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Z Nikon Z6 II Praxiserfahrungen

Hallo zusammen,

ich bin gerade am Überlegen, mir die 6II oder 7II zu holen. Anfangs in diesem Thread war ich dann doch schon recht enttäuscht, daß man soviel Geld ausgibt und dann das Gerät anscheinend doch noch nicht perfekt ist. Allerdings hat sich das dann im Laufe des Threads relativiert. Und daß das bei soviel Geld ein Einsteigermodell sein soll - irgendwie schon komisch.

Weshalb ich aber hier schreibe. Es wurde auch dieses pumpen beschrieben - auf unendlich und wieder zurück. Jetzt hatte ich aber in folgendem Artikel gelesen, daß die Z6/7II sich die letzte Autofokus-Position merken können. Da paßt das mit dem Pumpen für mich irgendwie nicht zusammen. Wo ist da mein Denkfehler?

https://*****/nikon-z6-ii-z7-ii-ver...nnen_sich_die_letzte_Autofokusposition_merken

Gut, hier ist es nicht beim Verändern des Zooms, aber im Prinzip weiß die Kamera ja also wo der AF war.


MFG
speedy
 
Hallo zusammen,

ich bin gerade am Überlegen, mir die 6II oder 7II zu holen. Anfangs in diesem Thread war ich dann doch schon recht enttäuscht, daß man soviel Geld ausgibt und dann das Gerät anscheinend doch noch nicht perfekt ist. Allerdings hat sich das dann im Laufe des Threads relativiert. Und daß das bei soviel Geld ein Einsteigermodell sein soll - irgendwie schon komisch.

Weshalb ich aber hier schreibe. Es wurde auch dieses pumpen beschrieben - auf unendlich und wieder zurück. Jetzt hatte ich aber in folgendem Artikel gelesen, daß die Z6/7II sich die letzte Autofokus-Position merken können. Da paßt das mit dem Pumpen für mich irgendwie nicht zusammen. Wo ist da mein Denkfehler?

https://*****/nikon-z6-ii-z7-ii-ver...nnen_sich_die_letzte_Autofokusposition_merken

Gut, hier ist es nicht beim Verändern des Zooms, aber im Prinzip weiß die Kamera ja also wo der AF war.


MFG
speedy

Hallo speedy:
Eine Einsteiger Kamera ist die Z6ll sicher nicht.
Das ist ein hochwertiges Stück Technik und meiner Meinung jeden Euro wert!
Perfekt ist jedoch nichts auf dieser Welt von niemandem und keinem!
Zu Deiner Frage mit dem AF:
Das Fokussieren von z. B. Unendlich auf 1 m. funktioniert ohne Pumpen und ohne zwischendurch auf unendlich fahren!!!!! - ja dies ist perfekt!
Besitzer/Benutzer der Kamera erkennen ihr wahres Potenzial.
Nur nicht "kirre" machen lassen!
Jede Kamera, die auf den Markt kommt, hat ihre Einordnung in eine Kategorie.
Und in der Kategorie 24 MP Kleinbild/Spiegellos/Universalgenie spielt sicher diese Kamera ganz vorne mit!
Wenn ich etwas spezielles brauche für BIF/Wildlife/Sport, muss ich mir halt eine entsprechende kaufen und dafür u.U. das doppelte bezahlen.
Jeder so, wie er es braucht!
Alles gut!
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke für deine Antwort.

Noch eine andere Frage, die gerade in meinen Kopf kommt. Vor längerer Zeit hatte ich auch mal mit der D750 geliebäugelt. Da habe ich dann aber auch so Dinge gelesen, daß Nikon das Snapbridge bzw. die Übertragung der Fotos aufs Handy im Prinzip kaputt entwickelt hatte, weil die da irgendwas mit Bluetooth und WLAN gleichzeitig versucht hatten oder irgendwas war da - also die Quintessenz war, daß dadurch Snapbridge nicht mehr ordentlich zu gebrauchen war. Wie sieht das bei der Z6II aus? Kann man damit die Kamera wieder ordentlich bedienen bzw. auch die Fotos in ordentlicher Geschwindigkeit übertragen? (Mal unabhängig davon, daß die Bildgröße relativ extrem für ein Handy ist und das sicherlich nur ein Randfeature ist)


