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Spiegelreflexkamera Offen für Alles - Hauptsache Vollformat ! Sony, Canon oder Nikon?

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Noch eine Frage:

APS-C Foto mit 200mm (x1,5 Cropfaktor)
Vollformat Foto mit 200m

Das APS-C Foto ist doch dann quasi nur ein Bildausschnitt aus dem Vollformat Foto richtig? Also hätte ich die gleiche Qualität wenn ich das Vollformat Foto am ende Croppe um näher dran zu kommen. Richtig?

Im Prinzip ja, wenn Du die gleichen Blendenwerte verwendet hattest (also ursprünglich das KB-Bild kleinere Tiefenschärfe hatte und nach dem Beschnitt eine gleiche hat.
Allerdings nur in der Theorie: Das setzt im Elfenbeinturm gleiche Sensortechnologie zwischen den beiden zu vergleichenden Kameras voraus und die tatsächlichen Unterschiede zwischen den käuflichen Sensoren sind sehr häufig größer als die zwischen vielen Objektiven.
 
Direkt die Kameras zu vergleichen wird schwer. Ich kenne nicht viele Fotografen und die Fotoläden in der Umgebung die ich kenne haben nicht alle Kameras da.

Im Prinzip ist die Frage ja jetzt nur noch Canon oder Sony. Nikon fällt für mich eigentlich weg. Würde mir persönlich einfach keine Vorteile bringen

Die Fokuspunkte sind bei Sony extrem mittig gesetzt. Ich glaube sogar im Vergleich am mittigsten überhaupt. Von daher wäre das AF-Problem der 6D nicht all zu tragisch.
Die Gesichtserkennung bei Sony hingegen ist ein super Feature und erleichtert einiges.

Die A7 habe ich mir auch schon angeschaut. Aber was das angeht bin ich (leider) etwas Konversativ. Ich weiß, dass es ein dummes Argument ist aber ich brauche eine große Kamera. Mit Verschlußgeräusch, mit Gewicht und sie muss aussehen wie eine DSLR. Und wenn ich beim Kunde mit einer Systemkamera aufkreutze denkt der sich auch „Fotografiert der mich jetzt mit 'ner Digitalkamera?!“ Ich weiß - Das ist ziemlicher Schwachsinn und mir geht mit dieser Einstellung einiges durch die Lappen.. aber so ist es nunmal. Das ist Geschmackssache

Zudem könnte ich dann meine jetzigen Objektive auch nicht mehr verwenden. Zumindest nicht ohne Adapter.

Also wenn ich du wäre würde ich die A99 nehmen dann kannst du einen Teil deiner Objektive weiter verwenden.

Sprich das
90mm 2,8 (tamron?) und
85mm 1,4 (Sony? Sigma? Walimex?)

Wobei sich das natürlich beim 85mm umso mehr lohnt wenn es das Sony oder das Sigma ist.

Und was die Farben angeht... RAW fotografieren und entsprechend deinen Vorstellungen entwickeln... ich meine es ist ja nicht so als ob die ganzen Profi Bilder ooc wären.

Jap, 90mm Tamron und 85mm Walimex. Das 50mm 1,8 von Sony ist aber auch Vollformat tauglich soweit ich weiß.

Ich Fotografiere RAW und bearbeite meine Bilder natürlich auch.
Denkst du man kann die Farbunterschiede der Sensoren in der Nachbearbeitung komplett anpassen, so dass man keinen Unterschied mehr sieht ob das Bild mit einer MK2 oder einer A99 gemacht wurde?

Eine Iso Erhöhung um 100-200 ist bei iso 3200 zb soviel wie gar nichts und wenn du in den Iso-Stufen 100 o. 200 schon ein Rauschproblem hast solltest deine Einstellung überdenken.


Das stimmt zwar.. aber bei ISO 3200 ist das Bild doch sowieso schon Matsch. Da macht eine Erhöhung von 100-200 natürlich auch nichts mehr aus.
Mein "Rauschproblem" fängt eigentlich schon bei c.a ISO 500 an. Klar sind die Bilder sogar bis ISO 1200 noch verwendbar. In webgröße sogar bis ISO 2000..
Aber schön ist das nicht mehr.

Ich finde, dass es z.b bei der Hautretusche schon sehr störend ist ein rauschen drin zu haben. Und da fängt bei mir das Kompromisse eingehen schon an sobald der ISO-Wert nicht mehr 100 oder 200 beträgt. Wie gesagt - ISO 800 Bilder sind auch noch okay.. aber da fehlt mir dann am Ende schon etwas feine Schärfe und ein knackiger Bildlook.
 
Kein richtiger Liveview, Objektiv und Zubehör Auswahl ist nicht so gut wie bei Canon und man liest immer wieder, dass Sony die Sensoren für Nikon baut. Demnach würde es ja sowieso keinen großen Unterschied machen ob Nikon oder Sony. Fokuspunkte genau so mittig wie bei Sony...

Die Vorteile mit dem ISO werden auch recht oft relativiert. Anscheinend ist der Unterschied nicht all zu groß zu Canon was die LowLight qualität angeht.
Das wäre allerdings ein riesen Vorteil gewesen und ein fettes + für Nikon gewesen. 36mp gibts auch nur in der D800 und die ist noch teurer als die A99.

