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Objektiv-Kauf für Portrait-Aufahmen

Mit 200mm wirst du nie eine lange Nase bekommen!

Hat mal jemand eine Großformat-Kamera zur Hand? :evil:
 
ochmal: die Perspektive aus kurzem Abstand und nur die Perspektive, die sich aus dem kurzen Abstand ergibt, bedingt die Darstellung der langen Nase!

Das ist der entscheidende Satz. :top:

Dass man dann meist einen WW drauf hat, um die Person abbilden zu können, ist Folge dieses Umstandes und nicht Ursache des Effektes "lange Nase".

Um auf die Frage aus dem ersten Post einzugehen:

Guten abend,

seit kurzer Zeit haben wir Nachwuchs bekommen und dabei stellte ich fest, das anscheinend mein "Kit-Objektiv" (Nikon 18-105 für die D7000) nicht so ideal ist, um gute Bilder zu machen.

Meine Absicht ist, bildfüllende Portrait-Ausfahmen von unserem Sohn zu machen ohne zu Blitzen zu müssen, da sonst die "Atmosphäre" verloren geht. Außerdem muss ich mit dem jetzigem
Objektiv mind. 50cm weggehen, damit ich Schärfe bekomme, dadurch wieder Zoomen und dadurch kein Licht mehr ausreichen da ist.

Jetzt dachte ich vielleicht es gibt eine lichtstarke und preiswerte Lösung, weiss aber nicht was sich dafür besser eignet: ein Makroobjektiv oder eines mit Festbrennweite und gutem Lichtfaktor.

Lichtstark und preiswert sind Bedingungen, die schwerlich unter einen Hut passen. Daher Empfehlung 50mm/1.8, 85mm/1.8, oder die jeweiligen 1.4er Varianten, wenn sie ins Budget passen. Ich komme mit DX und diesen Brennweiten indoor für diesen Zweck gut aus.

Man kann zusätzlich das 35mm/1.8 für Ganzkörperportraits oder mehrere Kinder ebenfalls dazu nehmen - ich persönlich bevorzuge das 50er, wenn nur ein spielendes Kind portraitiert werden soll, da man es dabei mit größerem Abstand nicht ablenken muss. Auch wenn man - wie oben angedeutet - bei Kindern durchaus näher treten darf/soll als bei der Queen, halte ich den Abstand von 50cm für arg kurz.

Der Hinweis "zur Not ISO hoch, wenn kein Blitz" ist natürlich auch sinnvoll.
 
Du hast es nicht verstanden.
Es geht nicht um das Thema Perspektive, ...

Es ist NUR eine Frage der Perspektive.

Dass du das Ganze möglichst pragmatisch auf die Praxis "formatfüllendes Kopfporträt nur mit passender Brennweite" herunterreduzieren willst, ehrt dich, ist aber nicht das Verständnisproblem. Das hatten wir dir im übrigen bereits eingeräumt. Man widerspricht dir nur in den argumentativ vorgebrachten Fakten: es ist schlicht nicht hilfreich, die zugrundeliegenden Begriffe und Zusammenhänge, die eigentlich nicht schwer zu verstehen sind, falsch zu verwenden oder herzuleiten.

Gegen den Rest gab es keinerlei Einwände...

...Brennweite und Abstand sind grundsätzlich voneinander unabhängig - ...Für ein sauberes Verständnis muss man einfach zwischen optischen/mathematischen Zusammenhängen einerseits sowie Arbeitsweisen andererseits unterscheiden - wobei das Verständnis der Zusammenhänge die Arbeit durchaus erleichtert.

Danke!

...Dass man dann meist einen WW drauf hat, um die Person abbilden zu können, ist Folge dieses Umstandes und nicht Ursache des Effektes "lange Nase".....

Und ebenfalls Danke!
 
Hat mal jemand eine Großformat-Kamera zur Hand? :evil:
Was soll das?
 

Bezogen auf Grossformat ist 200 mm etwa Normalbrennweite bis leichtes WW.

Damit könnte man also aus derselben Perspektive ( Abstand ) wie bei KB 35-50mm ein formatfüllendes Kopfportrait mit langer Nase machen.

