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Objektiv mit Bildstabilisator oder lichtstärkeres Objektiv?

Julia Fr

Themenersteller
Ja, der Titel sagt alles.

Was meint ihr dazu?
Welche "Eigenschaft" gibt mehr her?
Kann man das überhaupt allgemein sagen, oder bräuchte man da jetzt konkrete Beispiele?

LG
Julia
 
Ja, der Titel sagt alles.

Was meint ihr dazu?
Welche "Eigenschaft" gibt mehr her?
Kann man das überhaupt allgemein sagen, oder bräuchte man da jetzt konkrete Beispiele?

Hängt davon ab, wofür Du es brauchst.
Bei bewegten Motiven, wo Du schon eine kurze Belichtungszeit brauchst um keine Bewegungsunschäfe zu haben hilft auch der Stabi nichts.
Wenn Du Freistellen willst (also einen kleinen Tiefenschärfebereich haben willst), brauchst Du einfach die große Blende (also die Lichtstärke).

Mir fällt jetzt eigentlich nichts ein, wo Lichtstärke von Nachteil wäre .... (aber ich bin auch noch nicht so lange dabei). Die Profis hier können bestimmt noch mehr sagen ... :)
 
Ich habe mich für ein Canon 70-200 f4 IS statt eines 70-200 f2.8 (ohne IS) eintschieden, weil es kleiner, leichter und billiger ist, und ausserdem 3-4 Blendenstufen lägere Belichtungszeiten zulässt. Das 2.8er hätte nur eine Stufe gebracht, dafür eine Stufe schneller, was bei bewegten Motiven in schlechtem Licht wichtig sein könnte.
 
Am besten hat man natürlich beides ;). In manchen fällen kann geringe Schärfentiefe auch ziemlich nervig sein, und dann kann man sich nur mit hoher Empfindlichkeit oder einem Stabilisator helfen. Wenn noch Bewegungsunschärfe ins Spiel kommt, bleibt eh nur die hohe Empfindlichkeit.
 
Am besten hat man natürlich beides ;)

Klar, jedoch sind lichtstarke (gute) Zoomobjektive teuer und sehr schwer.

Für mich ist das Gewicht der Grund, dass ich - wenn ich die Lichtstärke unbedingt benötige - leichgewichtige Festbrennweiten einsetze.

Bei lichtschwachen Zoomobjektiven, bin ich doch häufig froh, wenn ich ein stabilisiertes dabei habe.

Viele Grüße,
Olli
 
Ja, der Titel sagt alles.

Was meint ihr dazu?
Welche "Eigenschaft" gibt mehr her?
Kann man das überhaupt allgemein sagen, oder bräuchte man da jetzt konkrete Beispiele?
Es kommt darauf an, was du shooten willst bzw. in welchem Kontext. Natürlich sind Optiken mit beiden Eigenschaften die bessere Wahl, die Entscheidung trifft aber dein Portemonnaie :D.

gruss
 
2 Blendenstufen durch höhere Lichtstärke:
+ Helleres Sucherbild
+ Mehr Spielraum für den Autofokus
+ Tiefenschärfevariationen
+ Kürzere Belichtungszeit

2 Blendenstufen durch Stabilisierung:
- Belichtungszeit wird länger, schlecht bei Bewegungen
- Rauschen erhöht sich durch längere Belichtung
- Technik, die kaputt gehen kann

Beides
-- Preis!

Das entspricht meinem aktuellen Kenntnissstand.

St.
 
2 Blendenstufen durch höhere Lichtstärke:
+ Helleres Sucherbild
+ Mehr Spielraum für den Autofokus
+ Tiefenschärfevariationen
+ Kürzere Belichtungszeit
Im Vergleich 70-200L 2.8 zu 70-200 4L IS ist es aber nur eine (!) Blendenstufe, dem Rest stimme ich zu.

2 Blendenstufen durch Stabilisierung:
- Belichtungszeit wird länger, schlecht bei Bewegungen
- Rauschen erhöht sich durch längere Belichtung
- Technik, die kaputt gehen kann
-Naja, dass sich das Rauschen erhöht, wenn man noch immer als Auslösergeschwindigkeit einen Bruchteil einer Sekunde hat, finde ich persönlich vernachlässigbar bis zweifelhaft. Das ist bei längeren Belichtungszeiten >1sec wohl ehr interessant.

-Klar kann der IS kaputt gehen, aber es kann genauso der USM im 70-200L 2.8 hops gehen oder der Kamera-Verschluss oder der CMOS-Sensor....:grumble::lol:

Es grüßt, @venture
 
2 Blendenstufen durch höhere Lichtstärke:
...
+ Tiefenschärfevariationen
...

Das kann aber eben genau auch zum Nachteil werden, denn nicht jeder ist auf der Suche nach der ultimativ kleinen Schärfentiefe.

