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Nikon zu Pentax - entscheidende Unterschiede

DrScythe

Themenersteller
Moin!

Nein, das ist kein Prügelthread, hier geht es nicht um AF-Performance, Rauschen oder Dichtigkeiten. Hier geht es um...meine Verlobte! ;)

Die gute Dame hat sich nun endlich entschieden und während ich Ende des Jahres auf die D7100(+Mitte 2014 D600, von meiner D7000) umsteige, will sie die K-50 in Förstermetallicgrün (daher auch meine Frage bei KFKA). Damit wäre schonmal geklärt: gibt es Leute, die DSLRs nach Farben kaufen? JA!...denn die K5 II gibt es ja nur in schwarz.:ugly:

Nach viel Lesen hier und im Netz wird es wohl das 18-135mm WR als Objektiv werden, da sie mein 17-50 an der D7000 für zu kurz am langen Ende hält. Wenn ich nicht irgendwas übersehen habe, gibt es für Pentax sonst nur das Sigma 17-70, Pentax 17-70 oder Superzooms - und da die Abdichtungen der K-50 auch ein Argument waren, blieb eigentlich nur das 18-135 übrig.

Da ich ihr am Anfang alles erklären soll, interessiert mich nun, ob Pentax DSLRs (oder falls schon was bekannt K-50/K-30 speziell) irgendwelche Macken/Eigenarten/Besonderheiten haben, welche ich schon im Vorfeld berücksichtigen kann. Bspw. Farbstiche (die D7000 hat ja einen, den Lightroom bei mir schon beim Import ausbügelt), Tendenzen zum Unter-/Überbelichten, JPEG-Engine so gut, dass sich RAW nicht lohnt, versteckte Menü-Einträge...was weiß ich nicht alles.

Also kein umfassendes Kamera-Handbuch, sondern nur auffällige Differenzen zu Nikon in der generellen Handhabung/Bedienung. Wenn es keine gibt - super. Wenn doch: Danke für jede gesparte Minute Ratlosigkeit, wenn was nicht so funktioniert wie bei mir:D

Wäre übrigens echt klasse, wenn es bei sachlichen Antworten bleibt. Ich finde die Markendiskussionen unter Fotografen lächerlich und würde gern drauf verzichten. Falls jemand das Argument bringt, sie solle doch wegen vorhandener Objektive eine Nikon nehmen: Nikon baut keine grünen Kameras.

Vielen Dank schonmal vorweg!
 
Zur K-50 wird dir kaum einer was sagen können, die wird momentan gerade erst in die Läden gekippt. Die meisten kennen das Ding erst vom Papier (ich auch). Da aber die 50er nach Datenblatt eine nur sehr leicht modifizierte K-30 in neuem Gehäuse ist, wäre die bewährte K-30 auch einen Blick wert. Bei der hat eigentlich keiner irgendwelche Fehler beklagt - wenn man mal von der Diskussion absieht, was denn alles noch besser zu lösen sei und warum Pentax nicht ... (aber die wird ja bei jedem Kameramodell geführt :rolleyes: ).

Ansonsten kann ich zum Thema "auffällige Differenzen zu Nikon in der generellen Handhabung/Bedienung" nur die bei Pentax viiiiiiiiieeeeel bessere Menüführung ansprechen - bei Nikon findet man ja nix. Das ist jetzt aber kein Bashing sondern nur die Fortführung der normalen Diskussion mit meiner Frau, die auch auf Nikon steht :p :D
 
