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Z Nikon Z6 - Erste Eindrücke

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Wollte euch über meine weiteren Erfahrungen mit der Z6 erzählen, ich mach es in Stichworten:

.) Das WLAN der Z6 ist, wenn es selbst der Access Point ist sehr langsam. Es ist nur ein n-Netzwerk mit maximal 54 MBit/s. nef-Files übertragen dauert sehr lange (über 30 Sekunden pro File). Besser ist es die Z6 in ein Netzwerk einzubinden (ist aber auch nicht rasend schnell). Wichtig ist, dass der Nikon Wireless Transfer Utility Dienst am Mac im Hintergrund läuft, sonst finden sich Z6 und Mac nicht.
.) Die Verbindung mit ShutterSnitch und jpg aufs iPad pushen funktioniert tadellos
.) Auch die Bluetooth-Verbindung mit SnapBridge ist sehr schnell eingerichtet und stabil. Fernauslösen funktioniert so ganz gut.
.) Wenn die Kamera aus ist kann ich den Akku via USB-C mit einem normalen USB-Ladegerät bzw. auch mit einem Battery Pack (zB von Anker) laden. Der Ladevorgang ist meines Erachtens nach sehr schnell (im Vergleich zum spiegellosen Marktführer).
.) Ich finde den Sucher besser als jenen der D750: er ist heller, größer und nachdem das Okular etwas absteht, bleibt der Bildschirm frei von Tapsern
.) Super finde ich die Modi wie man die Anzeige durchschalten kann. Ich hab zB Bildschirm preferieren bzw. automatische Umschaltung. Ersteren nehme ich wenn ich nicht klassisch im LiveView unterwegs bin, sondern die Z6 nur durch den Sucher bediene und am großen Bildschirm maximal eine Einstellung ändere.
.) Gut versteckt - aber vorhanden - die Swipe-Richtung zum Durchblättern der Bilder kann im Touch-Menü geändert werden. Ich fand den Default-Wert genau verkehrt rum, jetzt passt es.
.) Die Bildschärfe liegt hinter dem gleichnamigen Modell des spiegellosen Marktführers.
.) Die Files der Z6 und der D750 lassen sich sehr ähnlich bearbeiten, es ist lediglich ein kleiner Unterschied in der Farbe.

Zum AF: der größte Vorteil ist meiner Meinung nach, dass die es nicht mehr ein bisschen scharf gibt, sondern Treffer oder nicht Treffer. Das ist in meinen Augen die allergrößte konzeptionelle Schwäche der Spiegelreflex-Kamera und wird mMn deren Aussterben beschleunigen.
 
Das Bildfeld selbst kann im Menü bei der Z7 allerdings mit angesetztem DX Objektiv nicht angewählt werden.

Das ist ein echter Nachteil. Das Tokina 10-17 Fisheye, was eigentlich ein DX-Objektiv ist, nutze ich (an der D600) ausschließlich im FX-Modus. Bei 15mm wird das Vollformat komplett mit einem 180°-Bild ausgefüllt und ergibt eine bessere Bildqualität als der 10MP-DX-Beschnitt bei 10mm. Und für Panoramen spare ich mir bei 10mm ein Bild.

Es kann aber sein, dass gerade dieses Fisheye trotzdem im FX-Modus funktioniert. Die Bildfeldautomatik der D600 funktioniert damit nämlich nicht, möglicherweise weil das Tokina nicht korrekt zurückmeldet, dass es DX ist.

Und wenn nicht, muss man die Kontakte abkleben oder einen China-Billig-Adapter ohne Kontakte verwenden (wird es sicher bald geben). Der Autofokus geht dann natürlich nicht mehr, wäre aber bei dem Fisheye wegen Stangen-AF auch egal.

Das schließt dann auch gleich die üblichen Fisheye- und UWW-DX-Objektive aus... aber das war ja schon bisher Pfusch für Notfälle.
Pfusch würde ich das nicht nennen. Es kann einiges an Geld sparen, und zumindest im Falle des Tokine-Fisheye (andere DX-Objektive habe ich nicht) ist die Bildqualität einwandfrei.

