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[Nikon-F] Warum baut Nikon nicht ein DX Profi-Gehäuse ähnlich der D2x oder der D3?

AW: Warum baut Nikon nicht ein DX Profi-Gehäuse ähnlich der D2x oder der D3?

... Ich hatte letztes Jahr für eine Woche eine D700 zusammen mit meiner D300 da. Geplant war eigentlich, die D300 zu verkaufen, aber nach einer Woche habe ich stattdessen die gerade erst erworbene D700 wieder vertickt. Warum? Wegen dem fehlenden Teleeffekt der D700...

Das ist ja zwischen diesen beiden Kameras kein Thema. Das hat aber rein gar nichts mit den Sensorformaten zu tun.

Die D700 hat für eine KB-Vollformatkamera einfach eine beschämend geringe Auflösung. Dass da die D300 mit ihrer für ihr Sensorformat optimalen Auflösung gerade bei Aufnehmen wo der Bildwinkel selbst mit langen Brennweiten eh zu breit ist punktet ist ja klar.

Eine fiktive, zukünftige Vollformat-KB-Kamera könnte jedoch mit einer vernünftigen Auflösung angeboten werden. Dann hat man auch bei dieser die "Telewirkung" und darüber hinaus sogar einen "über-100%-Sucher" wenn man im DX-Modus arbeitet. Das größere Format beinhaltet immer auch das kleinere Format.

Der einzige Vorteil kleinerer Formate, die geringere mögliche Baugröße würde für das hier besprochene Gehäuse ja komplett wegfallen.

I..
Im Übrigen ist die Frage doch, wie viel Aufwand es bereiten würde, einen DX-Chip in das D4-Gehäuse zu bauen. Wenn es bei der Produktion keinen großen Unterschied macht, ob nun FX oder DX verbaut wird, kann man das doch ruhig anbieten...

Mit dem Sensor istes vermutlich nicht getan. Die Optik, u. U. das AF-Modul und Befestigungen müssten nach meinem Überlegen ebenfalls angepasst werden.

Die Kamera müsste auch deutlich billiger angeboten werden. Die Hersteller würde sonst verraten, dass eine Einstiegs-KB-Kamera auch unterhalb der 1000 €-Marke angeboten werden könnte.
 
AW: [Nikon-F] Warum baut Nikon nicht ein DX Profi-Gehäuse ähnlich der D2x oder der D3

...
Ne FX im Cropmodus ist hier kein Ersatz, egal mit welcher Auflösung, selbst wenn Nikon nämlich die Sache mit der Geschwindigkeit steigern könnte, hätte man durch die Einblendung der Rahmen einen viel kleineren Sucher...

Das Argument mit dem Sucher kann ich einigermaßen nachvollziehen.

Die 300s hat, wie ich gerade nachgeschlagen habe eine Suchervergrößerung von 0,94x, wogegen die FX-Kameras "nur" eine Suchervergrößerung von 0,7x mitbringen.

Eine Vollformatkamera die an dieser Stelle mit einer Crop-Kamera mithalten könnte müsste wohl einen enormen Aufbau für die größere Optik mitbringen. Es wäre für mich noch interessant wie viel größer das bei einer vergleichbaren Suchervergrößerung wäre.

Danke für diesen Hinweis.
 
AW: Warum baut Nikon nicht ein DX Profi-Gehäuse ähnlich der D2x oder der D3?

Das ist ja zwischen diesen beiden Kameras kein Thema. Das hat aber rein gar nichts mit den Sensorformaten zu tun.

Die D700 hat für eine KB-Vollformatkamera einfach eine beschämend geringe Auflösung. Dass da die D300 mit ihrer für ihr Sensorformat optimalen Auflösung gerade bei Aufnehmen wo der Bildwinkel selbst mit langen Brennweiten eh zu breit ist punktet ist ja klar.

Eine fiktive, zukünftige Vollformat-KB-Kamera könnte jedoch mit einer vernünftigen Auflösung angeboten werden. Dann hat man auch bei dieser die "Telewirkung" und darüber hinaus sogar einen "über-100%-Sucher" wenn man im DX-Modus arbeitet. Das größere Format beinhaltet immer auch das kleinere Format.

