Moin,
hmmm, hört sich zunächst mal recht interessant an. So ein customizing hat schon was.
Die Vorteile sind ja schon genannt, deshalb trete ich mal als "Mahner" auf
Mehr Funktionen in einer Software bedeuten zwangsläufig höhere Komplexität und damit erhöhter Entwicklungsaufwand und vor allem höhere Fehleranfälligkeit. Ich hätte wirklich keine Lust, das Motiv meines Lebens zu verpassen weil die Kamera einen "non recoverable error" oder sowas ausweist. Die Posts mit "ERR20" hier zeigen ja schon, wie sowas aussehen kann.
Wenn schon sowas, dann von Steven Jobs designt. Schliesslich darf der Schnickschnack (und ich bin Schnickschnackfan) nicht auf Kosten der Funktionalität und Bedienbarkeit gehen. Letztendlich will ich mit dem schwarzen Kasten halt doch Fotos machen. Aber beim Warten auf den Sonnenuntergang eine Runde Tetris zocken ... hmmmmmmm.
Hersteller werden ja immer mehr in die Pflicht genommen. Ich warte also auf die erste Schadenersatzklage in den USA, weil ein Foto wegen Softwaremängeln nicht gemacht werden konnte. Dazu kommt dann auch noch das leidige Thema der Software-"Patente".
Jetzt aber genug gemeckert. Wenn sowas optional für die "Spieler" unter uns zur Verfügung steht wäre das sicher für viele ein Kaufgrund. Sowohl Prozessoren in der Kamera also auch die Bildschirme werden immer besser. Soooooo viel Potential für Verbesserungen der Bildqualität gibt es auch nicht mehr. Für mich ist das also nur noch eine Frage der Zeit.
Ob's jetzt gerade Nikon Menüs auf einer Canon sein werden, da sind doch leise Zweifel angebracht. Aber es wird ja auch nieeemals ein Farbiger Präsident der USA werden !
Gruss und viel Spass am verregneten Samstag
Klaus
PS: auf diesen Thread bin ich dadurch
https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=506218 aufmerksam geworden. Leider scheint gegenseitiger Respekt und Toleranz nicht die Stärke aller Forenmitglieder zu sein - sorry von mir an den TO. Wie man an den weiteren Beiträgen sieht, ist die Frage ja wirklich eine Überlegung wert.