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Stativ/-kopf Novoflex TrioPod

[ah, alle wieder beisammen]

... natürlich weiß ich das noch, solange mein Gedächtnis noch ein bischen mitspielt (Suchen musst Du aber schon selber ...) ;) (dieser Effekt wurde von mir damals - unter anderem z.B. vor gut einem Jahr - etwas flappsig "Luftpumpeneffekt" genannt; dieser Punkt wurde damals hier im Forum natürlich wie alle Nachteile zuvor und danach auch ausführlich diskutiert).
Ich habe das auch in anderen Threads zum Thema Stative angesprochen, zitieren darf ich das hier laut Forenregeln ("Threadübergreifendes Diskutieren") wohl aber nicht, das weiß Herr ede.duembel aber auch

https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=12637007&postcount=338

Ich habe es zwar Luftpumpeneffekt genannt: aber das scheint mir einer gewissen Streuung zu unterliegen, bei meinen "alten" Beinen (aus der 1. Bauserie) ist es zumindest kein "Rubbeleffekt", die Beinsegmente gehen gut auseinander, man muss aber gegen einen gewissen (aber gleichmäßigen) Widerstand ziehen (und man hört dabei die Luft durch das kleine Lüftungsloch unter dem Ring strömen), sie gleiten nicht wie bei der Aluausführung von alleine nach unten.

Im März diesen Jahres konnte ich auf einer Hausmesse an einem Stand dann die Beine der aktuellen Bauserie eines Statives ausprobieren, ähnliches Verhalten, aber immer noch ohne Rubbeleffekt. Deshalb kann ich nur sagen, dass ich solche Beine, die dabei blockieren ("rubbeln") sollen, noch nicht in der Hand hatte.
Vielleicht hängt es aber auch mit der eingedrungenen Vulkanasche in Verbindung mit der verwendeten (und evt. für den Zweck unpassenden) Waschmaschinen-Vaseline (s.o.) zusammen ?
Daher kann und werde ich dazu auch nichts weiter sagen.

Auch in den bekannten Labortests wird darauf ausdrücklich hingewiesen (das also als Vorteil die Alubeine leichter auseinander gehen als die Carbonbeine) und führte wie gesagt dort auch zur Punktabwertung der Carbonbeine, worauf ich auch in der Vergangenheit schon hingewiesen hatte (weil z.B. gefragt wurde, ob man besser Alu oder Carbon nehmen sollte).



M. Lindner
 
Zuletzt bearbeitet:
Morgen kontaktiere ich nochmals Novoflex , ob sie so flexibel sind und den variablen Quadropod mit Mittelsäule bauen können , aber wohl eher nicht , sonst wären sie nicht auf die merkwürdige "Türmchen"- Version gekommen.
Gruß
Ralf

... wohl eher nicht

- der Trend geht einfach derzeit in Richtung "Leichtstativ"
- sie haben bereits mehrere Quadropod-Stativschultern im Programm
- diese sind deutlich teurer und 3 x so schwer wie die Triopod-Schulter
- eine kleine mittelständische Firma wird abwägen müssen, wie groß eine Kundennachfrage werden wird

und
ich habe es deshalb gerade noch mal zur Hand genommen: die QP-V-Schulter wird auch deshalb technisch wahrscheinlich nicht mit einer Mittelsäule kombiniert werden können, weil

- der Verstellmechanismus, der die Schulter erst variabel macht (Umbau vom 4-Bein auf den 3-Bein-Typ), für eine Mittelsäule mit einer stabilen Klemmung in der jetzigen Bauform nicht mehr genug Platz lässt, die Schulter müsste deutlich größer und noch schwerer werden (und darauf verzichte ich dann doch lieber)

Auch ich hätte in einigen (wenigen) Situationen gerne mal eine Mittelsäule (aber da geht es bei mir auch auf einem anderen Weg); auf der anderen Seite habe ich mich sehr an das große Rändelrad der QP-V zur Kopfmontage gewöhnt, das mir einen schnellen und werkzeuglosen Kopfwechsel ermöglicht (ist eben eine Sache der persönlichen Abwägung). Dieses Feature ist mit einer Mittelsäule leider nicht kombinierbar.