Also würde Nikon für mich persönlich als Sonyuser keinen großen Sinn machen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Finde es interessant, dass hier eine Diskussion Vollformat vs. APS-C losgetreten wurde.

Allerdings kam keiner auf die Frage mal zu schauen, was der Schreiber eigentlich fotografiert und hat mal seine Systemfrage dahingehend untersucht.

Liveview:
Bin jetzt kein Sony-Jünger, aber soweit ich weiß nutzt Sony einen halb-durchlässigen Spiegel und Canon/Nikon müssen Ihren Spiegel daher hochklappen. Allerdings wird in diesem Modus der Kontrast-AF benutzt, der deutlich langsamer ist, als der normale Phasen-AF :mad:.

Frage 1: Du willst mit Bildern Geld verdienen und beurteilst das Rauschverhalten (ISO-Änderung) (und andere Änderungen) anhand eines kleinen Displays? :top:

Du fotografierst größtenteils draußen, vorwiegend Porträits und Gruppen und nutzt dazu (hoffentlich) die drei besagten Festbrennweiten. Also wirst Du vorwiegend mit großer Blende fotografieren. Wenn Du mit Offenblende fotografierst, wundere Dich nicht über unscharfe detailarme Fotos.
Wie schon an anderer Stelle gesagt wurde, ist Licht durch nichts zu ersetzen.
Es gibt in der Fotografie 3 Bereiche, die über die Belichtung entscheiden...Zeit, Blende und ISO. Bei Porträits/Menschen solltest Du nicht mit Offenblende, aber auch nicht zu klein wählen. Bedenke jede Blendenstufe halbiert das Licht um die Hälfte.
Also ist bei Dir ISO und Blende größtenteils konstant. Bleibt noch die Zeit...und sollte das Licht nicht ausreichen...bleibt ja noch ein Stativ.

Frage 2: Bei welchem Licht fotografierst Du bei ISO400 (max.), Blende 3.5-5.6 und 85mm Brennweite (=schneller als 1/85tel Sek.) Menschen?

(Übrigens weiß ein guter Fotograf in welchem Bereich seine Objektive "scharf" sind.)

Aus diversen Quellen im Netz entnimmt man, dass VF ca. 1 Blende Puffer bringt...bei Tests von Colorfoto wurde mal festgestellt, dass man bei VF 2 ISO-Stufen Puffer hat bei der selben Qualität.
Im Umkehrschluss heißt es, dass eine VF Cam bei ISO 1600 genauso viel rauscht, wie eine APS-C bei ISO400. Oder man könnte auch 2 Blenden größer wählen...oder die Verschlusszeit um zwei Stufen verlängern (Stativ?), um die ISO Stufe gar nicht so hochzuschrauben.

Frage 3: Wählst Du den ISO-Wert selber oder lässt Du den ISO-Wert von der Kamera (in einem Bereich) auswählen?

Zu der These, dass ein Crop Foto mit 200mm einem 300mm Foto mit VF entsprechen würde...oder einfach ein Ausschnitt eines VF Bildes wäre. Folgendes musst Du bedenken...treffen 24MP APS-C auf 24MP VF hast Du rein theoretisch bei einem Ausschnitt aus dem VF auf der Fläche gesehen, keine 24MP mehr. Zudem trifft das Licht von Objektiven, die auch für VF geeignet sind, aus dem "unschärferen" Randbereichen nicht auf den APS-C Sensor...wodurch Du (technisch) qualitativ besser Fotos bekommst. :top:
Allerdings trifft das Licht bei VF auf mehr Pixel-Fläche und kann dadurch auch mehr Informationen über Farben etc. übergeben.

Du willst eine professionell aussehende Kamera einsetzen, weil Dich sonst Deine Auftraggeber nicht für voll nehmen? Vielleicht würde ich da erst Mal überlegen, ob Du nicht lieber mit Qualität überzeugen möchtest, statt mit einer dicken Cam.

Frage 4: Nutzt Du einen Batteriegriff?

Ach übrigens...habe hobbymäßig vor einem Jahr eine Hochzeit fotografiert...mit einer Canon EOS 550d (APS-C) und einer 100d (APS-C, ausgeliehen), die beide um meinen Hals hingen. Viele dachten ich wäre ein professioneller Fotograf. :top:

Also auch hier gilt...es kommt nicht auf die Kamera an, sondern auf das Auftreten.

Bleibt noch der Bereich Konzertfotografie. Geht es um die Musiker, sollten diese durch die Bühnentechnik ausreichend ausgeleuchtet sein, selbst wenn es drumherum dunkel ist. Dort würde dennoch VF noch am meisten Sinn machen.

Bei den Studio-Produktaufnahmen wäre dort genug Licht vorhanden. Willst Du für Restaurants, fürs Web etc. Fotos machen, brauchst Du keine VF. Interessant wird es erst, wenn Du für Printmedien es professionell machst.

Die Aussage "Vollformat soll es definitiv sein.." und Du kennst selber die Nachteile nicht...zeugt eher von mangelndem Wissen.