Ein Objektiv auf f/1.4 oder f/2 öffnen zu müssen empfinde ich in den meisten Fällen auch schon als krasse Notlösung, denn die Schärfentiefe ist dann oft einfach zu gering und Fokusfehler sind fast vorprogrammiert...
 
2 Blendenstufen durch höhere Lichtstärke:
+ Helleres Sucherbild
+ Mehr Spielraum für den Autofokus
+ Tiefenschärfevariationen
+ Kürzere Belichtungszeit
- bei knappem Licht MUSS mit Offenblende fotografiert werden, egal, ob man das möchte oder nicht
- Grösse und Gewicht (bei gleichem Brennweitenbereich)

2 Blendenstufen durch Stabilisierung:
- Belichtungszeit wird länger, schlecht bei Bewegungen
- Rauschen erhöht sich durch längere Belichtung
- Technik, die kaputt gehen kann
+ stabilisiertes Sucherbild: Komposition und Motivbeobachtung werden erleichtert, AF-Feld kann sicherer gesetzt werden (oberhalb 200mm finde ich das alles sehr, sehr hilfreich)
+ bei ruhenden Motiven sind grössere Schärfentiefe oder niedrigere ISO möglich

3-4 Stufen Stabilisierung sind bei langen Brennweiten billiger zu kriegen als 2 Blendenstufen Lichtstärke :o

Gruss Tinu
 
Kann man das überhaupt allgemein sagen, oder bräuchte man da jetzt konkrete Beispiele?

Nein, also ohne Beispiele kann man das nicht sagen. Nehmen wir mal folgende Möglichkeiten:

AF-S VR 70-300/4.5-5,6

AF 300/2.8

Tja, wenn ich einen Familienausflug in den Zoo machen will, nehme ich vermutlich das kleine, leichte 70-300 mit. Die Lichtstärke ist ja nun nicht brilliant, aber wenn es wirklich mal sehr knapp wird, habe ich ja den VR.

Das 300/2.8 ist so ein riesiger Trümmer, dass man sich wirklich zweimal überlegt, ob man es mitnimmt. Dafür wird die Belichtungszeit selten knapp, denn mit Blende 2.8 kommt man "ziemlich weit".

Offenblende ist in aller Regel flexibler als VR, weil man auch bewegte Objekte fotografieren kann; der VR hilft einem da garnicht weiter.

Manchmal ist der VR aber auch hilfreich, Offenblende hin oder her.

Die Lösung:
1. viel Hanteltraining
2. AF-S VR 300/2.8 kaufen

;)

Man muss wirklich je nach Situation die Praktikabilität der Linse bewerten, und den Einsatzzweck. Benötigt man die kurzen Belichtungszeiten nicht, ist man mit einem VR mit etwas weniger Lichtstärke in der Regel auch gut bedient, und spart sich halt die Schlepperei. Benötigt man die kurzen Belichtungszeiten, nützt einem der VR eh nix, und man muss schleppen...
 
Einen fehlenden VR kann man mit einem Einbeinstativ kompensieren. Fehlende Lichstärke durch hochsetzen der ISO-Einstellung.
Am besten ist es beides zu haben. Da braucht man keine Kompromisse eingehen.
 
Vielleicht mehr Frage als Antwort:

Sind nicht die lichtstärkeren Objektive ,zumeißt auch die "technisch" aufwändigeren und somit besseren Objektive ?!
Gruß Raimund
 
Nein, nicht zwingend. Wenn man sich zum Beispiel das AF-S 300/4 IF-ED anschaut, dann liegt es in Bauweise und Co hinter dem AF-S VR 300/2.8 nicht zurück. Auch die Offenblendtauglichkeit, d.h. die Linsen sind ähnlich hochwertig - nur eben "weniger" Offenblende, und kleinere Linsen => günstigerer Preis.

Der Haken: der VR ist bei diesem Beispiel genau falschrum verteilt - aber ein VR 300/4 kommt bestimmt ;)

Natürlich wird der VR/IS zur Zeit insbesondere in "günstigere" Objektive eingebaut, um im Consumer-Bereich die Tele-Brennweiten nutzbarer zu sein. Dabei wird ein bspw. VR 55-200 für 250€ natürlich optisch nicht "besser" als sein Pendant ohne VR, und ein 70-200/2.8 ist die weitaus hochwertige Linse - kostet ja auch das 6-fache oder so. Das hängt aber weder mit Lichtstärke noch mit dem VR zusammen, sondern nur am Zielmarkt (Consumer vs. Semi-Pro/Pro).

Ich denke in ein paar Jahren (4-5) wird sich die Frage nicht mehr in der Form stellen, da dann auch die Lichtstarken Linsen von Canon und Nikon allesamt mit VR/IS daher kommen werden - damit liegen die Lichtstarken in den Möglichkeiten dann wieder klar vorne.
 
