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Nikon will provide 'better balance' of ISO and resolution

Die angesprochene Rechenleistung bezog sich, soweit ich das verstanden habe, auf einen professionellen Workflow. Einzelne Bilder kann wohl jeder halbwegs moderne Computer verarbeiten. Wenn hingehen hunderte Bilder unter Zeitdruck z.T. gleichzeitig verarbeitet werden müssen, dann gehen Home Desktops in die Knie..

wer das machen muss hat für gewöhnlich auch das nötige geld um sich einen Leistungsstärkeren computer zu kaufen, bzw. weis das er einen stärkeren braucht ;). Ein "normalo" Fotograf wie ich es auch bin wird wohl kaum hunderte fotos gleichzeitig bearbeiten ;).
 
Die angesprochene Rechenleistung bezog sich, soweit ich das verstanden habe, auf einen professionellen Workflow. Einzelne Bilder kann wohl jeder halbwegs moderne Computer verarbeiten. Wenn hingehen hunderte Bilder unter Zeitdruck z.T. gleichzeitig verarbeitet werden müssen, dann gehen Home Desktops in die Knie.

Ich finde man sollte einfach in Betracht ziehen, wann welche Probleme überhaupt Anwendung finden. Das gilt für die Rechenleistung ebenso wie für die Megapixelzahl.

Und was zeichnet deiner Meinung nach einen professionellen Workflow aus? Und noch viel mehr frage ich mich, welcher Fotograf "hunderte von Fotos gleichzeitig" bearbeitet !? Ich hoffe jetzt mal, dass du nicht auf Stapelverarbeitung abzielst. Das ist für mich fernab jeglicher Professionalität. Wozu brauch ich dann einen leistungsstarken Rechner?

Wenn man also nach der hier des öfteren vorgeschlagenen Definition eines Profifotografen durch verdienen von Geld durch seine Arbeit geht, darf ich mich also auch als Profi zählen. Und sicherlich habe ich keinen Highend-Rechner zu Hause stehen. 2006 als ich mir meine Hardware gekauft habe, war es Highend, mittlerweile doch eher untere Mittelklasse, wenn überhaupt.
Und trotzdem ist es mir problemlos möglich 9 ausgearbeitete RAW Bilder in 14bit per PS in ein HDR zusammenrechnen zu lassen (was meiner Ansicht nach eine der rechen- und speicherhungrigsten Prozesse ist) oder ein Bild mit zahlreichen Ebenen als Smartobjects, das gerne mal um die 3gb im Arbeitsspeicher belegt, hin- und her zu skalieren.
Trotz einfachem Dualcore ( :lol: ) mit 2,6GHz und 4GB RAM. Mittlerweile sind diese Sachen, die ich verbaut habe für ein paar hundert Euro zu bekommen. Fernab jeglichem professionellen Workflow.
 
Und was zeichnet deiner Meinung nach einen professionellen Workflow aus? Und noch viel mehr frage ich mich, welcher Fotograf "hunderte von Fotos gleichzeitig" bearbeitet !? Ich hoffe jetzt mal, dass du nicht auf Stapelverarbeitung abzielst. Das ist für mich fernab jeglicher Professionalität. Wozu brauch ich dann einen leistungsstarken Rechner?

Wenn man also nach der hier des öfteren vorgeschlagenen Definition eines Profifotografen durch verdienen von Geld durch seine Arbeit geht, darf ich mich also auch als Profi zählen. Und sicherlich habe ich keinen Highend-Rechner zu Hause stehen. 2006 als ich mir meine Hardware gekauft habe, war es Highend, mittlerweile doch eher untere Mittelklasse, wenn überhaupt.
Und trotzdem ist es mir problemlos möglich 9 ausgearbeitete RAW Bilder in 14bit per PS in ein HDR zusammenrechnen zu lassen (was meiner Ansicht nach eine der rechen- und speicherhungrigsten Prozesse ist) oder ein Bild mit zahlreichen Ebenen als Smartobjects, das gerne mal um die 3gb im Arbeitsspeicher belegt, hin- und her zu skalieren.
Trotz einfachem Dualcore ( :lol: ) mit 2,6GHz und 4GB RAM. Mittlerweile sind diese Sachen, die ich verbaut habe für ein paar hundert Euro zu bekommen. Fernab jeglichem professionellen Workflow.

