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[Nikon-F] D800

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
AW: [Nikon] D800

Die einen nennen es Trickserei, die anderen Fortschritt bei Algorithmen in der Software... gab es mal eine laaaange Debatte drüber, und am ende hatten die Puristen, welche am liebsten die einzelnen Photonen abgespeichert haben wollten keinen richtigen Grund mehr weiterzumeckern... Natürlichkeit... Solche Phrasen sind schon x mal widerlegt worden

Naja, ich finde die Anmut und Natürlichkeit der Bilder älterer Kameras (1999- 2006) richtig gut. Deshalb habe ich mir zu meiner D2x nun noch eine minolta 7D gekauft.
 
AW: [Nikon] D800

Der Dynamikbereich, der ebenso durch Trickserei zurechtgebogen wird...
Klar wurden bei der Signalverarbeitung viele Fortschritte gemacht aber selbst die 5DMII hat nicht mehr den Charme der "alten 5D" die Natürlichkeit bleibt auf der Strecke.

Der Charme liegt zu einem guten Teil am dünnen AA Filter.

Haben diejenigen, die sich auf 36MP freuen schon man mit einer 5DMKII gearbeitet ? sich mit den 21MP angefreundet ? gigantische Dateien (RAW wird ja Pflicht, da die interne Bearb. mit der Pixelzahl überfordert ist)

Nee, aber mit 6x7 Scans in 2400 bis 3200 DPI und TIFF 16 Bit. 200 bis 300 MB pro File. Und das nicht nur heute, sondern auch vor 4 Jahren, als PCs noch langsamer waren. Wenn nur 10 oder 20 Bilder von einem Tag Draussen fotografieren übrig bleiben (Aussortieren und vor dem Auslöser Drücken erstmal überlegen), dann hat man auch 5 bis 10 Minuten Zeit pro Bild.


Rot / Grün Fleckigkeit bei Basis ISO, die Nikon/Sony nur durch nen Haufen Trickserei wegbekommt bei der D7000 ? Der etwas zu gebügelte Hintergrund bei der D7000 ? die gebügelte Haut der D7000 ?

Davon hat meine K-5 nichts. Und die hat den gleichen Sesnor.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: [Nikon] D800

Naja, ich finde die Anmut und Natürlichkeit der Bilder älterer Kameras (1999- 2006) richtig gut. Deshalb habe ich mir zu meiner D2x nun noch eine minolta 7D gekauft.

Ich denke, genau diese Art Bilder wird man wieder bekommen, falls die D800 einen ähnliche dünnen AA Filter bekommt, wie die D2x (oder gar keinen). Plus die richtige Software bei den RAW Files verwendet wird.
Das Problem bei der meisten Software ist, dass sie völlig rauschfreie Bilder bei ISO 100 macht. Das geht bei 2-stelligen MP und APSc aber nur auf Kosten der Lebendigkeit. Einfach mal ein RAW File in Capture One öffnen, da wird kaum entrauscht. Und dann kann man bei der Schärfung das Threshold noch auf 0 stellen. Es ist erstaunlich, was eine K-5 dann mit dem 100er Makro Objektiv schafft, man muss nur mit kleinem Radius relativ stark nachschärfen (mehr als bei der D2x, wegen des AA Filters).
 
AW: [Nikon] D800

Haben diejenigen, die sich auf 36MP freuen schon man mit einer 5DMKII gearbeitet ? sich mit den 21MP angefreundet ? gigantische Dateien (RAW wird ja Pflicht, da die interne Bearb. mit der Pixelzahl überfordert ist)

Das macht mir auch ein wenig Angst. Wenn ich mal gestitchte Panoramen mit 30-40 MP in Apple Aperture auf meinem 2010er Macbook Pro mit 8GB RAM und SSD-Platte bearbeiten will, geht der Rechner komplett in die Knie. Bei dem Versuch einer 100%-Ansicht stürzt mir sogar oft das komplette Aperture ab. Vielleicht ist andere Software wie Lightroom besser, aber Apple muss sich sogar ganz dringend was überlegen. :ugly:
 
AW: [Nikon] D800

Rot / Grün Fleckigkeit bei Basis ISO, die Nikon/Sony nur durch nen Haufen Trickserei wegbekommt bei der D7000 ? Der etwas zu gebügelte Hintergrund bei der D7000 ? die gebügelte Haut der D7000 ?

Die schwächeren Farbfilter der Sensoren, damit genug Licht durchkommt, deren Farben dann wiederum per Softwaretrickserei zurechtgebogen werden usw...

