seite der Qualitätsskala zu brillieren. Dort gibt am Ende immer der größere Sensor den Ausschlag.

Was Olympus hingegen macht ist für ihre Position sehr klug: Sie besezten den Mittleren Bereich, dort wo die meisten Aufnahmen gemacht werden 200...1600 ISO , hier können sie mitziehen. Und das ist ihre Stärke, weil damit vielen Fotografen die Möglichkeit angeboten wird, mit einem kompakteren, transportableren System zu arbeiten, ohne in meisten Bereichen relevante Qualitätsverluste zu haben.
Diejenige welche auf die letzten wenige Prozent Qualität achten, sollten sich von KB eher Richtung Hasselblad oder Phase One orientieren, und nicht über µFT schwadronieren.

An der Spitze ist Olympus in den Bereichen: Kompaktes Gesamtsystem, Wetterfestigkeit, und IBIS-Technologie. Spitze in Pixelpeepen ist eh nie erreichbar. Wobei mir das Jammern über Bildqualität hier in 2020 schon komisch vorkommt, wenn ich bedenke wie mit der Canon D5 die Pixelpeeper mit ihre Wimpern-Studien damals hausieren waren egal ob es jemand interessiert hat, oder nicht, bis man Ihnen endlich gesagt hat, daß sie die Tollsten sind, um Ruhe zu haben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das kommt einem irgendwie so vor, da sind anscheinend einige sehr dünnhäutig.

Das liegt daran, daß diese Sichtweise von einigen in penetrant wiederholender Form immer wieder vorgetragen wird.
Hier merkt man die Klugheit unserer Vorfahren. Bei der Ratsversammlung dem Thing durfte jedes Argument nur einmal gesagt werden, egal von wem, aber einmal dann bedacht werden und damit gut.
Dieses ständige Wiederholen ist hingegen ein Mittel aus dem Werkzeugkasten der Propaganda. Und dabei beziehe ich mich auf -leider zuwenig- bekanntem aber eigentlich öffentlich zugänglichen Wissen, von z.B. Edward L. Bernays. Siehe: https://de.wikipedia.org/wiki/Propaganda#Wissenschaftliche_Fundierung
 
Yup, genau: Man kann auch nicht erwarten, mit dem kleineren Sensor in einem Bereich der Bildqualität die Spitze zu besetzen. Diese Scharmützel tragen andere Hersteller aus, die "R" und "S" Varianten anbieten um entweder bei High ISO oder letztem Quäntchen Bildqualität auf kosten der anderen Seite der Qualitätsskala zu brillieren. Dort gibt am Ende immer der größere Sensor den Ausschlag.
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An der Spitze ist Olympus in den Bereichen: Kompaktes Gesamtsystem, Wetterfestigkeit, und IBIS-Technologie. ....

Ich habe aber, auch weil ich die schleppende Entwicklung leid war, im letzten Jahr mit der S1R ergänzt. Sie bietet mir in vielen Fällen eine deutliche Steigerung in der Qualität im Vergleich zur EM1. Und das nicht nur bildtechnisch. Der Sensor ist was Auflösung und Dynamik angeht deutlich angenehmer zu handhaben.
Das Gehäuse und auch die Ausstattung min auf EM1 Niveau, in einigen Fällen auch darüber.

Ich denke, dass das Problem eben auch darin liegt. Viele Kunden schauen darauf für ihr Geld das "Beste" zu bekommen, und da liegt Oly im Gesamtpaket hinten.
Als ausgewogenes Paket liegt das Oly-Angebot im oberen Mittelfeld nach meiner Einschätzung, aber das reicht am Markt nicht aus. Wie wir seit Jahren sehen.

Nach meiner Meinung hätte Oly versuchen sollen in den Bereichen wo sie technisch oben hätten mitspielen können, das auch machen müssen.
AF, Sucher, EyeAF etc
 
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