Das haben wir Dir doch nun mehrmals vorgerechnet. Selbst die prognostizierte (aber keineswegs sichere) D800 mit 36 MP entspricht am Cropformat nur den längst preisgünstig erhältlichen 16 MP. Bei Canon sieht es wegen üblicher 18 MP und dem etwas kleineren Cropformat noch deutlicher aus. Da müsste die Vollformatkamera bereits etwa 47 MP haben, um die 18 MP des APS-C-Formats voll zu ersetzen. Eine solche Kamera ist derzeit nicht in Sicht. Und wenn sie kommt, ist auch Canon bei APS-C schon bei mindestens 24 MP, und da bräuchte die Vollformatkamera schon 62 MP. Im Prinzip ist das alles denkbar, nur würden solche Kameras in erster Linie als Vollformatkamera benutzt werden und müssten daher eine entsprechende Datenverarbeitungskapazität haben.

Der einzige Vorteil kleinerer Formate, die geringere mögliche Baugröße würde für das hier besprochene Gehäuse ja komplett wegfallen.

Der Vorteil ist die "Telekonverterfunktion", die durch Croppen aus Dateien real erhältlicher Vollformatkameras nicht zu ersetzen ist.

Die Kamera müsste auch deutlich billiger angeboten werden. Die Hersteller würde sonst verraten, dass eine Einstiegs-KB-Kamera auch unterhalb der 1000 €-Marke angeboten werden könnte.

Von solcher Logik hat sich die Realität schon lange entfernt. Man konnte problemlos zum gleichen Preis anstelle einer D3X eine D3 und eine A900 kaufen. Wenn man da (natürlich nur fiktiv) den Sensor getauscht hätte, hätte man eine D3X und kostenlos noch eine A900 mit D3-Sensor gehabt. Die hätte immer noch einen (natürlich ebenfalls fiktiven) Verkaufspreis von etwa 1500 Euro gehabt, weil sie gehäuseseitig etwas unterhalb der D700 anzusiedeln gewesen wäre.

Bei Canon konnte man ähnliche theoretische Spielchen treiben. Und was sagt uns das? Das ein solches Ableiten der Verkaufspreise nicht existierender Kameras Unfug ist.

Im konkreten Fall käme hinzu, dass der Konstruktionsaufwand für die "D4H" mit DX-Sensor strikt zu minimieren wäre, da die Verkaufszahlen sehr gering sein würden. Das bedeutet hier, dass das große Sucherprisma wahrscheinlich beibehalten würde und nur die Vergrößerung des maskierten Sucherbilds geändert wurde (das geht anscheinend tatsächlich mit relativ geringem Aufwand so, bei den Kodak-DSLRs auf Nikon-F5-Basis mit Cropfaktor 1,6 wurde das so gemacht). Damit wird klar, dass praktisch allein der Preis des Sensors eine gewisse Preisersparnis mit sich brächte. Der Aufpreis für das Profigehäuse macht sehr viel mehr aus. Es ist bekannt, welchen Preis die D2X hatte (UVP 5000 Euro), man kann sich aus dem Preisunterschied von D3 und D700 (bezogen auf UVP ca. 2500 Euro) aus dem Preis der D400 (geschätzt 2000 Euro) einen Preis ausrechnen, und man kann einen gewissen Abschlag von der D4 ansetzen. Man landet durchweg bei 4500 bis 5500 Euro. Wieso man daraus auf den Preis einer Einsteiger-Vollformatkamera von 1000 Euro schließen kann (eine Vollformatkamera mit Einsteigergehäuse kostet derzeit noch 1800 Euro), ist nicht nachvollziehbar. Und selbst wenn man das so ausrechnen könnte - was hätte man davon? Es gäbe die Einsteigervollformatkamera trotzdem nicht für 1000 Euro.
 
AW: Warum baut Nikon nicht ein DX Profi-Gehäuse ähnlich der D2x oder der D3?

...Der Vorteil ist die "Telekonverterfunktion", die durch Croppen aus Dateien real erhältlicher Vollformatkameras nicht zu ersetzen ist...

Da ist Pentax mit seiner Q-Serie wohl am Konsequentesten und absolut auf dem richtigen Weg. Wenn man an diese ein echtes Teleobjektiv adaptiert hat man erst die wahre Tele-Konverter-Kamera.

Crop 1,5 und auch die neue Nikon 1 ist da nur ein halbherziger Schritt.
 