MFG
speedy
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn ich etwas spezielles brauche für BIF/Wildlife/Sport

Ja das ist die crux ... ich bin zwar sicherlich kein eingefleischter Sport/Wildlife Profifotograph oder jemand, der den Urlaub nach den Motiven plant ... aber trotzdem liebe ich es Vögel etc. zu verfolgen und zu fotographieren. Das wäre auch eine Anforderung, die sich in dem Thread auch nicht so gut liest - aber eine D850 oder so - ist mir einfach zu groß, um die im Urlaub mitzunehmen. Damals - lange ist es her - hab ich schon auch coole Fotos mit meiner F90X gemacht (aber wahrscheinlich von der Schärfe nicht vom Anspruch eines Profis) und jetzt ist die Entwicklung sicherlich deutlich weiter, aber solche Aussagen verunsichern mich dann doch.

Eigentlich möchte ich ja deswegen viel Geld ausgeben (Objektive benötige ich wohl leider auch neue), weil ich dann wunschlos glücklich alle Situationen, auf die ich Lust habe, in Profi-Fotoqualität fotographieren können möchte.


MFG
speedy
 
Zuletzt bearbeitet:
Anfangs in diesem Thread war ich dann doch schon recht enttäuscht, daß man soviel Geld ausgibt und dann das Gerät anscheinend doch noch nicht perfekt ist.

So was gibt es ohnehin nicht. Du kannst im Idealfall ein Kamera finden, die deinen Ansprüchen und Bedürfnissen am meisten entgegenkommt. Wenn man da spezialisiert ist, hat man größere Chancen sich der perfekten Auswahl zu nähern. Je universeller man unterwegs ist desto schwieriger wir der Kompromiss.
Unter den Nikon DSLM Modellen und S-Objektiven ist die Auswahl noch überschaubar aber die Qualität gut. Im BEzug auf das MOdell braucht man sich also nur überlegen ob mehr oder weniger Pixel. Also wenn dein Bilder nichts werden dann liegt es nicht an der Cam.
Andere Hersteller sind da tlw breiter aufgestellt oder haben in spezifischen Punkten eine bessere Performance zu liefern. Für Universalfotografen ist das aber weniger bedeutsam.
 
Danke für deine Antwort.

Noch eine andere Frage, die gerade in meinen Kopf kommt. Vor längerer Zeit hatte ich auch mal mit der D750 geliebäugelt. Da habe ich dann aber auch so Dinge gelesen, daß Nikon das Snapbridge bzw. die Übertragung der Fotos aufs Handy im Prinzip kaputt entwickelt hatte, weil die da irgendwas mit Bluetooth und WLAN gleichzeitig versucht hatten oder irgendwas war da - also die Quintessenz war, daß dadurch Snapbridge nicht mehr ordentlich zu gebrauchen war. Wie sieht das bei der Z6II aus? Kann man damit die Kamera wieder ordentlich bedienen bzw. auch die Fotos in ordentlicher Geschwindigkeit übertragen? (Mal unabhängig davon, daß die Bildgröße relativ extrem für ein Handy ist und das sicherlich nur ein Randfeature ist)


MFG
speedy
Was soll man bitte auf so einen Unsinn antworten? Da war irgendwas wegen Bluetooth/WLAN, kann die Bilder kaputt entwickelt haben? Was ist denn “kaputt entwickelt”?
Bluetooth/WLAN Sind erst mal nichts anderes als Datenübertragungswege. Die machen nichts mit den Daten, außer sie von A nach B zu transportieren.
Die Daten entstehen in der Kamera. Das Smartphone nimmt sie in Empfang. Du liest einfach zu viel und dabei offensichtlich noch zu viel unsinniges.
Gehe in den Laden und probiere die Kamera aus. Oder leih dir welche bei Gearflix. Und löse dich von der Vorstellung, dass alles ab 1000 oder 2000 oder 3000 oder 50.000 € perfekt sein muss. Das ist keine Kamera auf dieser Welt.
 
