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Objektivkauf Safari

Also, ich war schon mal auf Safari, zwar in Botswana und nicht in Kenia. Wir sind damals im offenen Jeep durch die Pampa gefahren worden. Unsere Fahrer (Guides) kannten sich schon gut aus und sind, wenn sie was gesehen haben, immer im großen Bogen drumrumgefahren, haben den Motor ausgemacht und die Tiere dann auf uns zukommen lassen. Da sind dann die Löwen links und rechts am Jeep vorbeigegangen, oder wir standen mitten in einer Büffelherde, war schon toll, oder ein ander mal kam sogar ein Elefant an den Jeep und hat mit seinem Rüssel die Handtasche einer Mitreisenden untersucht.

Was ich damit sagen will, ist dass Du gar nicht so viel Brennweite brauchst! Hol dir einen Extender und mit 70-200 kommst du klar. Die Tiere sind in Ihrer natürlichen Umgebung und an Menschen (Touristen) gewöhnt! Der Mensch passt weder ins Beutescheme noch sind die Tiere in irgend einer anderen Art an "uns" interessiert, sie ignorieren uns, wenn wir "uns" richtig verhalten - solltest auf den Guide hören, der kennt sich aus.

Etwas anderes ist es wenn Du das 100-400 unbedingt gern haben willst, dann MUSST Du es halt kaufen!
 
Mit ScoobyDoo2, juewi und franro sind ja jetzt mehrere dabei die einen Konverter vorschlagen. Wenn ich den Kenko DG MC1,4x Pro300 nehmen würde, wäre ich auch schon weiter und das wesentlich preiswerter. Der hat ja bei Traumflieger auch sehr gute Bewertungen bekommen. Selbst wenn ich zwei davon nehmen würde wäre ich noch um einiges preiswerter weggekommen. Bei Amazon derzeit bei 165,-- das Stück.

Wäre denn ein Kombi von zwei mal diesem Konverter noch praktikabel?
 
Es gibt 1,4/1,5fach Konverter, die verlaengern die Brennweite um das 1,4/1,5fache auf Kosten von einer Blende/gut einer Blende Licht. Die Belichtungszeit verlaengert sich um das doppelte, der AF wird manchmal schon etwas ungenauer und die Abbildungsleistung verschlechtert sich ein wenig, wenn wir von einem 70-200 4L ausgehen. Danach haettest Du ein 98/105/ -280/300 5,6/6,0 Zoom.

Mit einem 2fach Konverter verdoppeln sich die Werte dementsprechend, man verliert aber den AF, 2 Blenden Licht und deutlich an Bildqualitaet.

Sinn macht nur die erstgenannte Variante, da sich die Nachteile noch in Grenzen halten. Will man noch mehr Brennweite, so sollte man dann besser Crops machen, das ist einfach sinnvoller.

Ein Konverter sollte eher als Notloesung betrachtet werden als ein Ersatz fuer ein Objektiv, da die Nachteile vorallem bei 2fach-Konvertern schon gravierend sind. Fuer die Safari sollte das 100-400 vorrangig sein, ein konvertiertes 70-200 stellt einen Kompromiss dar, da letztendlich doch etwas die Brennweite fehlt.
 
Wir sind vor einer Woche aus Südafrika zurückgekehrt, und konnten bei 6, jeweils 4,5-stündigen Safarifahrten teilhaben. Unseren Rangern ist es gelungen jeweils so dezent und vorsichtig an die Tiere heranzufahren, daß es ohne Probleme möglich war mit meinem 70-200er Objektiv formatfüllende Tieraufnahmen zu machen. Wir sahen Löwen, welche sich gerade an ihrem letzten "Kill" sattgefressen hatten, und dösend in der Sonne lagen..........ohne sich auch nur einen Deut um den herannahenden Jeep zu kümmern. Letztlich lag die Löwengruppe rund 3 Meter vor dem Fahrzeug.
Auch ich habe vor der Abreise in den Urlaub mit dem Gedanken gespielt, mir eine zusätzliche Linse mit größerer Brennweite (als 200mm) zuzulegen.......habe dies dann aber doch nicht getan, da wirklich lichtstarke Festbrennweiten (und darauf zielte letztlich meine Absicht) auch auf dem Gebrauchtmarkt nur sehr teuer zu bekommen sind. Heute kann ich sagen, daß ich froh bin, nicht eine zweite, schwere Optik mit mir herumgeschleppt zu haben...........