Ich hoffe jedenfalls, dass die QP-V-Schulter auch weiterhin im Programm bleibt, so hat man für sehr schwere Ausrüstungen eine Alternative zur Triopod-Stativschulter, die wie alles irgendwann auch an ihre Grenzen kommt.

M. Lindner
 
Zuletzt bearbeitet:
Zitat von joeleads Beitrag anzeigen
Ich persönlich würde mir halt überlegen, ob das das Stativ meiner Wahl wäre, das ich immer auf meine Antarktisreisen mitnehmen würde. So eine Reise ist ein enormer Aufwand und kostet sicher viel Geld (10.000-15.000 Euro/Reise doch bestimmt), da hätte ich wenig Lust darauf, fernab der Heimat und des Novoflex-Supports und ohne passendes Werkzeug vor den Pinguinen zu sitzen und mein Stativ baut sich nicht mehr auf oder ab, weil sich eine Manschette im Drehverschluss verkantet hat. Das habe ich leider schon mit Feisol durch.
Ups!

Ups! :eek: :o

wo Du es gerade so ansprichst
... und mal so ganz ohne "ups" - der angesprochene (Herr Kostrzewa) hat das Stativ ja nun ausprobiert "auf diversen Fotoexkursionen zu den Grauwalen ans Meer (Baja California) wie auch in die Taiga Alaskas oder zu Hause in der Eifel".

http://www.antarktis-arktis.de/TRIOPOD_3.htm
(schon früher mal verlinkt, aber so etwas dürfen hier andere ja auch)

http://www.antarktis-arktis.de/Bild des Monats.htm
(nicht alle Bilder mit Triopod, er hat das Stativ erst etwa ab 2/14)

Mir ist nicht bekannt, dass es dabei zu solchen Ausfällen gekommen ist, die es verhindert hätten, neben schönen Reiseeindrücken auch Fotos mit nach Hause zu nehmen.

(unbestritten bleibt das oben geschilderte Problem mit der Vulkanasche; allerdings kann man in dem Fotoblog von Herrn Kostrzewa auch das lesen: "das mechanisch schön verarbeitete TRIOPOD wird auf dieser Reise am Strand dem Sand und Salzwasser ausgesetzt und in der Wüste der Hitze und dem Staub", dort anscheinend aber ohne Probleme)


Dieses Jahr ist er dann mit dem Stativ noch auf die Galapagos gereist und da hat er dann mit dem Triopod ganz einfach das gemacht, wozu es da ist, nämlich fotografiert.

Zitat: "auf Galapagos ... fast immer an Land im Einsatz ist das Novoflex Triopod Stativ ..." neue Links dazu s. hier:

http://www.antarktis-arktis.de/Galapagos.htm
http://www.antarktis-arktis.de/PhotoBlog.htm

(die Galapagos-Fotos werden da jetzt allerdings erst nach und nach freigeschaltet)

Und Herr Dr. Martin Schmidt (Doc Martin) ist ja auch jemand, der schon etwas länger mit dem Triopod fotografiert, neben Vögeln auch z.B. Landschaft in Island
https://naturfotografen-forum.de/o1114132-- Nebel-Mystik -?rel=search&types[]=img&authorid=79149&displaymode=1

Neben aller berechtigter Kritik und Verbesserungsvorschlägen gibt es also eben auch diese anderen (positiven) Erfahrungen mit dem Stativ; also ganz unterschiedliche Erfahrungen, die man natürlich auch erstmal einfach so nebeneinander stehen lassen kann.


Muss dann eben jeder für sich entscheiden, ob man bei "normalen" Fotoreisen damit trotzdem ganz gut(e) Fotos machen kann.

Ich sehe an den Fotobeispielen jedenfalls nicht gerade, dass das Stativ für den Naturfotografen ungeeignet ist.



