...Ein großer Unterschied in der Bildqualität ist weder angekündigt noch zu erwarten und wohl kaum ein Grund umzusteigen.
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Nach allem was wir wissen, ist die Bildqualität sicherlich kein Grund von DSLR auf DSLM umzusteigen.
Naja.. ich schrieb das ja schon ein Postings vorher.. AF ist für mich nicht sooo dramatisch von Interesse.. Filmen gar nicht.. Ich habe jetzt zwei relativ alte Modelle hier (d610+d800)... wenn ich noch etwas geld für die beiden bekommen möchte, sollte ich sie bald verkaufen..
aber.. was bitte bringt mich "voran".. und zwar nur in hinblick auf die bildqualität (darauf kommt es doch eigentlich auch stets an oder?)..
ich kenne ja mich und meine fehler.. ich habe sehr gutes glas in fast zu großer auswahl.. das einzige was mich reizt ist die bessere bildqualität
wenn ich mir jetzt heute oder morgen eine neue kamera kaufen müsste.. ich wüsste nicht welche... d750 vermutlich... d850 lieber (zu teuer und zu gr. dateien)... ansonsten.. wenn es in bezug auf schärfe / details / iso noch ein schöner schritt vom d610/750 sensor zur z6 wäre... wäre die das mittel der wahl... statt der z7 würde ich vermutlich wirklich lieber die d850...
für mich max wichtig ist ein toller / großer / real wirkender sucher.. und ein bild (NEF/RAW) das ich mir hinbiegen kann wie ich es mag...
und letztendlich ist da noch diese verfluchte leica sl.. die mich irgendwie reizt.. auch so ne spiegellose.. seufz
Wenn es Dir um maximale Bildqualität bei BasisISO/die saubersten RAW's bei der Nachbearbeitung bei KB geht, dann kommst Du nicht an der D850 vorbei. Da würdest Du wahrscheinlich einen Sprung zu Deiner D800 merken. D800 vs. z6? Glaube die D800 sollte Dir mindestens gleiche oder bessere Ergebnisse liefern wie die z6. Lade Dir doch von dpreview die Studio (ich weiß kein real life, aber besser als nix) RAW's runter, und entwickle sie nach deinem Gusto.
P.S. Ich ziehe auch einen optischen Sucher vor
. Hatte allerdings nur das Vergnügen mit einer a7r2 / a7r3 zu knipsen.
M.E. sind das die wichtigsten Unterschiede. Zum einen kann die DSLR alle Sensel zur Bildgebung nutzen und hat keine PDAF-"Leichen" dazwischen, die interpoliert werden müssen. Theoretisch kann das bei kritischen Motiven die vierfache Auflösung bei gleicher Pixelzahl bedeuten. Zum andern muss der DSLM-Sensor im Dauerbetrieb arbeiten und wird dadurch wärmer als sein Pendant in der DSLR. Mehr Wärme heisst aber mehr Rauschen und damit schlechtere BQ. Gerade Sony-Sensoren sind da anfällig. Und schliesslich kann ein DSLR-Sensor "langsamer" sein und damit langsamere, aber präzisere ADCs enthalten. Wie praxisrelevant diese Unterschiede sind, lässt sich nur anhand von Beispielen erkennen.
also das mit dem wärmer werdenden Sensor und damit verbundenen höheren Rauschen bei DSLM halte ich für ein Gerücht.
ps was soll denn da Dauerbetrieb bedeuten, das beim Einstellen der Kamera bereits Photonen auf die Subpixel treffen?
Wärmer als eine Metallfläche im Licht wird es dabei auch nicht.
Das mit dem (Farb)rauschen ist so eine Geschichte, wo ich noch ein Kopfkratzen habe.
Mache ich Langzeitbelichtungen unter gleichen Bedingungen (gleiche Akklimatisierungsphase, gleiche Raumtemperatur, gleiche Kamera Einschaltzeit, gleiche Belichtungsparameter, gleiche Objektive) und bearbeite (Schatten und/oder Belichtung hochziehen) die RAW Dateien in Lightroom gleichermaßen, bringen Sony's DSLM Systeme (a7r2/a7r3 = PDAF on chip) tatsächlich deutlich mehr Farbrauschen als Nikons DSLR's (d810/d850).
Man könnte auf die Idee kommen, es wäre ein thermales Problem. Da eine a7R (
kein PDAF on chip) noch weniger Farbrauschen bringt als eine d810/d850, glaube ich auch nicht, dass DSLM's generell mehr Rauschen als DSLR's.
Ob eine z6 in einem 1:1 deutlich mehr farbrauscht als eine D750 würde mich auch brennend interessieren.