Dieser Artikel sollte Dein Wissen auffrischen: http://www.axel-greb.de/eine-seite/vollformat-oder-aps-c
 
Zu vielen Dingen ist hier ja schon einiges gesagt worden. Wenn es dir aber extrem wichtig ist, dass kein Rauschen in den Bildern vorhanden ist, dann wäre wohl die Alpha 7S ein heißer Kandidat. 12 MP auf einem Vollformat-Sensor ergeben ein High-ISO Monster. Dafür müsste man natürlich auf manche Dinge verzichten wie den Phasen-AF.
 
Die A7 habe ich mir auch schon angeschaut. Aber was das angeht bin ich (leider) etwas Konversativ. Ich weiß, dass es ein dummes Argument ist aber ich brauche eine große Kamera. Mit Verschlußgeräusch, mit Gewicht und sie muss aussehen wie eine DSLR. Und wenn ich beim Kunde mit einer Systemkamera aufkreutze denkt der sich auch „Fotografiert der mich jetzt mit 'ner Digitalkamera?!“ Ich weiß - Das ist ziemlicher Schwachsinn und mir geht mit dieser Einstellung einiges durch die Lappen.. aber so ist es nunmal. Das ist Geschmackssache

Oha... Also:

Die A7 mag ja etwas kleiner sein als eine A99, etc., aber dafür sind die Objektive, die davor geschraubt werden müssen, so derbe große, dass das Bild schon professionell ist, bevor du es geschossen hast, um mal deinen Begriff von Professionalität zugrunde zu legen. ;)

Das Verschlussgeräusch der A7 ist so laut, dass Deine Kunden eher vor Schreck davonlaufen. Keine Sorge, von der Seite ist das ein Potenzschweller pur. ;)

Die A99, EOS 6D, D800, etc. sind auch alles Systemkameras, nicht nur die A7. Wenn du also nicht möchtest, dass der Kunde denkt, dass du mit einer Systemkamera auftauchst, bleibt dir wohl nur noch der Kauf eines iphones (wobei eine hochwertigere Kamera mit ebenfalls fest eingebautem Objektiv auch noch 'ne Möglichkeit wäre). ;)

Vorangehend genannte Kameras sind übrigens alles Digitalkameras...was soll der Kunde denn da anderes denken? ;)

Und zu guter letzt: Wofür willst du bezahlt werden?...Für das, was der Kunde von dir denkt?...Oder doch lieber für die Qualität deiner Bilder? Einen Komplex-Kompensator bietet übrigens kein Hersteller in seinem Zubehör-Angebot an. ;) Es hat mal jemand ganz treffend hier im Forum formuliert: Ein guter Fotograf wird mit einer 100€-Knipse wesentlich bessere Bilder machen als jemand, der seine Professionalität übers Equipment definiert, mit einem 2000€-Boliden.

Aber mal ganz im Ernst: Nach dem was du so schreibst, scheinst du teils noch recht erhebliche Lücken im fotografierelevanten Wissen zu haben. Wenn du die schließen würdest, hättest du einen ebenso großen - wenn nicht größeren - Schritt Richtung Professionalität getan wie mit einem neuen Equipment. Denn wer seine Ausrüstung ebenso blind beherrscht wie das Fotografiehandwerk, ist immer noch der größte Profi (wenn wir mal die eigentliche Definition von 'Professionalität' - das für den Lebensunterhalt bezahlt werden - beiseite lassen). ;) Ansonsten würde ich dir ebenfalls raten, einfach übers 'Ausprobieren im Laden, in die Hand nehmen, etc.' zu gehen. Denn die Unterschiede sind am Ende nicht sooo erheblich.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mir war ja schon klar, dass es hier nen Aufstand geben wird wenn ich schreibe, dass eine Systemkamera nicht professionell aussieht.. :rolleyes:

Hipo:

Liveview:
Das stimmt alles. Trotzdem hat man bei Canon im Liveview "what you see is what you get" und bei Nikon (meines wissens) nicht! Nur bei Video.. warum auch immer. Bei der D7100 ist das jedenfalls so.

Frage 1: Mir ist klar, dass Licht durch nichts zu ersetzen ist und ich habe auch nie was anderes behauptet. Jedoch bringt mich da ein größerer Sensor der mehr Licht aufnehmen kann schon weiter als APS-C oder etwa nicht?
Ich weiß nicht wie du darauf kommst, dass ich die fotografischen Grundlagen nicht kenne und du mir hier die Grundlagen erklären musst. Ist ja nett gemeint aber wenn ich ein kompletter Anfänger wäre würde ich nicht 2000€ für eine unwesentlich bessere Kamera investieren wollen um meine Bildqualität zu optimieren. Ich habe lediglich nicht so viel Ahnung von den Unterschieden von Vollformat zu APS-C - deswegen habe ich ja diesen Thread hier erstellt.