Es gibt aber natürlich immer Situationen, wo man auch andere Lösungen suchen kann (s.o. "Vulkansand ist der klare Feind"). Z.B. scheint sich Michael Martin bei seinem aktuellen Wüstenprojekt angesichts der extremen Bedingungen ja auch anders entschieden zu haben, nämlich gegen Drehverschlüsse und für Feststellklemmen.
Allerdings hat er diesmal auch kein Gitzo mitgenommen (anders als 2009 in Argentinien), sondern ich sah in der aktuellen Fernsehseriendokumentation dazu just den Schriftzug Cullmann aufblitzen (und nein, es war nicht die Titanserie, eher eine ältere Serie wie Magnesit 532 mit quersitzenden Verschlüssen, obendrauf saß wie immer ein bereits ziemlich abgeschliffener Novoflex Magicball, aber auch da nicht das größte Modell, obwohl der Kugelkopf eine schwere Nikon tragen muss - im zweiten Teil des 5 Jahre dauernden Projektes dann D4/D4s) ... so kann's eben manchmal auch gehen.

(auch damit kann man also fotografieren, für die Bilder muss man aber einen seiner Vorträge besuchen oder sein aktuelles Buch kaufen, einen Link dazu gibt es nicht, schließlich dient das ganze auch der zukünftigen Finanzierung)


M. Lindner
 
Zuletzt bearbeitet:
Oh je, jetzt ist das Qualitätkriterium für ein Stativ also: "auch damit kann man also fotografieren". :eek: Wenn man danach geht, was manche Profis als Ausrüstung nutzen, kann man auch jeden Mist empfehlen. Viele haben sich einfach über Jahre an ihr Equipment gewöhnt und eine Arbeitsweise gefunden, die damit klar kommt.

Zu den Stativbeinen: struppo und ede.duembel monieren ein ruckeliges Ein- und Ausfahren der Beine. Das hat nun wenig mit dem "Luftpumpeneffekt" zu tun. Der tritt auf, wenn sich im Rohr ein Überdruck bildet, der nicht ausreichend abgeleitet werden kann. (Das ist ein übrigens ein klarer Konstruktionsfehler) Das "Ruckeln" ist aber etwas anderes. Hier scheint der Verschlusskonus nicht korrekt gehalten zu werden und er kann sich ungewollt verklemmen. Dazu kommt dann wahrscheinlich ein schwankender Außendurchmesser der Auszüge.

Gruß

Hans
 
Ich denke auch, dass das Equipment von gestandenen Berufsfotografen kein Indiz für Qualität ist. Das Bild macht immer noch die Person hinter der Kamera und je besser diese Person mit den Gegebenheiten vor der Kamera umgehen kann, desto weniger wichtig ist die Hardware.
Aber gerade Fotografen, die hobbymäßig unterwegs sind, zweifeln immer zuerst an sich selbst, bevor sie denken, dass das Equipment schuld ist.
Hakelige Beine machen noch kein schlechtes Bild, bei schlechter Laune kommt jedoch schneller nichts heraus als bei guter.
Ich kann von mir sagen, dass mein Triopod (abgesehen vom Ausfall der zweiten Beinversion) funktioniert, wie dies bei größerer Verschmutzung aussieht kann ich noch nicht sagen. Bisher war ich nur am Strand mit mäßigem Wind und recht grobem Sand.
Nichts desto trotz gibt es Unzulänglichkeiten im Triopod (vor allem die Verschlüsse), welche keine 100 gute Naturfotografen beseitigen können. Gäbe es ein anderes Stativ, dass mir das gleiche Verhältnis an Gewicht, Packmaß, Standhöhe (und Preis) geliefert hätte, hätte ich sicher da zugeschlagen. So gab es nur entweder weit schwerere (GT4552TS) oder weit teurere (TVC-24) Stative.
 
