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O-gps1

Ich habe jetzt noch nicht so viel Erfahrung mit dem Teil.
Bei meinen Bildern schien es mir aber so, dass die Höhenangabe ziemlich genau ist.
Es gibt auch bei mir immer wieder Bilder, welche vollständig aus der Reihe tanzen. :grumble:
Im grossen und ganzen bin ich bis jetzt zufrieden
 
Wenn das Teil hochfährt, braucht es paar Sekunden bis die Position genau ist. Da hat man schon oft paar Bilder gemacht obwohl die Genauigkeit noch nicht optimal ist. Auch wenn die Kamera auf Stand-by ist und man den Auslöser drückt, kann man ja sofort Bilder machen. Das O-gps1 braucht aber etwa fünf Sekunden bis es wieder absolut genau ist.
 
Das O-gps1 braucht aber etwa fünf Sekunden bis es wieder absolut genau ist.
Das ist mir klar und dürfte bei den genannten Beispielen keine Rolle gespielt haben.

(Das was ich über die Google-Maps-Höhenangaben habe, ist falsch. Es bleiben aber die großen Sprünge bei meinen eigenen Messungen.)
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie gesagt, die Höhenbestimmung erfolgt geometrisch vom Erdmittelpunkt aus gesehen, auf einer mittleren Meersspiegelhöhe, als Nullwert.
GPS Höhen müssen auf Kartenhöhen umgerechnet/angepasst werden.
(Gute Wanderkarten haben z.B. eine Angabe um wie viel die GPS Höhe +- angepasst werden muss.)
Ob die Höhe bei Maps und Co angepasst wird, weiß ich nicht, bzw. wird Maps die Höhe von der Kartengrundlage der Koordinate angeben und das GPS die Höhe, was es "gemessen" hat.

Und ja, ein Hochhaus "kann" eine Rolle spielen. Das nennt sich Lagefehler.
Beim Wandern hast Du so etwas gerne in Schluchten oder bei Felswänden. Wobei Dir ein echtes GPS im Gegensatz zum O-GPS1, den wahrscheinlichen Lagefehler anzeigen kann.
Das GPS wertet in ungünstigen Fällen nicht die direkten Signale aus, sondern die Reflektionen vom Hochhaus. Wenn Du Dir überlegst, das das GPS die Position anhand der Signallaufzeiten von den GPS Satelliten ermittelt, sollte das "warum" klar sein.

Zu dieser möglichen Fehlerquelle kommen systembedingt zusätzliche Fehlerquellen hinzu.
So gibt es Lagefehler aus der Satellitengeometrie (Höhen und Seitenwinkel), welche aber normalerweise minimal sind.
Dann gibt es noch die Systemfehler (Bahn- und Satellitenuhrfehler +-2m, Signalausbreitungsfehler - also Laufzeitverzögerungen durch die Ionosphäre +-5m und der Troposphäre +-0,5m) und Empfängerfehler durch Rauschen und Temperatureffekte und Rechnungs und Rundungsfehler +-1m.
Und zu guter letzt kommen dann noch bei der Kartenansicht Kartenfehler und Gitternetzfehler (vor allem bei den Breitengraden) dazu. (Je nach Karte können hier locker 500m Differenz bestehen)

Ich beziehe mich hierbei zu größten Teil auf meine gemachten Erfahrungen mit GPS und Kartenabgleich beim wandern.
 
Zuletzt bearbeitet:
Echt ist es schon, aber mehr als Koordinaten in ein Bild schreiben, kann es halt nicht und ist ja auch nicht für mehr gedacht. Ein GPS Gerät ala Garmin z.B. zeigt Dir die wahrscheinliche Lageungenauigkeit an. Das O-GPS könnte das auch, wenn es in der Kamerasoftware implementiert wäre.
 
Echt ist es schon, aber mehr als Koordinaten in ein Bild schreiben, kann es halt nicht und ist ja auch nicht für mehr gedacht.

Nö nicht mal das kann es. Das macht die Kamera. Das o-gps liefert nur die Koordinaten, die Höhe und die Ausrichtung der Kamera, sprich die Kompassfunktion. Die Verarbeitung übernimmt die Kamera-SW.
 
Kann mir jemand sagen, wieso das O-GPS zwar mit der K-r funktioniert, mit der K-x aber nicht funktionieren soll?
 
Es gibt von mir ausgesehen zwei Möglichkeiten. Es kann Software ode Hardware bedingt sein. Ich könnte mir gut vorstellen das es Hardwae bedingt ist, weil es die K7 auch nicht kann. Soweit ich mich erinnern kann ist die Kx vor der Kr erschienen und nur wenig nach der K7. So könnte in der K7 und der Kx noch die alte Hardware verbaut sein. Und dann ab Kr/K5 die neue.
Alles ohne gewähr.

Lg Aaron
 
Das wäre ja blöd, denn genau für die K-x bräuchte ich das Teil. Hat es vielleicht schon jemand ausprobiert ob das geht?
 
Das habe ich natürlich auch schon gelesen, sagt aber nicht viel aus. Auf der HP von Pentax wurde schon oft was vergessen oder falsch übernommen.
 
Das habe ich natürlich auch schon gelesen, sagt aber nicht viel aus. Auf der HP von Pentax wurde schon oft was vergessen oder falsch übernommen.

Die SW in der Kamera sollte doch auch dafur gerüstet sein.
In einem der Menüs gibts die Funtion GPS (k5: die dritte Seite).
Wenn da nix ist dann ist da wohl nix.
 
Auf nix ist Verlaß, nicht mal das sich Pentax an der richtigen Stelle mal richtig (oder besser falsch?) verschreiben würde.....
 
Um meiner Enttäuschtung etwas Luft zu machen:

Nach so wunderbaren Bildern im BBT wie:
https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=11780829&postcount=16
https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=11545427&postcount=11
https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=11542696&postcount=10
https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=11528610&postcount=2

Dachte ich mir: "Nimm dein 70-200 und mach das auch."
Also auf eine klare Nacht gewartet und dann ins Grüne gefahren. O-GPS vor Ort nochmal kalibriert und ab mit der Kamera aufs Stativ.
Zuerst ein paar Landschaftsbilder mit dem 8-16, welche schonmal gut funktionierten um anschließend das 70-200 anzuflanschen.
Tja. Was soll ich sagen..
Ich hatte sogar bei 30s Belichtungszeit eine merkliche Strich-Bildung. Von 120s war keine Rede! Blickrichtung war Osten, Richtung Andromeda (Die ich aber nicht getroffen habe :( )

Ich bin grad noch in der Arbeit, kann die Bilder also erst später nachreichen.
Wäre aber trotzdem schonmal dankbar wenn mir jemand evtl einen Tipp/Rat geben könnte was ich da falsch gemacht hab. :confused:
 
Wäre aber trotzdem schonmal dankbar wenn mir jemand evtl einen Tipp/Rat geben könnte was ich da falsch gemacht hab. :confused:

Das kann man dir vielleicht sagen, wenn man die Bilder später sieht. Sind die Striche auch im Zentrum, oder nur am Bildrand? Hattest Du die Kamera und das O-GPS1 vorher kalibriert? Ich habe allerdings auch schon mehrmals mit 200 oder gar 300mm fotografiert, wo es gut geklappt hat. Aber manchmal ist einfach der Wurm drin. Ist schon echt kurios.
 
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