Frage 2: Es gibt immer Extremsituationen. Wald, Kirche, Unterführung, schlechtes Wetter, drinnen,..
Ebenfalls kenne ich meine Objektive mitlerweile sehr gut und weiß wie weit ich abblenden muss um das beste raus zu holen. Da kann man aber auch kompromisse eingehen und wenn ich mir eine Freistellung wie bei 85mm 1,4 wünsche blende ich nicht auf 2,8 ab um mehr Schärfe und weniger CAs im Bild zu haben. Qualität ist ja nicht alles.
Aber in der Hinsicht wäre Vollformat ja auch ein Vorteil. Ich hätte dann abgeblendet immer noch die gleiche geringe Tiefenschärfe und habe trotzdem den Qualitätsgewinn durch das abblenden des Objektivs :top:

Wenn eine VF Cam bei ISO 1600 erst so rauscht wie eine APS-C wäre das für mich ein großer Schritt. Über 1000 gehe ich sowieso nur wenn es sein muss.

Frage 3: Ich wähle den ISO-Wert selber.

Wie gesagt weiß ich dass das Argument mit dem "unprofessionell wirken" kein gutes ist. Dass man mit Qualität überzeugt ist sowieso klar. Warum soll man nicht mit Qualität überzeugen UND dem Kunde von Anfang an ein gutes Gefühl geben? Versteht mich bitte nicht falsch.. ich selber würde auch nicht so denken wie das manche Kunden vielleicht tun. Ich kann auch nichts dafür, dass manche Leute so denken aber es ist nunmal so.
Und ich scheine ja auch nicht der einzige zu sein, der dieser Meinung ist. Schau doch mal in den Artikel, den du verlinkt hast :D

Frage 4: Nein

Ich habe ja schon befürchtet, dass es hier schnell so gelenkt wird als wären meine Probleme wissensbedingt und ich nicht mit meiner Kamera umgehen könnte. Ich kann auch nachvollziehen, dass es schnell so rüber kommt, dass jemand denkt durch besseres Equipment zum Profifotograf zu werden. Gibt ja einige von der Sorte.

Jedoch suche ich einfach nur das letzte bisschen, das ich aus meinen Bildern rausholen kann und die möglichkeit das Licht etwas besser zu nutzen (durch den größeren Sensor). Und er verlinkte Artikel bestätigt das alles eigentlich komplett

Und zu guter letzt: Wofür willst du bezahlt werden?...Für das, was der Kunde von dir denkt?...Oder doch lieber für die Qualität deiner Bilder? Einen Komplex-Kompensator bietet übrigens kein Hersteller in seinem Zubehör-Angebot an. Es hat mal jemand ganz treffend hier im Forum formuliert: Ein guter Fotograf wird mit einer 100€-Knipse wesentlich bessere Bilder machen als jemand, der seine Professionalität übers Equipment definiert, mit einem 2000€-Boliden.

Und auch hier noch mal: Qualität ist meiner Meinung nach die Grundvorraussetzung wenn man Geld für seine Arbeit verlangt.
Ich möchte für die Qualität meiner Bilder bezahlt werden und habe hier auch nie was anderes geschrieben.. Ich habe einfach nur geäußert, dass es einige Kunden gibt die da mit Vorurteilen an die Sache gehen. Wenn diese dann hinterher durch die Qualität der Bilder beseitigt sind ist ja alles gut.

Nur weil ich diese Aussage getroffen habe wird mir hier vorgeworfen Lücken im Fotografiewissen zu haben.. Sag mir doch mal bitte welche Aussage dir den Grund gibt das zu denken?

Bitte versteht ich nicht falsch. Ich finde es super nett, dass ihr euch die Zeit nehmt hier zu schreiben um mir weiter zu helfen und ich will hier auch gar nicht meckern.. Aber es enttäuscht mich wenn hier mit solchen Vorurteilen an die Sache gegangen wird nur weil ich eine fragwürdige Aussage über die Wirkung von Systemkameras auf manche Kunden getroffen habe.

Ich weiß wie ich mit meiner Kamera umgehen muss und Fotografiere auch nicht erst seit gestern. Also wenn ich mit APS-C ein super belichtestes, knackscharfes und technisch einwandfreies Bild mache ist es doch logisch, dass es mit VF noch etwas besser aussehen wird.
 
