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Nikon Speicherkarten-FAQ - Diskussion

Das habe ich vergessen zu erwähnen. Neben der Kingston Elite Pro 32GB, habe ich auch noch einen SanDisk Extreme III mit 4GB.

Beide laufen soweit ohne Probleme und können in die Kompatibilitätsliste der Nikon D70s aufgenommen werden.
 
Die ökonomischste Wahl einer Speicherkartenvariante ergibt sich dann, wenn die Karte die maximale Übertragungsgeschwindigkeit des Kamera-internen Speicherinterfaces erreicht (nachzulesen auf verschiedenen Internetseiten).
Alles darüberhinaus kostet nur mehr und bringt in der Kamera gar nichts, sondern evtl. nur noch im Kartenleser am PC.

Da aber die überwiegende Anzahl der Speicherkarten-Probleme beim Handling entstehen, sollte man die Speicherkerte überdimensioniert (ca. 2x benötigte Größe, nicht Geschwindigkeit) kaufen und dann möglichst nicht mehr aus der Kamera nehmen.
 
Hallo,
und wieviel GB würdest du für die D90 empfehlen?
LG Andreas
http://geizhals.at/deutschland/?cat=sm_sdhc;asuch=sandisk extreme&sort=r

nach Preis/Größe sortiert.
 
Hallo,
und wieviel GB würdest du für die D90 empfehlen?
LG Andreas

Schwer zu sagen, hängt ja auch von den Fotografiergewohnheiten ab - wie viele Bilder werden gemacht, bis die Karte wieder ausgelesen wird, wird in RAW oder JPEG fotografiert, und so weiter. Ich benutze in der D300 (ähnlicher Sensor, also auch ähnlich große Bilder) immer noch eine 4GB-Karte (Extreme IV, CF-Card) mit einer 2GB-Karte (Extreme III, CF-Card) als "Backup". Allerdings mache ich auch eher weniger oder bewusster Aufnahmen, bzw. bin selten in Situationen, wo ich bedingungslos viele Bilder schiessen MUSS (Beispiel wäre z.B. ein Bandauftritt, da gibt man oft alles, um nachher eine hohe Ausbeute zu haben).

Auf die 4GB-Karte passen bei der D300 im Schnitt so 250-350 verlustlos komprimierte RAW-Dateien, das reicht mir (fotografiere nur RAW).

Bei den aktuellen Kartenpreisen kann man natürlich relativ entspannt auch zu einer deutlich größeren Karte greifen, andererseits finde ich es immer irgendwie unsinnig, mit "zu viel" Platz rumzulaufen.

Da eine Extreme III SDHC 8GB 20MB/s bereits um die 40€ zu bekommen zu sein scheint, würde ich aber schon zur 8GB-Karte raten; statt einer 16er würde ich dann lieber zwei 8er kaufen.

Die Extreme III SDHC 8GB 30MB/s ist zumindest im guten Kartenleser noch etwas schneller, aber ob man sich für das Quentchen Kopiergeschwindigkeit für die Anwendung nun die teurere Karte gönnen muss, das muss sich jeder selbst überlegen. Einerseits ist sie "nur" 15€ teurer, oder so, aber andererseits sind das ja dann "schon" über 50€ für die Karte... :eek:

Natürlich gibts auch noch andere Hersteller von Speicherkarten, die einen Blick wert sein dürften, aber ich habe bisher eben nur Sandisk eingesetzt, und auch nur gute Erfahrungen gemacht; von daher kann ich zu anderen Karten jetzt wenig sagen.
 
Das mit dem "zu viel" hat seinen (technischen) Grund.
Moderne Flash-Speichercontroller beherrschen statistische Zugriffs- und Schreib-Algorithmen, die durch flächendeckendes Streuen der Zugriffe die Lebensdauer der Karten deutlich erhöhen. Dafür ist aber ca. 50% - 100% Reserve (ungenutzer Speicher) als Daumenpeilung erforderlich.

Nutzt man den Speicherplatz der Karte voll aus, geht dies erheblich in die Knie und der Controller hat nur noch wenig oder gar keinen Spielraum mehr. Das erhöht die Chance von Frühausfällen deutlich, weil dann immer die gleichen Zellen (Blöcke) wieder und wieder beschrieben werden müssen.