...Gäbe es ein anderes Stativ, dass mir das gleiche Verhältnis an Gewicht, Packmaß, Standhöhe (und Preis) geliefert hätte, hätte ich sicher da zugeschlagen. So gab es nur entweder weit schwerere (GT4552TS) oder weit teurere (TVC-24) Stative.
Ich hätte erwartet dass ein Gitzo bereits ab der Serie-3 mit dem Novoflex vergleichbar ist?
 
Das Problem am Gitzo ist:
1. Die Stativschulter ist deutlich umfangreicher, womit ich mich noch mit Arrangieren könnte.
2. Es ist deutlich schwerer (Das GT4552TS ist über 2KG schwer) und/oder länger. Alles unter dem 4552ts ist im Packmaß bei ca. 60cm, wobei ich auf Auszugsgrößen von über 160cm komme. Die brauche ich bei einer Körpergröße von 1.65m aber nicht, weshalb ich das unnötige Extragewicht auch nicht schleppen möchte.
3. Außerhalb der Systematic haben die anderen Stative alle eine Mittelsäule, welche ich nicht haben möchte.

Eine Markins-Schulter ist für mich keine Alternative, da ich dann auch schon vom Preis einfach ein RRS kaufen könnte. Das ist mir bei über 1100€ aber auch einfach zu teuer. Dann lieber mit den, mir bekannten, Unzulänglichkeiten des Triopod leben.
 
Ich hätte erwartet dass ein Gitzo bereits ab der Serie-3 mit dem Novoflex vergleichbar ist?

Mit welcher der vielen Varianten? Nur weil das Novoflex-Teil vom Preis her vergleichbar sein mag heisst das noch lange nicht, dass es funktional auch so wäre. Ich halte das Gitzo für dem Novoflex in jeder Beziehung überlegen, solange man nicht die "flexibilität" der individuellen Zusammenstellung der Beine benötigt.

Das Problem dabei ist, in den allermeisten Anwendungen fährt man sogar viel besser mit einem traditionellen Stativ, die "flexibilität" des Triopods lässt man spätestens im Hotelzimmer oder Auto liegen, weil der Transport der zusätzlichen Beine bedeutet Platzverlust im Rucksack (die kann man bei den wenigsten Rucksäcken in den Stativhalterungen sicher verstauen) und fast genausoviel zusätzliches Gewicht wie ein zusätzliches Stativ...

Ich weiss, gleich wird der "N"-Sendungsbeauftragte mich wieder belehren, nur mich überzeugt das Teil in keiner Weise. Für die Makrofotografie benutze ich ein leichtes Berlebach-Mini L (Beinanschläge und kurze Beine bei Novoflex nicht einmal ansatzweise vergleichbar), für längere Wanderungen kommt ein leichtes Feisol Carbonfaser ohne Schnickschnack an den Rucksack (Triopod selbst mit leichten Carbon-Strohhalmen aus Chinafertigung ist schwerer und vom Gewicht durch die Metallkappen schlechter verteilt), für Ansitzfotografie gibt es ein schwereres Berlebach (wenn ich sowas öfters machen würde, dann wäre das ein Uni, so ist es nur ein Report - aber selbst die stabilsten Beine am Triopod sind nicht vergleichbar). Diese Art der Aufgabenteilung kann das Noviflex nicht einmal ansatzweise erfüllen - also insgesamt ist das Triopod für mich ein sehr fauler Kompromiss... Und genau diese Überlegungen sollte jeder anstellen bevor er sich zu dem Teil überreden lässt, wenn man etwas geplanter bei seiner Fotografie vorgeht, dann fährt man mit den Spezialisten besser.
 
Das Problem am Gitzo ist:
1. Die Stativschulter ist deutlich umfangreicher, womit ich mich noch mit Arrangieren könnte.
2. Es ist deutlich schwerer (Das GT4552TS ist über 2KG schwer) und/oder länger. Alles unter dem 4552ts ist im Packmaß bei ca. 60cm, wobei ich auf Auszugsgrößen von über 160cm komme. Die brauche ich bei einer Körpergröße von 1.65m aber nicht, weshalb ich das unnötige Extragewicht auch nicht schleppen möchte.
3. Außerhalb der Systematic haben die anderen Stative alle eine Mittelsäule, welche ich nicht haben möchte.