Der Dynamikbereich, der ebenso durch Trickserei zurechtgebogen wird...
Klar wurden bei der Signalverarbeitung viele Fortschritte gemacht aber selbst die 5DMII hat nicht mehr den Charme der "alten 5D" die Natürlichkeit bleibt auf der Strecke.

Wo hast du denn alle deine Erkenntnisse her? Nikon neigt generell dazu,die Daten etwas zu überköcheln,aber was die beiden 5d Modelle betrifft, so hatte bzw. Habe ich beide, und die 5d II hat den deutlich natürlicheren look der files, bessere Farben. die 5d I hatte einen grundsätzlich leicht digitalen look, keine besonders subtilen Farben. Die Schärfe war gut, aber fast schon etwas brachial, 21MP ergeben eine feinere Auflösung. Dass die Dynamik nicht ideal ist, liegt am Rauschverhalten (Schatten) der Canon- Sensoren.
In den Datenmengen sehe ich kein Problem, die Rechenleistung der Computer und Kapazität der Festplatten steigt deutlich schneller als die Pixelauflösung der Kameras.

Gruss,
Bernhard
 
AW: [Nikon] D800

Je nach Einsatzgebiet bzw. Workflow können die Datenmengen schon zum Problem werden. Landschaftsfotografen o.ä. wird das kaum belasten, wer aber Dateien standardisiert mit ein paar berechneten Kanälen und Ebenen versieht kommt sehr schnell auf Files, die über einem GB liegen. Bei einem Volumen von >= 50k an Bildern pro Jahr wird es da schon etwas zäh. Es geht dabei weniger darum, dass der Rechner das 'nicht packt', sondern darum, dass jede Aktion (importieren, Stapelverarbeitung, laden, sichern, brennen, backup etc.) ein paar Sekunden länger dauert, die kein Kunde zusätzlich bezahlen möchte (was er indirekt natürlich doch tut).


.
 
AW: [Nikon] D800

Naja, ich hoffe, dass die Kamera für alle, die eine Studio und Landschaftskamera unbedingt als Universalkamera nutzen wollen, den sRAW Modus bietet, mit 12 MP oder so.
Dann hat man die Wahl, entweder die volle Auflösung mit grossen Datien, oder kleine Datien und weniger Auflösung. Jeder wie er will. Und das lässt sich im Gegensatz zu hohen FPS Zahlen auch ohne Nachteil für die Landschaftsfotografen problemlos implementieren.

Ich denke aber, dass es auch sehr vom Kunden abhängt. Es gibt durchaus Kunden, die bei hoher Auflösung auch mehr zahlen (bzw gut zahlen aber von vorherein nur viel Auflösung akzeptieren), als Beispiel mal die Kunden von Fotografen, die extra digitales MF dafür nutzen. Dass das in einem Passfoto Studio nicht funktioniert, ist aber auch klar.
 
AW: [Nikon] D800

Vielleicht ne irre Idee von mir...
In der Astrofotografie gibt es die Möglichkeit des Binnings.
Sprich man schaltet mehrere Pixel zu einem zusammen.
Würde das Vorteile bei der Signalverarbeitung bringen?
Ich sehe das so. Wenn ich die 36MP runterrechne auf 12-16MP.

Also für Leute die die LowLightFähigkeiten brauchen und dann auf Auflösung verzichten würden.

Sollte doch auch noch was bei der Isoleistung bringen, oder denke ich da falsch?

Gruß Mike

Der sich echt überlegt ne D3 oder D3s zu kaufen, wenn Nikon endlich mal die neuen Modelle announced!
 
AW: [Nikon] D800

Vielleicht ne irre Idee von mir...
In der Astrofotografie gibt es die Möglichkeit des Binnings.
Sprich man schaltet mehrere Pixel zu einem zusammen.
Würde das Vorteile bei der Signalverarbeitung bringen?
Ich sehe das so. Wenn ich die 36MP runterrechne auf 12-16MP.

Also für Leute die die LowLightFähigkeiten brauchen und dann auf Auflösung verzichten würden.

