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Objektiv fehlerhaft oder zu hohe Ansprüche?

Tut es das? Eine Freihandaufnahme bei 1/160s und 300mm kann schon mal verwackeln. Soweit ich verstanden habe, war kein Stativ im Spiel. Außerdem halte ich das Motiv für ungeeignet. Ein Geldschein oder ne Buchseite lässt einen die Schärfe besser beurteilen.

Wenn man eine Objektiv testen will, geht es nicht darum, schöne Bilder zu machen, sondern alle Störquellen auszuschließen, die nicht vom Objektiv herrühren.

Stabiles Stativ, Kabelauslöser (zur Not Zeitauslöser), Spiegelvorauslösung und aussagekräftiges Motiv. Eventuell noch kritische Zeiten um 1/10s vermeiden. Es ist einfach zu machen und dann hat man Klarheit. Warum sich Threadersteller oft dagegen sträuben, verstehe ich nicht (immerhin wurde es hier ja versprochen). Das dauert keine 5 Minuten.
 
Also das ist wirklich erschreckend.
Ich meine noch garnicht die grausige Schärfe, sondern eher die extreme Unterbelichtung! Da könnt ihr mir mit Schnee oder sonstwas kommen... Das Kind ist definitiv eine stink normale Lichtsituation, die jede Kamera mit jedem Objektiv einigermaßen hinbekommen sollte. Das ist mind. 1 Blende unterbelichtet.
Das war auch kein "schlechtes Licht", die Kamera hat es einfach unterbelichtet^^ Spielraum war jawohl genug vorhanden, wenn Blende 7,1 und 1/640s zu diesem Ergebniss geführt haben.

Dann zur Schärfe: Bei den Vögeln ist es schwer zu sagen, aber je kleiner die Vögel, desto flinker bewegen sie sich. Um eine Kopf- oder Flügelbewegung noch scharf zu bekommen muss man mind. bei 1/500s fotografieren und bei den kleinen auch gerne noch kürzer belichten! Das hat garnichts mit der Brennweite oder dem Objektiv oder dem hochauflösenden Sensor zu tun, sondern einfach mit der Geschwindigkeit, mit der sich die Fiecher bewegen.

Bei dem Kind sieht die Schärfe eigentlich garnicht so schlecht aus. Bei 300mm fällts natürlich ziemlich ab. Ist aber auch schwer zu sagen dank der starken Unterbelichtung!

Im Moment sehe ich keinen wirklich Grund, warum man das Objektiv nicht zurückschicken sollte und sich ein Nikkor 70-300VR für denselben Preis ohne diese extremen Belichtungsprobleme holen sollte. Die Schärfeleistung wäre wahrscheinlich ähnlich wie bei den Fotos von dem Kind, nur ohne das Belichtungsproblem. Oder sehe ich da was falsch?
Alternativ könnte man auch vorher nochmal ein Tamron ausprobieren.

Nikitaa
 
So war heute noch mal bei Foto Gregor und hab mir ein zweites 70-300 von Tamron ausgeliehen. Kamera auf's Stativ, Fernauslösung und Bildstabi aus und Spiegel vorausgelöst. Hier nun die Ergebnisse.
Bild 1 und 3 (1870) wurden mit meinem Objektiv aufgenommen, Bild 2 und 4 (1903) sind die mit dem Leihobjektiv. In der Schärfe tun die beiden sich tatsächlich nicht viel, obwohl des Leihobjektiv etwas schärfer erscheint. Es ist aber auch klar zu erkennen, dass mein Objektiv deutlich unterbelichtet.
 
Hier nun das gleiche Motiv diesmal aber ohne Spiegelvorauslösung und mit Bildstabi aus. Das Ergebnis ist erschreckend. Offenbar führt der Spiegel zu einer deutlichen Verwackelung, was ich in diesem Ausmaß nicht erwartet hätte. Ist das normal? Immerhin ist der Bildbstabi aus und ich werde wohl noch mal vergleichen, was passiert, wenn man ihn anlässt. Würde es was bringen im Quiet Modus zu fotografieren? In der Praxis ist die Spiegelvorauslösung ja nicht so praktisch.
 
mMn ist die Schärfe exakt gleich, nur der Schärfeeindruck ist bei dem 2ten evtl. ein bisschen besser, weil es einigermaßen richtig belichtet ist (mir kommts immernoch zu dunkel vor^^ mag aber auch an dem Bildschirm hier liegen).