Und ... statt zwei 8GB Karten würde ich immer eine 16 GB Karte kaufen.
Zur Lebensdauer und Ausfallgründen bei Flash-Speicher gibt es diverse Untersuchungen, die übereinstimmend zum Resultat kommen, dass fast 90% aller Ausfälle und Probleme durch das Handling verursacht werden, d.h. Handhaben, Einführen und Entfernen der Karten.
Anm.: Da wir (mein Arbeitgeber) für hochverfügbare industrielle Anwendungen weltweit einige zig-tausend Speicherkarten jährlich verbauen / einsetzen, gibt es hier auch einen reichlichen Erfahrungsschatz, der dies auch bestätigt. Am besten ist es, die (größtmögliche) Karte einzusetzen, im Gerät selbst zu formatieren und möglichst danach nicht mehr anzufassen, wenn nicht unbedingt erforderlich. Mit der Zahl der händischen Manipulationen steigt die Ausfall- und Problemrate überproportional an.

Anm.: Im industriellen / professionellen Bereich ist diese Vorgehensweise Gang und Gäbe.


Schwer zu sagen, hängt ja auch von den Fotografiergewohnheiten ab - wie viele Bilder werden gemacht, bis die Karte wieder ausgelesen wird, wird in RAW oder JPEG fotografiert, und so weiter. Ich benutze in der D300 (ähnlicher Sensor, also auch ähnlich große Bilder) immer noch eine 4GB-Karte (Extreme IV, CF-Card) mit einer 2GB-Karte (Extreme III, CF-Card) als "Backup". Allerdings mache ich auch eher weniger oder bewusster Aufnahmen, bzw. bin selten in Situationen, wo ich bedingungslos viele Bilder schiessen MUSS (Beispiel wäre z.B. ein Bandauftritt, da gibt man oft alles, um nachher eine hohe Ausbeute zu haben).

Auf die 4GB-Karte passen bei der D300 im Schnitt so 250-350 verlustlos komprimierte RAW-Dateien, das reicht mir (fotografiere nur RAW).

Bei den aktuellen Kartenpreisen kann man natürlich relativ entspannt auch zu einer deutlich größeren Karte greifen, andererseits finde ich es immer irgendwie unsinnig, mit "zu viel" Platz rumzulaufen.

Da eine Extreme III SDHC 8GB 20MB/s bereits um die 40€ zu bekommen zu sein scheint, würde ich aber schon zur 8GB-Karte raten; statt einer 16er würde ich dann lieber zwei 8er kaufen.

Die Extreme III SDHC 8GB 30MB/s ist zumindest im guten Kartenleser noch etwas schneller, aber ob man sich für das Quentchen Kopiergeschwindigkeit für die Anwendung nun die teurere Karte gönnen muss, das muss sich jeder selbst überlegen. Einerseits ist sie "nur" 15€ teurer, oder so, aber andererseits sind das ja dann "schon" über 50€ für die Karte... :eek:

Natürlich gibts auch noch andere Hersteller von Speicherkarten, die einen Blick wert sein dürften, aber ich habe bisher eben nur Sandisk eingesetzt, und auch nur gute Erfahrungen gemacht; von daher kann ich zu anderen Karten jetzt wenig sagen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das mit dem "zu viel" hat seinen (technischen) Grund.
Moderne Flash-Speichercontroller beherrschen statistische Zugriffs- und Schreib-Algorithmen, die durch flächendeckendes Streuen der Zugriffe die Lebensdauer der Karten deutlich erhöhen. Dafür ist aber ca. 50% - 100% Reserve (ungenutzer Speicher) als Daumenpeilung erforderlich.

Nutzt man den Speicherplatz der Karte voll aus, geht dies erheblich in die Knie und der Controller hat nur noch wenig oder gar keinen Spielraum mehr. Das erhöht die Chance von Frühausfällen deutlich, weil dann immer die gleichen Zellen (Blöcke) wieder und wieder beschrieben werden müssen.

