... Mal ehrlich, was gab es denn noch, zudem man kompatibel sein sollte? Eine Handvoll Festbrennweiten, von denen manche verharzt in den Schranken vergammelten. Das OM-System war doch schon lange tot und die OM-4 nur noch als Bildnehmer für das eigene Produktportfolio aus Mikroskopen im Programm...
Da kann ich natürlich nicht so mitreden wie in den Systemen, mit denen ich gearbeitet habe, aber - um es einmal polemisch zu sagen - so schlecht sind auch die verharzten Zuikos nicht!

Die sind in Sachen "Telezentrie" selbst an der 1Ds III ordentlich. Das 2,0/21 steht in dem Ruf weniger zu verzeichnen als das Referenzmodell von Zeiss, das satt über 2000,- kostet. Unter Canon-knipsern sind die zuikos richtig beliebt - ebenso Zeiss & Co.
Mein 3,5/135er Zuiko ist nicht nur klein und handlich - es ist auch sehr scharf. (Um nur zwei Beispiele zu nennen...) Das 4.0/200 ist auch 1A.
Meine Meiung ist ganz einfach: Wenn man schon einen Ansatz verfolgt, dann auch konsequent, und da hat Olympus durchaus noch Optimierungspotential.
Es gäbe auch einen Markt: Wenn ich das ganze Geraffel nämlich kleiner und leichter bekäme, wäre ich froh - aber es ist leider wahr: Olympus hat nicht die passenden Bodies parat - übrigens gilt das auch für Pentax.
Es gibt keine Olympus in der 3000,- bis 7000,-er Region. Dort haben sind Canon unbd Nikon aktiv - und bieten halt Beachtliches dabei.
Und: Wer mich fragt, ob ich denn denn schon mal mit Pentax gearbeitet habe, der muss erst die Frage beantworten, ob ER denn je mit der 1D III und der 1Ds III von Canon je gearbeitet hat...
