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Nikon will provide 'better balance' of ISO and resolution

@AS1
Und was passiert wenn das Objektiv nicht die nötige Auflösung liefert oder wir mit HighISO fotografieren, minimal verwackelt ist etc.? Klar die Sensorauflöung ist dann immer noch die gleiche nur halt mit mehr Matsch im Bild. Zwar etwas übertrieben ausgedrückt, würde mich aber dennoch interessieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mit der Einschätzung liegst Du leider falsch. ;)
Z. B. im normalen Offsetdruck werden 300 dpi auch bei der Bildauflösung verlangt...
Wie kommst du jetzt auf Offsetdruck? Ich bin zufällig im Druckgewerbe tätig. Ich gehe aber davon aus, dass 99% der Forumsteilnehmer ihre Bilder nicht im Offsetdruck vervielfältigen lassen, sondern allenfalls auf ihren Tintenstrahldruckern drucken. Oder dann wie ich auf hochauflösenden Monitoren betrachten.
.
 
24 MP liefern 300 dpi, bei einer Nutzfläche von ca. 510x340mm. Da ist noch reichlich Platz für Beschnitt und es gibt noch Reserven bei der Auflösung, wenn man auf einer kompletten A4-Doppelseite ein Bild drucken möchte.

Und wenn man Bilder auf A3 drucken und rastern möchte, sind 12 MP aus professioneller Sicht einfach zu wenig. Bei ca. 18 MP reicht die Auflösung bereits aus.


das unterschreib ich dir vielleicht wie gesagt bei optimalen bedingungen das 24mp mehr reserven habn....was ich dir nicht unterschreib is dass 12mp für profis und offsetdruck nicht ausreichen.

DENN....erstens kanns du es ohne "sein wir uns ehrlich" sichtbaren qualiverlust auch mti 260dpi oder 250dpi machen (und wird auch gemacht). 2tens sollte man nicht den drucker skalieren lassen sondern programme um springende pixel etc zu vermeiden(natürlich is beim skalieren ob software oder "drucker" immer eine pixelinterpretation dabei)...300dpi hin oder her....im druckereibussines is das grad der wert den dir neulinge die ganze zeit predigen um dir zu zeigen dass alles andere minderwertig ist....aber wenn man es genau nimmt...ist des dem auge egal ob du dein bild in a3 mit 300dpi aufgenommen hast oder ob du es in a3 und 250dpi aufgenommen hast und auf 300dpi hochgerechnet wurde...viel wichtiger is das das material gut ist...und fakt ist das gerade viele hochaufgelöste bilder nichts bringen weil man sie leichter verwackelt etc etc...

aber ja höhere auflösung is grundsätzlich besser....aber 24mp hin oder her...wennst ein bild mit 24mp bei iso 3200 machst...rate mal wieviele mpixel da überbleiben ;) wahrscheinlich gleich viel wie beim lichtstärkeren 12mp sensor mit iso 800 oder 1600...

und für 90% der user hier die ihre bilder nicht im offsetdruck drucken is die diskussion sowieso hinfällig....
 
So, und wie viele Deiner Bilder hast Du in A3 auf 300 dpi rastern lassen? Da wüsste ich jetzt wirklich gern mal eine Zahl.
Das sind doch Scheindiskussionen, die vom eigentlichen Einsatzzweck und Problem ablenken. Wenn ich das wirklich einmal brauche, dann interpolier ich es eben. Den Unterschied sieht kein Mensch! Vor allem verfügt sogut wie niemand über die nötigen Ausgabegeräte! Weder Monitor noch Drucker können Dir Deine 20 MP anzeigen. Das ist was für Leute die vor Lightroom sitzen, auf 400% zoomen und sich daran erregen, aber ganz sicher nicht für Leute, die draußen rumlaufen und Fotos machen.
 