....sicherlich kein eingefleischter Sport/Wildlife Profifotograph oder jemand, der den Urlaub nach den Motiven plant ... aber trotzdem liebe ich es Vögel etc. zu verfolgen und zu fotographieren. Das wäre auch eine Anforderung, die sich in dem Thread auch nicht so gut liest - aber eine D850 oder so

Selbst mit der Z6 soll es mit der aktuellsten Firmware schon ganz gut geklappt haben, sogar mit FTZ
https://mirrorlesscomparison.com/best/mirrorless-cameras-for-birds-in-flight/
 
Interessanter Vergleich.
Da schneidet selbst eine Canon R so gut ab( mit alter Firmware) das sie von den Sonys nur die 9er und A6400 vor sich hat, und das obwohl die Forenmeinung ist das die R für Aktion untauglich ist.:rolleyes:
 
J

Eigentlich möchte ich ja deswegen viel Geld ausgeben (Objektive benötige ich wohl leider auch neue), weil ich dann wunschlos glücklich alle Situationen, auf die ich Lust habe, in Profi-Fotoqualität fotographieren können möchte.


MFG
speedy


Viel Geld ist relativ. Wie viel Geld planst du incl. Objektive auszugeben?
(Die wenigen "wirklichen Sportspiegellosen", die es am Markt gibt, laufen auch nur mit den besten Objektiven zur Höchstform auf und da kostet ein Tele dann gleich mal über 10.000,--. Ist halt die Abrundung nach oben. Aber auch um 1/3 des Geldes kannst du tolle Bilder machen)
 
Eigentlich möchte ich ja deswegen viel Geld ausgeben (Objektive benötige ich wohl leider auch neue), weil ich dann wunschlos glücklich alle Situationen, auf die ich Lust habe, in Profi-Fotoqualität fotographieren können möchte.

Nix für ungut aber dieser Ansatz und der Anspruch auf professionellem Niveau zu arbeiten widersprechen einander. Damit es gelingt professionell (und ich setzte das mal gleich mit höchsten Ansprüchen) zu fotografieren, braucht es neben der Ausrüstung auch noch viel Engagement, Fachwissen und Zeit, um das Genre zu durchdringen. Wenn man dort angelangt ist, spielen dann auch die Unterschiede bei den Herstellern eine Rolle.

Als Universalist, der mal in das eine oder andere Gebiet der Fotografie wandert, ist man mit Nikon gut bedient weil es nichts gibt, was gar nicht oder nur sehr schlecht geht. Wenn man spezifische Höchstleistung bei einzelnen Features braucht dann muss man sich woanders umsehen.
 
Nix für ungut aber dieser Ansatz und der Anspruch auf professionellem Niveau zu arbeiten widersprechen einander. Damit es gelingt professionell (und ich setzte das mal gleich mit höchsten Ansprüchen) zu fotografieren, braucht es neben der Ausrüstung auch noch viel Engagement, Fachwissen und Zeit, um das Genre zu durchdringen. Wenn man dort angelangt ist, spielen dann auch die Unterschiede bei den Herstellern eine Rolle.

Der wesentlichste Aspekt professioneller Arbeit ist die Weiterentwicklung eigener Fähigkeiten - auch und gerade im Umgang mit notendigen Kompromissen im Umgang mit eigener Arbeitsweise, Situation, Motiv und Equipment.
Natürlich ist das Niveau von Body und Gläsern wichtig. Aber:
Das Quasi-Marketing-Versprechen, eine permanente 100%-Optimierung des Equipments würde als Königsweg das Leben einfach machen, ist gelogen.

Wenn man schon nach Königswegen sucht, wäre die sinnvollste Fähigkeit, mit jeweiligen Einschränkungen und Hürden (Budget, Motiv, Equipment) so umgehen zu lernen, dass die Ergebnisse gut werden können.
Diese Fähigkeit trägt einen auch in die nächste und übernächste Hardware-Optimierungs-Diskussion.
 
Danke für deine Antwort.

Noch eine andere Frage, die gerade in meinen Kopf kommt. Vor längerer Zeit hatte ich auch mal mit der D750 geliebäugelt. Da habe ich dann aber auch so Dinge gelesen, daß Nikon das Snapbridge bzw. die Übertragung der Fotos aufs Handy im Prinzip kaputt entwickelt hatte, weil die da irgendwas mit Bluetooth und WLAN gleichzeitig versucht hatten oder irgendwas war da - also die Quintessenz war, daß dadurch Snapbridge nicht mehr ordentlich zu gebrauchen war. Wie sieht das bei der Z6II aus? Kann man damit die Kamera wieder ordentlich bedienen bzw. auch die Fotos in ordentlicher Geschwindigkeit übertragen? (Mal unabhängig davon, daß die Bildgröße relativ extrem für ein Handy ist und das sicherlich nur ein Randfeature ist)


MFG
speedy

Snapbridge ist in der vorliegenden Version völlig ok!
 