Mir war ja schon klar, dass es hier nen Aufstand geben wird wenn ich schreibe, dass eine Systemkamera nicht professionell aussieht.. :rolleyes:
Allem Gerede zum Trotz: Das trifft zu und nicht zu. Mit einer dicken Kamera wird man eher ernstgenomen, wenn man zu Presseterminen geht oder kommerziell arbeitet. Für einige Situationen ist das aber sehr störend und nicht immer angebracht. Will man Theaterfotografie machen oder das Ding mit in klassische Konzerte nehmen, um dort Bilder zu machen, kann man sich mit sowas allerdings auch eine Menge Ärger bis zum Rausschmiss einhandeln, weil so eine Kamera schon sehr laut werden kann. Dann braucht es Diskreteres wie die Fuji X oder eine Leica.
Frage 1: Mir ist klar, dass Licht durch nichts zu ersetzen ist und ich habe auch nie was anderes behauptet. Jedoch bringt mich da ein größerer Sensor der mehr Licht aufnehmen kann schon weiter als APS-C oder etwa nicht?
Ich weiß nicht wie du darauf kommst, dass ich die fotografischen Grundlagen nicht kenne und du mir hier die Grundlagen erklären musst. Ist ja nett gemeint aber wenn ich ein kompletter Anfänger wäre würde ich nicht 2000€ für eine unwesentlich bessere Kamera investieren wollen um meine Bildqualität zu optimieren. Ich habe lediglich nicht so viel Ahnung von den Unterschieden von Vollformat zu APS-C - deswegen habe ich ja diesen Thread hier erstellt.
Genau das ist der Casus Knacktus: Wer Kleinbild will, sollte entweder Ahnung davon haben oder nicht so tun, als hätte er die Fotografie erfunden. Bereits der Startpost klingt aber sehr danach.
Frage 2: Es gibt immer Extremsituationen. Wald, Kirche, Unterführung, schlechtes Wetter, drinnen,..
Es ist sehr wichtig zu wissen, dass ein schlechtes Foto besser als gar keines ist und dass ein gutes Foto besser als ein schlechtes Foto ist. Insofern kann man davon ausgehen, dass du mit Walimex und dem günstigen Tamron-Makro auf eventuell aus Dauer nicht glücklich werden wirst. Manchmal nicht wegen der Bildqualität, sondern einfach wegen der Mechanik, die bei solchen Optiken einfach weniger robust ist. Ebenso wenig wie mit den Sony-Optiken übrigens, aber eher wegen der gelieferten Bildqualität. Das kann man bei Photozone sehr deutlich nachlesen. Da nützt auch der Bildstabilisator in der Kamera nichts: Ist der an, geht die Qualität immer etwas runter. So gesehen bei einer anderen Marke; bei stabilisierten Objektiven ist das aber ähnlich, vor allem wenn es Billigteile sind und man bei den Linsensätzen irgendwie gespart hat: Das Canon 2/35 IS USM z.B. ist nicht ohne Grund so fett wie es halt ist.
Über 1000 gehe ich sowieso nur wenn es sein muss.
Das tut niemand...
Frage 3: Ich wähle den ISO-Wert selber.
Ich auch. Aber das kann man auch mit einer billigeren Kamera.
Frage 4: Nein

Ich habe ja schon befürchtet, dass es hier schnell so gelenkt wird als wären meine Probleme wissensbedingt und ich nicht mit meiner Kamera umgehen könnte. Ich kann auch nachvollziehen, dass es schnell so rüber kommt, dass jemand denkt durch besseres Equipment zum Profifotograf zu werden. Gibt ja einige von der Sorte.
Wissen und der richtige Umgang mit der Gerät sind nicht immer identisch: Wenn ich ein Loch in die Wand bohren will, muss ich auch nicht wissen, wie der Motor meiner Bohrmaschine funktioniert. Es reicht, sie halten und einen Knopf drücken zu können.
Jedoch suche ich einfach nur das letzte bisschen, das ich aus meinen Bildern rausholen kann und die möglichkeit das Licht etwas besser zu nutzen (durch den größeren Sensor). Und er verlinkte Artikel bestätigt das alles eigentlich komplett
Wenn es um das letzte Bisschen Licht geht, muss man eigentlich jedes Jahr das System wechseln, um das zu erreichen. Grundsätzlich stimmt es aber: Mit einem größeren Sensor kann man bei gleicher Pixelzahl deutlich mehr herausholen, was Rauschen(und damit Lichtempfindlichkeit) und die Farben angeht. Es ist aber schon im Kleinbildformat sehr fraglich, ob ältere Konstruktionen auch wirklich für die gängigen 20-24 Megapixel ausreichend sind, wenn man wirklich grße Abzüge machen will(30x40cm ist dabei aus meiner Sicht NICHT groß). Ich habe da schon "tolle" Sachen gesehen...
Und auch hier noch mal: Qualität ist meiner Meinung nach die Grundvorraussetzung wenn man Geld für seine Arbeit verlangt.
Ich möchte für die Qualität meiner Bilder bezahlt werden und habe hier auch nie was anderes geschrieben.. Ich habe einfach nur geäußert, dass es einige Kunden gibt die da mit Vorurteilen an die Sache gehen. Wenn diese dann hinterher durch die Qualität der Bilder beseitigt sind ist ja alles gut.
Das ist so. Andere glauben das nicht, aber es ist halt mit entsprechendem Gerät einfacher, Leute von Können zu überzeugen. Viele Knöpfe und Hebel suggerieren komplizierte Bedienung des Geräts. Gut auszusehen ist da immer noch wichtig. Gelebte Erfahrung und kein Komplex, das.
Ich weiß wie ich mit meiner Kamera umgehen muss und Fotografiere auch nicht erst seit gestern. Also wenn ich mit APS-C ein super belichtestes, knackscharfes und technisch einwandfreies Bild mache ist es doch logisch, dass es mit VF noch etwas besser aussehen wird.

Reine Behauptung: Es kommt auf die Situation, die Qualität des Gesamtsystems(nicht so sehr der Kamera, sondern vor allem der Objektive!) und die Künste des Fotografen an.