Viel Spaß und unvergessene Momente wünscht Dir...........Karl
 
Hallo,

letztes Jahr war ich für 4 Wochen in Südafrika in einem Reservat. Mit dabei waren Sigma 10-20, EFS 17-55 und das Canon 100-400 sowie eine kleine IXUS. Insgesamt habe ich ca 3000 Aufnahmen gemacht. Davon habe ich ca. 900 als "Restausbeute und zeigenswert" behalten.

Die Brennweitenverteilung sah wie unten angegeben aus. Vielleicht hilft das etwas bei der Entscheidungsfindung. Bei 400mm Bildern sind auch viele Vögel und Teilansichten von Tieren dabei. Manchmal kommen die Tiere so nahe, dass man sich ein 50-400 mm Objektiv wünschen würde. Da hab ich einfach die IXUS herausgeholt. Bei z.B. einem 150-500mm hätte mir persönlich der Bereich von 100-150 sehr gefehlt, oder man hat einen Zweitbody mit entsprechendem Objektiv dabei.

Noch eine kleine Randbemerkung: Obwohl wir viel Sand und Staub hatten, haben weder das 17-55 noch das 100-400 nach der Reise irgendwelchen Staub hinter den Linsen angesammelt.


Grüsse

Jürgen

Anhang anzeigen 1039415
 
... ohne Probleme möglich war mit meinem 70-200er Objektiv formatfüllende Tieraufnahmen zu machen. Wir sahen Löwen, welche sich gerade an ihrem letzten "Kill" sattgefressen hatten, und dösend in der Sonne lagen..........ohne sich auch nur einen Deut um den herannahenden Jeep zu kümmern. Letztlich lag die Löwengruppe rund 3 Meter vor dem Fahrzeug...
Ja das stimmt und hatte ich auch öfters auf den Safarifahrten. Allerdings kam etwas "Zoostimmung" dabei auf, nur eben ohne Gehege.

Als es den Fahrern einmal gelang, einen Geparden in der Jagdvorbereitung zu sehen, war es wirklich Wildlife nur da eben leider zu weit weg ... :o
Von daher: vor allem für "Action"-Fotos - je länger, desto besser.
 
Hallo,

letztes Jahr war ich für 4 Wochen in Südafrika in einem Reservat. Mit dabei waren Sigma 10-20, EFS 17-55 und das Canon 100-400 sowie eine kleine IXUS. Insgesamt habe ich ca 3000 Aufnahmen gemacht. Davon habe ich ca. 900 als "Restausbeute und zeigenswert" behalten.

Die Brennweitenverteilung sah wie unten angegeben aus. Vielleicht hilft das etwas bei der Entscheidungsfindung. Bei 400mm Bildern sind auch viele Vögel und Teilansichten von Tieren dabei. Manchmal kommen die Tiere so nahe, dass man sich ein 50-400 mm Objektiv wünschen würde. Da hab ich einfach die IXUS herausgeholt. Bei z.B. einem 150-500mm hätte mir persönlich der Bereich von 100-150 sehr gefehlt, oder man hat einen Zweitbody mit entsprechendem Objektiv dabei.

Noch eine kleine Randbemerkung: Obwohl wir viel Sand und Staub hatten, haben weder das 17-55 noch das 100-400 nach der Reise irgendwelchen Staub hinter den Linsen angesammelt.


Grüsse

Jürgen

Anhang anzeigen 1039415

Vielen Dank, das ist eine interessante Auswertung. Sind die Daten denn von einer Crop Kamera? Wäre ja noch gut zu wissen.
 