Ja das ist die crux ... ich bin zwar sicherlich kein eingefleischter Sport/Wildlife Profifotograph oder jemand, der den Urlaub nach den Motiven plant ... aber trotzdem liebe ich es Vögel etc. zu verfolgen und zu fotographieren. Das wäre auch eine Anforderung, die sich in dem Thread auch nicht so gut liest - aber eine D850 oder so - ist mir einfach zu groß, um die im Urlaub mitzunehmen. Damals - lange ist es her - hab ich schon auch coole Fotos mit meiner F90X gemacht (aber wahrscheinlich von der Schärfe nicht vom Anspruch eines Profis) und jetzt ist die Entwicklung sicherlich deutlich weiter, aber solche Aussagen verunsichern mich dann doch.

Eigentlich möchte ich ja deswegen viel Geld ausgeben (Objektive benötige ich wohl leider auch neue), weil ich dann wunschlos glücklich alle Situationen, auf die ich Lust habe, in Profi-Fotoqualität fotographieren können möchte.


MFG
speedy

Die Z6ll wurde sicher nicht für SUPER High Speed BIF/Wildlive ec. konstruiert.
Das soll auch gar nicht ihr Anspruch sein!
Wenn, dann würde sie etwa doppelt soviel kosten!
Sie ist ein Universalgenie - so sehe ich das!
Sie kann alles gut! Auch Tiere, Vögel, Wildlive, spielende Kinder usw.
Aber eben "klassengerecht".
Wenn du eine universelle sehr gute Kamera mit Profi Ansprüchen willst, ist sie richtig.
Ich hatte auch die Z6, die habe ich sehr sehr schnell verkaufen können, hier im Forum unter Handel.
Die Nachfrage war groß!
Und die Z6 war schon richtig gut!
Die 6ll ist nochmal spürbar besser in allen Belangen.
Ich bin richtig zufrieden!!!
Wenn Du Z-Objektive kaufst, dann denke an das 85/1,8, das ist überirdisch Spitze!
LG
 
Was wohl viele Wildlife und Sportfotografen an den Z-Bodys stört ist die Tatsache, dass wenn der AF von fern nach nah neu einstellen muss, der AF zunächst kurz nach unendlich stellt um dann fix wieder neu auf nah zu fokussieren.

Szenario: in ca. 9m Entfernung ein sehr kontrastreiches Motiv mit hellem Hintergrund, und in ca. 4m Entfernung eine einzelne Blüte mit dunklem Hintergrund. Um das vorgeschriebene AF Verhalten zu testen, habe ich in AF-C den Backbutton AF immer nur kurz angetippt (und nicht draufgelassen) und dann im OLED Sucher die Entfernung abgelesen, wo denn die Kamera hinfokussiert wenn von 9m auf 4m neu fokussiert werden muss.

Nüchternes Ergebnis: auch die 6II pumpt kurz nach unendlich. :mad:

Hält man den AF-On permanent gedrückt ist das Ergebnis ebenfalls absolut identisch. Weder erfasst die 6II das 1. Motiv in 9m Entfernung schneller, noch findet es dann im Tracking das 2. Motiv in 4m Entfernung schneller.

Dann Licht gedämmt und mit AF-S die Low Light Performance getestet: hier ist die 6II vielleicht 10% schneller. Sowohl 6I und 6II finden immer den AF, oder wenn es ganz dunkel ist schaffen es beide Modelle (ohne AF-Hilfslicht) überhaupt nicht zu fokussieren.

Das alles ist aus meiner Sicht komplett falsch!:(
Hat er die Kamera überhaupt?
 
Was soll man bitte auf so einen Unsinn antworten? Da war irgendwas wegen Bluetooth/WLAN, kann die Bilder kaputt entwickelt haben? Was ist denn “kaputt entwickelt”?
Bluetooth/WLAN Sind erst mal nichts anderes als Datenübertragungswege. Die machen nichts mit den Daten, außer sie von A nach B zu transportieren.
Die Daten entstehen in der Kamera. Das Smartphone nimmt sie in Empfang. Du liest einfach zu viel und dabei offensichtlich noch zu viel unsinniges.
Gehe in den Laden und probiere die Kamera aus. Oder leih dir welche bei Gearflix. Und löse dich von der Vorstellung, dass alles ab 1000 oder 2000 oder 3000 oder 50.000 € perfekt sein muss. Das ist keine Kamera auf dieser Welt.