Und ... statt zwei 8GB Karten würde ich immer eine 16 GB Karte kaufen.
Zur Lebensdauer und Ausfallgründen bei Flash-Speicher gibt es diverse Untersuchungen, die übereinstimmend zum Resultat kommen, dass fast 90% aller Ausfälle und Probleme durch das Handling verursacht werden, d.h. Handhaben, Einführen und Entfernen der Karten.
Anm.: Da wir (mein Arbeitgeber) für hochverfügbare industrielle Anwendungen weltweit einige zig-tausend Speicherkarten jährlich verbauen / einsetzen, gibt es hier auch einen reichlichen Erfahrungsschatz, der dies auch bestätigt. Am besten ist es, die (größtmögliche) Karte einzusetzen, im Gerät selbst zu formatieren und möglichst danach nicht mehr anzufassen, wenn nicht unbedingt erforderlich. Mit der Zahl der händischen Manipulationen steigt die Ausfall- und Problemrate überproportional an.

Anm.: Im industriellen / professionellen Bereich ist diese Vorgehensweise Gang und Gäbe.

Sehr interessant & gut zu wissen! (y)
 
Noch ein kurzer Hinweis:
Bei den Sandisk Extreme III gibt es zwei verschiedene Ausführungen am Markt:
- einmal mit max. Schreibrate von 20 MB / s
- und mit max. Schreibrate von 30 MB / s.

Da diese sich nicht nur in der Schreibrate sondern auch im Preis (z.T. deutlich) unterscheiden, sollte man hier die Produktbeschreibung bei den (Online-) Händlern genau durchlesen. Da wird wegen der Unkenntnis vieler Kunden einiges "gemauschelt".
 
Macht aus meiner Sicht - Achtung! - im "privaten" bzw. fotografischen Einsatzbereich aber wenig Sinn, da es hier ja nicht um Hochverfügbarkeit geht.

Hintergrund: ein guter Controller sollte defekte Blöcke markieren, die Karte fällt in der Regel also nicht komplett aus. Ohnehin sind die Dateizuordnungsbereiche die gefährdetsten, auch da sind moderne Controller natürlich recht gut darin, nicht alles immer an die gleiche Stelle zu schreiben.

Rein statistisch hält eine 16GB-Karte, die jedes mal zu 8GB beschrieben wird, ungefähr doppelt so lange wie eine 8GB-Karte, die jedesmal zu 8GB beschrieben wird - einfach weil der Controller die Zugriffe über die gesamte Karte streut, und damit natürlich jeder Sektor nur halb so oft geschrieben wird.

Da eine 16GB-Karte aber tendenziell knapp mehr als das doppelte kostet...

die Lebensdauer von zwei 8GB-Karten ist ebenfalls so groß wie die einer 16GB-Karte, denn die 16GB-Karte ist ja nur dann von Vorteil, wenn sie eben NICHT voll beschrieben wird, also bspw. nur 10GB genutzt werden. Hier würden dann aber auch die zwei 8GB-Karten vermutlich nie "voll" werden, wenigstens nicht beide, sondern nur eine.

Wo das wichtig wird, liegt auf der Hand: dort, wo sehr viele "zufällige" Schreibzugriffe auf den Medien erfolgen, und die Karten lange im Einsatz sind. Ich fotografiere jetzt seit knapp 4 Jahren digital, und dürfte derweil so ca. 30.000 Fotos gemacht haben - auf einer 1GB SD-Card und einer 4GB CF-Card. Weder hat der Controller der Karten bisher defekte Blöcke markiert, noch gab es irgendwo mal ein defektes Bild. Beide Kameras samt Karte sind heute noch regelmässig im Einsatz.

Sprich: technisch sind die Einwände im Prinzip richtig, ich halte sie allerdings bezogen auf den Anwendungsfall "Fotografie mit der D90" nur für bedingt anwendbar.

Und dann ist da noch die Sache mit der Höhe des Verlusts... wenn ich bei einem Auftrag zwei Speicherkarten vollschiesse, und eine stellt sich als Defekt heraus, habe ich noch die Fotos auf der anderen. Mache ich alle Fotos auf einer Karte, und diese ist defekt... Totalverlust. Übrigens ist auch das ein Grund, warum viele professionelle Fotografen eher zu mehreren Karten greifen. Und das Problem ist um so größer, je größer das Medium ist. Wenn man natürlich sowieso nur 100 Fotos zusammenbekommt, wird auch eine 4GB-Karte nicht voll :)

Ganz deutlich widersprechen möchte ich der Idee, die Karte "immer" in der Kamera zu lassen. Das kann man natürlich machen, aber jeder, wirklich jeder Pressefotograf rennt mit einer Mappe mit 12 CF-Cards rum, und liest diese völlig selbstverständlich mit einem Card Reader in den Rechner ein, und nicht über den gähnend langsamen USB-Anschluss. Warum - also mal abgesehen von der Geschwindigkeit?