Die EXIF-Auswertung ist wirklich interessant und ich habe nun auch schon öfters gelesen, dass auf Safaris die Tiere näher herankommen (oder man selbst an die Tiere) als man denkt. Für diesen Fall wäre ja aber auch noch das Tamron vorhanden. Ok, muss man eben mal ab und an wechseln, ist ja auch nicht so tragisch. Wenn man dann in Ruhe die 3m vor einem liegenden Löwen fotografiert und sich in 100m etwas tut ist es halt einfach dumm gelaufen. Da würde nur ein zweiter Body oder ein 28-300 helfen...
Letzteres wäre auch eine überlegenswerte Alternative. Eben nochmals etwas teurer, gebraucht schwerer zu finden und ein Widerverkauf dauert evtl. etwas länger aber gerade für Safaris wohl "DIE" Linse für wechselfaule. Denke die Bildqualität ist durchaus sehr gut und man kann ich ganz auf's Fotografieren konzentrieren ohne dauernd über Objektivwechsel nachdenken zu müssen.

Mit den immer genannten Konverterlösungen wäre ich eher vorsichtig. Klar ist es sehr günstig, hat aber auch nicht nur Vorteile. Welchen Body du benutzt hast du immer noch nicht verraten aber normalerweise ist ein 70-200 4L + 1,4x optisch "gut". Hatte das Objektiv sowie das 70-200 IS auch schon mit dem 1,4x getestet. An der 5D "sehr gut" mit praktisch fast keiner Bildverschlechterung und sehr genauem und schnellem AF. An der 400D/40D spürbar etwas langsamer bzw. ungenauererer AF und vor allem (im direkten Vergleich mit der 5D) leichte Qualitätseinbußen in der Bildqualität. Trotzdem durchaus noch in der Praxis bei genügend Licht "gut" verwendbar.
Problematisch wird es nur bei schlechterem Licht, sowohl von der Fokusgenauigkeit als auch von der Belichtungszeit her. Den Konverter wird man eher drauf haben wenn man am langen Ende fotografiert und da bräuchte man bei f5,6 dann mind. 1/500.
Mit dem 100-400 hätte man am langen Ende nochmals knapp 200mm mehr und bräuchte zwar etwa 1/750. Durch den IS dürfte man jedoch mit 1/200 gut zurechtkommen (bei 200mm mehr Brennweite!).
Mag im ersten Moment recht belanglos klingen da ja Kenia=pralle Sonne aber man vergisst schnell, dass die schönsten Fotos am Morgen oder am Abend entstehen. Erstens vom Licht her und zweitens da die Tiere in der Mittagssonne meist eher ruhig im Schatten liegen werden.
Ob nun die umgerechnet 160mm am kurzen Ende des 100-400 schon zu lang sind für viele Motive weiß ich allerdings nicht. Wenn es allerdings schon viel zu viel ist, dann wird ein 70-200 mit 112mm am unteren Ende auch nicht viel besser sein und du wirst zwangsweise teils auf etwas kürzeres wechseln müssen.

Von dem 2x Konverter an einem 70-200/4 würde ich absolut abraten. Dann wirklich lieber ein 100-400, da hast du mehr Spass damit.

Also wie gesagt ist deine Sache, aber wenn ICH für mehrere Tausend Euro nach Kenia fliege, dann nehme ich wenn's sein muss auch noch nen kleinen Kredit auf oder mach mein Konto leer um mir die passende Fotoausrüstung zu kaufen davor. Beim Gebrauchtkauf machst du sicherlich nie im Leben 100,- Verlust wie jemand geschrieben hat, eher 10,- ;)
 
Die Auswertung ist wirklich mal was informatives ... und obwohl er berichtet, das viele Tiere auch mal dicht ran kommen, hat er 39 % seiner Bilder oberhalb von 300mm gemacht, 1/4 sogar am Maximum.

Und bei mir war es im Amboseli+Tsavo Ost (Kenia) so, dass oft auch 420mm am Crop zu wenig waren ...
Kommt natürlich immer auf den Nationalpark an, wo es hingeht und eventuell die Jahreszeit.

Aber ne Safari ohne sehr lange Brennweiten ... für mich ein no go
-ebenso sollte man eine kurze Standardzoomlinse mit haben
 
Hallo Sportgoofy,

als Kamera hatte ich eine EOS400D mit BG. Aus meiner Sicht ist das 100-400 der perfekte Brennweitenbereich für eine Safari. Für weiter entfernte Tiere und auch Vögel sind selbst bei APS-C die 400mm oft zu kurz. Das ist klar.