  • An den Stabi denken, den man meist anlässt und dann halt für schnelles Rumgeschwenke ausschalten sollte
    Der Stabi sorgt auch für "beängstigende Geräusche", wenn man die Kamera dreht und schüttelt. ;) Was da zu hören ist, ist also normal.
  • AutoISO kennt drei Geschwindigkeiten wie die ISO hochgehen, mit Stabi ist "low" mehr als ausreichend. Es gibt keine Mindestverschlusszeiten.
  • Zum Start sollte sie Mit "P" loslegen, da das bei Pentax mit den beiden Stellrädern ohne weitere Einstellung in Tv und Av zu verwandeln ist (sobald man Blende oder Zeit verstellt geht es von P in den Modus)
  • Der AWA ist sehr effektiv, auch bei Kunstlicht und sorgt so für "kalte" Bilder, wenn man Canikon gewohnt ist. Je nach Geschmack anpassen und Gelb machen.
  • Für M mit AutoISO gibts gesondert TAv
  • Die Klappfunzel unterscheidet in den Blitzmodi explizit zwischen normal und Langzeitsynchro
  • Beim Blitzen immer AutoISO aus stellen oder eng begrenzen
  • Dynamikerweiterung einschalten, da ISO 80 tatsächlich erhöhte Dynamik vs ISO 100 liefert und damit bei viel Licht empfehlenswert ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Tiefere Erfahrungen mit Nikon habe ich nicht, ausser mal die eine oder andere geliehene Kamrea eines Freundes (D3100 wenn ich recht erinnere), Dabei ist mir nichts aufgefallen, was mich vor echte Probleme gestellt hätte (im Gegensatz zu Canon und dem umgedrehten Zoomring..), mal abgesehen vom AF bei Nikon, der ist sehr viel komplexer und auch mit anderen Begrifflichkeiten belegt. Wenn Du vorher aber mal das Handbuch (gibts auch zum Download auf Pentax.de) durchblätterst, wird es da keine Überraschungen geben.

Das Menü der Pentax empfinde ich als erheblich übersichtlicher, es gibt aber auch etwas weniger Optionen. Farbstiche o.ä. sind mir bei meinen Pentaxen bis jetzt nicht untergekommen. An die Bildanmutung und wie man in Lightroom ö.ä. richtig damit umgeht, muss man sich bei einer neuen Kamera sowieso immer gewöhnen.

Ich meine in diesem Test wird auch auf Unterschiede zu Nikon eingegangen, die K30 ist ja dicht an der K50 dran. Auf jeden Fall wird sehr ausführlich das Handling der Kamera beschrieben.
http://www.dpreview.com/reviews/pentax-k-30

Weniger informativ aber lustig ist das Video von DigitalRevTv Vergleich D7100 zu Pentax K5iis mit ihrem speziellen Humor.. ;)
 
Bei AA Akkus ist die Akku Anzeige nicht sehr zuverlässig (zeigt schnell an, das nurnoch wenig Kapazität verfügbar ist). Das liegt aber an den AA Akkus und lässt sich nicht umgehen.
Bei normalen den normalen Akkus ist sie dagegen recht genau.

Am Anfang würd ich RAW+JPEG empfehlen und DNG als Format wählen (Ich denke bei der K50 wird auch PEF als standard RAW Format eingestellt sein)

Die Kamera müsste bei der Farbdarstellung standardmäßig auf "lebendig" stehen. Da entsteht ggf. ein leichter Farbstich. Lässt sich aber alles konfigurieren.
Wenn sie die Bilder nachbearbeiten will ist mMn. das "natürlich" Profil gut geeignet. Es hat zwar keine knalligen Farben, dafür aber eine recht realitätsnahe Farbdarstellung.
 
Bei AA Akkus ist die Akku Anzeige nicht sehr zuverlässig (zeigt schnell an, das nurnoch wenig Kapazität verfügbar ist). Das liegt aber an den AA Akkus und lässt sich nicht umgehen.
Jein, das hängt stark von der Akkusorte ab. Bei LSD-Akkus (speziell die von mir und anderen geliebten Sanyo Eneloops) ist der Effekt viel schächer, wobei die Akkuanzeige dann aber auch nur Voll, bald Leer und Leer kennt.
Eneloops würde ich jedenfalls als "must have" betrachten wenn mit Akkukorb gearbeitet wird.

Am Anfang würd ich RAW+JPEG empfehlen und DNG als Format wählen (Ich denke bei der K50 wird auch PEF als standard RAW Format eingestellt sein)
+1
Als einziges ist zu beachten das Lightroom bei DNGs, die Metainformationen direkt in die Datei und nicht in eine Sidecar schreibt. Das mag nicht jeder, mich nervt es z.B. bei jeder Datensicherung, da LR den Zeitstempel damit auch ändert..
Die Kamera müsste bei der Farbdarstellung standardmäßig auf "lebendig" stehen. Da entsteht ggf. ein leichter Farbstich. Lässt sich aber alles konfigurieren.
Wenn sie die Bilder nachbearbeiten will ist mMn. das "natürlich" Profil gut geeignet. Es hat zwar keine knalligen Farben, dafür aber eine recht realitätsnahe Farbdarstellung.
+1
 
Bei AA Akkus ist die Akku Anzeige nicht sehr zuverlässig (zeigt schnell an, das nurnoch wenig Kapazität verfügbar ist). Das liegt aber an den AA Akkus und lässt sich nicht umgehen.
Bei normalen den normalen Akkus ist sie dagegen recht genau.