Und dann gibt es einige, die sich ihr DX-Fisheye extra rasieren, um es an FX für 360°-Panoramen zu nutzen.
 
Mit welcher (fps-)Einstellung kann man bei Objekten am besten mitziehen? (bzgl. Sucherbild)
Bei der Z7 kann man mit 5 fps und EFC (das ist wichtig) mit akzeptablen Dunkelpausen ganz gut mitziehen. Die Z6 soll schneller sein.
 
Falls jemand die Z6 hat/bekommt und zufälligerweise auch im Besitz eines Jinbei HD-610/Rollei Freeze 6 mit Funkfernbedienung TRQ-6N bzw. Rollei Profifunkauslöser ist, wäre ich interessiert an der Kompatibilität zwischen diesen: Manuell, TTL, HSS, Freeze.
Auch Z7-Besitzer sind gefragt, da das Verhalten an der Z6 vermutlich identisch sein wird.

Grüße, Joachim
 
Möglich wäre das. Eigentlich sollten alle Vorgänge rund um den Sensor schneller ablaufen. Die Z6 hat ja auch eine höhere Bildfrequenz.
 
Danke. Kann es sein, dass die Z6 durch weniger Pixel kürzere Dunkelpausen hat?
j.
Ich hatte im Vergleich direkt hintereinander den Eindruck, dass sie minimal schneller ist. Aber es kann auch Einbildung sein, weil man es so erwartet. Sehr anstrengend sind diese Dunkelphasen bei Nachziehern, wie ich sie z.B. beim Plane Spotting mache. Da ist das Gefühl deutlich schlechter als bei einer DSLR - vielleicht aber auch nur Gewöhnungssache.

OT: Wer wirklich einmal eine extrem träge Dunkelphase sehen möchte, der muss nur die neue Fuji-MF ausprobieren. Sagenhaft!
 
Sehr anstrengend sind diese Dunkelphasen bei Nachziehern, wie ich sie z.B. beim Plane Spotting mache. Da ist das Gefühl deutlich schlechter als bei einer DSLR - vielleicht aber auch nur Gewöhnungssache.
War EFC eingeschaltet? In den Werkseinstellungen ist das aus. Das macht beim Mitziehen einen deutlichen Unterschied. Wenn man keine Zeiten < 1/2000 braucht, ist EFC meiner Ansicht nach immer sinnvoll. Die Kamera ist dann auch leiser.
 
Nach meiner Beobachtung ist "Electronic First Curtain" eher kontraproduktiv, wenn man kurze Dunkelphasen haben will. Was aber unbedingt eingeschaltet sein muss fürs Nachziehen ist "Alle hintereinander ansehen".
 
So ich hatte jetzt auch mal die Möglichkeit ne Z6 in die Hand zu nehmen.

Im Vergleich zu meiner A7RII ist der Sucher doch merklich besser (größer und klarer) und die Ergonomie ist massiv besser. Im Gegensatz zu den Sonys fühlt sich die Kamera nicht wie n "Fremdkörper" an bei dem man nicht weiß wie man am besten angreift sondern die Hand liegt sofort super. Zwar ist mir der Griff nicht hoch genug und ich müsste den durch die Bodenplatte von nem L-Winkel ergänzen (habe ich bei meiner Sony auch machen müssen), allerdings sollte er dann ähnlich komfortabel sein wie bei ner D750.

Zwei Punkte sind mir allerdings negativ aufgefallen. Der Sucher (Z6 als auch Z7) hat bei der Vergrößerung ne massive Verzögerung und die Bildwiederholrate fällt gefüllt komplett in den Keller. Macht die Kamera für mich für manuelle Objektive leider unbenutzbar. Bei Stationären Motiven vom Stativ wird das noch komplett ausreichend sein, aber Portrait wird damit schon sehr anstrengend. Kann das einer von den Z6 Besitzern hier bestätigen, dass das bei seiner Kamera auch so ist?