Gruss aus Peine

wutscherl
 
Zuletzt bearbeitet:
Moin,

mein Tipp, da Handling und Ausstattung der A77 passen, diese behalten und ne A99 als zweiten Body dazu kaufen.
Hat auch gleich den Vorteil, dass du 1 zu 1 vergleichen kannst.
Trennen kannst du dich ggf immer noch von APS-C.
 
Kauf Dir eine 2000Euro VF Sony A99 und werde glücklich...

Deine Bilder werden super klasse werden.

Du wirst das Licht besser nutzen.

LiveView sieht besser aus...

Deine Kunden werden es Dir danken...
 
Das Argument das mir nach Sichtung der Interessensschwerpunkte pro Canon einfällt, das wär das 135mm f2 und das 85mm f 1,2 (für die die damit umgehen können). Gerade das 135mm ist für mich die beste Linse die Canon je gebaut hat.
Bei allem anderen werden sich die Kameras sowieso nicht, die System vermut ich mal auch nicht, so großartig unterscheiden.
 
AF-Abdeckung ist bei allen Kameras die keinen Kontrast-AF benutzen ziemlich gleich - gerade Nikon und Canon nehmen sich da so gut wie nichts.

KB vs Crop: Es ist ziemlich genau eine Blendenstufe Unterschied und die kann man entweder zum Freistellen, für eine bessere Verschlusszeit oder für niedrigeres Rauschen in Ausgabegröße verwenden. Der Unterschied ist da aber definitiv nicht so groß, wie der Forenhype es oft darstellt. Und beim Abblenden erhöht sich die Iso nicht um vielleicht 100-200, sondern sie verdoppelt sich immer.

Wenn Du KB haben willst kauf es dir, man kann damit tolle Bilder machen. Aber ich habe nicht den Eindruck, dass du genau weißt was KB dir realistisch bietet sondern einem Wunschdenken hinterher hängst.
 
AF-Abdeckung ist bei allen Kameras die keinen Kontrast-AF benutzen ziemlich gleich - gerade Nikon und Canon nehmen sich da so gut wie nichts.
.

Und weil ich es ja immer wieder gern tue.. das dazu passende Bild anbei (Canon/Nikon Vollformat)!

Ich verstehe den TO allerdings auch nicht wirklich in seiner Argumentation..

Bis max 1000 ISO?! .. ok.. Ich nutze mit den Kameras 3600 ohne auch nur den Hauch eines Gedankens.. selbst ISO 5000 macht sich überhaupt nicht auf Prints bemerkbar - darüber - muss man ggf. nachdenken.

Darüber hinaus.. was ist wenn man nicht filmen will überhaupt wichtig am LiveView? Wenn der so wichtig ist, braucht es keine DSLR. Vielleicht auch eine Überlegung - die zudem noch einen Haufen Geld einsparen kann.
Ich nutze das Display ausschließlich zur Bildkontrolle - der Blick durch den Sucher ist durch nichts zu ersetzen finde ich...

Und zu dem gesagten dann gleich noch der "Beleg" .. Das ISO 6400 Bild ist OutOfCam - der 100%Crop ebenfalls.
 

Anhänge

@wutscherl:

Allem Gerede zum Trotz: Das trifft zu und nicht zu. Mit einer dicken Kamera wird man eher ernstgenomen, wenn man zu Presseterminen geht oder kommerziell arbeitet. Für einige Situationen ist das aber sehr störend und nicht immer angebracht. Will man Theaterfotografie machen oder das Ding mit in klassische Konzerte nehmen, um dort Bilder zu machen, kann man sich mit sowas allerdings auch eine Menge Ärger bis zum Rausschmiss einhandeln, weil so eine Kamera schon sehr laut werden kann. Dann braucht es Diskreteres wie die Fuji X oder eine Leica.

Da stimme ich dir absolut zu. Es hat natürlich auch Vorteile eine kleinere Kamera zu benutzen. Aber in erster Linie ist es doch wichtig, dass man sich mit seiner Kamera wohl fühlt und sie gut in der Hand liegt. Ich hatte die A7 bis jetzt zwar nicht in der Hand aber die NEX Modelle fand ich persönlich viel zu klein. Auch beim Umstieg der A37 zur A77 habe ich gemerkt, dass ich lieber eine große griffige Kamera in der Hand habe. Vielleicht weil ich große Hände hab oder eben einfach weil es mir besser gefällt.

Genau das ist der Casus Knacktus: Wer Kleinbild will, sollte entweder Ahnung davon haben oder nicht so tun, als hätte er die Fotografie erfunden. Bereits der Startpost klingt aber sehr danach.

Ich weiß nicht wo ich so getan haben soll als hätte ich die Fotografie erfunden. Ich stelle doch dauernd fragen und sage selber, dass ich nicht sicher bin über die Vor und Nachteile einer VF-Kamera. Aber heißt das dann automatisch, dass eine VF Kamera für mich das falsche Gerät ist?