Hab unten mal auf die Schnelle ein paar Bilder angehängt, die zeigen sollen wie nahe die Tiere kommen können, bzw auch mal was mit 400 mm. Das Bild aus dem Landrover wurde dann schnell mit der IXUS gemacht.

Wichtig ist auch zu verstehen, dass man morgends früh und spät abends rausgeht. Hohe ISO, oft 800 und mehr, sind Pflicht. Da war die 400D dann nicht mehr so toll.

Grüsse

Jürgen
 
Auch noch mal etwas sinnvolles zum Thema Statistik..

der User papagei2000 hat Ende 2007 eine 13-teilige Kenia-Safari Serie hier hochgeladen, knapp 100 Bilder welche leider nicht mehr online sind.
Wirklich traumhaft schöne Bilder - jedes einzelne davon. Wieso er sie rausgenommen hat weiß ich nicht.
Was ich aber eigentlich sagen wollte:

75% wurden mit einer Nikon D2X (1,5x crop) und dem 200-400/4 VR (stabilisiert) gemacht.
15% mit einer D200 (ebenfalls 1,5x crop) und einem 70-200/2,8
Die restlichen 10% sind Landschaftsfotos, Makros, etc.

Aber schaut euch die Statistik selber an. Achtung: Die Brennweite ist schon mit dem 1,5x crop multipliziert! (Das der Exif Viewer das automatisch macht wusste ich gar nicht...)

Fazit: Größter Teil der Fotos wurde mit umgerechnet 300-600mm, f4 und Stabilisator gemacht, davon wieder der größte Teil am oberen Anschlag.
-> ein 100-400 IS wäre demnach eine gute Wahl :)

(Kann die Bilder schlecht eigenmächtig hochladen, hab den User aber mal angeschrieben wieso er sie rausgenommen hat)
 
Hallo Sportgoofy

Ich war letztes Jahr auch auf Safari - damals leider noch ohne DSLR... Hatte damals meine Lumix FZ 50 dabei - 420 mm Brennweite (x1.5) plus 2.2 Konverter. Gibt irgendwas um die 1200 mm Brennweite. Und selbst ich hab geflucht, weil die Leoparden halt nicht direkt am Strassenrand in den Bäumen sitzen.
-"Normale" Tiere kriegst du Problemlos mit dem 200mm Objektiv drauf: Zebras, Gnus, Elefanten, Giraffen...
-Bei scheuen Tieren kanns teilweise schon schwierig werden (Gepard, Leopard, Nashörner,Vögel...)

Zum Canon 100-400mm: "Mein" Fotogeschäft hier in der Region verkauft das gar nicht mehr, weil sein Besitzer das Sigma 120-400mm vorzieht (Preis/Leistungsverhältnis und Alter der Technik). Ist aber sicher auch Geschmackssache, und jeder wird dir was anderes dazu sagen.


Ich werde nächsten Juni nach Kenia auf Safari gehen - hoffe du teilst uns vorher noch mit, welches Objektiv du dir geholt hast und wie dein Urteil aussieht.
Liebe Grüsse
Anja
 
Zum Canon 100-400mm: "Mein" Fotogeschäft hier in der Region verkauft das gar nicht mehr, weil sein Besitzer das Sigma 120-400mm vorzieht (Preis/Leistungsverhältnis und Alter der Technik). Ist aber sicher auch Geschmackssache, und jeder wird dir was anderes dazu sagen.
Und in München als ich bei einem Saturn nur rein interessehalber nach einem 50/1,4 fragte war die Antwort: Das Objektiv haben wir nicht hier weil es nicht besser als das 50/1,8 ist (welches natürlich in der Vitrine stand..).
Ich nochmal kurz nachgehakt: Was ist denn genau anders?
Antwort: Äh... die Blende.
Ich nochmal: Ist der AF-Motor denn der gleiche (natürlich wusste ichs das er es nicht ist..)
Verkäufer: Ja, identisch.
Das 50/1,2L das zufälligerweise auch da war lohnte sich übrigens nach Aussagen des Verkäufers durch die "viel größere Lichtstärke" und vor allem durch den "extrem schnelleren Fokus" und die "sehr viel bessere Bildqualität".
Naja, ... soviel zu Verkäufern/Händlern, aber anderes Thema :)