Ja, der Titel sagt alles.

Was meint ihr dazu?
Welche "Eigenschaft" gibt mehr her?
Kann man das überhaupt allgemein sagen, oder bräuchte man da jetzt konkrete Beispiele?

LG
Julia

Man kanns eigentlich kurz so zusammenfassen: IS bringt genau dann etwas, wenn auch ein Stativ etwas bringen würde, da er nur die eigenen Zitterbewegungen ausgleicht. D.h. der IS ist dann notwendig, wenn man kein Stativ benutzen kann oder möchte (natürlich nur in begrenztem Rahmen).

Schnelle Bewegungen kann man nur mit Lichtstärke scharf einfangen - wobei dann eben die Tiefenschärfe klein ist.

Ein großer Vorteil des IS ist bei Teleobjektiven, dass das Sucherbild stabilisiert wird und dass man so Motive exakter verfolgen und anvisieren kann.

Gruß,
Jens
 
Mein vorheriger Schreiber hat schon alles geschrieben!

Ich stand vor der Entscheidung:

Canon 70-200 F 4,0L ODER 70-300 4,0-5,6 IS USM.

War natürlich die Frage, was ist besser für mich geeignet?

Man muss sich im klaren sein, das F 5,6 1,5 Blenden sind, das heisst.

Wenn ich z.B. einem Rennen beiwohne und ein Auto einfrieren möchte, benötige ich eine groß Blende, wenn z.B. das Wetter nicht mitspielt, z.B.

(70-200 4L) 200mm, F4,0, 1/500s, ISO 800 (Foto ist ok)
(70-300....) 200mm, F5,6, 1/200s, ISO 800 (Foto ist verwaschen)

Der Stabi hilft rein garnichts, außer das man dem Wagen besser folgen kann, da das Sucherbild angenehmer ist.

Also wäre nötig gewesen.

(70-300....) 200mm, F5,6, 1/500s, ISO 1600 (Foto ist fast OK, Bildrauschen)

_______________________________________________________________


Nehmen wir hier an, wir fotografieren ein Motiv, welches sich "kaum" bewegt, Schnecke, Haus, Schilder, Vogel im Nest usw.

(70-200 4L) 200mm, F4,0, 1/60, ISO 800 (Foto ist verwackelt)
(70-300....) 200mm, F5,6, 1/30, ISO 800 (Foto ist OK, dank Stabi)


Also wäre nötig gewesen.

(70-200 2,8L) 200mm, F2,8, 1/120s,ISO 800 (Foto ist vielleicht OK)ruhige Hand, oder nicht.

Fazit:

bei stillen Motiven bei hoher Brennweite ist ein Objektiv mit IS/OS/VR auf jeden Fall zu empfehlen, wer aber sich schnell bewegende Motive ablichten möchte, zieht mit einem Stabi+weniger Lichtstärke klar den kürzeren.

Stabi+weniger Lichtstärke = für stille Motive, welche sich kaum bewegen
Mehr Lichtstärke = für Actionaufnahmen.

Ich hoffe, es war verständlich was ich schrieb.

Nebenbei bemerkt, mein erster Post, gruß @all,ein schönes Forum habt Ihr hier!

Werde auch demnächst mit DSLR anfangen, hab 1,5 Monate Erfahrung mit einer Bridge gehabt, von daher, schlagt mich, wenn ich mist schrieb :rolleyes:
 
Ist wohl ein Glaubenskrieg :)

Ich steh halt mehr auf "offene" Festbrennweiten als auf so technische Muskelspiele :)

Dem ersten Satz stimme ich so nicht zu, der Zweite spiegelt Deine Meinung wieder, dem kann ich nicht widersprechen. ;)

Aber zum Glaubenskrieg, der hier oft beschworen wird, aber meiner Meinung nach keiner ist. Jens Zerl hat es doch schon ganz gut gesagt, Lichtstärke und IS sind unterschiedliche Dinge.

Wann fangen die Fotografen endlich an, Tiefenschärfe und Belichtungszeit sauber zu trennen? Oft muss eine große Offenblende dazu herhalten um kurze Belichtungszeiten zu erzielen, aber das ist eigentlich nich richtig. Kurze Belichtungszeiten sollte man besser über ein hohes ISO-Setting erzielen (ja, es gibt da technische Limits, aber darum geht es hier nur eingeschränkt). Für mich ist die Blende das Merkmal zur Bildgestaltung, insbesondere zum Freistelle oder eben nicht. Je größer die Offenblende, desto besser kann ich freistellen, aber wenn ich Blende 8 oder 11 brauche im die Tiefenschärfe beizubekommen, die ich in meinem Bild brauche, is es vollkommen egal ob das Objektiv Offenblende 1.4, 2.0, 2.8 oder 4 hat. Wenn die Belichtungszeit dann zu lang wird hilft nur ISO hochdrehen, wennd as technisch nicht mehr geht ein Stativ oder eben der IS. Oft wird dann halt trotzdem die Blende aufgemacht, und statt f11 mit f2.0 fotografiert, aber das Bild ist dadurch völlig anders als ich es beabsichtige.