Eine Markins-Schulter ist für mich keine Alternative, da ich dann auch schon vom Preis einfach ein RRS kaufen könnte. Das ist mir bei über 1100€ aber auch einfach zu teuer. Dann lieber mit den, mir bekannten, Unzulänglichkeiten des Triopod leben.

Gut, dass sind aber auch wirklich sehr persönliche Anforderungen. Mit einem Mountaineer oder Traveller Serie 2 kämst du sicher auch ans Ziel, notfalls halt die MS unten lassen und absägen (bzw. durch eine kurze ersetzen). Aber es spricht ja auch grundsätzlich nichts gegen das Triopod.

Gruß

Hans
 
Nur weil das Novoflex-Teil vom Preis her vergleichbar sein mag heisst das noch lange nicht, dass es funktional auch so wäre..

welches Gitzo ist denn mit dem Novoflex-Triopodpreis vergleichbar ?

So langsam habe ich das Gefühl , daß man aus Emotionen gegenüber einem Forenten eine Marke ungerecht behandelt .

Es ist doch Unsinn 5 verschiedene Stative verschiedener Hersteller mit Nischeneinsätzen einem Universalstativ gegenüber zu stellen - die kann man doch mit den gleichen schwachen Argumenten wieder auseinander nehmen .
Wer stellt denn ein 600mm Objektiv auf einen kleinen Gorilla , wer nimmt ein schweres Berlebach im Flieger auf Geschäftsreise mit , etc .. auf dieser Ebene kann man doch nur emotional diskutieren, bringt aber einem Leser , der sich informieren möchte nichts und tut einer Firma , die sich in Deutschland bemüht unnötig weh. Der normale ambitionierte Nichtprofi braucht keine 5 Spezialstative.
und ich vertraue der Funktionalität des Stativs am "Ende der Welt" deutlich mehr als den Tausend Elektronikbausteinen der Kamera bzw Objektive.... -das sind doch wirklich keine ehrlichen Argumente für oder gegen ein Stativ. Auch Gitzo hat seine Schraubverschlüsse geändert , obwohl sie vorher sicher auch gegenüber allen anderen als "vollkommen" angesehen wurden.

Ich vergleiche ein Triopod mit einem Gitzo GT2545T - , das ist in Packmaß , Höhe und Gewicht vergleichbar und kostet 2x soviel wie das Novoflex - dafür erwarte ich deutlich bessere Standfestigkeit und Qualität . Wenn beides der Fall ist und der Preis keine Rolle spielt , nehme ich das Gitzo ansonsten freue ich mich an der überlegenen Flexibilität des Triopods.

Ich weiß nicht , wie das Quadropod bezüglich Stabilität mit einem Gitzo Dreibeinstativ zu vergleichen ist - am Hang überlegen aber sonst mit welcher Gitzo-Serie wäre es vergleichbar ? Diese Frage würde mich schon interessieren .

Leben und leben lassen
KAT1
 
Den Vergleich mit dem Vorgänger des GT2545T hatte ich ja vor ein paar Wochen in diesem Thread gepostet. Stabilität pro Gitzo, Preis pro Triopod. Die Frage beim Preis ist natürlich auch, was man genau ansetzt. Mir hätten die langen Carbonbeine allein nicht gereicht, da ist das Gitzo im Vergleich flexibler einsetzbar. Zusammen mit den 5-Segmentern sehe ich dann aber eine größere Vielseitigkeit beim Triopod - dafür aber auch einen Preis von 750€.