Q.E.D. , Es ist nicht die Brennweite, sondern nur der Abstand, der entscheidet.

Die genutzte Brennweite ist Folge, nicht Ursache.

Edit : Hier mag allerdings das mögliche Missverständnis liegen. Es wird mehr über Brennweiten denn über Perspektiven geschrieben.
Man wählt eine Brennweite, um eine bestimmte Perspektive nutzen zu können und hält so die Brennweite für ursächlich an der Abbildung.

Ursächlich ist aber die Wahl des Standpunktes, auch wenn man selber als als Wahl der Brennweite gesehen hat. Diese ermöglich aber nur, aus der gewählten Perspektive das Bild zu machen.
 
Zuletzt bearbeitet:
An ner DX Kamera hab ich für genau den Zweck den du nennst mein 50mm 1.4G gekauft und bin damit nach ein wenig Üben und Probieren sehr glücklich geworden.
Das 50mm 1.8G sollte fast genauso gut gehen.

Bei Babys mit 50mm an DX würd ich empfehlen Büstenportraits zu machen. Gesichtsportraits wenn sie gebraucht werden dann daraus herauszucroppen.
Für reine Gesichtsportraits ist 50mm zu kurz.

Arbeitsabstand für nen Büstenportrait ist beim Baby etwa 40 - 80cm.
Ist geringer als beim Erwachsenen, aber das Baby ist auch kleiner.
Die Gesichtszüge von Babys sind sehr flach und würden bei größerem Abstand und mehr Brennweite schnell unkenntlich werden.

Durch die flachen Gesichtszüge eines Babys ist nicht so viel schärfentiefe nötig, wie bei einem Erwachsenen.
Blende 1.8 reicht aus 60cm Abstand meisstens schon aus um Nasenspitze und Augen scharf aufs Bild zu bekommen. Die Ohren werden schon leicht unscharf.
Richtiges fokusieren will da geübt sein. Und am besten von jedem Bild mehrere machen und jedesmal neu fokusieren.

LG
Sascha
 
Bezogen auf Grossformat ist 200 mm etwa Normalbrennweite bis leichtes WW.

Damit könnte man also aus derselben Perspektive ( Abstand ) wie bei KB 35-50mm ein formatfüllendes Kopfportrait mit langer Nase machen.
...

Abhängig von der Platte, müsste es sogar etwas zwischen 28 bis 30 mm (KB) sein, wenn mich nicht alles täuscht...
 
Bezogen auf Grossformat ist 200 mm etwa Normalbrennweite bis leichtes WW.

Damit könnte man also aus derselben Perspektive ( Abstand ) wie bei KB 35-50mm ein formatfüllendes Kopfportrait mit langer Nase machen.

Das dürfte jetzt auch allen klar sein (hoffe ich).

Q.E.D. , Es ist nicht die Brennweite, sondern nur der Abstand, der entscheidet.

Die genutzte Brennweite ist Folge, nicht Ursache.

Das ist der Knackpunkt. Der Gedankengang ist folgender:
Fotografiere ich ein Portrait mit Brennweite X bei Abstand Y, erhalte ich ein bestimmtes Bild. Soweit absolut korrekt. Wenn ich jetzt verallgemeinere, daß ich Brennweite X immer bei Abstand Y benutze, dann komme ich zu der Aussage, daß ich mit Brennweite X immer dieses Bild erhalte - das ist jedoch eine unzulässige Vereinfachung und Verallgemeinerung (tatsächlich lässt sich der Abstand zwischen Oberkörperportrait einerseits und Kopfbild mit engem Beschnitt andererseits so weit variieren, daß daraus auch mit Tele unterschiedliche Perspektiven resultieren).
 
Die genutzte Brennweite ist Folge, nicht Ursache.
Richtig. Um eine Beratung bezüglich einer Brennweite zu geben, die keine langen Nasen verursacht sollte man nicht einen brennweitenunabhängigen Umstand ins Feld führen.
Mehr wollte ich damit nicht sagen.
Wenn also gefragt wird, mit welcher Brennweite ich lange Nasen (im ungünstigsten Fall) verursache, kann ich nicht antworten, dass ich einfach weiter weg gehen soll um eine andere Perspektive zu erhalten. Diese (praktische) Antwort geht schlicht an der (technischen) Frage vorbei.
Ich kritisiere nicht die Erklärungen über Perspektive und Co., die waren alle richtig, sondern, dass diese Erklärungen nichts mit der Frage zu tun hatten.