Der IS bringt genau dann was, wenn die Belichtungszeit (unabhängig von der Blende) länger wird, als das was man aus der Hand halten kann und immer noch kürzer ist, als das, was man für das Motiv braucht um es einzufrieren. Daher ist ein IS auch bei längeren Teles sinnvoller als bei einem Weitwinkel, 300mm am Crop aus der Hand zu halten braucht theoretisch 1/500, mit einem 2-Blenden IS kann man noch 1/125 halten, das reicht für viele (nicht alle) Motive. ;)

Der Klassiker in diesem Bereich sind die Diskussionen um das 24-70/2.8 vs. 24-105/4 IS, die haben beide ihre Daseinsberechtigung und ergänzen sich hervorragend, auch wenn es viele nicht glauben wollen.

Hohe Lichtstärke hat den unbestreitbaren Vorteil des hohen Freistellungspotentials, gar keine Frage. Da hilft kein IS und keine EBV. Der Nachteil ist halt, dass hohe Lichtstärke auch schwer ist, und wenn das Objektiv nicht in der Tasche ist weil zu schwer (im Urlaub für mich ein wichtiges Argument) hilft das gar nichts.

Teuer ist beides und lässt sich daher nur schlecht als Argument anführen. Wenn wir bei Objektivpreisen >1k-Euro sind machen 100-200 Euro mehr oder weniger das Kraut auch nicht mehr fett.

Gruß,
Günter
 
Für mich persönlich verwende ich zur Entscheidungsfindung ein paar relativ einfache Fragen:

1. Brauche ich die offene Blende ZWINGEND, um einen signifikanten Teil der beabsichtigten Bilder damit machen zu können.

2. Würde mir eine weitere Blendenstufe einen ebenso großen Vorteil einräumen, selbst wenn ich dafür zu Festbrennweiten greifen müsste?

3. Ermöglichen mir 3-4 Blendenstufen Handhaltbarkeit durch den IS mehr als der Offenblendenvorsprung von 1/2/3... Blenden?

4. Bin ich bereit, für die Lichtstärke den Preis aufzubringen und mit dem Objektivgewicht/Größe zu leben?

Durch diese Betrachtungsweise bin ich für meine Anwendungen darauf gekommen, dass mir im Alltag ein 4L + IS mehr wert ist als ein 2.8L ohne IS und dass mir bei wirklich schlechtem Licht eine 1.4er Festbrennweite oder ein Blitz oder ab und an der IS mehr hilft als ein 2.8er Zoom.

Ganz grob gesagt gilt für mich:

1 Blende Unterschied < IS < 2 Blenden Unterschied

Daraus ergibt sich ein Setup mit 4L + IS Zooms und meinen 1.4er-2.0er Lieblingsfestbrennweiten dazu.

Das 17-55 2.8 IS sehe ich derzeit als optimal für eine Canon Crop Kamera. Es vereinigt alle Tugenden in einem und wird zumindest aus meiner Sicht erst durch eine 1.4er Blende ganz knapp getoppt.

TORN
 
Hier wurden ja schon viele Argumente für und wider von IS und hoher Lichtstärke dargestellt, was mir bisher fehlt: die Einbeziehung der In-Kamera-Stabilisierung. Die meisten Postings beziehen sich hier offensichtlich auf weitverbreiteten Canon (IS) und Nikon (VR). Bei Pentax steht das Kürzel SR für Bildstabilisierung durch "das Gehäuse", Sony hat etwas ähnliches im Programm.
Bei solchen Systemen muß ich also nicht zwischen entweder

- ohne IS, "mittlere" Lichtstärke, günstiger Preis
- mit IS, mittlere Lichtstärke, erhöhter Preis und durch mehr Linsen / komplexeren Aufbau potentiell Einbußen bei optischen Qualitäten, Fragezeichen bie Dauerhaltbarkeit
- ohne IS, große Lichtstärke, hohes Gewicht, teure weil große Filter, hoher Preis

Die oben gemachte Aufzählung bitte als etwas vereinfacht verstehen. Bei meiner Pentax K10D kann ich also jedes Objektiv für das Pentax Bajonett anschrauben und hab sie auf Knopfdruck alle stabilisiert. Einschränkung ist die fehlende Stabilisierung des Sucherbildes im Vergleich zur Stabilisierung im Objektiv.

sl99
 
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