Am Anfang würd ich RAW+JPEG empfehlen und DNG als Format wählen (Ich denke bei der K50 wird auch PEF als standard RAW Format eingestellt sein)

Die Kamera müsste bei der Farbdarstellung standardmäßig auf "lebendig" stehen. Da entsteht ggf. ein leichter Farbstich. Lässt sich aber alles konfigurieren.
Wenn sie die Bilder nachbearbeiten will ist mMn. das "natürlich" Profil gut geeignet. Es hat zwar keine knalligen Farben, dafür aber eine recht realitätsnahe Farbdarstellung.

Warum DNG anstatt PEF?

Und soweit ich weiß haben die Farbprofile lediglich Auswirkung auf JPEG. Die RAW Bilder bleiben neutral. Lediglich die Bildvorschau in der Kamera selbst enthält auch das Farbprofil, wenn man in RAW fotografiert.
???
 
Vielen Dank euch allen für die echt hilfreichen Antworten!

Die Farb-Profilgeschichte werde ich ihr so oder so erklären, da hat ja jeder seinen individuellen Geschmack. Ich bin da bei neutral in der Kamera und Camera Neutral in LR5 - ich denke aber mal, dass sie es am Anfang bunt besser findet.

Die Akku-Geschichte ist natürlich wissenswert, ich denke aber mal, dass sie nur die Originalen verwenden wird - macht sie bei der Olympus TG-1 auch.

Die K-30 fällt leider komplett durch - die gibt es nicht in diesem dunkelgrün-metallic...da ist auch mit Logik nicht gegen anzukommen ;)

VIelen Dank nochmal euch allen!
 
Die Akku-Geschichte ist natürlich wissenswert, ich denke aber mal, dass sie nur die Originalen verwenden wird - macht sie bei der Olympus TG-1 auch.
Ich glaube, da hast Du etwas mißverstanden, die Kamera kann man wie üblich mit den (originalen) LiIon-Akkus betreiben oder mit stinknormalen Mignonzellen, wenns sein muss auch mit Batterien ausm nächsten Supermarkt. Das ist was anderes als ein Nachbauakku.
Allerdings braucht man dafür einen Adapter (keinen Batteriegriff der verschwindet komplett in der Kamera) und ich weiß nicht ob der bei der K50 im Lieferumfang ist. Bevor man sich einen zweiten (s***teuren) Originalakku besorgt, sollte man sich das gut überlegen.

Die K-30 fällt leider komplett durch - die gibt es nicht in diesem dunkelgrün-metallic...da ist auch mit Logik nicht gegen anzukommen ;)
Ne, nur in blaumetallic :)
Ich hatte nur auf den Test verwiesen, weil die Kamera technisch und von der Bedienung ganz nah an der K50 ist. Das dürfte sich fast alles 1:1 übertragen lassen.
 
Es gibt m. W. noch keinen Pentax K-50 Nutzer hier. Die Pentax K-50 ist zu 98% eine Pentax K-30 in einem anderen Gehäuse. Wir alle kennen die Details der Unterschiede zur K-30 nicht, wissen aber, technisch und von den Specs (bis auf ISO51200) fasst identisch. Insofern immer der Verweis auf die K-30. Die K-30 hatte keine Kinderkrankheiten. Für die K-50 wäre solch eine Aussage viel zu früh.

Macken/Eigenarten/Besonderheiten ab K-30 (-> vermutlich K-50 auch):
LCD-Display dauerhaft ausgeschaltet lassen
Es gibt keinen Menüeintrag, das LCD-Display per Tastendruck oder Info-Taste direkt auszuschalten. Das ist bei der K-30 neu und vermutlich bei der K-50 auch und für alte Pentaxhasen ärgerlich.
Es geht, ist aber anders gelöst:
Hierzu im Aufnahmemenü [4] Speicher wählen und das Häkchen unter 1[2] Aufnahme Info setzen. Eigentlich wird die zuletzt im Menü gewählte INFO-Menü Einstellung gespeichert (also LCD-Display an/aus/Wasserwaage; ggf. noch Kompass). Man muss also darauf achten, dass das Display vor dem Ausschalten auch ausgeschaltet ist. Wenn man das als Standard-Info-Einstellung eingestellt hat, ist das Display im Betrieb aus. Und nach dem Aus-/Einschalten bleibt es aus. Per Menü oder Info-Taste kann ich das LCD-Display ja aktivieren bzw. wieder ausschalten.
Ob das bei der K-50 auch zutrifft, ich weiß es nicht.
 