Ich denke, man muss hier auch gar nicht immer den Vergleich Gitzo-Novoflex bemühen. Das Triopod hat einfach eine spezielle Konzeption, die Vorteile und Nachteile hat. Es ist kein Stabilitätswunder, aber es ist in dieser Disziplin auch wahrlich nicht schlecht. Was manche (wie mich) an dem Stativ ärgert ist, dass es einige vermeidbare Mängel hat. Die sind hier ja der Länge und der Breite nach durchdiskutiert worden. So sollte eigentlich jeder für sich selbst entscheiden können, ob er mit den dadurch entstehenden Kompromissen klar kommt oder doch lieber ein anderes Stativ wählt.

Gruß

Hans
 
Es ist doch Unsinn 5 verschiedene Stative verschiedener Hersteller mit Nischeneinsätzen einem Universalstativ gegenüber zu stellen
Eben nicht. Ich vergleiche eine Form der Flexibilität mit einer anderen. Diese ganze Masche mit der Eierlegendenwollmilchsau klappt für mich an keiner Ecke.

Der normale ambitionierte Nichtprofi braucht keine 5 Spezialstative.
Er braucht dann aber auch nicht die "möchtegernflexibilität" des Novoflex. Das ganze Argument Pro-/Contra dieser Technik steht und fällt damit, inwieweit man mit dem Kompromiss den das Novoflex darstellt gut bedient ist. Und ich bin damit ganz schlecht bedient weil ich in den Bereichen auf die es mir ankommt keine Kombination aus Stativschulter und Beinen finde die auch nur annähernd zu meinen Anforderungen passt.


Ich vergleiche ein Triopod mit einem Gitzo GT2545T - , das ist in Packmaß , Höhe und Gewicht vergleichbar und kostet 2x soviel wie das Novoflex
Mit welcher Variante vom Novoflex vergleichst Du? Es gibt immerhin eine zig davon...


ansonsten freue ich mich an der überlegenen Flexibilität des Triopods.
Welcher überlegenen Flexibilität? Den weiteren faulen Kompromissen die sich von Bereich zu Bereich durchziehen? Ich sag es jetzt mal ganz platt: Das Triopod mit seinen Schraubverbindungen ist für mich eine ingeneurtechnische Fehlkonstruktion - weil es fehlt eine in meinen Augen unverzichtbare Absicherung der Beine gegen versehentliches Herausdrehen beim bestimmungsgemässen Gebrauch. Da gibt es nichts zu deuteln, die Beine sind nur angeschraubt und die Beinsegmente werden per Drehverschluss bedient - das führt zu einem Zielkonflikt den ich von einen Konstrukteur wie Novoflex gelöst erwartet hätte. Wie habe ich auch schon geschildert - und wenn ich als Fachfremder direkt eine Lösung aus dem Ärmel schütteln kann, dann ist es um so mehr ein Armutszeugnis für den, der diese ganze Sache auf Nummer billig konstruiert hat - weil das ist der eigentliche Grund hinter diesen Schraubverbindungen, alles andere kostet halt nicht 10 Cent sondern vielleicht derer 50 wenn es in Stückzahlen geordert wird.
 
man sollte auch immer bedenken erst war das quadropod da und dann kam als "zubehör" die leichte triopod basis. ich kann das novflex system zerlegt viel besser transportieren als jedes andere nicht zerlegbare stative insbesondere an kleinen rucksäcken wo das stativ sonst überstehen würde womöglich noch nicht mal seitlich sondern hinten draufgeschnallt.
die beine (bis auf die kleinen mini beine selbst mit verlängerung- da kommt selbst berlebach nicht ansätze heran) sind der schwachpunkt auch am quadro das ist keine frage des rohrdurchmessers. ein 3er gitzo carbon selbst ein 2er ist in sich steifer wenn man nur nach uvp geht ist gitzo doppelt so teuer (rrs momentan erst recht) aber so kauft ja niemand ein!? ich, die sehr viele spezial(stative) - dazu zähle ich auch das novoflex -nutzt, empfehle das system insbesondere bei kurzer geforderter transportlänge, für makro (quad), am hang, zum anlehnen, mit saugnäpfen etc. (quad), oder alpin wenn gewicht eine rolle spielt und ich mir mit den wanderstöcken das system schönrechnen kann (trio) für alles andere gibt es bessere lösungen die teilweise schon alleine aber insbesondere in der summe der stative deutlich teurer sind - you get what you pay - insbesondere ersetzt ein novoflex kein berlebach uni (stabilität, witterungsbeständigkeit, wasser), sachtler (video, kalottenkopf), gitzo 5er bzw. rrs 4er (stabilität bei vollauszug, max. höhe> 1,60m), gitzo ocean (wasser, staub bei gewichtsvorgabe), etc.