Moin Moin!
Eins ist mal sonnenklar: Bei der Definition von "Professionell" und "Workflow" werden wir hier eh 1000 verschiedene Ansichten hören. Ich beanspruche hier für mich keineswegs irgendeine Norm oder betrachte mich als den megaprofessionellen Superhelden im Fotobusiness. Aber ich bin lange genug dabei, dass ich weiss wovon ich rede und Reportagen habe ich schon so viele fotografiert, dass ich mich durchaus als Kenner der Szene bezeichnen würde.;)
Wenn ich z.B. auf einer Hochzeit oder einem Event als Reportage-Fotograf engagiert werde, liefere ich dem Kunden hinterher im Regelfall eine CD / DVD mit den Bilder. Aber eins ist gewiss: Kein Kunde wird von mir jemals unkomprimierte Bilder einer 24 MP Kamera bekommen! Seit der D300 / D700 entscheide ich selbst bei 12 MP im Einzelfall, ob ich dem Kunden die Bilder nicht verkleinert liefere. Sorry, ich bin weder mit schlechten Rechnern noch mit zu wenig Know how gesegnet, aber wenn ich nicht´s fotografiere, wovon ich im Vorfeld schon weiss, dass es riesengroß aufgepumpt werden muss, bekommt meine Kunde definitiv keine 20MB Dateien. Punkt.
Und somit stehen wir bei dem bereits angesprochenen Problem der zigfachen Speicherung in unterschiedlichen Größen. Dabei interessiert mich auch der Kostenfaktor von Speichermedien absolut nicht! Hier geht es um Zeit! Und die ist gerade bei der Reportagefotografie (und deren Nachbereitung im Büro) sehr sehr kostbar! Ich bin doch nicht bescheuert und sichere alles doppelt und dreifach!
Und bitte verschont mich jetzt mit irgendwelchen Aussagen von wegen "Du kannst ja mit einer D975 mit 24MP die Auflösung reduzieren, wenn Du eine Reportage fotografierst..."
Gruß Nikonlover
 
Was will man mit 24mpx erreichen wenn man das ganze dann im endeffekt noch croppen möchte? Entweder man bewegt seine Füße um näher an das Objekt zu kommen, oder (falls das nicht geht) man kauft sich eine andere Linse. Macht imo mehr Sinn wie sich ein neues Body mit 24mpx zu besorgen.

Ich für meinen Teil fotografiere immer noch mit einer D100 die "nur" 6mpx im DX-Format hat. Ein wunder auch damit lassen sich grandiose Fotos schießen. Lasst euch nicht von dem Megapixelwahl verblenden! Ich werde bald auf eine D700 umsteigen und das nicht wegen den 12mpx, sondern eben wegen der High-ISO Möglichkeit! Jeder der schon einmal eine D100 besaß weis genau wovon ich gerade spreche.

Meiner Meinung nach sind 24mpx nur für riesige Ausdrucke, oder Leute die sich noch nie mit Composing beschäftigt haben, gemacht.

Abzüge sehen auch mit 6mpx gut aus ;)
 