AW: [Nikon-F] Warum baut Nikon nicht ein DX Profi-Gehäuse ähnlich der D2x oder der D3

also meinetwegen brauchen sie das nicht zu bauen. Ich bin bewusst von DX auf FX umgestiegen...und möchte da auch nicht mehr zurück. Der Mehrpreis für die Linsen der hier meist als einzig echtes Argument genannt wird, relativiert sich über die Nutzungszeit.... somit für mich kein Argument. Zumal die in Frage kommenden Linsen ja auch durch ihre mech. Qualität teurer sind....zumindest ist mir kein Zoom für DX bekannt, das ähnlich perfekt ist wie z.B. das 24-70er 2.8....mal abgesehen davon dass wohl 2.8 an FX eben 2.8 sind....um den gleichen Effekt an DX zu bekommen müsste die Linse min 1.8 haben...und dann wird das Glas auch wieder schwerer und teurer...
 
AW: Warum baut Nikon nicht ein DX Profi-Gehäuse ähnlich der D2x oder der D3?

Da ist Pentax mit seiner Q-Serie wohl am Konsequentesten und absolut auf dem richtigen Weg. Wenn man an diese ein echtes Teleobjektiv adaptiert hat man erst die wahre Tele-Konverter-Kamera.

Crop 1,5 und auch die neue Nikon 1 ist da nur ein halbherziger Schritt.

Wenn man sieht, was mit der V1 so alles in diese Richtung unternommen wird, ist da durchaus was dran. Das ist aufgrund der umständlichen Handhabung und der begrenzten Auflösung aber nur was für Extremfälle. Das DX-Format ist da ein deutlich alltagstauglicherer Kompromiss. Und ja, ich habe durchaus gemerkt, dass Du versuchst, genau diesen Kompromiss ins Lächerliche zu ziehen. Es mag ja sein, dass Vollformat für Dich persönlich das Maß aller Dinge ist. Generell ist es das keineswegs.
 
AW: Warum baut Nikon nicht ein DX Profi-Gehäuse ähnlich der D2x oder der D3?

...Es mag ja sein, dass Vollformat für Dich persönlich das Maß aller Dinge ist. Generell ist es das keineswegs.

Bei einem Gehäuse zu diesem Preis mit dem Fokus auf Vollformat-Teleobjektive, die ja auch nicht gerade geschenkt sind, sehe ich tatsächlich in VF das Maß der Dinge.

Bei einer Ausrüstung, die weitgehend auf DX-Objektive ausgerichtet ist und der Preis aufgrund des Sensors zusätzlich verbilligt sein kann seh ich den Kompromiss durchaus differenzierter.

Aber bei diesen Gehäusen um die es hier geht, die auch als DX-Variante sehr teuer sein werden, kommt es doch auf den Aufpreis für einen hoch auflösenden VF-Sensor nicht mehr an. Und dann hätte man eben den Vorteil von beiden Welten.

Aber vor allem, versteh ich nicht, die Telewirkung mit dem Sensorformat zu verbinden statt mit der Pixeldichte. Natürlich hast du Recht, wenn du darauf hinweist, dass die Hersteller zurzeit nun einmal die Realität künstlich, und wohl in guter oder böser Absicht, so geformt haben. Aber das ist kein Naturgesetz.

Es geht mir also eher um die richtige Benennung der Ursache: DX-Kameras sind keine Telekonverter weil ihr Sensor kleiner ist, sondern weil sie mit höheren Pixeldichten ausgeliefert werden. Der Wunsch nach dieser Telewirkung ist somit kein Plädoyer für kleine Sensoren, sondern ein Plädoyer für mehr Pixeldichte.
 
AW: Warum baut Nikon nicht ein DX Profi-Gehäuse ähnlich der D2x oder der D3?

Bei einem Gehäuse zu diesem Preis mit dem Fokus auf Vollformat-Teleobjektive, die ja auch nicht gerade geschenkt sind, sehe ich tatsächlich in VF das Maß der Dinge.

Bei einer Ausrüstung, die weitgehend auf DX-Objektive ausgerichtet ist und der Preis aufgrund des Sensors zusätzlich verbilligt sein kann seh ich den Kompromiss durchaus differenzierter.

Aber bei diesen Gehäusen um die es hier geht, die auch als DX-Variante sehr teuer sein werden, kommt es doch auf den Aufpreis für einen hoch auflösenden VF-Sensor nicht mehr an. Und dann hätte man eben den Vorteil von beiden Welten.