Das mit dem Spiegelschlag ist Quark. Natürlich führen minimale Verwacklungen bei 300mm am Crop (450mm Kb-Äquivalent) sofort zu Verwacklungen. Zumal die D7000 auch noch eine super hohe Pixeldichte hat, die auch wirklich alle Einflüsse in der 100%-Ansicht sichtbar macht.
Der Spiegelschlag auf dem Stativ wirkt sich aber wesentlich stärker aus, weil das gesamte System dadurch schwingt - um das zu verhindern gibt es die Spiegelvorauslösung!
Das heißt nicht, dass der Spiegelschlag dieselben Auswirkungen beim Fotografieren aus der Hand hat, denn da entsteht praktisch keine Schwingung.

Einziger Punkt, den man noch testen könnte wäre der, den jemand hier im Thread angemerkt hat (was ich aber für unwahrscheinlich halte), ob der VC/VR irgendwie mit dem Spiegelschlag der D7000 reagiert.... kann ich mir aber nicht vorstellen. Das wäre allerdings nur mit sehr kurzen Belichtungszeit (1/500s und kürzer), aus der Hand, auf ein statisches Motiv zu testen.

Nikitaa
 
Und zu guter letzt noch ein schönes Innenmotiv im Fotoladen. Ebenfalls mit Stativ, Spiegelvorauslösung und Bildstabi aus.
Bild 1 und 3 (1958) wurden mit meinem Objektiv aufgenommen. Auch hier liefert das Ausleihobjektiv eine etwas bessere Schärfe und die deutlich bessere Belichtung. Ohne Spiegelvorauslösung waren auch hier die Ergebnisse total unscharf.
 
Schon mal darüber nachgedacht, dass der Fehler hinter dem Sucher liegen könnte? Ein Objektiv - oder einer Kamera - zu kaufen, bedeutet doch wohl nicht, daß man damit umgehen kann.
In fast allen Deinen Bildern fehlen zwar die Exifs, aber mit dem letzten Meisen-Foto hast Du die Karten auf den Tisch gelegt.

Unterbelichtet wurde wg Gegenlicht, Matrix-Belichtungsmessung und ausserdem Manuell belichtet, bist also alleine für das Ergebnis verantwortlich.

Die AF-Angaben hat Photoshop zwar zerlegt, aber alles sieht ganz danach aus, als hättest Du den Piepmatz mit der Methode AF-C oder AF-S im Freilauf zwischen den Ästchen gejagt.
Und das dann bei 1/250, Brennweite am Anschlag.

Das MUSS schiefgehen. Liegt aber bestimmt nicht am Objektiv.
 
Also das ist wirklich erschreckend.
Ich meine noch garnicht die grausige Schärfe, sondern eher die extreme Unterbelichtung! Da könnt ihr mir mit Schnee oder sonstwas kommen... Das Kind ist definitiv eine stink normale Lichtsituation, die jede Kamera mit jedem Objektiv einigermaßen hinbekommen sollte. Das ist mind. 1 Blende unterbelichtet.
Nikitaa

Also ich würde mir Sorgen um meine Kamera machen wenn ich bei Schneefotos ohne Korrektur ein richtig belichtetes Bild erhalten würde.

Das heißt nicht, dass der Spiegelschlag dieselben Auswirkungen beim Fotografieren aus der Hand hat, denn da entsteht praktisch keine Schwingung.Nikitaa

Das ist aber eine gewagte Aussage.;)
 
Schon mal darüber nachgedacht, dass der Fehler hinter dem Sucher liegen könnte? Ein Objektiv - oder einer Kamera - zu kaufen, bedeutet doch wohl nicht, daß man damit umgehen kann.
In fast allen Deinen Bildern fehlen zwar die Exifs, aber mit dem letzten Meisen-Foto hast Du die Karten auf den Tisch gelegt.

Unterbelichtet wurde wg Gegenlicht, Matrix-Belichtungsmessung und ausserdem Manuell belichtet, bist also alleine für das Ergebnis verantwortlich.