Also nach meinem Umstieg von einer Olympus E10 mit 4 Mpix habe ich jahrelang mit einer Canon 10D gearbeitet, die "nur" 6 Mpix dieser Kamera waren nie ein Problem.
Einige Zeit nach deren Erscheinen stellte Canon die 1Ds mit gut 11 Mpix vor. Ich kann mich heute noch gut daran erinnern das diese Kamera als das Non Plus Ultra für Studiofotografen angepriesen wurde und man schon damals offen darüber diskutierte " wozu braucht man überhaupt so eine hohe Auflössung".
Heute sind nun mittlerweile 12 mpix schon bei Einsteigerkameras Standart und scheinbar reichen diese nun auch schon nicht mehr?. Braucht man diese hohe Auflössung nun wirklich oder will man sie nicht einfach "nur mal haben", diese Frage stellt sich mir. Sind die Wände inzwischen grösser geworden das man grössere Ausdrucke benötigt oder was gibt es sonst noch für Gründe.
Ich schliese mich hier vorbehaltlos der Meinung derer an die sagen eigentlich zu 90% braucht man keine höhere auflössung als eben diese "armseligen" 12 Mpix. Und die restlichen haben dann hier sicherlich fundiertere Gründe warum sie denn mehr benötigen.

Grüsse Heinz
 
...bekommt meine Kunde definitiv keine 20MB Dateien. Punkt.
Naja übertreiben müssen wir auch nicht. Die jpg der D700 kommen nicht mal auf einen Viertel der 20MB und bei 24MP wären es auch noch lange nicht 20MB. Aber 12MP liefere ich auch so ab. Bei 24 würde ich anfangen zu verkleinern, da bin ich mit dir einig.
Und somit stehen wir bei dem bereits angesprochenen Problem der zigfachen Speicherung in unterschiedlichen Größen. Dabei interessiert mich auch der Kostenfaktor von Speichermedien absolut nicht! Hier geht es um Zeit!
Das addiert sich alles zusammen. Zeit, Hardware, Organisation, etc. Dass man das optimiert halten sollte, wenn man grossen Bilderdurchsatz hat ist verständlich.
Ich bin doch nicht bescheuert und sichere alles doppelt und dreifach!
Doppelt und Dreifach muss nicht sein. Aber ein richtiges Backup gehört zum professionellen Datenhandling (für Profis wie für Amateure...) dazu. Alle anderen werden es meist irgendwann schmerzlich erfahren, wenn dann mal Bilder weg sind.
Also nach meinem Umstieg von einer Olympus E10 mit 4 Mpix habe ich jahrelang mit einer Canon 10D gearbeitet, die "nur" 6 Mpix dieser Kamera waren nie ein Problem.
Einige Zeit nach deren Erscheinen stellte Canon die 1Ds mit gut 11 Mpix vor. Ich kann mich heute noch gut daran erinnern das diese Kamera als das Non Plus Ultra für Studiofotografen angepriesen wurde und man schon damals offen darüber diskutierte " wozu braucht man überhaupt so eine hohe Auflössung".
Die Diskussion wird immer wieder hochflammen. Ich bin mit 4MP lange zurechtgekommen und dann auf die 12MP der D3 umgestiegen. Auch heute würden bei vielen Bildern die 4MP noch reichen. Aber die zusätzliche Reserve nehm ich gerne mit und mit den 12MP kann ich aber heute für meine Bedürfnisse quasi alles abdecken. Zu einer 24MP etc. schiele ich nicht im geringsten, aber wenn die dann mal nachgeworfen werden, weil die 40MP Boliden raus sind, werde ich mir selbstredend auch noch so eine D3x oder was auch immer zulegen um die paar Prozente, wo ich mehr MP brauche und daher z.B. Geräte miete, das darüber abzudecken. Dass ich dann vielleicht noch meine Kinder beim Fussball besser fotografieren kann, weil ich croppen kann und mir nicht noch ein Riesentele zulegen muss, welches ich sonst nicht brauche wäre dann einfach nur so ein Nebeneffekt.

Aber um zum Ursprung des Threads zu kommen. Ich hege die Hoffnung, dass Nikon sicherlich moderat die MP erhöhen wird und die hohen ISO darunter nicht so leiden werden. Konkret stelle ich mir vor, dass wir in den nächsten Generationen stetig steigende MP Zahlen haben, aber der verfügbare ISO-Range und die Qualität dieses HighISO quasi auf dem Niveau wo es jetzt ist verharren wird. Denn bereits mit einer D3 und einer Kerze kriege ich schon quasi rauschfreie Fotos hin. Und wenn auch nicht die geringste Lichtquelle da ist, dann wird kein Sensor ohne kräftiges Rauschen ein Bild machen. Ich hoffe da eher noch, dass jetzt die Entwicklung noch stärker Richtung Dynamik etc. geht.
 
ist Typisch :D. ich will mich in die MP diskussion jetzt nur indierekt einklinken.