Es ist sehr wichtig zu wissen, dass ein schlechtes Foto besser als gar keines ist und dass ein gutes Foto besser als ein schlechtes Foto ist. Insofern kann man davon ausgehen, dass du mit Walimex und dem günstigen Tamron-Makro auf eventuell aus Dauer nicht glücklich werden wirst. Manchmal nicht wegen der Bildqualität, sondern einfach wegen der Mechanik, die bei solchen Optiken einfach weniger robust ist. Ebenso wenig wie mit den Sony-Optiken übrigens, aber eher wegen der gelieferten Bildqualität. Das kann man bei Photozone sehr deutlich nachlesen. Da nützt auch der Bildstabilisator in der Kamera nichts: Ist der an, geht die Qualität immer etwas runter. So gesehen bei einer anderen Marke; bei stabilisierten Objektiven ist das aber ähnlich, vor allem wenn es Billigteile sind und man bei den Linsensätzen irgendwie gespart hat: Das Canon 2/35 IS USM z.B. ist nicht ohne Grund so fett wie es halt ist.

Auch da stimme ich dir zu. Auch ein qualitativ schlechtes Foto kann ein extrem geiles Foto sein. Aber wenn zusätzlich auch noch die Qualität passt und ich trotz ISO 800 eine schöne feine Schärfe und durch die ISO Erhöhung erst meine gewünschte Blende anwenden kann ist das doch nur von Vorteil.

Das Tamron ist mit knapp 450€ zwar nicht das teuerste Objektiv aber günstig finde ich das auch nicht. Das 50mm von Sony ist mit 120€ definitiv ein günstiges Objektiv. Über das Tamron habe ich unter anderem im Sony Forum auch an VF nur positives gehört. Und viel teurer werden die Makros doch auch nicht.. Zumindest bei Sony sind 450€ für ein Makro schon obere Mittelklasse

Das ist so. Andere glauben das nicht, aber es ist halt mit entsprechendem Gerät einfacher, Leute von Können zu überzeugen. Viele Knöpfe und Hebel suggerieren komplizierte Bedienung des Geräts. Gut auszusehen ist da immer noch wichtig. Gelebte Erfahrung und kein Komplex, das.

gut zu wissen, dass ich nicht der einzige bin der dieser Meinung ist :top:
Muss jeder selber entscheiden was ihm wichtiger ist. Als Portrait-Fotograf kommt man meiner Meinung nach seltener in die Situation wo eine kleine Kamera vorteilhaft wäre. Als Reportage oder Street-Fotograf schon eher.

Reine Behauptung: Es kommt auf die Situation, die Qualität des Gesamtsystems(nicht so sehr der Kamera, sondern vor allem der Objektive!) und die Künste des Fotografen an.

das trifft es auf den Punkt. Und das was dabei am einfachsten zu beeinflußen ist, ist nunmal das Gesamtsystem. Und da möchte ich jetzt ansetzen. Die Fotografiekünste entwickeln sich mit der Zeit und mit Erfahrung so oder so immer weiter. Viele Situationen ergeben sich einfach.. Aber meine APS-C Kamera wird mir nicht von heute auf morgen plätzlich mehr Freistellungspotenzial, mehr Lichtempfindlichkeit und mehr Bildqualität bieten.
Dass ich mit dem Umstieg auf VF auch früher oder später andere und teurere Objektive brauche ist klar.

Trotzdem sollte es doch möglich sein mit meinen jetzigen Objektiven mit VF mehr rauszuholen als ich das momentan mit APS-C kann oder?

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Moin,

mein Tipp, da Handling und Ausstattung der A77 passen, diese behalten und ne A99 als zweiten Body dazu kaufen.
Hat auch gleich den Vorteil, dass du 1 zu 1 vergleichen kannst.
Trennen kannst du dich ggf immer noch von APS-C.

Das wäre wahrscheinlich das Sinnvollste :top: Die A99 gefällt mir auch eigentlich am besten und die Umstellung wäre nicht so groß wie bei Canon.

Ich wollte hier in diesem Thread ja eigentlich auch nur Erfahren ob die Unterschiede von Sony, Nikon und Canon so gravierend sind dass sich ein Systemwechsel lohnen würde. Das ist aber leider etwas untergegangen und in eine Diskussion über den Sinn und Unsinn von Vollformat ausgefacht :rolleyes:

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Kauf Dir eine 2000Euro VF Sony A99 und werde glücklich...

Deine Bilder werden super klasse werden.

Du wirst das Licht besser nutzen.

LiveView sieht besser aus...

Deine Kunden werden es Dir danken...

Super Beitrag.. Bist du sauer weil du in deinem Beitrag so oft dem von dir als wissens-auffrischenden Link widersprochen hast?

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Wenn Du KB haben willst kauf es dir, man kann damit tolle Bilder machen. Aber ich habe nicht den Eindruck, dass du genau weißt was KB dir realistisch bietet sondern einem Wunschdenken hinterher hängst.

Das hast du ja auch recht. Als ich diesen Thread hier erstellt habe wusste ich zumindest weniger von VF als ich es jetzt tue von daher hat es sich schon mal gelohnt. Ich glaube aber, dass hier jetzt auch genug wissenswerte zum Thema VF vs. APS-C angesprochen wurde und ich dadurch schon mittlerweile genug weiß.
Viele Nachteile hatte ich außer Acht gelassen..

