Die 7D ist nun auch gerade kein Dynamikwunder - leider, dafür aber eine Top-Actioncam.
		
		
	 
Da gibt es aber durchaus andere Meinungen.
Insbesondere geht es hier nicht darum, ob die 7D innerhalb ihrer Liga ein "Dynamikwunder" ist - es geht darum, ob DSLRs wirklich immer "viel bessere Qualität" abliefern als Kompaktkameras - und das auch noch im Rahmen der Preise.
Wir reden hier konkret über 2.000,-€ versus 250,-€ - das ist das, was so erschreckend ist.
@blauesgehirn/Lobenet:
Bei den Canyonlands gefällt Euch beiden die Version der EOS 7D besser. Auch diesesmal steht die EX1 gegenüber, aber die Unterschiede sind "nur gering". Mir gefällt allerdings auch hier das Foto der EX1 besser - offensichtlich sind wir hier qualitativ schon in einem Bereich, der Geschmackssache ist.
Ich finde es absolut genial, wie die EX1 sich schlägt. Mir(!) reicht so eine Qualität in so einem Umfeld vollkommen aus (insbesondere, wo mir ja noch ein "Intelligenter Bereich" zur Verfügung steht, der bei diesem Vergleich nicht zum Einsatz kam).
In Sachen RAW Entwicklung: unabhängig davon, was man mit RAW Entwicklung noch rausholen kann (ich bin kein RAW Fotograf) - die EX1 liefert auf Wunsch auch RAW aus.
Ich weiß natürlich, das Du (*******) auch ein Fan der EX1 bist, und ist es nicht unglaublich, wie sie sich gegen eine DSLR schlägt, die den achtfachen Preis kostet (inkl. Objektiv)? Deswegen bin ich der gleichen Meinung wie "rabu", der zu Recht darauf hinweist, dass (natürlich bei guten Lichtverhältnissen) die Unterschiede marginal sind.
Ich bin mir vollkommen im klaren darüber, das DSLRs (speziell die EOS 7D) bei vielen Situationen unendliche Vorteile haben (sonst hätte ich das viele Geld dafür ja nicht ausgegeben). Aber ich wehre mich gegen die pauschale "Heiligsprechung" von DSLRs versus (gute) Kompaktkameras - das ist einfach nicht richtig und je nach Motiv und Lichtsituation gelingen mit den Kompakten (zumindest mit der EX1) Fotos, die sich keinesfalls vor irgendwelchen DSLRs verstecken müssen.
P.S.: Ach so, es steht noch die Frage nach dem "intelligenten Bereich" im Raum. Das ist ein Belichtungsmodus, vergleichbar mit HDR (auch wenn "rud" sich jetzt wieder schüttelt), es werden zwei Fotos mit unterschiedlicher Belichtung geschossen und optimal zusammengemischt. Ohne jeglichen Eingriff durch den Fotografen. Aber es funktioniert wunderbar und ermöglicht es, Situationen einzufangen, die sonst durch die begrenzten Dynamikumfänge heutiger Sensoren so nicht einzufangen wären. Das ist auch mit RAW Entwicklung nicht ausgleichbar, dafür ist die Dynamik definitiv zu groß.