Sollte doch auch noch was bei der Isoleistung bringen, oder denke ich da falsch?

es gab/gibt doch von PhaseOne solche Rückteile (P65+ z.B.) ... hat hier doch bestimmt jemand Erfahrungen mit :evil:
 
AW: [Nikon] D800

Hi,

also ich habe jetzt wirklich nicht alle Beiträge gelesen aber ich verstehe nicht, warum hier immer so wegen den kommenden 36MP gejammert und diskutiert wird. Ich glaube die D800 wird insgesammt eine richtig gute Kammera und wem 36MP zu viel sind, der kann doch mit 16MP fotografieren, wohlwissend, dass man bei Bedarf auf 36MP hochgehen kann. Also ne vermutlich super 16MP Kamera mit 20MP Reserve - was will man mehr!?
Aber es hat halt jeder seine Vorlieben. Mir z.b. ist es viiiiel wichtiger, dass sie wohl doch einen internen Blitz hat und vermutlich etwas kleiner als die D700 werden wird.

Grüße
Murmel
 
AW: [Nikon] D800

Fake aus Urzeiten... hat hier schon lange nichts mehr verloren.

und sogar ein ziemlich schlechter fake :lol::lol:
kombi aus 2 arten zum kartenschacht öffnen (d300 + d3)
hochformatauslöser ohne griff
sucherokular von crop-kameras
unteres bild ist höher als das obere
silberner auslöser (sollten bei den "profimodellen" schwarz sein)
kein FX logo unten rechts
kein AF-einstellungs rad unten rechts (sondern nur ein knopf??)
einstellungskreuzding sieht aus wie das drehrad von canon???
ein/ und ausschalteknopf unten links, wie geil :D
 
AW: [Nikon] D800

ich verstehe nicht, warum hier immer so wegen den kommenden 36MP gejammert und diskutiert wird.

Weil die einen meinten, sie bräuchten mehr Auflösung, und die Anderen, die sie wirklich brauchen, spätestens aus der praktischen Erfahrung mit der D3x wissen, dass weder der Sensor noch der AA-Filter die nutzbare Auflösung bestimmen.
Hat ein bisschen was vom Flair der Cartuning-Szene.:evil:
 
AW: [Nikon] D800

Weil die einen meinten, sie bräuchten mehr Auflösung, und die Anderen, die sie wirklich brauchen, spätestens aus der praktischen Erfahrung mit der D3x wissen, dass weder der Sensor noch der AA-Filter die nutzbare Auflösung bestimmen.
Hat ein bisschen was vom Flair der Cartuning-Szene.:evil:

Allerdings wissen wir auch von der D3x, dass es auch günstige Objektive gibt, die solche Auflösungen bringen. Und das nicht nur bei 50mm. Es steht dann halt vielleicht nicht Nikon drauf, sondern Samyang. Und AF ist auch keiner drinnen. Das ist für Landschaftsbilder aber fast egal.

Natürlich macht man es sich mit APSc bei den Linsen was leichter mit Schärfe bis zum Rand. Ich bin auch der Meinung, dass eine D7000 ohne AA Filter (also umbauen lassen) grade mit hochwertigen Zooms statt FB in der Feinheit der Zeichnung wohl nur wenig hinter einer 5DII oder D3x im Serienzustand hinterherhinken wird. Ein normal dickes AA Filter kostet nämlich in jede Rcihtugn schnell mal 10 bis 15% Auflösung (und bringt dafür korrektere Detailzeichnung). 16 MP plus 15% in beide Richtungen sind 21 MP. Wenn man dann noch weiss, dass es grade im landschaftsbereich selten darauf ankommt, die perfekt naturgetreue Zeuchnung zu haben, sondern eher darum, zu vermeiden, dass Flächen mit zu feiner Struktur auf dem Foto ohne Struktur erscheinen, dann wird sowas attraktiv. Ist ja auf einem landschaftsbild egal, ob das ganz kleine Ästchen am Baum nun nach oben gebogen dargestellt wird, obwohl es eigentlich mehr waagrecht war. Oder ob ein einzelnes Blatt an einem Baum (der voll auf dem Bild ist) mal eine etwas falsche Farbe bekommt.

Es kann aber doch nicht im Interesse der Kamerahersteller sein, wenn wir statt einer hochauflösenden Kleinbild DSLR für viel Geld eine D5100 oder eine D7000 holen, noch 400 Euro drauf legen, dass sie kein Filter mehr hat, und gut ist? Zumal es für DX noch mehr bezahlbare Linsen gibt, die wunderbar die Schärfe bis zum Rand halten (wer's nicht glaubt, dem lad ich gerne mal ein Bild von der D2x mit dem 55-300 VR aus dem Bereich bis 135mm hoch, an der D3x braucht man für diesen Bereich ein Zoom, das 85-200mm abdeckt, was ausser dem 70-200/2.8 II schafft das an der D3x noch gut bis zum Rand?)
 