Aber vor allem, versteh ich nicht, die Telewirkung mit dem Sensorformat zu verbinden statt mit der Pixeldichte. Natürlich hast du Recht, wenn du darauf hinweist, dass die Hersteller zurzeit nun einmal die Realität künstlich, und wohl in guter oder böser Absicht, so geformt haben. Aber das ist kein Naturgesetz.

Es geht mir also eher um die richtige Benennung der Ursache: DX-Kameras sind keine Telekonverter weil ihr Sensor kleiner ist, sondern weil sie mit höheren Pixeldichten ausgeliefert werden. Der Wunsch nach dieser Telewirkung ist somit kein Plädoyer für kleine Sensoren, sondern ein Plädoyer für mehr Pixeldichte.

Und irgendwann ist das Ende der Fahnenstange erreicht, was die Pixeldichte angeht und wir sind wieder auf dem Boden der Tatsachen angekommen, wie es schon zu Filmzeiten war.
Ein Ilford FP4 oder Kodak Ektar-100 ging als APS-Patrone, als 35mm Film, als Rollfilm oder als Platte.
Na und wer hatte das beste Bild????
 
AW: [Nikon-F] Warum baut Nikon nicht ein DX Profi-Gehäuse ähnlich der D2x oder der D3

Hallo
Es ist erstaunlich wieviele, die kein DX wollen, erklären das es keine Pro oder Semipro DX-Kamera braucht.
Sehr viele Naturfotografen (Vögel) benutzen aus gutem Grund und bestimmt nicht aus Sparsamkeit DX.
Ich wünsche mir eine weiterentwickelte D300 mit 16-max 18 Mpix top AF und möglichst viele Bilder/sec.
Die 24 mpix würden mich aufgrund der Beugung im für Tele +Makro wichtigen Blendenbereich 5,6-11 eher abschrecken.
mfg Fxu
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Warum baut Nikon nicht ein DX Profi-Gehäuse ähnlich der D2x oder der D3?

Und irgendwann ist das Ende der Fahnenstange erreicht, was die Pixeldichte angeht und wir sind wieder auf dem Boden der Tatsachen angekommen, wie es schon zu Filmzeiten war.
Ein Ilford FP4 oder Kodak Ektar-100 ging als APS-Patrone, als 35mm Film, als Rollfilm oder als Platte.
Na und wer hatte das beste Bild????

Bei Teleaufnahmen die APS-Patrone natürlich, wegen der Televerlängerung nämlich.
 
AW: Warum baut Nikon nicht ein DX Profi-Gehäuse ähnlich der D2x oder der D3?

Bei einem Gehäuse zu diesem Preis mit dem Fokus auf Vollformat-Teleobjektive, die ja auch nicht gerade geschenkt sind, sehe ich tatsächlich in VF das Maß der Dinge.

Da ist es inzwischen ja auch Standard, auch wenn Canon erst jetzt nachzieht. Hier geht es aber um eine zusätzliche Variante mit DX-Sensor, der bestimmten Nutzern Vorteile bringen kann. Wohl zu wenige, um daraus für Nikon ein wirtschaftlich vertretbares Angebot zu machen; aber deswegen muss man doch nicht gleich die Gründe leugnen, die die potentiellen Interessenten für eine solche Kamera hätten.

Bei einer Ausrüstung, die weitgehend auf DX-Objektive ausgerichtet ist und der Preis aufgrund des Sensors zusätzlich verbilligt sein kann seh ich den Kompromiss durchaus differenzierter.

Aber bei diesen Gehäusen um die es hier geht, die auch als DX-Variante sehr teuer sein werden, kommt es doch auf den Aufpreis für einen hoch auflösenden VF-Sensor nicht mehr an. Und dann hätte man eben den Vorteil von beiden Welten.

Einen solchen gibt es aber nun mal nicht. Ich hab doch nun ausführlich vorgerechnet, welche Auflösungen am Vollformat nötig wären.

Aber vor allem, versteh ich nicht, die Telewirkung mit dem Sensorformat zu verbinden statt mit der Pixeldichte. Natürlich hast du Recht, wenn du darauf hinweist, dass die Hersteller zurzeit nun einmal die Realität künstlich, und wohl in guter oder böser Absicht, so geformt haben. Aber das ist kein Naturgesetz.

