Ich möchte hauptsächlich Bilder machen von:
-Tieren die sich bewegen, z.B. mein Hund beim Hundesport, was recht schnell ist also sollte die Kamera auch schnell auslösen (?) oder zumindest eben ein nicht verschwommenes Bild machen.
-meinen Fischen im Aquarium, da gibts immer ein bisschen Probleme mit dem Licht, dass die Kamera das auch genauso wiedergibt.
-bisschen Makro wenns geht
-Landschaften, auch Sonnenuntergänge
-Porträts
-Bilder bei wenig Licht
Außerdem bin ich in dieses Forum gekommen ohne Fachwissen und möchte nur ein paar Dinge erklärt haben, die ich durch die Suchfunktion nicht so gefunden habe das ich sie verstehe...das ist kein Grund, Anfänger wie mich blöd anzumachen oder vergraulen zu wollen.
Hallo Angelika,
lass Dich bitte nicht ärgern oder gar vergraulen!
Hier gibt es auch jede Menge nette Leute.
Der Markenkrieg hier ist schon legendär, und Fingerzeiger, Hilfslehrer usw. gibt es überall... Manchmal haben sie ja recht, wenn eine Allerweltsfrage zum 127392-mal gestellt wurde. Man kann aber trotzdem nett bleiben, oder einfach nicht antworten.
Zum Thema Hunde in Aktion: schau mal bei anderen Fans, wie und mit welcher Ausrüstung DIE das machen, z.B. hier:
https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=86349
oder hier:
https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=160452
Unter den Bildern stehen die Daten wie Belichtungszeit, Blende, Kameratyp usw.
Dann klick mal auf den Usernamen (z.B. Ashy) und auf Profil ansehen - da siehst Du dann die Ausrüstung desjenigen.
Bestimmt könnt ihr auch Tipps und Erfahrungen austauschen.
Auch kann man mal eine PN (persönlich Nachricht) schicken, wenn es nicht jeder andere lesen soll.
Aquarium:
Das Licht ist da zum Teil etwas "seltsam" - unsere Augen gewöhnen sich an den Farbstich der Beleuchtung (Pflanzenlampe o.ä.) und gauklen uns eine gewohnte Farbgebung vor. Die Kamera wird das nur mit einem passenden Weißabgleich hinbekommen. Das ist aber kein Problem, wenn Du die Aufnahmen im sog. RAW- Modus speichert - da lässt sich hinterher am PC problemlos der Weißabgleich anpassen. Ist kein Hexenwerk, dafür gibts bestimmt auch Anleitungen hier.
Makro:
Das ist abhängig, wieviel Makro soll es denn sein - das ist vor allem eine Geldfrage. So bis ca. halbe Originalgröße gehts meist mit den Standardobjektiven, mit dem Namenszusatz Makro. Dann gibt es bis zum 1 zu 1 Maßstab die richtigen Makroobjektive, leider meist nicht billig. Auch hier hilft: bei anderen anschauen, überlegen was Du willst / brauchst.
Porträt:
Klassische Porträtbrennweiten sind zu um die 80-135mm, mit möglichst kleiner Blendenzahl. Das ergibt eine angenehme Perspektive und ein sog. Freistellen, d.h. der Hintergrund wird im Vergleich zur Person unscharf dargestellt. Da sollte zunächst ein Kit-Zoom reichen. (Kleinbildobjektiv 55mm x Crop(Umrechnungs-)faktor 1,6 entspricht 88mm an der DSLR)
Landschaft etc.
Hier wird oft ein Weitwinkel verwendet. Der Bereich ist mit einem Kit-Zoom auch meist abgedeckt.
Wenig Licht:
Das geht umso besser, je lichtstärker das Objektiv ist.
Also je kleiner die erste Zahl (Blendenangabe): ein 2,8 17-55 ist gegenüber einem 4,0 17-55 "heller" (und leider auch teurer).
Alternativ kann man mit höher eingestellten ISO-Werten (entspricht einem lichtempfinlicheren Film) fotografieren - leider wird auch das Rauschen stärker.
Auch hier gilt: ansehen - ausprobieren.
Also wirst Du mit den meisten DSLR'n und deren Kit-Objektiv erstmal ausreichend bedient sein.
Ansonsten lohnt sich auch mal ein Blick auf die jeweils verfügbare Menge an Zubehör und vor allem dessen Preise, zum jeweiligen System.
Ansonsten willkommen im Club, oder so...