DENN....erstens kanns du es ohne "sein wir uns ehrlich" sichtbaren qualiverlust auch mti 260dpi oder 250dpi machen (und wird auch gemacht). 2tens sollte man nicht den drucker skalieren lassen sondern programme um springende pixel etc zu vermeiden(natürlich is beim skalieren ob software oder "drucker" immer eine pixelinterpretation dabei)...300dpi hin oder her....im druckereibussines is das grad der wert den dir neulinge die ganze zeit predigen um dir zu zeigen dass alles andere minderwertig ist....aber wenn man es genau nimmt...ist des dem auge egal ob du dein bild in a3 mit 300dpi aufgenommen hast oder ob du es in a3 und 250dpi aufgenommen hast und auf 300dpi hochgerechnet wurde...viel wichtiger is das das material gut ist...und fakt ist das gerade viele hochaufgelöste bilder nichts bringen weil man sie leichter verwackelt etc etc...

aber ja höhere auflösung is grundsätzlich besser....aber 24mp hin oder her...wennst ein bild mit 24mp bei iso 3200 machst...rate mal wieviele mpixel da überbleiben ;) wahrscheinlich gleich viel wie beim lichtstärkeren 12mp sensor mit iso 800 oder 1600...

und für 90% der user hier die ihre bilder nicht im offsetdruck drucken is die diskussion sowieso hinfällig....

Das deckt sich genau mit meinen Erfahrungen, die ich regelmässig beim Prospektdruck mache.
Danke für das fachlich kompetente Statement!
Gruß Nikonlover
 
Also wenn du nen andere Raster wählst wirds auch besser

AM oder FM Raster bringt die besten Ergebnisse, allerdings sollte der Drucker dann auch wissen was er macht/machen muss....und auch ein gutes Bilderdruckpapier sollte Verwendung finden, bin ja ein Liebhaber von UV-Farben....

€dith sagt: Heidelberg Tiegel, GTO 1/0, 4/0, Speedmaster 102 5/0 | 4/1, 4/0 | 2/2, 8/0 | 4/4, 10/0 | 5/5 und noch ein paar mehr an denen ich gelernt und gearbeitet habe. Am Tiegel mit Holzschnitten hats am meißten Spaß gemacht.
 
Für mich ist das praxisgerecht – weil ich meine Bilder zu 99,9% am Bildschirm anschaue und sonst nichts.
Dann hast du die falsche Kamera. Eine D1 würde reichen... :rolleyes:
Ich frage mich immer wieder, was diejenigen, die nach höherer Pixelauflösung verlangen, mit ihren Aufnahmen letztlich anfangen, wie gross sie sie ausdrucken.
Fotobücher, Poster in diversen Grössen, Leinwanddrucke.(Und das nicht nur einmal im Jahr...) Bilder die kleiner als A4 sind, sind keine Fotos, das sind Briefmarken. Ein Foto muss eine gewisse Grösse haben, um zu wirken, respektive je nach Motiv wirkt ein Foto ganz anders.
Die Frage ist nur, was einem die Auflösung in einer Größe bringt, die sowieso niemand auf seinen Bildschirm bringen kann. Sprechen wir von der Freude an einem guten Foto in max. Desktopauflösung oder Pixelpeeping? Bei letzterem ist klar, das die D3s sichtliche Vorteile hat. :evil:
Wie oben geschrieben, ich nutze Fotos anders und geniesse gerne, wenn Bilder in entsprechender Grösse oder bspw. in einem Fotobuch auf mich wirken. Wer die Fotos exklusiv am Bildschirm anschaut, hätte nach den ersten DSLR aufhören können, neue zu kaufen.
 
Wie oben geschrieben, ich nutze Fotos anders und geniesse gerne, wenn Bilder in entsprechender Grösse oder bspw. in einem Fotobuch auf mich wirken.

Bei der Menge an Fotos die ich und andere produzieren müßte ich wohl bald in ein Schloss umziehen, wenn ich jedes annähernd brauchbare Motiv gleich in ein Fotobuch pressen würde. ;)

Ich sage ja im Einzelfall nichts gegen Prints.

