Z Nikon Z 14-30mm f4.0S

[OliverHummell]

Wenn Du bessere Beispiele hast...

Leider nicht, daher fragte ich ja

 

[tombomba2]

Also des Rätsels Lösung mit den unscharfen DX-Ecken bei 24mm und 30mm Brennweite ist eine Macke des mir von Nikon zur verfügung gestellten Objektives. Zwar sehen die FX-Ecken zentriert aus, aber in der DX-Ecke zeigen sich Unterschiede abhängig vom Quadranten
Dies ist der Crop aus dem linken unteren Quadranten bei 24mm und f4.0:



Und so sieht der rechte obere Quadrant aus:



Das ist schon ein deutlicher Unterschied in der DX-Ecke.

 

[t34ra]

Und was sagt Nikon dazu?

 

[tombomba2]

Sie gucken sich die Linse an, sobald ich sie zurück geschickt habe.
Leider ist momentan keine andere Linse verfügbar.
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Ausserdem habe ich gerade festgestellt, dass die Option "Auto Distortion Control" bei der Linse ausgegraut d.h. dauerhaft EINgeschaltet ist. Wie beim Z 24-70/4.0 S. Beim neuen Z 24-70/2.8 S ist die Option allerdings verfügbar.
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Und dann war da noch: Die beiden Sonnenblenden vom Z 14-30/4.0 S und Z 24-70/2.8 S können vertauscht werden. Da wurde offensichtlich kein linsenspezifisches Bajonet verwendet wie bei den F-Linse, sondern ein einheitliches. Ein Rückschritt!

 

[HenryX]

Was ich noch nicht ganz verstanden habe : wie wirkt sich die Unschärfe in der DX-Ecke (evtl. Durch Fehlzentrierung entstanden) beim realen Foto aus?
Das dauerhafte Einschalten der Auto-Distortion-Funktion sehe ich für mich als Vorteil an. Ich habe noch das „alte „ Lightroom 6.7 Programm,das die nikon z 7 und ihre neuen nikkor Z Objektive nicht kennt. Da ich nicht auf die Abo-Version wechseln möchte, ist es für mich ein Vorteil, wenn die z7 hier die notwendigen Korrekturen vornimmt und ich per Adobe DNG-Konverter diese LR-Version weiter nutzen kann. Der Unterschied ist ja quasi nur 1 klick in LR.

 

[Ulrich56]

Die beiden Sonnenblenden (...) können vertauscht werden. Da wurde offensichtlich kein linsenspezifisches Bajonet verwendet wie bei den F-Linse, sondern ein einheitliches. Ein Rückschritt!

Na ja, das sehe ich nicht als so gravierend an. Da ich die GeLis immer zusammen mit der jeweiligen Linse verstaue, war mir bisher noch nicht einmal aufgefallen, dass man sie bei den (neueren) F-GeLis nicht vertauschen kann...

 

[Nikondani]

Na ja, das sehe ich nicht als so gravierend an. Da ich die GeLis immer zusammen mit der jeweiligen Linse verstaue, war mir bisher noch nicht einmal aufgefallen, dass man sie bei den (neueren) F-GeLis nicht vertauschen kann...

Ich finde es auch gut! Es kann eine kaputt gehen und man hat Ersatz. Zudem verstaue ich auch Geli und Linse zusammen.

 

[tombomba2]

HenryX: "wie wirkt sich die Unschärfe in der DX-Ecke (evtl. Durch Fehlzentrierung entstanden) beim realen Foto aus?" Ich habe noch eine Menge Bilder an der Amalfi-Küste gemacht, die auch jede Menge Details in der linken unteren DX-Ecke enthalten. Da sieht man die Schwäche auch ganz klar. Die Bilder muss ich allerdings erst noch hochladen. Das werde ich aber erst mit dem finalen Review schaffen. Vielleicht Anfang nächster Woche...
@Nikondani: Viel Spaß mit der Geli des 24-70 auf dem 14-30 ;-)

 

[HenryX]

ist zwar OT:
Nikon hat die Bedienungsanleitung für das nikkor z 24-70 f2.8s veröffentlicht, also wird es mit dem Verkauf wohl bald losgehen.

 

[tombomba2]

Aussage Nikon Deutschland vom 9.4. war für das 14-30/4.0 und das 24-70/2.8 der 25. April.

 

[HenryX]

......endlich - nur noch 14 Tage....

 

[tombomba2]

Nur noch einmal zur Erinnerung: Wenn Nikon die Verzerrungskontrolle auf EIN verriegelt wie bei dieser Linse, dann kann man weder mit Capture NX D noch mit Lightroom/Photoshop oder im JPG-OOC die "realen" Verzerrungen der Linse sehen.
Man muss dann schon einen exotischeren RAW Konverter nehmen, um die nackte Wahrheit zu erkennen...

 

[HenryX]

Ja - das ist doch okay. Nur das Endergebnis zählt doch - egal wie man dahin kommt. In diesem Fall doch ganz annehmbar.

 

[OliverHummell]

Nur noch einmal zur Erinnerung: Wenn Nikon die Verzerrungskontrolle auf EIN verriegelt wie bei dieser Linse, dann kann man weder mit Capture NX D noch mit Lightroom oder im JPG-OOC die "realen" Verzerrungen der Linse sehen.
Man muss dann schon einen exotischeren RAW Konverter nehmen, um die nackte Wahrheit zu erkennen...

Kann man nicht bei Lightroom die Einstellungen wieder zurücksetzen?

 

[tombomba2]

@HenryX: Nur eine Frage der Neugier. Mich persönlich interessieren nur die entzerrten Ergebnisse.
@OliverHummell: In LR/PS gibt es keine Möglichkeit das Z-Linsenprofil abzuschalten.

 

[HenryX]

@tombomba2: alles klar! Dein Test ist auf jeden Fall perfekt aufgebaut - mit interessanten Ergebnissen!

 

[tombomba2]

Da ich gerade die Parfokalität des Z 24-70/2.8 S und des Z 24-70/4.0 S angeschaut habe, habe ich natürlich auch das Z 14-30/4.0 S geprüft.
Ergebnis: wenn man bei 30mm Brennweite und f4.0 fokussiert und dann zurück zoomt, dann bleibt der Fokus sehr gut erhalten. Man sieht dabei auch nicht so ein ruckhaftes Nachregeln wie beim Z 24-70/2.8 S.
Für's Filmen ist das sicher gut genug, beim Fotografieren passiert auch nix Schlimmes - sofern man bei 30mm fokussiert hat.
Aber besser/sicherer ist es auch mit dieser Linse, wenn man bei der jeweiligen Brennweite frisch fokussiert.

 

[HenryX]

Interessant wäre mal ein Vergleich in punkto Bildqualität mit dem von Dir schon getestetem Sigma art 14-24mm f2.8.

 

[OliverHummell]

Interessant wäre mal ein Vergleich in punkto Bildqualität mit dem von Dir schon getestetem Sigma art 14-24mm f2.8.

... und dem Tamron 15-30 f2.8

 

[tombomba2]

Das Tamron habe ich schon im Vergleich der Siemens-Sterne dabei.
Inzwischen habe ich die Sterne alle auf den besseren Quadranten der Testlinse umgestellt, sodass die Schwäche des Z 14-30/4 S im linken unteren Quadranten nicht mehr durchschlägt:
https://www.cameralabs.com/nikon-z-14-30mm-f4-s-review/2/