gruss tina
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich muss sagen, dass ich noch nie das Problem hatte, dass ich versehentlich ein Bein abgedreht habe. Auch von alleine hat sich da noch nie eins gelöst.
Ede auf der anderen Seite hatte mein Triopod keine fünf Sekunden in der Hand und schon war ein Bein lose. Das ist alles eine Gewohnheitsfrage, wie das Stativ gegriffen wird.
 
es ist auch ein unterschied zwischen lose(wackelt) oder abgeschraubt - die mini beine bekomme ich meistens nur mit einem inbus als hebel ab - aber natürlich ist das ein schwachpunkt des systems - genial wäre eine magnetische verrigelung - träum

gruss tina
 
Ich muss sagen, dass ich noch nie das Problem hatte, dass ich versehentlich ein Bein abgedreht habe. Auch von alleine hat sich da noch nie eins gelöst.
Ede auf der anderen Seite hatte mein Triopod keine fünf Sekunden in der Hand und schon war ein Bein lose. Das ist alles eine Gewohnheitsfrage, wie das Stativ gegriffen wird.

Ich hab damit auch noch kein Problem gehabt, aber ein kritischer Punkt bleibt es trotzdem. Und man muss sagen, dass sogar die als Einbeinstativ herausdrehbaren Beine diverser asiatischer Hersteller dank größerem Gewindedurchmesser und geringerer Steigung wesentlich unanfälliger gegen versehentliches Herausdrehen sind, als die von Novoflex.

Und es geht ja auch nicht immer um das komplette Losdrehen. Sobald das Gewinde ein wenig locker ist, sinkt die Stabilität des Stativs deutlich. Das heißt, es gibt im Zweifel beim Aufbauen drei Handgriffe mehr, die man machen muss, um zu prüfen, ob alles fest ist.

Gruß

Hans
 
Ich hab damit auch noch kein Problem gehabt, aber ein kritischer Punkt bleibt es trotzdem.
Und es geht ja auch nicht immer um das komplette Losdrehen. Sobald das Gewinde ein wenig locker ist, sinkt die Stabilität des Stativs deutlich. Das heißt, es gibt im Zweifel beim Aufbauen drei Handgriffe mehr, die man machen muss, um zu prüfen, ob alles fest ist.

Genau das waren meine initialen Probleme -
keine Frage , man muß die Beine vor Aufbau der Kamera und vor Verlassen der location auf Festsitz überprüfen - das ist der Nachteil des modularen Systems .

@KGW ich bin kein Stativ-Crack , also werde ich mich nicht mit dir streiten und mir ist die Marke des Stativs auch völlig gleichgültig - ich meine nur , man muß objektiv bleiben.
UvHerstellerpreis homepage :
Gitzo GT2545T 892,40 EUR plus Preis für eindrehbare Spikefüße
Novoflex Trio mit 2844 Carbonbeinen 479,00 EUR incl 3 Makrobeinen