Digitale Fotografie findet man eben schwerpunktmäßig auf digitalen Medien. Die Mehrheit der Bilder bleibt nunmal auf dem PC, es sei denn man hat zuviel Platz oder Geld. (oder beides)

Die Qualität der Prints wird nicht zuletzt auch stark vom verwendeten Ausgabegeräte abhängen... wenn ich da die derzeitigen Minolta Bizhubs mit Canons Advance Schrott vergleiche... no comment.
 
Meinst also, dass Du im Fotobuch den Unterschied zwischen 12 und 18 Mp siehst, ja?
Dann ist vielleicht auch dieses seriöse Angebot etwas für Dich. Verbessert den Sound der Videos, die mit der Cam gemacht werden:
http://www.bpes.de/de/boxentransformer.html

im Musikerleben haben Sie die Möglichkeit, sich anzunehmen, wie Sie sind
Erinnerung an den Ursprung des Lebens werden geweckt
eine grundsätzliche Veränderung Ihres Weltbildes ist möglich
:evil::evil:

Und das ganze für schlappe 2100€....

Mit dem MP halt ichs auch so. Nikon soll bei seinen 12 bleiben, wenn überhaupt dann nur den ein oder anderen D**x Boliden raushauen!
 
Dann hast du die falsche Kamera. Eine D1 würde reichen... :rolleyes:
Ich brauche meine D300 schon. Etwas Reserve ist gut, obwohl 6 oder 8 MP durchaus reichen würden. Vor allem aber schätze ich die Fortschritte bezüglich Rauschunterdrückung.


Bilder, die kleiner als A4 sind, sind keine Fotos, das sind Briefmarken. ... Wer die Fotos exklusiv am Bildschirm anschaut, hätte nach den ersten DSLR aufhören können, neue zu kaufen.
Solche dogmatischen Haltungen schätze ich immer wieder... Taliban lässt grüssen. (Das ist bloss deine Meinung, auch wenn du das anders sehen magst.)


Ein Foto muss eine gewisse Grösse haben, um zu wirken, respektive je nach Motiv wirkt ein Foto ganz anders.
Das stimmt sicher, und mein 24"-Monitor 50 cm vor meiner Nase bietet ein ganz schönes Panorama (vergleichbar mit einem 2-m-Poster aus 2 m Entfernung) für eindrückliche und leuchtende Bilder. In letzterer Hinsicht können Papierausdrucke nicht mithalten.

Grundsätzlich hast du vielleicht recht (ich bin ja nicht so!), dass sich in deinem Fall eine höhere Pixelauflösung auszahlen könnte. Ich hoffe aber, du siehst ein, dass nicht alle sie brauchen, weil nicht alle ebenso grossformatige Bilder produzieren.
.
 
Zuletzt bearbeitet:
Naja, man könnte ja den Spieß umdrehen und sagen, wer hauptsächlich Prints will hätte bei Analogfotografie bleiben können.
Warum eine 4000€ Kamera für paar größere Prints? :confused:

Das sich seit der 1D nichts getan hat ist ja ohnehin Unsinn. Oder bestehen Fotos nur aus MegaPixels? Ich frage mich warum so oft über Dynamikumfang, Autofokus, Presets, ISO Rauschen etc gesprochen wird, wenn man noch heute bei der 1D bestens bedient wäre... :ugly:
Und die Frage wäre ja gerade dahingehend, warum sie s5Pro so oft von den MegaPixel Anhängern der D90/D300 verschmäht wurde, wo sie doch quasi prädestiniert ist, bei 6MP um Welten bessere Dynamik und Farben zu zeigen......
 
@AS1
Und was passiert wenn das Objektiv nicht die nötige Auflösung liefert oder wir mit HighISO fotografieren, minimal verwackelt ist etc.? Klar die Sensorauflöung ist dann immer noch die gleiche nur halt mit mehr Matsch im Bild. Zwar etwas übertrieben ausgedrückt, würde mich aber dennoch interessieren.