Natürlich besteht beim Kartenwechsel eine gewisse Gefahr, den Kartenslot oder die Karte zu beschädigen. Genauso groß ist aber die Gefahr, einen Mini-USB-Stecker - oder die Buchse! - zu beschädigen.

Rein vom Risikomanagement ist es also unsinnig, die Karte in der Kamera zu lassen, dafür aber am USB-Anschluss rumzuwerkeln. Mal abgesehen davon, dass die Kamera möglicherweise auch mit defektem USB-Anschluss noch Fotos macht - ein Kurzschluss an der ausgebrochenen Buchse (Kamera noch angeschlossen, aber schnell vom Tisch in die Tasche und los - krrrrrrk) wird ihr auch effektiv den Garaus machen.

Ich wechsle/entnehme jedenfalls auch seit 4 Jahren problemlos die Speicherkarten, und da ist noch nie irgendwas kaputt gegangen. Und ich fotografiere nun wirklich nicht nur jedes Wochenende das Kaffeekränzchen bei Tante Inge.

Auch hier ist es natürlich ein Unterschied, ob ein Ölbohr-Bauarbeiter an der Speicherkarte seines Statik-Messgerätes im Ölschlamm wechselt, und zwar mit Handschuhen (die er mangels Arbeitsschutz vom Arbeitgeber selbst bezahlt hat), oder ob ein vorsichtiger Hobbyfotograf die Karte aus seiner Kamera zieht.

Klar gab es da schon "Unfälle", diese sind auch im Forum zu finden. Aber ich wette darauf, das mehr USB-Buchsen defekt sind, als Speicherkartenslots - obwohl die Buchsen weniger benutzt werden.

Naja, Statistik :)

PS: wenn man zwei Karten hat, sollte man diese tatsächlich abwechselnd benutzen. Fehleranfälligkeit minimieren etc.
 
Nun ein Pressefotograf bzw. Berufsfotograf, der damit sein Geld verdient, wird sicherlich immer genügend Karten in Reserve habe, dass Ihn Kartenausfälle nicht so treffen, insbesondere da er die Karten als Arbeitsmittel auch steuerlich absetzen kann.

Auch wird hier der Zeitvorteil mit Kartenleser eine größere Rolle spielen, als das Risiko, die Karte(n) zu beschädigen, da er ja täglich und unter Zeitdruck arbeitet, wesentlich größere Datenmengen bewegt (bewegen muss) und sein (wirtschaftlicher) Erfolg von dieser Vorgehensweise abhängt.

Für den (gelegentlichen) Hobby-Fotografen ist das wahrscheinlich eher ein (Streit-) Thema. Das Entfernen, Stecken und Handhaben von Karten erhöht die Fehlerwahrscheinlichkeit *überproportional*, sie macht einen Großteil der beobachteten Fehlerursachen aus.

Da Speicherkarten im Fehlerfall nicht nur die defekten Blöcke markieren, sondern normalerweise remappen (Translation-Table), wird hierfür zusätzlicher Speicher benötigt. Ein direkter Zugriff ohne Mapping Table ist eher unüblich (und unökonomisch), da die Karten ja schon oft bei der Produktion fehlerhafte Blöcke aufweisen und diese trotzdem nicht alle (Kostengründe) deshalb weggeworfen werden, solange die Fehlerquote nicht einen gewissen Prozentsatz übersteigt. Außerdem fällt die Fehlerhäufigkeit (Hardware) mit größerem Reserveroir nicht linear, sondern in gewissem Umfang exponentiell. Aus diesem Grund ist es mit modernen Flash-Karten vernünftiger Qualität inzwischen auch möglich, diese z.B. in Rechnern ,als Massenspeicherersatz für Festplatten zu nutzen mit - bei richtiger Handhabung - sogar verlängerter Lebensdauer (hängt etwas von den äußeren Umständen ab).

