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|-| Nordwestamerika und New York |-|

Zu Tag 5 + Tag 6: Die Grüntöne (vor allem bei Tag5) sind wirklich stark. Die wirken richtig griffig, fast "moosig". Da möchte man reingreifen :) Vor allem auch in der Kombination mit der knackigen Schärfe. Wie lockt man diese Grüntöne aus einem Bild raus?

Tag 5 gefällt mir vom Bildaufbau her sehr gut. Klassisch schön, würde ich sagen. Kommt man da eigentlich auch näher ran?

Bei Tag 6 habe ich das Gefühl, diese Perspektive einfach schon sehr oft gesehen zu haben. Es fehlt mir daher ein bisschen der Überraschungseffekt. Dennoch, dafür dass es ja eine Rundreise mit begrenztem Zeitbudget war, ist das auf extrem hohem Niveau.
 
Ist bei Bild 3 noch niemandem aufgefallen dass das Bild total kippt? Sowas kommt doch sonst immer als erstes. Finde das trübt den Eindruck ziemlich, zumal das Bild für ein Panorama auch echt klein eingestellt wurde, schade.

Doch, mir! Hat mich auch gestört. War nur bisher zu sehr mit dem Bearbeiten weiterer Bilder beschäftigt, als das ich das korrigiert hätte. Die Grösse ist bei allen Bilder absichtlich so klein gewählt, dass Niemand wirklich etwas damit anfangen kann.
Man könnte den Spiess aber auch umdrehen: Wenn ein Foto auf dieser Auflösung nicht zur Geltung kommt, dann ist schlichtweg zuviel drauf. Vielleicht wäre etwas weniger Panorama in diesem Fall besser.

Bild 4 hat mir irgendwie zu harte Kontraste und ist teils so matschig...sieht irgendwie ungewohnt komisch aus.

Ja, ich weiss was du meinst. Irgendwie finde ich es auch komisch. Ich weiss nur nicht was und wie ich es ändern soll. Aber 100%ig glücklich bin ich auch nicht damit.

Was für ein Bearbeitungstil ist das? Es wirkt nicht schlecht und die NY Bilder haben einen touch wie aus einem guten Comic Heft. Ich sehe schon Spiderman irgendwo am Rand sitzen. Bin mir jedoch unsicher, ob es aufgrund der Bearbeitung nicht ein wenig zu realitätsfremd ist, obwohl nicht schlecht.

Naja, was ist schon realistisch? Fotorealistisch ist es nicht, auch wenn die Grundlage jeweils ein Foto ist. Aber Fotorealismus ist auch über kein exaktes Abbild der Wirklichkeit, wie wir sie mit unseren eigenen Augen wahrnehmen. Ich versuche jeweils, das Geschehen mit meiner HDR-Bearbeitung so zu visualisieren, dass es meinem Empfinden am nächsten kommt. Das wird aber all jenen Leuten nicht gefallen, die lieber Fotorealismus anstatt Kaplan-Realismus haben :D.

Der "flaue" touch gefällt mir mit den abgedunkelten Ecken - wirkt mystisch, passt aber auch wiederum nicht so recht ins Bild des echten menschlichen Empfinden...

Die abgedunkelten Ecken sind für mich ein wichtiger Teil um dem menschlichen Sehen näher zu kommen. Unsere Augen zeigen eigentlich nur in der Bildmitte viele Details. Je weiter wir uns dem Rand des Sehfeldes nähern, umso weniger nehmen wir wahr. Dieser Effekt ist zwar nicht wirklich in einem Foto imitierbar, aber man kann mit guter Bildkomposition verhindern, dass allzu auffällige Details in die Bildecken kommen und mit grosszügiger Vignettierung dafür sorgen, dass die Bildecken nicht mehr so extrem betont sind. Weil mein Blickfeld ist eigentlich ein Oval und kein Rechteck. Leider gibt es noch kein ovales Bildformat :D.

Rein technisch gesehen habe ich es mit der Vignettierung bei allen Bildern massiv übertrieben, das ist mir schon bewusst. Aber ich glaube, wenn man die Bilder einfach mal auf sich wirken lässt und dabei beiseite lässt, dass Vignettierung ein technischer Makel ist, dann sollten sie ihre Wirkung schon entfalten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich denke das ist seine höchst selbst erstellte Pseudo-HDR Software mit der er Sterne so gar wundervoll dargestellt bekommt.