Ich persönlich denke nicht das wegen mehr als 12MP die rechenleistung eines heutigen PC's Probleme macht.
Ich habe ein Notebook mit einem 2,5Ghz Dualcore. Eine Rechenleistung die ja schon fast zum Standart Gehört, vor allem in Desktops.
Die Rechenleistung hat bei mir erst "schlapp" gemacht als ich mal ein 256MP bild geöffnet habe :D ( natürlich JPG und kein DSLR Bild ).
Mit einem 24MP D3x Bild ( RAW-format ) hat es bei mir keinerlei Probleme gegeben :).
Von Daher finde ich die Ängste gegenüber der Rechenleistung etwas unsinnig. Auch wenn klar ist das ein Älterer Computer wohl schon probleme bekommen kann, die aber womöglich auch schon bei 12MP bildern vorhanden sind.....ist ja auch schon ne ganze menge :).

schön und gut...aber du redest am problem vorbei

wie schon vorher gesagt...für den typen der am tag / in der woche / im monat mit 2 bildern zum bearbeiten drann is ist es egal...ob das speichern, das umrechnen oder das zeichnen mit pinseln 10 oder 20 sec braucht.....komplett egal...er bekommt die zeit nicht bezahlt....er muss die zeit nicht bezahlen...es is sein hobby und basta....

für den fotografen der wie jeder andere für seine arbeit geld bekommt ist es ein großer unterschied ob er für ein bild doppelt so lang braucht oder nicht....10...oder 20 sec machen den unterschied von X€ pro stunde oder X*1/2 € pro stunde...also komm hier nicht mit "is e schnell genug".....

KLAR WENN DIE QUALITÄT DANN SICHTLICH BESSER IST WIRD ES AUCH EIN PROFI IN KAUF NEHMEN....

schön und gut wenn du ein 256MP bild in jpg aufmachen kannst...vielleicht kann ich das auch mal...*G*...aber selbst ich mit meinem 8 mal so schnellen rechner merke wie er sichtlich langsam wird wenn man ein raw mit 12 mpixel im photoshop und 12 layern zu bearbeiten speichern etc anfängt...schnell genug is immer ansichtssache...fakt ist...ohne ersichtliche bildqualiverbesserung bringt sich eine längere bearbeitungsszeit nichts...

by the way...bei 80% der rechnern is die HD der flaschenhals...und das wird nicht mal durch teure raid systeme gebessert...sogar ssd's kommen bei gscheiten photoshop datein an ihre grenzen...

Im endeffekt is es aber schon richtig dass das alles kein argument gegen mehr mpixel sensoren ist...weil erstens wers braucht hatts dann.....wers nicht braucht kann die mpixel runterstellen....bla bla bla...ich find die diskussion mittlerweile ziemlich unnötig da sowieso mehr mpixel aufgrund vom "unwissenden" markt kommt...man kann nur hoffen das die hersteller trotzdem wert auf dynamikumfang, iso performance und af performance legen werden...

lg
 
KLAR WENN DIE QUALITÄT DANN SICHTLICH BESSER IST WIRD ES AUCH EIN PROFI IN KAUF NEHMEN....

WENN. :p

Ich denke die Qualität von SLRs war schon immer sehr hohes Niveau. Ansonsten müßte man ja sagen, das vor 2010 nie richtig fotografiert werden konnte, weil die Qualität nie gestimmt hat.
Eben das ist auch Quatsch. Nur weil es etwas neues gibt, wird das alte nicht schlecht.
 