Nochmal zum Thema... natürlich kann man mit der 400D super Fotos machen, aber wie ich es schon mehrmals sagte, für so einen Urlaub würde ich mir meine Fotoausrüstung schon ein wenig "optimieren".
Letztendlich heißt der Thread ja auch "Objektivkauf.." und sagt, dass du gerne noch etwas ändern bzw. verbessern möchtest.
Kommt natürlich auch immer auf die Prioritätssetzung an, aber zumindest einen BG würde ich mir noch zulegen wenn du dir das 100-400 holen solltest.
Oder evtl. noch einen neuen Body (50D?) gebraucht kaufen und das einzig sinnvolle der vielen MP nutzen, nämlich hinterher die Bilder großzügig beschneiden. Iso-Fähigkeiten, Fokusgenauigkeit und alle anderen Features natürlich auch nicht zu vergessen.
Die 400D könntes du als Zweitkamera mitnehmen und z.B. dein 17-50 dranklemmen und die Kombi griffparat in der Tasche behalten.
Nur so als Anregung, wie sehr das Fotografieren auf der Safari Prioriät hat weiß ich ja nicht bei dir...
 
Aaaaalso: Mein Neffe war im vergangenen Jahr mit seinen Eltern in Kenia, ausgerüstet mit meiner alten EOS 300D und dem nicht wirklich lichtstarken Canon EF 28-135. Und was soll ich sagen: Einfach tolle Bilder!
Ich selbst war noch nicht auf Safari, aber nach allem, was mir so erzählt wurde, war "fehlende Brennweite" ein relatives Problem...
Aus diesem Grund möchte ich das Sigma EX 4/100 - 300 ins Spiel bringen: lichtstark, da durchgehend f=4, und wohl auch für fast alle Situationen "lang" genug, da umgerechnet auf KB 160 - 480 mm Brennweite. Ergänzt werden kann das Sigma mit einem1,4-fach-Konverter - somit stehen dann bei f=5,6 tatsächlich 224 - 672 mm Brennweite (umgerechnet auf KB) zur Verfügung. Und das sollte wirklich reichen.
Ein zweiter Body (bestückt mit einem kürzeren 2,8er Zoom - idealerweise en 24 -70) wäre natürlich gut ...

Grüßle
Tauberschwarz
 
Nochmal zum Thema... natürlich kann man mit der 400D super Fotos machen, aber wie ich es schon mehrmals sagte, für so einen Urlaub würde ich mir meine Fotoausrüstung schon ein wenig "optimieren".
Letztendlich heißt der Thread ja auch "Objektivkauf.." und sagt, dass du gerne noch etwas ändern bzw. verbessern möchtest.
Kommt natürlich auch immer auf die Prioritätssetzung an, aber zumindest einen BG würde ich mir noch zulegen wenn du dir das 100-400 holen solltest.
Oder evtl. noch einen neuen Body (50D?) gebraucht kaufen und das einzig sinnvolle der vielen MP nutzen, nämlich hinterher die Bilder großzügig beschneiden. Iso-Fähigkeiten, Fokusgenauigkeit und alle anderen Features natürlich auch nicht zu vergessen.
Die 400D könntes du als Zweitkamera mitnehmen und z.B. dein 17-50 dranklemmen und die Kombi griffparat in der Tasche behalten.
Nur so als Anregung, wie sehr das Fotografieren auf der Safari Prioriät hat weiß ich ja nicht bei dir...

Noch mal zum Verständnis. Du meinst also damit, kein neues Objektiv sondern stattdessen die 50d? Und danach beschneiden?
 
Hallo,

von kingnothing wurde ich auf diesen Tread aufmerksam gemacht, ich war schon sehr oft in Kenia und bei den verschiedenen Safaris habe ich festgestellt das man entweder sehr lange Brennweiten (600-900mm Kleinbild) oder aber den mittleren Telebereich (100-300mm Kleinbild) benötigt. Bei meinem 2007er Aufenthalt hatte ich daher ein 70-200 und ein 200-400 an 1,5x Cropkameras in gebrauch, dass war ziemlich Optimal. Wichtig ist aber neben der Brennweite vor allem die Lichtstärke, denn die wirklich guten Bilder macht man nur in einem Zeitraum von etwa 30 Minuten vor Sonnenauf- und untergang. Daher sollte man mindestens Anfangsblende 4 besser 2.8 zur Verfügung haben. Über Tag mach es nur Sinn unwiederbringliche Actionszenen oder andere besondere Situationen aufzunehmen, weil das Licht einfach zu hart ist.