mit dem Triopod hast Du ein absolut stabiles Bodenstativ und ein stabiles Travellerstativ.
zusätzlich benutze ich ein en flexiblen Arm mit Klemme im LKW für Fahraufnahmen , da stehen 2 Carbonbeine auf dem Boden und der flexible ist mit Klemme an der Rückenlehne fixiert - geht mit keinem anderen Stativ .
Wie du sagtest , für mich die optimale Lösung , ich würde deshalb aber nicht deine 5-fach Stativlösung so pauschal verurteilen und daraus den falschen Schluß ziehen :Gitzo ist schlecht.
Ich bin nicht begeistert von der Beinqualität , wenn Novoflex da 50 EUR mehr in China bezahlen würde , wäre die Basis-Bein-Konstruktion sicher stimmiger , aber die erste Verbesserung kam doch schon mit den V2A-Beinverschraubungen - daraus dann eine Gewichtsinstabilität zu machen , ist m.E. eher dem "ich-muß-was-gegen-Novoflex-finden"- Impuls geschuldet .
Die nächste Beinverbesserung wird sicher irgendwann (wieder klammheimlich ?:evil: ) kommen .
LG
KAT1
 
... natürlich weiß ich das noch, solange mein Gedächtnis noch ein bischen mitspielt (Suchen musst Du aber schon selber ...) ;) (dieser Effekt wurde von mir damals - unter anderem z.B. vor gut einem Jahr - etwas flappsig "Luftpumpeneffekt" genannt;
Das hätte ich natürlich wissen müssen, keine Argumentationskette* ist abstrus genug um nicht doch von Ihnen versucht zu werden. Hacon hat Sie ja bereits drauf hingewiesen, dass der beschriebene Luftpumpeneffekt nichts mit dem ruckeligen Beinauszügen zu tun hat. Auch wenn sie es für Ihre Argumentation gerne so hinbiegen würden:
01.10.15, 12:15:
- er öffnet die Verschlüsse wirklich nur maximal 1/4 Umdrehung; mehr hilft nicht, wie schon mehrfach geschrieben, gleiten die Carbonrohre beim Triopod nämlich immer etwas ruckelig (temperaturunabhängig); da hilft es auch nicht, die Verschlüsse komplett zu öffnen und dem Feinstaub durch den vergrößerten Spalt so noch mehr Zugang zu gewähren
Das war damals Ihr Beitrag zur „Luftpumpe“:
02.09.14, 09:16
Zudem gibt es auch bauliche/herstellerbedingte Unterschiede:
Gerade Carbonbeine mit diesem Verschlußmechanismus haben manchmal einen "Luftpumpeneffekt", gleiten daher nicht von selbst beim Verlängern auseinander, wie man das von Alu gewohnt ist (das wurde z.B. von Labortestern zumindest bei den Novoflex-Stativbeinen der 1. Generation bemängelt (stimmt auch), zu den neuen Beinen seit 5/2014 kann ich dazu nichts sagen, weil ich sie nicht habe).
Kein Hinweis, dass es ruckelig ist, bzw. die Carbonverschlüsse offensichtlich – wie nun mehrfach beschrieben – unterschiedliche Drehwinkel brauchen um die Beine freizugeben.
Zu den Stativbeinen: struppo und ede.duembel monieren ein ruckeliges Ein- und Ausfahren der Beine. Das hat nun wenig mit dem "Luftpumpeneffekt" zu tun. Der tritt auf, wenn sich im Rohr ein Überdruck bildet, der nicht ausreichend abgeleitet werden kann. (Das ist ein übrigens ein klarer Konstruktionsfehler) Das "Ruckeln" ist aber etwas anderes. Hier scheint der Verschlusskonus nicht korrekt gehalten zu werden und er kann sich ungewollt verklemmen. Dazu kommt dann wahrscheinlich ein schwankender Außendurchmesser der Auszüge.
Und um es (mal wieder) total abstrus zu machen tritt es nun nachdem Sie oben von „immer“ (ergo by design, unabhängig von einer Serienstreuung oder äußeren Einflüssen) ruckelig sprechen nur sporadisch auf:
06.10.15 00:32:
Ich habe es zwar Luftpumpeneffekt genannt: aber das scheint mir einer gewissen Streuung zu unterliegen,
Das ist doch hanebüchen wie sie sich in dem dauernden Versuch jeden objektiven Kritikpunkt am Triopod umzudeuten verheddern.

*ich tue mich schwer damit dies wirklich noch als Argumentation zu bezeichnen.
 
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