Aber um zum Ursprung des Threads zu kommen. Ich hege die Hoffnung, dass Nikon sicherlich moderat die MP erhöhen wird und die hohen ISO darunter nicht so leiden werden. Konkret stelle ich mir vor, dass wir in den nächsten Generationen stetig steigende MP Zahlen haben, aber der verfügbare ISO-Range und die Qualität dieses HighISO quasi auf dem Niveau wo es jetzt ist verharren wird. Denn bereits mit einer D3 und einer Kerze kriege ich schon quasi rauschfreie Fotos hin. Und wenn auch nicht die geringste Lichtquelle da ist, dann wird kein Sensor ohne kräftiges Rauschen ein Bild machen. Ich hoffe da eher noch, dass jetzt die Entwicklung noch stärker Richtung Dynamik etc. geht.

Hallo Nac,
dass wir mal einer Meinung sein würden... ;)

In dem Zusammenhang mit High ISO und Auflösung und Megapixel erinnere ich an die Zeit, als ich (und natürlich viele andere auch) mit Nikon F3 und F4 rumgestiefelt bin und schon bei ansatzweise "schlechteren" Lichtverhältnissen entweder das Stativ aufgebaut oder das Blitzgerät angeflanscht habe. Von einer brauchbaren Bildqualität bei Filmen ab ISO 400 (jaja ich weiss, ich rede von Farbfilm) haben wir doch damals nur geträumt, bzw. jahrzehntelang das grobe Korn eines hochempfindlichen Films als Stilmittel verkauft. :lol:
Heutzutage kacken wir uns doch allen Ernstes ins Hemd, wenn bei einem Bild, das bei Dämmerlicht in einer Kirche aus der Hand mit Blende 8 und ISO 12000 (!!!) bei 1/30sec Beli entstanden ist, an der linken oberen Bildecke der Hauch von Bildrauschen zu sehen ist - wenn wir das Bild am Monitor auf 100% aufziehen!!! JA DA STELLEN SICH MIR DOCH SÄMTLICHE HAARE AUF! Ich kann wirklich diesen Auflösungs-Fanatismus bald nicht mehr hören. Ich bin derart begeistert, was meine D700 zu leisten vermag, dass ich wirklich für die kommende Entwicklung nur ein müdes Lächeln übrig habe. Ich höre schon jetzt die Käufer der folgenden Kameramodelle mit 18 und 24 MP in den Foren rumwinseln, was sie denn für Objektive kaufen sollen, weil ihre Profilinsen von 2009 nun nicht mehr genug auflösen können und die Bilder total matschig sind. Hahahahahahaaaaaaa. :lol:
Gruß Nikonlover
 
Habe ich eben gemacht und D3x- und D3-Bilder miteinander verglichen: Auf 1803/1800 x 1200 verkleinert, ergibt sich identische Detailschärfe.
.

1803/1800 x 1200??? Was sollen die Zahlen bedeuten? Äpfel, Birnen, Pixel, cm, mm?? :lol:
Wenn man diese Bilder auf eine Briefmarke reduziert, erhält man immer eine identische Detailschärfe. Das ist aber nicht praxisgerecht. Jeder kann erkennen, dass die Ausgabedateien der D3s und D3x in Sachen Detailschärfe deutlich zugunsten der D3x gehen! ManniD hat also mit seiner Aussage völlig recht!

Nikonlover schrieb:
Wenn ich z.B. auf einer Hochzeit oder einem Event als Reportage-Fotograf engagiert werde, liefere ich dem Kunden hinterher im Regelfall eine CD / DVD mit den Bilder. Aber eins ist gewiss: Kein Kunde wird von mir jemals unkomprimierte Bilder einer 24 MP Kamera bekommen! Seit der D300 / D700 entscheide ich selbst bei 12 MP im Einzelfall, ob ich dem Kunden die Bilder nicht verkleinert liefere. Sorry, ich bin weder mit schlechten Rechnern noch mit zu wenig Know how gesegnet, aber wenn ich nicht´s fotografiere, wovon ich im Vorfeld schon weiss, dass es riesengroß aufgepumpt werden muss, bekommt meine Kunde definitiv keine 20MB Dateien. Punkt.