Die AF-Angaben hat Photoshop zwar zerlegt, aber alles sieht ganz danach aus, als hättest Du den Piepmatz mit der Methode AF-C oder AF-S im Freilauf zwischen den Ästchen gejagt.
Und das dann bei 1/250, Brennweite am Anschlag.

Das MUSS schiefgehen. Liegt aber bestimmt nicht am Objektiv.

Also, weder Gegenlicht (der Busch liegt Richtung Norden und da gab es die Sonne noch nie zu sehen), noch wild herumspringendes Vögelchen. Außerdem keine manuelle Belichtung, sondern lediglich im M-Modus Zeit und Blende vorgegeben. Schau Dir einfach mal die letzten Fotos an, dann siehst Du dass das Problem nicht hinter der Kamera steckt.
 
Und zu guter letzt noch ein schönes Innenmotiv im Fotoladen. Ebenfalls mit Stativ, Spiegelvorauslösung und Bildstabi aus.
Bild 1 und 3 (1958) wurden mit meinem Objektiv aufgenommen. Auch hier liefert das Ausleihobjektiv eine etwas bessere Schärfe und die deutlich bessere Belichtung. Ohne Spiegelvorauslösung waren auch hier die Ergebnisse total unscharf.

Wieder das Gleiche: Schärfe gleich, Belichtung bei einem daneben.
In welchem Modus fotografierst du eigtl? In den Exifs steht "Belichtung:manuell"...
Da sich die ISO ändert ist da scheinbar die ISO-Automatik an...

Also ich würde mir Sorgen um meine Kamera machen wenn ich bei Schneefotos ohne Korrektur ein richtig belichtetes Bild erhalten würde.
Ich schrieb überhaupt nicht und habe auch nicht von den Schneebildern geschrieben. Die sind mMn nicht mal der Rede wert. Ich habe erst mit den Bildern von dem Kind angefangen.
Das ist aber eine gewagte Aussage.;)
Das ist korrekt. Sie ist streng genommen sogar falsch. Aber es entsteht zumindest keine so hochfrequente Schwingung, wie am Stativ ;) Und somit nicht mehr so starke Auswirkungen wie am Stativ.
Aber jetzt bitte keine Diskussion darüber :D Das hilft dem TO kein bisschen^^

Wenn die Automatik für diese Belichtungsunterschiede verantwortlich ist, dann hat das Objektiv in meinen Augen einen Defekt. Ob man damit leben kann oder nicht ist eine andere Sache. Von der Schärfe her scheint es genau gleich mit dem Vergleichs-Objektiv.

Nikitaa
 
Hier nun das gleiche Motiv diesmal aber ohne Spiegelvorauslösung und mit Bildstabi aus. Das Ergebnis ist erschreckend. Offenbar führt der Spiegel zu einer deutlichen Verwackelung, was ich in diesem Ausmaß nicht erwartet hätte. Ist das normal?
ja und nein. Das kommt auf Dein Stativ an. Wenn Du ein ALU-Stativ für Blitze oder P&S der Billigsorte verwendest, ja, das kann schon sein, was Du ohne SVA bei 300mm bekommst.

Wenn Du dagegen ein gutes Carbon oder Holzstativ (Gitzo/Velbon/Benro/Berlebach/etc) und einen Stativkopf der Markins/RRS/ArcaSwiss/Novoflex Leistungskasse mit Fernauslöser verwendest, ist das Verwacklen von Stativaufnahmen kein Thema mehr.


Und zu guter letzt noch ein schönes Innenmotiv im Fotoladen. Ebenfalls mit Stativ, Spiegelvorauslösung und Bildstabi aus.
Bild 1 und 3 (1958) wurden mit meinem Objektiv aufgenommen. Auch hier liefert das Ausleihobjektiv eine etwas bessere Schärfe und die deutlich bessere Belichtung. Ohne Spiegelvorauslösung waren auch hier die Ergebnisse total unscharf.
klingt mir nach einem klassischen Stativproblem. Gerade billige Alustativ dämpfen nichts, sondern werden durch den Spiegelschlag wunderbar zum Schwingen angeregt. Das Ausziehen der Mittelsäule verschärft das Problem noch.

Was hast Du für ein Stativ (Hersteller, Typ, Material?) und welchen Stativkopf verwendest? Hast Du bei den Aufnahmen die Mittelsäule ausgezogen?