Na dann bleibt das Bild im Druck eben weiterhin unscharf. Wo nichts ist, kann man auch nichts zufügen. :)

martian_23 schrieb:
Wie kommst du jetzt auf Offsetdruck? Ich bin zufällig im Druckgewerbe tätig. Ich gehe aber davon aus, dass 99% der Forumsteilnehmer ihre Bilder nicht im Offsetdruck vervielfältigen lassen, sondern allenfalls auf ihren Tintenstrahldruckern drucken. Oder dann wie ich auf hochauflösenden Monitoren betrachten.

Die Diskussion sprach auch die Auflösung von Profikameras an. Und die Erzeugnisse von Profis landen nunmal oftmals im Druckgewerbe. Wenn Du dort tätig bist, solltest Du es ja schließlich wissen. ;)

DDevilll schrieb:
das unterschreib ich dir vielleicht wie gesagt bei optimalen bedingungen das 24mp mehr reserven habn....was ich dir nicht unterschreib is dass 12mp für profis und offsetdruck nicht ausreichen.

Wenn man das 12MP-Bild in der entsprechenden Maximalgröße druckt, dann wird das ausreichen. Nur wer auf A3 drucken will, der sollte schon ein 300 dpi-Bild zur Verfügung stellen können.

DDevilll schrieb:
DENN....erstens kanns du es ohne "sein wir uns ehrlich" sichtbaren qualiverlust auch mti 260dpi oder 250dpi machen (und wird auch gemacht). 2tens sollte man nicht den drucker skalieren lassen sondern programme um springende pixel etc zu vermeiden(natürlich is beim skalieren ob software oder "drucker" immer eine pixelinterpretation dabei)

Natürlich kann es ein Rip schon ausgleichen, ist aber im Endeffekt gepfuscht!

DDevilll schrieb:
...300dpi hin oder her....im druckereibussines is das grad der wert den dir neulinge die ganze zeit predigen um dir zu zeigen dass alles andere minderwertig ist....aber wenn man es genau nimmt...ist des dem auge egal ob du dein bild in a3 mit 300dpi aufgenommen hast oder ob du es in a3 und 250dpi aufgenommen hast und auf 300dpi hochgerechnet wurde...viel wichtiger is das das material gut ist...und fakt ist das gerade viele hochaufgelöste bilder nichts bringen weil man sie leichter verwackelt etc etc...

Was glaubst Du, wieviele Bilder ich schon in zig Publikationenn gesehen habe, die so hingebogen worden sind. Wie ich schon sagte, interpolieren ist gepfuscht. Eine Information die fehlt, kann man mit noch so viel interpolieren nicht ersetzen. Und im Ergebnis fehlt es an Detailschärfe. Das mag der Laie nicht erkennen können, der Profi erkennt das aber leicht.

DDevilll schrieb:
aber ja höhere auflösung is grundsätzlich besser....aber 24mp hin oder her...wennst ein bild mit 24mp bei iso 3200 machst...rate mal wieviele mpixel da überbleiben wahrscheinlich gleich viel wie beim lichtstärkeren 12mp sensor mit iso 800 oder 1600...

Wir sollten schon von optimalen Voraussetzungen sprechen, sprich optimalen Bildvorlagen. Nicht umsonst werden für entsprechende Werbeeinsätze auch Mittel- und Großformate eingesetzt. Denn Reserven sind das A und O in dieser Branche. Das galt auch schon zur Analogzeit.

Ich wäre froh, von manchen Kunden wenigstens immer ausreichend aufgelöste Bilder zur Verfügung gestellt zu bekommen, soweit man sie nicht selbst liefern kann. Das Gegenteil ist meist der Fall. Im Endeffekt bekommt man dann im Druckerzeugnis neben sehr gut aufgelösten Fotos, ständig unscharfe Bilder, mit oftmals zu geringer Auflösung. Und den Unterschied sieht man leider sofort.

wintersaint schrieb:
So, und wie viele Deiner Bilder hast Du in A3 auf 300 dpi rastern lassen? Da wüsste ich jetzt wirklich gern mal eine Zahl.