Du musst zwischen Privat- und Geschäftskunden unterscheiden! Ich gebe Dir recht, ein Privatkunde braucht kaum Bilder, die über 12MP liegen. Bei Geschäftskunden sieht das aber völlig anders aus!

Nikonlover schrieb:
Ich kann wirklich diesen Auflösungs-Fanatismus bald nicht mehr hören. Ich bin derart begeistert, was meine D700 zu leisten vermag, dass ich wirklich für die kommende Entwicklung nur ein müdes Lächeln übrig habe. Ich höre schon jetzt die Käufer der folgenden Kameramodelle mit 18 und 24 MP in den Foren rumwinseln, was sie denn für Objektive kaufen sollen, weil ihre Profilinsen von 2009 nun nicht mehr genug auflösen können und die Bilder total matschig sind.

Du übertreibst maßlos! Wenn Dir 12MP reichen, stört sich niemand daran. Aber Du solltest nicht die Anforderungen anderer in Frage stellen! Und höre mir mit diesen lächerlichen Beispielen von Hochzeitsfotos auf, die sind nun wirklich kein Maßstab. Dazu ist noch nicht einmal eine D700 notwendig. :lol:
 
1803/1800 x 1200??? Was sollen die Zahlen bedeuten? Äpfel, Birnen, Pixel, cm, mm?? :lol:
Mit Pixel hast du's getroffen.

Wenn man diese Bilder auf eine Briefmarke reduziert, erhält man immer eine identische Detailschärfe. Das ist aber nicht praxisgerecht.
Für mich ist das praxisgerecht – weil ich meine Bilder zu 99,9% am Bildschirm anschaue und sonst nichts. Ich frage mich immer wieder, was diejenigen, die nach höherer Pixelauflösung verlangen, mit ihren Aufnahmen letztlich anfangen, wie gross sie sie ausdrucken. Klar kann ich mir vorstellen, dass auf Plakatgrösse 24 MP eine sichtbare Verbesserung bringen, aber schätzungsweise bis A3 dürfte sich diese in Grenzen halten bzw. gar nicht einstellen. Ich sehe auf meinem 24"-Monitor im üblichen Betrachtungsabstand keine Pixel, also gehe ich davon aus, dass ein Ausdruck in dieser Grösse und Auflösung auch keinen eklatanten Auflösungsmangel zeigen würde. Und das sind dann erst 2,3 MP. 12 MP dürften erst recht genügen.


Jeder kann erkennen, dass die Ausgabedateien der D3s und D3x in Sachen Detailschärfe deutlich zugunsten der D3x gehen! ManniD hat also mit seiner Aussage völlig recht!
Dann schildere bitte mal die Ausganglage, unter der du die Unterschiede beurteilst! Die Originaldateien unterscheiden sich krass in Grösse und Pixelzahl, das kann jeder sehen. Aber was bringt das letztlich im Endprodukt – das ist das Kriterium.
.
 
Für mich ist das praxisgerecht – weil ich meine Bilder zu 99,9% am Bildschirm anschaue und sonst nichts.


Nur weil du die Bilder immer in dieser Größe anschaust, hat es doch nichts damit zu tun, ob die eine oder andere Kamera nicht doch höher auflöst.

Mir pers. reichen die 12 MPx auch aber deshalb verschliesse ich meine Augen nicht vor der höheren Auflösung einer 7D oder 5D MKII/A900/D3x etc.. Was die Leute dann mit der nächsten Abstufung von 15 - 18 MP erwarten, ist mir dennoch etwas Schleiherhaft. Für mich nichts halbes und nichts ganzes aber da wird jeder seine eigene Meinung zu haben.
 
Die Frage ist nur, was einem die Auflösung in einer Größe bringt, die sowieso niemand auf seinen Bildschirm bringen kann. Sprechen wir von der Freude an einem guten Foto in max. Desktopauflösung oder Pixelpeeping? Bei letzterem ist klar, das die D3s sichtliche Vorteile hat. :evil:
 
Mit Pixel hast du's getroffen.