Ein Maßstab beim realen Kameraangebot ist die absolute Pixelanzahl eines Sensors. Die unterliegt gewissen Marketingbedürfnissen. Zudem bestimmt sie die Verarbeitungsgeschwindigkeit der Daten. Die Sensorgröße und die Pixeldichte sind dafür völlig egal. Es mag eine gewisse Kompromissbereitschaft hinsichtlich der Bildfrequenz und der maximal in Serie machbaren Bilder geben, aber die hat Grenzen. Eine Kamera, die eine extrem hohe Auflösung liefert, aber dafür nur 1 Bild je Sekunde liefert, ist für viele Zwecke und damit auch viele Anwender unbrauchbar.

Es geht mir also eher um die richtige Benennung der Ursache: DX-Kameras sind keine Telekonverter weil ihr Sensor kleiner ist, sondern weil sie mit höheren Pixeldichten ausgeliefert werden. Der Wunsch nach dieser Telewirkung ist somit kein Plädoyer für kleine Sensoren, sondern ein Plädoyer für mehr Pixeldichte.

Da kannst Du lange warten, der Trend sieht anders aus. Die 1Ds hatte mit 11 MP noch fast doppelt so viele Pixel wie zeitgenössische Cropkameras mit 6 MP. Zu Zeiten der 1DsII ist der Vergleich schwierig, die hatte mit 16 MP zwar auch doppelt so viele Pixel wie die zunächst üblichen 8 MP, gegenüber der D2X als damaligem "Ausreißer" unter den Cropkameras waren es nur noch 33% (flächenbezogen) mehr. Die 1DsIII (21 MP) schließlich wurde schon recht bald von Cropkameras mit 18 MP annähernd eingeholt und inzwischen von der A77 auch überholt. Das Problem der Verarbeitbarkeit der Daten bleibt, und wird hohen Pixeldichten bei Vollformatkameras immer entgegenstehen.

Und irgendwann ist das Ende der Fahnenstange erreicht, was die Pixeldichte angeht und wir sind wieder auf dem Boden der Tatsachen angekommen, wie es schon zu Filmzeiten war.
Ein Ilford FP4 oder Kodak Ektar-100 ging als APS-Patrone, als 35mm Film, als Rollfilm oder als Platte.
Na und wer hatte das beste Bild????

Von diesen "Tatsachen" sind wir noch weit entfernt. Die Realität der real erhältlichen Kameras ist eine völlig andere.
 
AW: [Nikon-F] Warum baut Nikon nicht ein DX Profi-Gehäuse ähnlich der D2x oder der D3

Hi,

Ich denke es spielen auch wirtschaftliche Interessen eine Rolle. Nicht nur das es sich vielleicht nicht lohnt eine einstellige DX zu bauen (der Stueckzahl wegen, wie oben geschrieben). Sondern auch um den Absatz an (Super)Teleobjektiven anzukurbeln. Nikon duerfte darin ja durchaus ein Interesse haben. Mit dem erscheinen der 1Dx bei Canon ist der letzte grosse Konkurrent auch Weg in der Klasse. Auch wenn es nur Crop 1,3 war.

Die Frage die sich mir stellt ist um wieviel besser so eine Kamera waer als eine D4 mit dem TC-14 wenn man ein Objektiv mit mindestens Blende 4 verwendet. Bei Objektiven mit Offenblende 5,6 waer die Pro DX ohne Frage im Vorteil aber siehe oben, Nikon will auch Objektive verkaufen.

Sam
 
AW: Warum baut Nikon nicht ein DX Profi-Gehäuse ähnlich der D2x oder der D3?

Es geht mir also eher um die richtige Benennung der Ursache: DX-Kameras sind keine Telekonverter weil ihr Sensor kleiner ist, sondern weil sie mit höheren Pixeldichten ausgeliefert werden. Der Wunsch nach dieser Telewirkung ist somit kein Plädoyer für kleine Sensoren, sondern ein Plädoyer für mehr Pixeldichte.

Wie jetzt? Bist Du sicher, dass das richtig ist? Mein Verständnis war, dass der andere Blickwinkel im Vergleich zum Vollformat von der Größe des Sensors abhängt (mehr Tele beim Crop, mehr Weitwinkel beim Mittelformat), und zwar unabhängig davon, wie viele Pixel auf dieser Größe untergebracht sind. Was Du schreibst, ist das Gegenteil davon.
 