Das war hier im Forum wo ich das gelesen habe. Aber du solltest die Beiträge dann auch mal richtig lesen und nicht nur überfliegen. Ich habe dort geschrieben, daß die Übertragung der Daten kaputt entwickelt wurde. Nicht daß die Fotos selber dadurch kaputt gehen, sondern die Übertragung sehr lahm bis unmöglich geworden ist.

Ja ich gebe zu, daß das mit den Preisen alles relativ ist. Ich habe bei den Preisen eben an die Ecke z6II oder z7II und bei den Z-Objektiven als Einstieg an eines von x bis z.B. 70/80 und dann z.B. dieses 70-200 plus Telekonverter gedacht. Da liege ich dann mit meinen Ausgaben für Objektive auch bei um die 5000-6000 Euro und das empfinde ich schon als viel für den Hobbygebrauch.


MFG
speedy
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich würde die Überlegungen vor allem davon abhängig machen ob schon adaptierbare Nikon-Objektive in Verwendung sind. Wenn ja dann könnte der FTZ-Adapter mal eine gute Lösung sein, um entweder ggf. weiter zu sparen oder auf das Erscheinen der einen oder anderen S-Linse zu warten. Mir kommt z.B. ein 24-105/4 mehr entgegen als ein 24-70.
Wenn du von Null beginnst und alles neu kaufen musst, dann schau dich einfach um, für welche Hersteller welche Objektive verfügbar sind bzw wie das Portfolio insgesamt aussieht und was das unterm Strich kostet. Ob das dann Sony, Canon oder Nikon ist, sieht man dem Bild nicht an.
 
Moin!
Nun habe ich die Z6 II endlich bei mir, doch konnte ich noch nicht wirklich viel damit machen, da ich mich um einige andere wichtigen Dinge kümmern musste. Trotzdem möchte ich meine ersten Erfahrungen teilen.

Vorweg: Ich besitze kein einziges natives Zett-Glas. Ausprobiert bisher mit Tamron 85 1.8 / Sigma 135 1.8 / Nikon 70-200FL 2.8 natürlich am FTZ

1. Die Z6 II fast sich an und lässt sich bedienen wie die "alten" Zetts und von daher gibt es keine Überraschungen.
2. Die Griffverlängerung von Mengs und auch von Meike für die Z6/7 passen 100 Prozent auch an der Z6 II - das hat mich sehr gefreut!
3. Menü ist bis auf ein paar Erweiterungen und leichten Namensänderung wie immer.
4. Gesichts- und Augen AF für Mensch und Tier funktioniert selbst bei sehr schwachem Licht sehr schnell und zuverlässig. Hier deutlich zackiger als bei den Vorgänger-Modellen.
5. Der Autofokus bei schwachem Licht ohne irgendeine Erkennungsfunktion ist natürlich auch sehr zackig im Vergleich zu meiner Z7
6. Meine Godoxe funktionieren per XPro-N wie sollen.

und nun zu 7. (der wichtigste Punkt für mich):

gestern morgen habe ich bei echt verdammt kaltem Wetter, aber teils mit Sonnenschein die ersten Fotos von unserem Border Colli in Bewegung machen können. Hier kam natürlich der AF-C ins Spiel. Minimale Verschlusszeit 1/2500 / ISO Auto bis max. 3200 / Schärfenachf. mit Lock-On auf 2, Stabi natürlich aus, Objektiv AF-S 70-200FL 2.8
Alles was die Rechenleistung verzögern kann ausgeschaltet, wie z. Bsp. Linsen-Korrekturen, Anwenden auf Live-View Bild, Active D-Lighting etc., alles auf aus. Ich schieße eh nur RAWs und mache auch keine JPG-Sicherung, nutze die SD-Karte nur als Reserve.