Für mich ist das praxisgerecht – weil ich meine Bilder zu 99,9% am Bildschirm anschaue und sonst nichts. Ich frage mich immer wieder, was diejenigen, die nach höherer Pixelauflösung verlangen, mit ihren Aufnahmen letztlich anfangen, wie gross sie sie ausdrucken. Klar kann ich mir vorstellen, dass auf Plakatgrösse 24 MP eine sichtbare Verbesserung bringen, aber schätzungsweise bis A3 dürfte sich diese in Grenzen halten bzw. gar nicht einstellen. Ich sehe auf meinem 24"-Monitor im üblichen Betrachtungsabstand keine Pixel, also gehe ich davon aus, dass ein Ausdruck in dieser Grösse und Auflösung auch keinen eklatanten Auflösungsmangel zeigen würde. Und das sind dann erst 2,3 MP. 12 MP dürften erst recht genügen.

Mit der Einschätzung liegst Du leider falsch. ;)
Z. B. im normalen Offsetdruck werden 300 dpi auch bei der Bildauflösung verlangt. Wenn Du ein Bild komplett auf A3 Format (420x297mm), also eine A4-Doppelseite einer Broschüre optimal drucken möchtest, brauchst Du exakt 300 dpi als Bildvorlage. Eine 12MP Kamera liefert aber nur 300 dpi bei einer Fläche von ca. 360x240mm. Somit liegt die Auflösung auf A3 hochgerechnet nur noch um 260 dpi. Wenn man jetzt noch Beschnitt abrechnet, stehen einem nur noch 250 dpi oder weniger zur Verfügung. Damit bekommt man auf A3 gedruckt Unschärfen, da nicht die volle Auflösung von 300 dpi zur Verfügung steht. Außerdem besteht die Gefahr, dass man sogenannte "springende Pixel" bekommt, da nicht ein Bildpixel einem Pixel des Druckrasters zugeordnet werden kann. Das hat wieder den Nachteil, dass an diagonalen Kanten sogenannte "Treppchen" entstehen können.
Somit sollte man solche Bilder nicht für den Druck abliefern. Das muss man auch manchmal professionellen Fotografen erklären, da sie den Workflow vor und nach der Druckvorstufe nicht wirklich kennen.

Für den Posterdruck, der nicht gerastert wird, wie z. B. bei normalem Fotopapier, spielt das eine geringere Rolle. Hier bekommt man zwar auch gewisse Unschärfen, wenn die Auflösung unter 300 dpi sinkt, aber Fotopapier ist sowieso gutmütiger, da es eben nicht geastert wird und es erreicht auch kaum die tatsächliche Datailschärfe, die gedruckte bzw. gerasterte 300 dpi liefern können.

24 MP liefern 300 dpi, bei einer Nutzfläche von ca. 510x340mm. Da ist noch reichlich Platz für Beschnitt und es gibt noch Reserven bei der Auflösung, wenn man auf einer kompletten A4-Doppelseite ein Bild drucken möchte.

Und wenn man Bilder auf A3 drucken und rastern möchte, sind 12 MP aus professioneller Sicht einfach zu wenig. Bei ca. 18 MP reicht die Auflösung bereits aus.
 
Zuletzt bearbeitet:
Da interpretiere ich den einen oder anderen Beitrag aber ganz anders. :)
Ich glaube, wir reden aneinander vorbei. 24 MP sind gegenüber 12 MP die doppelte Auflösung – unbestreitbar. Aber: Wie äussert sich diese im Endprodukt? Was überhaupt ist das Endprodukt? Das kann bei jedem anders aussehen. Aber Plakate/Wandbilder bilden doch wohl eine Ausnahme. Deshalb dürfte auch der Nutzen der doppelten Auflösung im Schnitt auf 102% Bildqualitätszuwachs schrumpfen.
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