Viele grüße
F.
 
ja und nein. Das kommt auf Dein Stativ an. Wenn Du ein ALU-Stativ für Blitze oder P&S der Billigsorte verwendest, ja, das kann schon sein, was Du ohne SVA bei 300mm bekommst.

Wenn Du dagegen ein gutes Carbon oder Holzstativ (Gitzo/Velbon/Benro/Berlebach/etc) und einen Stativkopf der Markins/RRS/ArcaSwiss/Novoflex Leistungskasse mit Fernauslöser verwendest, ist das Verwacklen von Stativaufnahmen kein Thema mehr.



klingt mir nach einem klassischen Stativproblem. Gerade billige Alustativ dämpfen nichts, sondern werden durch den Spiegelschlag wunderbar zum Schwingen angeregt. Das Ausziehen der Mittelsäule verschärft das Problem noch.

Was hast Du für ein Stativ (Hersteller, Typ, Material?) und welchen Stativkopf verwendest? Hast Du bei den Aufnahmen die Mittelsäule ausgezogen?


Viele grüße
F.

Hab ein eher günstiges Alustativ (Dörr) benutzt, aber ohne ausgezogene Mittelsäule. Ist aber ja auch kein Problem, die SVA einzuschalten, wenn man das Problem kennt. Wichtig ist ja nur, dass aus der Hand fotografiert das gleiche Phänomen nicht auch auftaucht. Wenn ich mal 'ne Prothese brauche muss ich halt nur dran denken, 'ne Holzprothese zu nehmen und keine moderne Metallprothese :-)

Danke für die vielen Hinweise und Tipps!
 
Auch wenn hier gerne erzählt wird, wer schon alles mit 1/30s bei 300mm knackscharfe Bilder geschossen hat -unter optimalen Bedingungen kann das schon mal klappen-;

wenn das Licht es zuläßt, nicht unter 1/250s gehen. Je kürzer desto besser. Stabi hin oder her.

Übrigens sind auch die oberen BK-Bilder noch leicht verwackelt. Am T und L sieht man, daß die waagerechten Linien mehr Pixel verbrauchen als die senkrechten -> vertikal verwackelt.

Gruß messi
 
Also, weder Gegenlicht (der Busch liegt Richtung Norden und da gab es die Sonne noch nie zu sehen), noch wild herumspringendes Vögelchen.

Seit wann lauert Gegenlicht nur im Süden und schreibt die Anwesenheit von Sonne im Motiv vor.
Und ob das Vögelchen hüpft, zittert oder sich nur ein Ästchen bewegt ist jedem AF ziemlich schnuppe.

Deine gezeigten Aufnahmen zeigen - mir jedenfalls - dass bei Dir noch dringender Ausbildungsbedarf besteht.

PS: Mangelnde Erfahrung und Übung kann man nur sehr schlecht durch Zukauf kompensieren.
 
Hab ein eher günstiges Alustativ (Dörr) benutzt,
wir haben hier im Zubehörforum lange Diskussionen über den Sinn und Unsinn solche Stative bei Verwendung eine DSLR mit großen Brennweiten. Ich selbst habe schon Schärfeprobleme mit einem kleine Alu-Gitzo (1er Klasse.. ich weiss, zu schwach) mit meinem 70-200VR ohne SVA bei 200mm und ca 1/20sec Belichtung beobachtet, die mit einem Benro oder mit SVA sofort weg waren.

Billige Alustative sind leider schlecht konstruiert. Sie tragen zwar die Ausrüstung in der Regel sicher -- wesswegen sie auch gerne von Anfängern gekauft werden -- für scharfe Aufnahmen mit SLR Kameras ist aber die Dämpfung von Schwingungen, die vom Spiegel ausgelöst werden, entscheidend. Jeder kann einfach mal einen Finger auf eine Stativbein in der Mitte legen und mit der anderen Hand leicht auf den Stativkopf klopfen. Je deutlicher die Schwingung zu spüren ist, je länger die Schwingung anhält, desto schlechter das Stativ.

Billige Alustative sind ideal für P&S Kameras oder als Blitzstative, sind aber taugen wenig für DSLR mit langen Brennweiten!