Ist genau so, als wenn gefragt wird welche kugelsichere Weste die bessere ist und ich zur Antwort bekomme, einfach dort nicht hin zu gehen wo geschossen wird. Antwort ist richtig, aber Frage nicht (falsch) beantwortet.
 
Richtig. Um eine Beratung bezüglich einer Brennweite zu geben, die keine langen Nasen verursacht sollte man nicht einen brennweitenunabhängigen Umstand ins Feld führen.
Mehr wollte ich damit nicht sagen.

Aber das was Du da sagst ist eben faktisch falsch. Nicht die Brennweite macht die lange Nase, sondern der Abstand.

Wenn also gefragt wird, mit welcher Brennweite ich lange Nasen (im ungünstigsten Fall) verursache, kann ich nicht antworten, dass ich einfach weiter weg gehen soll

Doch, weil nur das hilft.
Mach z.B. ein formatfüllendes Portrait mit sagen wir 85 mm. Dann ein zweites aus gleicher Position mit 35 mm.

Croppe nun das 35mm Portrait, so das der Kopf ebenfalls formatfüllend ist. Die Bildanmutung ist absolut identisch.

Die Brennweite ist dafür nicht entscheidend, nur der Abstand.

Der bedingt dann eine längere Brennweite, die ist aber nicht die Ursache.
 
Zuletzt bearbeitet:
Der TO hat zuletzt in Beitrag 1 gepostet.

Die Diskussion der letzten Seiten geht vollkommen an seiner Fragestellung vorbei.
Weiterhin viel Spaß ... :D
 
Der TO hat zuletzt in Beitrag 1 gepostet.

Die Diskussion der letzten Seiten geht vollkommen an seiner Fragestellung vorbei.
Weiterhin viel Spaß ... :D

Na, ja... er hatte alle fraglichen Punkte der darauffolgenden Diskussion aufgeführt: Fehlendes Licht, Formatfüllung, Abstand, Blende, Brennweite, etc.

Der zugehörige optisch-geometrische Zusammenhang war dann auch schon in einem einzigen Satz von blaubaer abgehandelt worden, aber nein... :rolleyes:

@TO: nimm einfach ´ne 50er Festbrennweite und melde dich wieder, wenn die Nase des Kleinen dafür zu groß geworden ist... :D
 
Richtig. Um eine Beratung bezüglich einer Brennweite zu geben, die keine langen Nasen verursacht sollte man nicht einen brennweitenunabhängigen Umstand ins Feld führen.

Man sollte nicht nur, man muß sogar: nämlich den brennweitigenunabhängigen Umstand der abgebildeten Nasenlänge. Sonst gibt es später nur Probleme, weil die empfohlenen 50mm an DX eben doch nicht ideal waren.

Wenn also gefragt wird, mit welcher Brennweite ich lange Nasen (im ungünstigsten Fall) verursache, kann ich nicht antworten, dass ich einfach weiter weg gehen soll um eine andere Perspektive zu erhalten. Diese (praktische) Antwort geht schlicht an der (technischen) Frage vorbei.

Keineswegs, diese Antwort ist die Grundlage der Brennweitenwahl. Hilfreicher wird es, wenn man sie mit Beispielen zu Abständen und Brennweiten ergänzt (wurden auch in diesem Thread genannt). Nicht hilfreich ist die reine Nennung einer Brennweite ohne Hinweis auf den Abstand.

Nicht alles, was hinkt, ist auch ein Vergleich - aber wenn ich im Baumarkt nach einem Pinsel frage, mit dem ich einen wetterfesten Holzschutzanstrich bekomme, hilft mir nur der Hinweis auf die benötigte Farbe/Lasur (und nicht der Hinweis auf Kunstfaserpinsel).
 
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