War ich jetzt angesprochen? Wenn ja ... es waren hunderte und mehr.

wintersaint schrieb:
Das sind doch Scheindiskussionen, die vom eigentlichen Einsatzzweck und Problem ablenken. Wenn ich das wirklich einmal brauche, dann interpolier ich es eben. Den Unterschied sieht kein Mensch!

Erstens mal ist das genau der Einsatzzweck um den es geht ... also warum ehr Auflösung gebraucht wird. Zweitens bringt eine Interpolation keine weiteren Details mehr, ist also nicht mehr als eine Notlösung. Und drittens sieht den Unterschied jeder Mensch, wenn man weiß, worauf man achten muss. ;)

wintersaint schrieb:
Vor allem verfügt sogut wie niemand über die nötigen Ausgabegeräte! Weder Monitor noch Drucker können Dir Deine 20 MP anzeigen.

Jeder kann sich über die entsprechenden Ausgabegeräte seine Bilder ausdrucken lassen. Wer's als höchstwertiges Fotopapier braucht, der lässt es z. B. über einen Durst Lambda laufen und wer es gern so hat wie im Druck, der kann es über einen professionellen Proofdrucker z. B. einem Epson aus der 7000er Reihe laufen lassen. So mache ich es auch. Niemand stellt sich heutzutage selbst solche Geräte zuhause hin. ;) Soetwas gibt man außer Haus.

Und selbstverständlich kann man alle MPs über seinen Monitor anzeigen. Was denkst Du, wie professionelle Bildbearbeitung läuft? Wenn soetwas nicht möglich wäre, könnte man tausende von Werbebilder nie bearbeiten.
 
Meinst also, dass Du im Fotobuch den Unterschied zwischen 12 und 18 Mp siehst, ja?

Fotobücher werden ja im Digitaldruck erstellt. Und das ist qualitativ gesehen nur eine "Notlösung", die auch eine nicht wirklich gute Druckqualität liefert. Beispielsweise werden im Digitaldruck Verläufe relativ schlecht und unsauber dargestellt. Schrift ist auch nicht besonders scharf usw.
Natürlich reicht das für den Hobbyist locker aus. Aber wenn er sein Foto einmal in einem hochwertigen Druck gesehen hätte, dann wüßte er, wieviel noch in seinen Bildern steckt.

Das ist sowieso die Crux in Forendiskussionen. Da wird in tausenden von Postings über die feinsten Unterschiede von Digitalkameras und Objektiven gesprochen, aber letztendlich hat wohl kaum einer diese Unterschiede je auf Papier gesehen oder weiß überhaupt, wie man diese Unterschiede auch sichtbar machen kann. Oftmals werden solche Bilder doch nur auf Hobbydruckern ausgedruckt oder bleiben für alle Ewigkeit auf Festplatte. Dafür braucht man auch keine Profikameras wie eine D3 oder eine semiprofessionelle wie eine D700. ;) Und bevor das nicht zuerst erfüllt wird, brauchen wir uns auch nicht über den Sinn von Megapixeln zu unterhalten.
 
Mit der Einschätzung liegst Du leider falsch. ;)
Z. B. im normalen Offsetdruck werden 300 dpi auch bei der Bildauflösung verlangt. Wenn Du ein Bild komplett auf A3 Format (420x297mm), also eine A4-Doppelseite einer Broschüre optimal drucken möchtest, brauchst Du exakt 300 dpi als Bildvorlage. Eine 12MP Kamera liefert aber nur 300 dpi bei einer Fläche von ca. 360x240mm....

Wir haben das Thema schon ein paar mal gehabt. Die 300dpi sind ein Qualitätsmaßstab, der in der Praxis kaum zum Einsatz kommt. Ich glaube bloo hat mal irgendwo beschrieben, wie weit beim Magazindruck in der Praxis gegangen wird. Fazit: DIN A 3 geht mit jeder 12 MP-Kamera.