Völlig übersehen wird bei dem zwei Karten Beispiel, dass gerade die Handhabung und der Wechsel zwischen den Karten erst die Probleme, die man vermeiden / mindern möchte, erzeugt, so dass der vermeintliche Zugewinn an Datensicherheit zu genau dem gegenteiligen Effekt führt, ganz abgesehen, dass hinundwieder hierbei auch die Kamerakontakte unglücklicherweise verbogen oder beschädigt wurden / werden (in der Hektik ?), wie man in den diversen Foren nachlesen kann. Das Karteninterface soll zwar (theoretisch) bis zu 10.000 Wechsel-Zyklen überstehen, in Wirklichkeit tut es das aber nicht wirklich. Verkantet, verdreht oder falschherum eingeschobene Karten kommen hierbei öfter vor als man denkt und führen dann gelegentlich nicht nur zur Beschädigung der Kartenkontakte sondern zu (erheblich teureren) Beschädigung des Kamerasteckplatzes. Die Kartenhardware selbst ist hierbei in der überwiegenden Anzahl der Fälle eher nicht die Fehlerquelle .

Letztendlich muss jeder selbst wissen, wie er damit umgehen möchte.
Dass aber die Benutzung mehrerer kleiner Karten mit häufigem Wechsel die Verlustwahrscheinlichkeit reduzieren helfen soll, ist - wie schon aufgezeigt - eine alte Mär, die in Wirklichkeit eher das Gegenteil bewirkt.

Nachsatz: Ein USB- / Firewire-Anschluß ist da von Hause aus deutlich robuster und (auch mechanisch) fehlerunanfälliger.
Hier passiert (nach unseren Erfahrungen) fast nie oder eher sehr selten etwas.
 
Zuletzt bearbeitet:
Für die S5 würde ich mir die 133er Katen von Transcend kaufen. Die sind zar nicht gerade übermäßig schnell im Schreiben, aber flott im download, sehr günstig und bieten großen Speicherplatz. Mit Blick auf die S5 dürfte die eher gemächliche Schreibgeschwindigkeit aber kein Problem sein und du kannst dir reichlich Speicherplatz gönnen, denn du mangelst RAW-Komprimierung benötigst.

Hallo zusammen:)

Ich will mir in allernächster Zeit eine S5 pro zulegen und werde Euch wohl noch öfter "löchern".

Nun aber das aktuellste Thema (und weder das Lesen dieses Threads noch das Studium der Seite mit den Geschwindigkeitsangaben für die weitgehend baugleiche D200 haben mich wirklich weiter gebracht):

Welche Karte (z.B. Extreme III / Extreme IV / Ducati Edition) macht wirklich Sinn in der S5 pro?

Einerseits möchte ich nichts an Möglichkeiten "verschenken", andererseits natürlich auch kein Geld für eine Karte, die meine Kamera em Ende gar nicht voll ausnutzen kann...:confused:

Da ich -zumindest am Anfang- .jpg UND Raw aufnehmen will, denke ich an eine recht schnelle Karte mit 8GB Kapazität.

Wenn jemand Erfahrungen hat oder anderer Meinung -z.B. bzgl. der notwendigen Kartengröße- ist, bitte ich darum, mir diese mitzuteilen:)

Vielen Dank schonmal,
derFranek
 
Ich wusste gar nicht, dass man so viel über Speicherkarten wissen kann... Danke! Hab mir gerade eine Kingston 133-fach für die D70s bestellt, weil ich mit 4gb hervorragend zurecht gekommen bin.
 
Für die S5 würde ich mir die 133er Katen von Transcend kaufen. Die sind zar nicht gerade übermäßig schnell im Schreiben, aber flott im download, sehr günstig und bieten großen Speicherplatz. Mit Blick auf die S5 dürfte die eher gemächliche Schreibgeschwindigkeit aber kein Problem sein und du kannst dir reichlich Speicherplatz gönnen, denn du mangelst RAW-Komprimierung benötigst.
*unterschreib*
Ich nutze in meiner S5 eine 133x 32-GB-Karte von Transcend. Nach meinen Tests wird dadurch die maximale Schreibgeschwindigkeit der Kamera gar nicht oder fast nicht ausgebremst, und es passen - im Vergleich zu aktuellen Kameras mit 4- oder 8-GB-Karten - ausreichend viel Bilder (raw+jpg) drauf. Ich denke, daß ich demnächst eine zweite Karte dieser Kapazität und Geschwindigkeit für die Benutzung der S5 als Wechselkarte brauche.
 
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