AW: Warum baut Nikon nicht ein DX Profi-Gehäuse ähnlich der D2x oder der D3?

Wie jetzt? Bist Du sicher, dass das richtig ist? ...

Ja, da bin ich ganz sicher. Denn ein engerer Bildwinkel ist noch lange kein Vorteil für die Telefotografie. Warum bezahlt man den für Teleobjektive bis zu weit über 10000 €? Doch nicht damit der Bildwinkel enger wird. Das kann ich auch haben indem ich das Bild kleiner schneide - und zwar für Lau.

Der Sinn ist doch der, dass man mehr Details eines entfernten Motivs erhält. Und dass erreicht man entweder indem man längere Teleobjektive verwendet oder indem man die Fläche besser auflöst. Aber nicht indem man den Bildwinkel verkleinert.
 
AW: Warum baut Nikon nicht ein DX Profi-Gehäuse ähnlich der D2x oder der D3?

Der Sinn ist doch der, dass man mehr Details eines entfernten Motivs erhält. Und dass erreicht man entweder indem man längere Teleobjektive verwendet oder indem man die Fläche besser auflöst.

Tja, und genau das tun DX-Kameras. Die haben nun mal eine höhere Pixeldichte. Auch wenn Du das wohl nie einsehen wirst.
 
AW: Warum baut Nikon nicht ein DX Profi-Gehäuse ähnlich der D2x oder der D3?

Tja, und genau das tun DX-Kameras. Die haben nun mal eine höhere Pixeldichte. Auch wenn Du das wohl nie einsehen wirst.

OK. Ich geb mich geschlagen. Ohne Rücksicht auf die Generation wird eine DX-Kamera immer eine höhere Pixeldichte haben als eine FX-Kamera.

Damit steht auch schon fest, dass bei Nikon keine KB-Kamera niemals über 5,8 MP haben kann. Denn sonst hätte sie ja eine höhere Pixeldichte als die DX-Kamera Nikon D1 mit ihren 5,85 MP.
 
AW: Warum baut Nikon nicht ein DX Profi-Gehäuse ähnlich der D2x oder der D3?

Ja, da bin ich ganz sicher. Denn ein engerer Bildwinkel ist noch lange kein Vorteil für die Telefotografie. Warum bezahlt man den für Teleobjektive bis zu weit über 10000 €? Doch nicht damit der Bildwinkel enger wird. Das kann ich auch haben indem ich das Bild kleiner schneide - und zwar für Lau.
Entschuldigung, aber eine größere Brennweite bildet nun mal, bei gleichem Bild(sensor)format, einen kleineren Bildwinkel ab. Wäre ja auch sinnlos sonst.
 
AW: Warum baut Nikon nicht ein DX Profi-Gehäuse ähnlich der D2x oder der D3?

Entschuldigung, aber eine größere Brennweite bildet nun mal, bei gleichem Bild(sensor)format, einen kleineren Bildwinkel ab. Wäre ja auch sinnlos sonst.
Sie bildet jedoch nicht nur einen kleineren Bildwinkel ab, sie bildet dabei auch mit einem größeren Abbildungsmaßstab ab. Und um den geht es.
 
AW: Warum baut Nikon nicht ein DX Profi-Gehäuse ähnlich der D2x oder der D3?

... Und dass erreicht man entweder indem man längere Teleobjektive verwendet oder indem man die Fläche besser auflöst. Aber nicht indem man den Bildwinkel verkleinert.
Ob jetzt der Televorteil kleinerer Sensorformate im kleineren Bildwinkel oder größerer Pixeldichte besteht ist doch wie der Streit um des Kaisers Bart. Beides geht nämlich Hand in Hand - kleinere Sensoren sind hier im Vorteil und werden es wohl langfristig bleiben.

ZB: Aps-C hat heute max. 24 MP, FT 16. Für vergleichbare Pixeldichte bräuchte KB 54 bzw. 64 MP - es wird in dieser Beziehung immer einen Nachteil haben.
 
AW: Warum baut Nikon nicht ein DX Profi-Gehäuse ähnlich der D2x oder der D3?

Sie bildet jedoch nicht nur einen kleineren Bildwinkel ab, sie bildet dabei auch mit einem größeren Abbildungsmaßstab ab. Und um den geht es.
Das Eine bedingt zwingend das Andere. Schon mal von geometrischer Optik und der Linsengleichung gehört?
Unfassbar!
 
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