Nein, bei all diesen Bildern habe ich nur mit Wasser gekocht. NeoHDR ist nur bei einem einzigen Bild auf der ganzen Reise zum Zug gekommen. Der Rest ist zu 99.9% konventionelles HDR mit etwas Feintuning.


Zu Tag 5 + Tag 6: Die Grüntöne (vor allem bei Tag5) sind wirklich stark. Die wirken richtig griffig, fast "moosig". Da möchte man reingreifen :) Vor allem auch in der Kombination mit der knackigen Schärfe. Wie lockt man diese Grüntöne aus einem Bild raus?

Zuerst musst du mal ein HDR erstellen um damit die hohen Kontraste (der Wasserfall war sehr hell gegenüber der grünen Umgebung) anzugleichen. Danach wird der Kontrast via S-förmiger Gradationskurve wieder erhöht, so dass sowohl Wasserfall wie auch die Umgebung richtig viel (kontrastreiche) Zeichnung haben. Das Grün/Gelb beginnt dann automatisch etwas zu strahlen. Weiter optimieren kann man dann die Farbdarstellung mit den Farbreglern: Das Grün grüner machen, das Gelb etwas gelber - damit entsteht ein deutlicherer Kontrast zwischen den eher gelblichen und den eher grünlicheren Pflanzen. Dazu die Farbsättigung vor allem im Grünkanal reduzieren und die Luminanz in Gelb und Grün erhöhen, um die Pflanzen noch stärker leuchten zu lassen.

Tag 5 gefällt mir vom Bildaufbau her sehr gut. Klassisch schön, würde ich sagen. Kommt man da eigentlich auch näher ran?

Jein. Ich habe das Foto am vordersten Geländer gemacht, aber direkt oberhalb des hier gezeigten Wasserfalls ist eine Brücke gebaut, von der aus man einen tollen Blick auf den oberen (viel höheren) Wasserfall hat sowie einen interessanten Blick von oben auf den unteren herab.

Bei Tag 6 habe ich das Gefühl, diese Perspektive einfach schon sehr oft gesehen zu haben. Es fehlt mir daher ein bisschen der Überraschungseffekt. Dennoch, dafür dass es ja eine Rundreise mit begrenztem Zeitbudget war, ist das auf extrem hohem Niveau.

Komisch, das verwundert mich jetzt. Mir war nicht bewusst, dass das so ein 08/15-Aussichtspunkt ist, zumal ich einige hundert Meter auf der Strasse gelaufen bin, bis ich ihn gefunden habe. Wo hast du das denn schon mal gesehen?
 
Kannst du nicht mehrere Bilder pro Tag posten? :grumble:

Kann es kaum erwarten. Die Serie gefällt. Dein Stil ist erkennbar aber nicht so übertrieben wie bei anderen Serien. Looooos.....:top:
 
#2 von tag 1 find ich richtig geil, die tonung passt auch perfekt dazu :top:
#2 von tag 5 sieht für meinen geschmack zu grau/matschig aus ... und bei tag 6 kann ich mich mit der bläulichen tonung nicht richtig anfreunden (v.a. auf dem wasser), das liegt aber vielleicht daran, dass es direkt unter einem recht warm gehaltenen bild steht.
nichtsdestotrotz: es macht spaß die berichte zu lesen und ich freu mich auf mehr :top:
 
Tag 7: Mount Rainier Nationalpark

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Wer A sagt, muss auch B sagen. Darum: Wer zum Mt. St. Helens gefahren ist, der kann sich auch gleich noch den nochmals deutlich grösseren Mount Rainier anschauen, der sich mit seinen zahlreichen Gletschern und einer Höhe von 4392m sehr gut von der restlichen Umgebung absetzt - theoretisch. Bei uns war leider immer noch das gleiche Wetter vorhanden. Alles war total bewölkt und vom Gipfel nicht einmal annähernd eine Spur. Offenbar hatte der Nordwesten eine ausgeprägte Schlechtwetterperiode im Frühling, so dass nur sehr wenig Schnee geschmolzen ist. Laut Ranger liegt noch 5x so viel Schnee wie üblich herum. Dementsprechend lag im Jackson-Besucherzentrum, dem höchsten befahrbaren Punkt im Park auf 1800m, noch eine mehrere Meter dicke Schneedecke. Es wurde Ende Juni dort oben immer noch fleissig Ski gefahren. In den unteren Regionen und vor allem am Morgen, hatten wir noch etwas schöneres Wetter. Dort ist dann auch das Foto mit den Silver Falls entstanden.
Das andere zeigt den Louise Lake (1403m!!!), bei dem man auf dem Weg zum Besucherzentrum vorbeikommt.