Die hier im Forum nichtmehr vorhandenen Bilder könnt Ihr aber teilweise auch auf meiner Homepage unter www.naturfotograf.eu finden. Wenn der letzte Tread so gut angekommen ist werde ich heute auch mal einen neuen Tread mit 2009er Bilder aufmachen.

Gruß
Sven

EDIT:
Gesagt getan, den neuen Tread findet Ihr unter:
https://www.dslr-forum.de/showthread.php?p=5689468#post5689468


.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo!

Ich bin froh a) auf dieses Forum und speziell b) diesen Thread gekommen zu sein.
Wir planen im Dezember unsere Tansania-Reise mit gut 6 Tagen Safari.

Meine Ausstattung bisher:

EOS 450D
Canon 10-22mm, 18-55mm, 55-250mm

Die hier geführte Telediskussion habe ich spätestens heute Abend mit der Entscheidung "für" ein Canon 100-400mm getroffen. Ob neu oder gebraucht wird sich noch zeigen, obgleich sich die Angebote für ein 1-4 Jahre gebrauchtes Objektiv bei rund 1000-1100 Euro belaufen. Neu gibt's das schon seriös für rund 1350 Euro. Ich glaube, da fällt die Entscheidung leicht. Das 120-400 von Sigma wird ja auch oft diskutiert ... aber für mich ist jetzt die Entscheidung gefallen.
Ich könnte zwar jetzt noch den Body in Frage stellen, aber der Sprung zu einer 50D wäre aus meiner Sicht "gering", eine 7D wäre schön, aber das gibt das Budget nicht her. Ausstattungstechnisch muss ich ja auch schon etwas tun:

1) Batteriegriff
2) 2 Akkus
3) Speicherkarten
4) neuer Rucksack (oder Tasche)
5) evtl. Blitz (580II)
6) evtl. Einbein-Stativ

Beim Rucksack überlege ich ja noch zwischen dem Godspeed Slingshot 616 oder einem "richtigen" Rucksack. Wohlgemerkt sollte es auch als Handgepäck im Flieger durchgehen. Habt Ihr hier Tipps, gerade wegen dem großen 100-400er und der aufgeführten Ausstattung?

Braucht man einen Blitz, gerade bei den Frühaktionen oder Abendstimmungen?

Beim Einbein-Stativ überlege ich ja noch, da ich eigentlich ein 3-Bein-Typ bin (gerade wegen Langzeitaufnahmen) und ich dessen Einsatzfähigkeit nicht einschätzen kann.

Super, das es hier so viele Afrika-Safari-Fotoexperten gibt ... ich freue mich schon auf gute Antworten.
 
Hallo,

Bei meinem 2007er Aufenthalt hatte ich daher ein 70-200 und ein 200-400 an 1,5x Cropkameras in gebrauch, dass war ziemlich Optimal. Wichtig ist aber neben der Brennweite vor allem die Lichtstärke, denn die wirklich guten Bilder macht man nur in einem Zeitraum von etwa 30 Minuten vor Sonnenauf- und untergang. Daher sollte man mindestens Anfangsblende 4 besser 2.8 zur Verfügung haben. Über Tag mach es nur Sinn unwiederbringliche Actionszenen oder andere besondere Situationen aufzunehmen, weil das Licht einfach zu hart ist.

Gruß
Sven

.

Bei Canon gibt es leider kein 200-400 in dem Lichtstärkenbereich. Als durchgehendes 4er gibt es nur das Sigma 100-300, wenn ich das richtig sehe. Und 2,8er sind nur die verschiedenen 70-200 zu finanzieren (für mich).

Stellt sich die Frage ist es deiner Meinung sinnvoller das Sigma zu nehmen oder bei 200mm aufzuhören und dann aber eine Lichtstärke von 2,8 zu nehmen? Das Canon 100-400 liegt bei 4,5-5,6 also schon über deiner Grenze von 4.
 
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