Mein Wunschdenken war und ist, dass ich damit eine bessere Bildqualität, mehr Freistellung und einen Licht empfindlicheren Sensor kriege. Aber das stimmt doch auch? :confused:

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Bis max 1000 ISO?! .. ok.. Ich nutze mit den Kameras 3600 ohne auch nur den Hauch eines Gedankens.. selbst ISO 5000 macht sich überhaupt nicht auf Prints bemerkbar - darüber - muss man ggf. nachdenken.

Aber schau dir doch mal ein APS-C Foto mit ISO 5000 an. Das ist nicht mal für Web brauchbar finde ich.
Das ist aber auch alles Geschmacks und Einstellungssache. Und es kommt auch absolut auf das Foto an. Bei einer Landschaftsaufnahme stört es mich weniger wenn ich beim Reinzoomen ein leichtes rauschen feststelle als wenn ich bei der Hautretusche einer Portaitaufnahme durch das Rauschen probleme kriege.

Darüber hinaus.. was ist wenn man nicht filmen will überhaupt wichtig am LiveView? Wenn der so wichtig ist, braucht es keine DSLR. Vielleicht auch eine Überlegung - die zudem noch einen Haufen Geld einsparen kann.
Ich nutze das Display ausschließlich zur Bildkontrolle - der Blick durch den Sucher ist durch nichts zu ersetzen finde ich...

Auch das ist meiner Meinung nach Geschmackssache. Hast du schon mal mit einer Sony SLT Fotos gemacht? Es ist schon was anderes wenn du das Foto schon vor dem Auslösen so im Sucher hast wie es danach auch aussehen wird.
Durch den elektronischen Sucher bieten sich eben auch einige Vorteile die für mich persönlich überwiegen. Aber wie gesagt - das ist einfach nur Geschmackssache.

Deine Beispielbilder sind für ISO 6400 extrem gut finde ich. Jetzt stell dir aber mal vor wie die mit APS-C aussehen würden. Aber die Nikon APS-Cs haben ja auch einen guten Ruf was ISO angeht.. Bei meiner A77 würde das Foto bei ISO 4000 nicht annährend so aussehen wie deins bei ISO 6400.
Obwohl man auch noch mal zwischen ISO bei guten Lichtverhältnissen und ISO bei sehr schlechten Lichtverhältnissen unterscheiden muss oder?
 
Genau, vom Rauschen entspricht an deiner Crop-Kamera Iso 3200 ungefähr dem Rauschen bei Iso 6400 an der KB-Kamera. Es ist halt eine Blende. Und ja, das Rauschen ist stark von der korrekten Belichtung, dem Bildinhalt und der Art des Lichtes abhängig.

Ich halte bei Portraits spätestens wenn Blitze mit ins Spiel kommen einen elektronischen Sucher für eher nachteilig, aber so hat halt jeder seine Vorlieben.:p

Was die Verwendung deiner Objektive angeht: Welche sind es denn genau, da sind glaube ich einige dabei, die KB nicht ausleuchten...
 
@wutscherl:

Deine Beispielbilder sind für ISO 6400 extrem gut finde ich. Jetzt stell dir aber mal vor wie die mit APS-C aussehen würden. Aber die Nikon APS-Cs haben ja auch einen guten Ruf was ISO angeht.. Bei meiner A77 würde das Foto bei ISO 4000 nicht annährend so aussehen wie deins bei ISO 6400.
Obwohl man auch noch mal zwischen ISO bei guten Lichtverhältnissen und ISO bei sehr schlechten Lichtverhältnissen unterscheiden muss oder?

Ganz ohne Frage.. Es kommt halt darauf an wofür die hohen ISO Zahlen genutzt werden.. Nutzt Du die Iso um eine hohe Verschlussgeschwindigkeit zu bekommen um etwas zu frieren.. dann wirst du vermutlich noch genug Licht haben und ja - bei Helligkeit sehen HighIso Bilder besser aus.

Wenn Du Nachaufnahmen - street-Live - schießt, werden die dunklen Bereiche einfach mehr rauschen. Aber spannungsvolle Panoramen schießt man ohnehin vom Stativ. Da bewegt sich ja auch nix. Anbei noch ein tats. unbearbeitetes JPG Out Of Cam.. Die Jungs in Melbourne hatte da wirklich Spaß nachts um halb 12...
ISO 4500 - Stört mich nicht. Frei-Hand ohne Stativ mit dem KIT 24-85.

Es gibt halt vieles das mit einer DSLR einfacher geht (und mit FX halt noch einfacher als mit DX) - aber ich habe tatsächlich noch nie auf Events oder im Bühnengraben einen Kollegen gesehen der via Lifeview gearbeitet hat.. Schnellerer AF, Bessere Bildkontrolle.. Allein auch die Stabilität in der Haltung. Du hast im LV beide Hände frei.. Wenn Du sie Dir an den Kopf hältst stabilisiert sich das ganze System... Der Rest ist halt Übung... Aber wie Du selbst schreibst - da ist viel pers. Stil dabei.
 

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