Allerdings hat man manchmal auch Nachbearbeitung etc., der Ausschnitt stimmt nicht ganz -> Thema Crop-Reserve. Also: unter bestimmten Bedingungen (Beilage in der Vogue mit extrem dickem Glanzpapier) braucht man mehr Pixels. Aber wen störts. In dieser Branche fotografiert man eh mit Hassi und Kollegen (zumindest für die erwähnten Beilagen).

Was aber hier im Forum meistens diskutiert wird, ist die Frage, wie groß man Bilder als Plakate plotten kann. Und hier gefällt mir der Vergleich mit dem Bildschirm, der in einem früheren Post in diesem Thread kam, schon ganz gut. Meine Bildschirme haben ca. 38 Pixel pro cm. Ich habe jetzt mal ein beliebiges Foto von der S5 (= 6 MP) genommen. Raw, mit ACR auf die Schnelle umgerechnet. Dann habe ich einen Crop in ein neues Bild transportiert und auf 140% hochgerechnet. Das Resultat könnt Ihr euch in der Anlage anschauen. Dieses Bild (das Original in voller Größe) würde in der gleichen Auflösung wie es der Bildschirm liefert, 150 x 100 cm groß sein. Wenn ich vor diesem Crop am Bildschirm sitze, kann mein Auge aus 50cm Abstand feinste Details auflösen, ohne dass irgend etwas unscharf oder pixelig erscheint. Gehe ich näher heran, kann ich erste Unschärfen erkennen.

Hätte ich das gleiche Foto mit der D700 oder D3 gemacht, wär's nochmal besser.

Also das Plakat-Argument kann man beim besten Willen nicht bringen. Wer mit einer 12 MP-Kamera keine Plakate hinbringt, hat was falsch gemacht.

Ich würde mir aber dennoch eine 24 MP-Kamera kaufen, wenn sie erschwinglicher wäre. Ganz einfach: Der Nutzen wächst mit der Technik mit. Ich glaube, Bill Gates war es, der in den frühen 80ern sagte, dass er sich nicht vorstellen kann, wozu ein PC mehr als 1MB Speicher brauchen könnte.

In diesem Sinn:
Viel Spaß mit eueren Pixels. ;)

Mirko
 
AS1, ich verstehe was Du sagst. Natürlich haben auch größere Auflösungen eine Berechtigung. Aber hier geht es um die Normalmodelle. Hier geht es um DX mit mehr Megapixeln. Eine D3x gibts doch schon lange, und wirds auch weiter geben.
 
