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Nikon kann kein Grün

Übeheblich sollte das nicht klingen... eher so: heutzutage ist es sogar für den Laien dank Digitaltechnik innerhalb einer verhältnismässig kurzen Zeit (1 Jahr) möglich sehr ansprechende Ergebnisse zu bekommen... sogar ohne Ausbildung.

Man sieht ja sofort auf dem Display das Ergebnis. Ein Eventfotograf sieht dann das Ergebnis des Mischlichts und seines Speedlites auf dem Bildschirm und kann sofort mit einem Gel seine Blitzlichfarbtemperatur anpassen... das sage ich aus eigener Erfahrung...

Ich vermute, der "Analoge" hatte es doch da ungemein schwerer... auch wenn man ausgebildet ist und ein paar Einsätze Erfahrung hat - man hat den Nachteil, das man das Ergebnis erst nach der Filmentwicklung sieht...
 
Übeheblich sollte das nicht klingen ...

... kam, zumindest für mich, auch nicht so 'rüber. In der Tat war es zu analog-Zeiten doch so, dass Erfahrung eben einen weit größeren Einfluss auf das Ergebnis hatte, als es heute der Fall ist, eben weil das Ergebnis erst nach Stunden zu sehen war und bereits das Umspulen in die Entwicklerdose und die Entwicklung selbst bereits Fehlerquellen in Umgang mit Material und Materialien verbarg. Von der richtigen Filmwahl vor der Aufnahme mal ganz zu schweigen.

Seit der digitalen Aufnahme fallen die irreversiblen Fehlerquellen "richtige Filmwahl" und "Entwicklungsprozeß" des Films schon mal weg.
 
Borys, pardon, meine Schuld - Missverständnis!
 
Kein Problem ! Deine Hinweise bezüglich Contax 645, Contax Zeiss 80 2.0 und den Pro400H, haben mir dann die letzten 24 Stunden eine Hyperlink-Odyssee, über Mamiya 645 mit 80 1.8 bis hin zur Pentax 67 mit 105 2.4 beschert...:top: inklusive Ansichten diverser Entwicklungen mit Provia, Velvia, Superia, Porta und wie sie alle heissen... das Grün unterscheidet sich schon relativ stark, je nachdem welchen Film man einlegt... Superia macht das blasseste und Provia das intensivste... etc.. etc...
 
... kam, zumindest für mich, auch nicht so 'rüber. In der Tat war es zu analog-Zeiten doch so, dass Erfahrung eben einen weit größeren Einfluss auf das Ergebnis hatte, als es heute der Fall ist, eben weil das Ergebnis erst nach Stunden zu sehen war und bereits das Umspulen in die Entwicklerdose und die Entwicklung selbst bereits Fehlerquellen in Umgang mit Material und Materialien verbarg. Von der richtigen Filmwahl vor der Aufnahme mal ganz zu schweigen.

Seit der digitalen Aufnahme fallen die irreversiblen Fehlerquellen "richtige Filmwahl" und "Entwicklungsprozeß" des Films schon mal weg.

Kam für mich auch nicht so rüber. Als ambitonierter Amateur musste man damals aber seine Fotos selber entwickeln, um überhaupt "Regler" zu haben. Diesbezüglich bin ich über Schwarz Weiß Negativ Entwicklung nie hinaus gekommen und war frustriert über meine schlampigen Ergebnisse. Bei Farbe kam es dann noch auf die Temperatur der Entwickler Flüssigkeit an (wenn ich mich nicht irre) und das Equipment war Schweine Teuer. Also Fremdentwicklung und endlose Diskussionen mit dem örtlichen Fotogeschäftsbesitzer, der vielleicht Urlaubsfotos schön reden konnte - aber mit meinen "Kunstwerken" überfordert war ;)

Deshalb habe ich dann nur noch Dias gemacht und die Ergebnisse und das Format stimmten dann auch.
 
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Die Diskussionen über den richtigen Film sind so alt wie die Photographie in Farbe. Dass der Superia blasses Grün erzeugt ist mir nach doch einigen Filmen dann jetzt doch neu, aber wer weiß schon, was das Labor da wieder vermurkst hat. :D
Mit Film muss man keine hundert Farbkorrekturfilter dabei haben. Erstes hat unsereins das nicht nötig, und zum anderen hat Film einen derart großen Kontrastumfang, dass nie irgendein Farbkanal überläuft. Ich frage mich zudem, warum der geneigte Fotograf (eigentlich ein Handwerksberuf mit Abschluss vor der IHK) heute ständig Bilder aufnimmt, wenn ihm das Licht und die hiermit verbundenen Farben dann doch nicht gefallen. Ja am Computer kann man heute alles verbiegen, auch die Farben. Traurig, wenn man so etwas muss.
 
Ich finde es gut, wenn man am Computer alles verbiegen kann. Wenn man richtig damit umgeht, ist das eine tolle Option. Endlich kann ich die Sachen machen, die damals technisch schwierig waren, die eine Fotografen-Lehre vorausgesetzt hätten und die kaum zu bezahlen gewesen wären. Aber trotzdem hast Du Recht. Der alltägliche fahrlässige Umgang damit stimmt irgendwie traurig, daß es egal ist wann man auf den Auslöser drückt. Andererseits kann genau das auch eine Haltung sein, wenn man sich dann wirklich professionell mit der Bildgestaltung "danach" beschäftigt. Auch so entstehen Ausnahme Momente. Eigentlich sind ja die New York Sachen von Andreas Feiniger auch nicht anders (für Bilder einfach die Stichworte Feininger New York googeln). Mit künstlichen Tele Bildwinkeln zu arbeiten und damit die Landschafts Perspektive so zu komprimieren, dass die Wolkenkratzer fast ineinander rücken und der Nebel auch noch dichter wird, das ist auch nicht "natürlich" - obwohl wir heute gar nichts mehr dabei empfinden, wenn wir Teleobjektive benutzen (umgekehrt Weitwinkel natürlich auch) - von Zoom´s mal ganz zu schweigen...
 
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