Nikon:
-immernoch tlw. unlogische Menüführung
-tlw. völlig unlogische/schlechte Ergonomie
-Kit-Objektive nicht der Rede wert
-nützliche Funktionen fehlen bei D3000er und D5000er
-Gucklochsucher D3000er/D5000er

Pentax:
-Kitobjektive optisch überdurschnittlich
-Ergonomie schon Immer sichtbar/fühlbar durchdachter
-lässt die Wahl zwischen L-Ion und AA-Akkus
-Preis/Leistung ungleich besser, bei gleichhoher Gerätequalität

Meine persönliche Meinung.
 
Man sollte jedem sein Kriterium lassen:

Baby in blauem Strampelanzug kauft sich Kamera wegen Optik, die ein paar Pixel schärfer abbildet am Rand, was auf seinem 2MPx Fernseher, wo er seinen Freunden und seiner Familie zu 99% die Bilder zeigt, niemand je aufgefallen ist oder je auffallen wird.

Baby in rosa Strampelanzug kauft sich Kamera wegen Body, der schick grün ausschaut, gleichgute Bilder ermöglicht auf dem 2MPx TV vom Brüderchen und dessen schicke Farben sofort jedem auffallen und alle anderen Babys in der Krabbelgruppe sprechen sie sofort drauf an.

Ich würde jetzt nicht sagen, das eine ist cleverer als das andere. ;)
 
Vor ein paar Jahren, sagen wir mal seit der K10D, war Pentax für Enthusiasten fast "alternativlos", mehr Body für's Geld, und die Pentax Objektive waren optisch gut und grundsolide, mit einem fairen Preisleistungsverhältnis.

Als die Hoya=Tokina-Ära bei Pentax einzog, kam dann das große Elend. Dass wegen "Mama Hoya" die Tokina Zugriff auf die Objektivdesigns und Vergütung von Pentax hatte, und das auch ausnutzte, genau wie umgekehrt, brachte bei Pentax lediglich ein kümmerliches Einmal-Strohfeuer (drei?) schwacher Objektive ein, die zudem auch irgendwie das Objektivprogramm etwas nach willkürlichem Wildwuchs als statt Strategie aussehen lässt.

Ich hab mich zwar nur mit Standardzooms kürzlich etwas beschäftigt, aber in meinem persönlichen Ranking sind die Pentax-Offerings derzeit Schlusslicht, also unter Sigma, Tamron, und der Option das gute alte Kit einfach zu behalten.

Seit einiger zeit kam eigentlich nichts mehr. Noch nicht mal eine Roadmap. Nur absurde Preiserhöhungen.

Deshalb mach ich mir Sorgen über nichts geringeres als Pentax-K's Zukunft. Ich hab den Verdacht, dass Hoya damals nicht nur die Pentax-Objektivfabrik geschlossen hatte, sondern auch gleich die Pentax-Designer entlassen hatte (ein Ex-Pentax-Designer-Promi arbeitet jetzt für Tamron laut 'ner Patenteinreichung).
Hätte auch Sinn gemacht, Hoya hatte ja schon Zugang zu Tokinas Entwickler-Resourcen, Pentax' Designer waren somit ja auch irgendwie redundant. Jeder Unternehmensberater hätte dazu geraten.

Jetzt steht Ricoh möglicherweise blöd da, wäre dann darauf angewiesen, bei anderen Objektiv-Herstellern sich was zu lizensieren (falls Hoyas Tokina für Pentax jetzt ausfällt). Problem aber auch dann: Wenn schon Tamron keine Lust mehr hat, seine eigen neuen Objektive für Pentax zu adaptieren, dann hat vielleicht auch kein anderer Lust, für Pentax Marktanteil Ressourcen zu binden, und Ricoh putzt vergeblich alle Klinken. Deshalb nichts neues mehr? und eine Objektivprogramm-Strategie ließe sich auf der unsicheren Grundlage natürlich auch bisher nicht planen.