Meinst also, dass Du im Fotobuch den Unterschied zwischen 12 und 18 Mp siehst, ja?
Bitte quote richtig, damit man weiss auf was du deine Aussage beziehst. Und wenn sie auf mein obiges Post war, nein mein ich nicht. Es ging darum, ob nicht auch ein paar wenige MP ausreichen. Wenn du meine anderen Post weiter vorne gelesen hast, dann steht da, dass ich mit 12MP eine recht gute Idealgrösse habe.
Bei der Menge an Fotos die ich und andere produzieren müßte ich wohl bald in ein Schloss umziehen, wenn ich jedes annähernd brauchbare Motiv gleich in ein Fotobuch pressen würde. ;)
Habe ich gesagt, das ich jedes Foto auf eine Leinwand aufziehe? Ich weiss ja nicht im voraus, wann ich ein Topfoto mache. Daher käme ich auch nicht auf die Idee, in reduzierter Auflösung zu fotografieren. Reduzieren kann man hinterher immer.
Digitale Fotografie findet man eben schwerpunktmäßig auf digitalen Medien. Die Mehrheit der Bilder bleibt nunmal auf dem PC, es sei denn man hat zuviel Platz oder Geld. (oder beides)
Wenn ich sehe wieviel gedruckt wird, wäre ich mir bei der Aussage vorsichtig :)
Ich brauche meine D300 schon. Etwas Reserve ist gut, obwohl 6 oder 8 MP durchaus reichen würden. Vor allem aber schätze ich die Fortschritte bezüglich Rauschunterdrückung.
Fortschritte? Die alte Dame D2Hs ist da relativ nahe auf dem Niveau der D300. Ich wollte eigentlich die D2Hs damals durch die D300 ablösen. Der Fortschritt (ausser eben 12MP zu haben) war aber nicht wirklich umwerfend. Also gabs dann die D3. Das war dann wirklich ein richtiger Fortschritt in jeder Hinsicht inkl. Dynamik.
Solche dogmatischen Haltungen schätze ich immer wieder... Taliban lässt grüssen. (Das ist bloss deine Meinung, auch wenn du das anders sehen magst.)
Natürlich ist das meine Meinung, so wie du deine Meinung hast. Aber "Taliban" als Vergleich anzufügen empfinde ich als Beleidung. Meine Aussage hat nichts mit "dogmatischer Haltung" zu tun, sondern wie du sagst, meine persönliche Meinung, wann Fotos ihre Wirkung entfalten. Und nix gegen kleine Abzüge, Präsentationen auf einem kleinen Fotorahmen etc. Aber wirken tun Bilder in der Grösse kaum.
Das stimmt sicher, und mein 24"-Monitor 50 cm vor meiner Nase bietet ein ganz schönes Panorama (vergleichbar mit einem 2-m-Poster aus 2 m Entfernung) für eindrückliche und leuchtende Bilder. In letzterer Hinsicht können Papierausdrucke nicht mithalten.
Nein, das wirkt nicht gleich. Es kommt noch dazu, wo das Bild hängt. Ich werde ein Panorama nicht zwingend in einem engen Flur aufhängen. Und bezüglich Leuchtkraft, natürlich hat ein LCD da was, aber dafür habe ich dann meinen Beamer mit 2.7m Breite. Das gibt dann das richtige Feeling ;)
Naja, man könnte ja den Spieß umdrehen und sagen, wer hauptsächlich Prints will hätte bei Analogfotografie bleiben können.
Quatsch. Natürlich will ich dafür digital. Einerseits wegen der digitalen Dunkelkammer, ich will ja auch von diesen Möglichkeiten profitieren, bevor das Bild fertig ist und zum anderen ermöglicht DSLR auch Fotos dank HighIso etc. die so analog nicht möglich waren.
Das sich seit der 1D nichts getan hat ist ja ohnehin Unsinn. Oder bestehen Fotos nur aus MegaPixels? Ich frage mich warum so oft über Dynamikumfang, Autofokus, Presets, ISO Rauschen etc gesprochen wird, wenn man noch heute bei der 1D bestens bedient wäre... :ugly:
Wie oben schon erwähnt. Wenn ich die D2Hs mit der D300 vergleiche, sind die beiden Kameras in Bezug auf ISO, Dynamik, AF, mit etwas Schwankungen auf gleichem Niveau. Nur das die eine halt nur 4MP hat und die andere 12MP.
 
Wie oben schon erwähnt. Wenn ich die D2Hs mit der D300 vergleiche, sind die beiden Kameras in Bezug auf ISO, Dynamik, AF, mit etwas Schwankungen auf gleichem Niveau. Nur das die eine halt nur 4MP hat und die andere 12MP.

Das würde ich auch nicht bezweifeln. :) Abgesehen von der Größe. ;) Ich bin ja von der 1D ausgegangen.
 
Ich würde (ich weiss, ist jetzt total OT) demjenigen gerne die Hand schütteln, der auf Fotoausdruck 10x15 einen Unterschied zwischen FF, DX und (gut) gescannten analogen Dias oder Negativen sieht.

Wenn es dann um die Diskussion 10 oder 10*x Pixel egal ob FF oder DX geht, wird es umso spannender ;).
 
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