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Ich find 2 Bilder pro Tag sehr gut :top:
Eine Frage zum neuen New York Bild mit den Menschenmassen. Ist das ein HDR mit Stativ? Wenn ja wie hast Du das mit den Leuten geschaft, die bewegen sich doch (zumindest bei mehreren Belichtungen)
Wenn nein.. Krasse Stabi Leistung. ;)
 
Eine Frage zum neuen New York Bild mit den Menschenmassen. Ist das ein HDR mit Stativ? Wenn ja wie hast Du das mit den Leuten geschaft, die bewegen sich doch (zumindest bei mehreren Belichtungen)

Das ist ein HDR aus 9 Belichtungen (Ja, die Werbebanner sind extrem hell), aufgenommen mit Stativ. Natürlich haben sich die Leute, die Autos und selbst die Werbebanner bewegt. Da kommt man nicht um's maskieren rum.
 
Hätte nicht gedacht das die PM Funktion so gut ist. Ich find das Bild super. Die detailreichen Menschenmassen sind einfach super.
 
Tag 8: North Cascades National Park

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Auch im North Casades hatten wir nicht mehr Glück mit dem Wetter. Den ganzen Tag war's bewölkt und fast alle Wanderwege waren gesperrt. Viel mehr als der Strasse entlang zu fahren lag nicht drin. Gegen Abend ging der Himmel dann aber für kurze Zeit etwas auf, so dass ich vom schönen Diabolo Lake ein paar Fotos machen konnte...

Nachtrag: Auf dem Weg zum Park haben wir ein Reh zu Tode gefahren. Wir waren mit 90km/h unterwegs als ein ausgewachsenes Weibchen direkt auf die Fahrbahn gesprungen ist. Es wurde zurück ins tiefe Gras geschleudert, wo es noch 20min lang weitergegessen hat, bevor es dann gestorben ist (mit lauter gebrochenen Knochen, versteht sich). Wir mussten dann etwa 45min auf die Polizei warten, welche den Unfallhergang bestätigte (für die Versicherung) und den Tod des Tieres feststellte (2-3x mit dem Fuss in den Kopf treten). Die kleine Beule in unserem 7.3m-Womo hatte glücklicherweise keinen Einfluss auf die Funktionstüchtigkeit des Fahrzeugs.

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Zuletzt bearbeitet:
Tag 8: North Cascades National Park

Gefallen mir sehr gut. Du hast echt ein Auge für starke Lichtstimmungen und Berge. Vor allem schaffst du es auch, das schwierige Licht ansprechend ins Bild zu bringen. Schöne Farben und teilweise blendendes Licht sind hier gut im Gleichgewicht.

Beide wirken von der Stimmung her ziemlich düster romantisch auf mich.

Einziger leichter Kritikpunkt: Die Vignette ist wieder sehr kräftig. Eigentlich finde ich auch, dass eine Vignette ein wichtiges Stilmittel ist, aber hier ist sie schon sehr heftig. Nr 1 hat fast schon was von einem Tunnelblick.
 
Die letzten beiden gefallen mir mal wieder richtig gut, das ist dein Metier, da kannst du zeigen was du kannst. Vom feinsten!

Alle anderen Bilder überzeugen mich nicht, sie erfüllen nicht die Erwartungen, welche ich an Bilder von dir habe. Da ich auch schon mehrmals in NY war, als auch einen Monat in Oregon & Washington verbracht hab, entäuschen mich die Bilder auch, weil es dort in meiner Erinnerung, als auch auf meinen Bildern, vor allem farblich, gänzlich anders aussieht.

Mfg
Conny
 
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