Die Schwingung wird bei der Aufnahme vom Spiegel erzeugt, propagiert durchs Stativ und wird gerade bei Metall und schlechten Konstruktionen an den Stativenden wieder zurückreflektiert. Je größer die Brennweite, desto kleine der Aufnahmewinkel, desto größer wirken sich Schwingungen am Stativkopf aus. Carbon und Holz ist Alu deutlich überlegen, da diese Verbundwerkstoffe inhomogen sind, und daher Schall deutliche schlechter transportieren als Metall. Holz und Carbon absorbiert die Spiegelschlagenergie sehr schnell.
Für ganz kurze Belichtungszeiten und ganz lange >2sec macht das keinen Unterschied. Aber im Bereich von 1/50- 1/2sec ist das kritisch.

Zur Spiegelschlagunschärfe gibt es einen alten Thread von 2007 auf dpreview.com
http://forums.dpreview.com/forums/read.asp?forum=1021&message=24172180
für Leute, die sich mehr für das Problem interessieren.

Gruss
Frithjof
 
Außerdem keine manuelle Belichtung, sondern lediglich im M-Modus Zeit und Blende vorgegeben.

Zeit und Blende sind die Belichtung. Die Belichtung wird ausschließlich durch Zeit und Blende vorgegeben.

Die ISO-Empfindlichkeit gehört nicht zur Belichtung, auch wenn sie dieselbe Wirkung wie mehr Licht hat. Bei der Empfindlichkeit stellt man lediglich ein, wie die Kamera auf eine durch die Belichtung vorgegebene Menge Licht reagiert.

Was mich irritiert: Du hast im M-Modus fotografiert und unterschiedliche Belichtungszeiten bei den Briefkasten-Fotos? Ich vermute, du bist beim Objektiv-Wechsel gegen das Einstellrad gekommen. Da darf man sich über unterschiedliche Belichtungen dann auch nicht wundern!

Offenbar führt der Spiegel zu einer deutlichen Verwackelung, was ich in diesem Ausmaß nicht erwartet hätte. Ist das normal?

Ja, das ist normal. Jetzt weißt du auch, warum teilweise aus dem Stativ in diesem Forum eine solche Wissenschaft gemacht wird und Leute bereit sind für Stative mehr Geld auszugeben, als der durchschnittliche Anfänger für seine Kamera.

Die Kritik am Bediener der Kamera ist ja auch nicht böse gemeint. Es lassen sich nur sehr viele Fehler machen. Um die Frage nach einem defekten Objektiv zu beantworten, muss man diese alle ausschließen. Dem Anfänger fehlt da leider sehr viel Erfahrung.
 
Billige Alustative sind ideal für P&S Kameras oder als Blitzstative, sind aber taugen wenig für DSLR mit langen Brennweiten!

Nun ja. Wenn man die Moeglichkeit hat, grundsaetzlich die SVA zu verwenden, kann man auch mit vergleichsweise guenstigen Stativen gluecklich werden - auch bei Brennweiten bis 300mm. Eine SVA (moeglichst mit mehr als 0.4 Sekunden) ist dann aber halt Pflicht.

Da ich selten sehr lange Brennweiten einsetze und zudem immer die SVA nutzen kann, hab ich kein teures Stativ - komme aber sehr gut klar damit :).
 
@ TO

D7000 Stativ SVA 270mm Offenblende. 100% Crop. Ca 2,5 m Abstand H0 Dampflok

Muß sagen als ich das gesehen habe, war ich schon beeindruckt, was das relativ günstige Zoom abliefert.

Klingt jetzt vielleicht blöd, aber ich sehe immer wieder Leute, die die Kamera in beide Hände nehmen und dann auslösen. Mit solchen Brennweiten.
Linke Hand mit Daumen nach vorn, Handfläche oben-da legst Du das Objektiv rein. Dann Kamera an die Stirn drücken-nicht atmen! und den Finger sanft über den Auslöser "rollen". Ein gestandener Landschaftsfotograf aus USA trinkt keinen Kaffee bevor er zum Fotografieren loszieht.
Wenn Dir ein Dreibein zu umständlich ist, ein Einbein unterwegs wirkt auch Wunder. Hier funktioniert der Stabi auch.
Das bringt alles manchmal mehr, als 1000 Euro in ein neues Objektiv zu investieren.
Falls Du das so machst, sorry. Falls nicht probiere es einfach mal.


Gruß Skanfan
 
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