Pentax-Vertrauen ist derzeit noch etwas wie Blanko-Scheck. Ich würde deshalb noch die traditionellen Herbst-Ankündigungen abwarten, um zu sehen, ob die Befürchtungen zutreffen.

Wenn spätestens da bei Objektiven noch immer kein "Ruck" kommt, oder Objektiv-Preisleistungsfehler nicht nach unten korrigiert werden, oder der APS-C-Body doch letztlich nur eine K-5iii mit 'ner Handvoll mehr Pixeln und 100 Body/Griff-Wunschfarben daherkommen sollte (also im Wesentlichen ohne Ingeneurs-Eigenleistung) (und mit CaNikons neuesten Bodys im Nacken), dann war's das wirklich, glaub ich. Wär schade drum.

Die nächsten paar Wochen werden also echt mal spannend.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn ich mir die Tests in diversen Zeitschriften anschaue, fällt mir auf, dass bei der Konkurrenz für die gleiche technische Leistung meist fast das Doppelte hingelegt werden muss.
Menüführung und Haptik ist dabei allerdings ein sehr persönliches Kriterium.
Was es aber bei keiner anderen Marke gibt, ist die Verwendung aller jemals hergestellten K-Bajonett Objektive selbst am dem neusten Model einschließlich Verwacklungsschutz.
Selbst bei dem etwas schmäleren Angebot von neuen Objektiven bleibt da immer noch ein Vorteil für Pentax übrig.
Wer also nur im normalen Bereich was für Fotos braucht wird mit der K50 bestimmt keine Fehler machen.
Ich persönlich warte immer noch darauf, das Pentax von der Gehäuseform was ähnliches wie die K20 raus bringt. Die Nachfolgemodelle liegen mir alle nicht richtig in der Hand weil etwas zu klein.
Kann nur zum Vergleich mit einer älteren alten Nikon D90 aus eigener Erfahrung sagen dass mir Pentax irgendwie mehr zusagt(e).
 
Vor ein paar Jahren, sagen wir mal seit der K10D, war Pentax für Enthusiasten fast "alternativlos", mehr Body für's Geld, und die Pentax Objektive waren optisch gut und grundsolide, mit einem fairen Preisleistungsverhältnis.

Als die Hoya=Tokina-Ära bei Pentax einzog, kam dann das große Elend.

Die Pentax-Historie muss man weiter zurück betrachten als Du es hier tust, obwohl ich Deine Sichtweise gut verstehen kann.

Was Du zu K10D-Zeiten als ein sehr gutes Preis-Leistungsverhältnis wahrgenommen hast, war der Versuch von Pentax, sich in die Digitalfotografie zu retten. Es war ja bereits klar, das Analog weitgehend tot sein würde.

Canon hatte den Massenmarkt mit der 300D und 350D erfolgreich geschaffen, die anderen Hersteller zogen dann mit bezahlbaren DSLRs nach. Was Du gesehen hast, war der Versuch von P, um jeden Preis einen gewissen Marktanteil zu erreichen - aber Pentax hat unterm Strich kein Geld damit verdient.
Hoya hat P wegen der MedizinTechniksparte gekauft und hat versucht, die Geldverbrennung zu stoppen. Daher die erstmals erhöhten Objektivpreise. Leider hat man das Ruder zu hart herumgerissen und schlimme Fehler begangen, die Ricoh nun beheben muss. Andererseits hat Ricoh für Pentax ja auch nicht so wahnsinnig viel bezahlen müssen.

Ich mache mir derzeit kaum Sorgen um Pentax. Ich bin sicher, wir bekommen dieses Jahr noch ein, zwei neue Objektive und ein neues Oberklasse-Modell. Ich glaube auch an eine K-02 - nächstes Jahr vielleicht. Aber es stimmt: Dieser Herbst wird sehr wichtig! Denn auch wenn Ricoh ein paar Schwachstellen adressiert hat, so sieht es derzeit so aus, als ob Innovation fehle.

MK
 
Hallo!

Für mich ist der Hauptunterschied, daß Nikon Vollformatkameras anbietet und Pentax halt nicht. Außerdem gibt es bei Nikon erheblich mehr Objektive, auch von Fremdherstellern (wenn man die mag). Bei den High-ISO-Eigenschaften würde ich auch noch einen Vorteil bei Nikon sehen, da sind die schon extrem gut.

Gruß vom Tänzer
 
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