Das andere ist, dass die Kamera trotz deaktivierter Belichtungsvorschau noch die Blende bis auf minimal f5.6 ändert. Tritt mit allen Objektiven auf, egal ob Z, G, Ai-P,.....


AF habe ich nicht getestet, da das für mich aktuell kein wichtiges Kriterium ist.
 
Wie gestaltet sich die Fotografie von fliegenden Vögeln?
Mit der Z7 (ich nehme an, die Z6 ist etwas besser geeignet) geht das, der AF-C schafft das. Die Dunkelpause des Suchers ist länger als bei einer guten DSLR und das Sucherbild ist bei Serienaufnahmen ganz leicht verzögert. Das macht es etwas schwerer, einen Vogel im Sucher zu halten. Mit Übung geht es aber ganz gut.

Ohne Übung geht es mit einem Rotpunktvisier natürlich viel einfacher. ;)
 
Danke für die schöne Erklärung (die ich als Anfänger mit Sigma DP2 Merrill besonders dringend nötig).

OT:
Kam drauf, weil jemand das Konkurrenzmodell Canon EOS R für fliegende Vögel nicht für geeignet hielt, was allerdings vom exzellenten Vogelfotografen JensLPZ nicht unwidersprochen blieb.
Sucher-bedingt dasselbe Problem dort wie hier, was aber laut JensLPZ zu meistern ist, deckt sich mit Deiner Aussage im Wesentlichen für Nikon Z6/7 - die DSLRs mit ihrem optischen Sucher können das in beiden Lagern besser.
 
Gedanken zur Z6 nach einer Woche

++ Banding ist wider erstem Eindruck kein Thema. Ich weis nicht ob, der Sensor erst eingeschossen werden musste, auf jeden Fall sehe ich kein Banding mehr. Die BQ ist super.

+++ Der Sucher ist nach wie vor super

+++ AF, z.b. mit dem Sigma 35 1.4 auf den Punkt. Wider den ersten Berichten ist da m.M.n. nicht nur PDAF sondern auch Kontrast AF am Werk.

- Objekt Verfolgung konnte ich nicht testen. Die Art der Anzeige im Sucher im Serienbild dürfte wohl ein Problem darstellen, da man sozusagen die Vergangenheit sieht.

++ Bedienung ist gut und die Kamera ist sehr gut konfigurierbar. Ich finde es ist essentiell den Zoom auf die Fn1 oder Fn2 zu legen, damit man während man durch den Sucher sieht schnell umschalten kann.

- Es sollte eine Automatik geben die den Sensor nach einer gewissen Zeit beim Ausschalten reinigt (und nicht jedes Mal oder nur auf Anfrage). Es ist wichtig, den Sensor oft zu reinigen, da insbesondere Kondensfeuchtigkeit dazu führen kann, dass der Staub festklebt.

- Wieso gibt es nicht "Letzte Einstellungen" zusätzlich zu "Mein Menü", sondern nur alternativ. Das ? ist ja wohl überflüssig.

- Ich hätte gerne eine Möglichkeit den Verschluss beim Ausschalten zu schliessen (z.b. zusätzlich Taste drücken). Einen Objektivwechsel im nächsten Sandsturm oder Regen wird man wohl gut planen müssen.

- Der Kartenfachdeckel ist allenfalls ok

- ich würde gerne den intern VR unabhängig von dem des Objektivs aktivieren. Der läuft nämlich dauernd.

- Die Verbindung mit Smartphone ist zumindest zu Hause problematischer als notwendig, da das Handy sich immer erst mal mit dem Heimnetz verbindet.

--- die Gesichtserkennung ist schwach ohne Augenpriorität.

Insgesamt finde ich die Kamera begeisternd, ein Meilenstein, so wie damals in 2008 die Fuji S5.
 
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