Erster Versuch mit 14 Bit Farbtiefe und AF-C in der Auslöseprio: Seriengeschwindigkeit in H und H* eher mäßig und Trefferquote eher enttäuschend bis schlecht. Dazu muss ich sagen, dass ich sonst bei allen anderen Kameras die Auslöseprio immer auf Schärfeprio stehen habe.
Und für mich hat es sich damit wieder mal bestätigt, dass mir die Auslöseprio überhaupt nichts bringt. Unscharfe Fotos lösche ich hinterher sowieso und mit Auslöseprio bekomme ich nur mehr davon. Meine Meinung, die natürlich auch von Anderen anders gesehen werden kann.
Also habe ich wieder die Schärfeprio eingestellt. Dadurch sinkt die Seriengeschwindigkeit natürlich noch weiter, dafür nimmt die Trefferquote aber wieder zu, aber immer noch nicht zu meiner Zufriedenheit (Zufriedenheit heißt für mich 80-90 Prozent, denn das schaffte meine Fuji X-T3 und natürlich schafft auch meine Nikon D500 das)
Folgende AF-Messfelder habe dabei genutzt: Einzelfeld / Dynamisch / Großes Messfeld (klein) dabei keine Tiergesichts- oder Augenerkennung angeschaltet.

Danach habe ich auf 12 Bit Farbtiefe umgestellt. Nun geht bei H* aber die Luzie richtig ab. Kein Vergleich zur 14 Bit Einstellung. Bei der Geschwindigkeit H* ist der Blackout so gut wie nicht wahrnehmbar, ABER man sieht kein Realtimebild sondern schaut immer auf die Vergangenheit, sodass bei nicht linearen Bewegungen des Motivs, die Verfolgung erschwert bis unmöglich wird. In Geschwindigkeit H sieht man zwar immer das wirkliche Live-Bild, dafür ist der Blackout aber immer noch deutlich zu lang. Mit dem Ergebnis, dass man vor dem gleichen Problem steht, wenn das Motiv sich nicht linear bewegt. Also den Teufel mit dem Beelzebub ausgetrieben. Trotzdem habe ich mit der 12 Bit Farbtiefe meine Trefferquote deutlich steigern können und möchte vorsichtig den Vergleich oder das Niveau der Nikon D850 annehmen. Trefferquote ungefähr bei oder annähernd bei 80 Prozent.

Eine Bitte! Das war (m)ein erster Test, bei Temperaturen um die -2 Grad, meine Finger kalt, das Objektiv eisig (wirkt sich vielleicht auch auf die Mechanik aus :unsure: ), also diese erste Wahrnehmung bitte nicht überbewerten. Ich sehe Potenzial in der Z6 II, eine ausgesprochene Sportkamera ist sie aber sicherlich nicht. Nächste Versuche werden vielleicht andere Ergebnisse (hoffentlich bessere) zeigen.
Das Objektiv war kein natives Objektiv. Das Z 70-200 S könnte vermutlich die AF-Leistung der Z6 II steigern. Vielleicht hatte ich auch keinen guten Tag, das kommt schon mal vor, besonders wenn mir sch..ßekalt ist. :LOL:

Mein spontaner erster Gedanke nach dem ersten Versuch lässt sich vielleicht so kurz am Besten zusammenfassen:

Meine D500 darf gerne weiter bei mir wohnen bleiben und wird nicht ins Exil geschickt, sie ist die wahre Sport- und Actionkamera, aber die D850 vermisse ich jetzt fast überhaupt nicht mehr (liegt aber mehr an meiner Z7 in der Kombi mit jetzt der Z6 II).

Sobald es wieder etwas wärmer ist und vielleicht bei etwas schönerem Licht, werde ich natürlich erneut Testen und auch danach berichten.

Mein persönliches vorläufiges Fazit: Die Z6 II wird bei mir die Kamera, für die ich sie gekauft habe. Eine Vollformat, spiegellose Kamera, die ich für die Outdoor-Blitzfotografie und unter schwierigeren Lichtbedingungen einsetzen möchte, denn hier hat die Z7 bei mir leider etwas gepatzt und die D500 ist halt "nur" APS-C . Nebenbei kann man aber trotzdem mit der Z6 II noch ein wenig Action machen und so wird sie für mich zu einer sehr sehr guten Allrounderin die ein gutes Update zur ersten Version erhalten hat.


Viele Grüße und ein schönes Wochenende!
Heiko
 
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