AW: [Nikon] D800

Die D800 scheint im übrigen Konkurenz zu bekommen, die für mich auch interessant sein könnte. Pentax arbeitet angeblich an zwei Spiegellosen Kameras. Die eine hätte einen KB Sensor. Und die zweite den 40 MP Sensor aus der 645D.
Bei Pentax könnte es mit der Unterstützung der 645 Objektive noch was besser aussehn. Ist ja die eigene Marke. An Nikon gehn sie ja nur mit Arbeitsblendenmessung. Naja, anderseits wissen wir ja von der 645D wie lange das dauern kann wenn Pentax an was arbeitet :evil:
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: [Nikon] D800

Ich bin auch der Meinung, dass eine D7000 ohne AA Filter (also umbauen lassen) grade mit hochwertigen Zooms statt FB in der Feinheit der Zeichnung wohl nur wenig hinter einer 5DII oder D3x im Serienzustand hinterherhinken wird. Ein normal dickes AA Filter kostet nämlich in jede Rcihtugn schnell mal 10 bis 15% Auflösung (und bringt dafür korrektere Detailzeichnung). 16 MP plus 15% in beide Richtungen sind 21 MP.
(...)
Es kann aber doch nicht im Interesse der Kamerahersteller sein, wenn wir statt einer hochauflösenden Kleinbild DSLR für viel Geld eine D5100 oder eine D7000 holen, noch 400 Euro drauf legen, dass sie kein Filter mehr hat, und gut ist? Zumal es für DX noch mehr bezahlbare Linsen gibt, die wunderbar die Schärfe bis zum Rand halten

Die Rechnung geht m.E. aber so nicht auf. Zum Einen kostet eine D7000 mit Filterumbau nicht viel weniger als eine 5dII, und man fängt sich mit der Entfernung des Filters andere Probleme ein. Bei Landschaftsfotos mag das nicht so ins Gewicht fallen, aber eine einseitige Landschaftskamera ist ja relativ gesehen noch teurer. Was die Objektive betrifft, so spielen für mich noch ganz andere Eigenschaften eine Rolle als nur die Randschärfe, nämlich Mikrokontrast, Farbwiedergabe, "3d- look" usw. Ich hab noch keine billige kit- Linse gesehen' die sowas gut kann.
Ich glaube übrigens, dass Bilder aus größeren Sensoren - wie auch aus größeren Filmformaten - einen anderen Look haben, der sich mit kleineren Sensoren nicht reproduzieren lässt.
Nebenbei gesagt wird Auflösung tendentiell stark überbewertet. Wieviele große Landschaftsfotos wird man sich denn letztendlich an die Wand hängen? Drucken kann man viele, das ernährt die Ausbelichter und Druckerindustrie (sprich Epson), aber in der Erfahrung werden es am Ende viel weniger große Prints und noch weniger, die am Ende an der Wand hängen.
Und was spricht dagegen, 2-3 Hochformatsfotos zu stitchen? Aus einer Fuji S3 oder S5pro bekommt man damit genug auflösende Fotos mit wunderbaren Farben und Tonwerten. Je längr ich darüber nachdenke, desto weniger sinnvoll erscheint mir so eine 36MP Kamera. 21 bzw. 24MP ist schon recht viel, aber bei 36 wird man am Ende meist Pixelmatsch in der 100% Ansicht sehen.

Servus,
Bernhard
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: [Nikon] D800

So isses Bernhard.
Wer ernsthaft Landschaftsbilder macht und andere hochauflösende Sachen im Großformat, der wird sich schon das geeignete Gerät anschaffen.
Sprich eine Mittelformatkamera.;)
KB Format bleibt eben KB Format, da ändern auch 36MP nichts daran.Der Bildeindruck wird niemals den einer Mittelformatkamera erreichen.
Oder ändert sich was wenn man auf einen APS-C Sensor 24MP raufhaut, nein, es bleibt trotz allem APS-C.;)Es bleibt immer ein Crop Sensor.
Das bedenken eben viele nicht.Die Leute sollten doch gelernt haben aus den Crop Pixelmonstern.
 
AW: [Nikon] D800

Und was spricht dagegen, 2-3 Hochformatsfotos zu stitchen? Aus einer Fuji S3 oder S5pro bekommt man damit genug auflösende Fotos mit wunderbaren Farben und Tonwerten.Servus,
Bernhard

Ja, besonders mit dem 50-300/4.5 ED ginge Stichten toll (kann man ind erStativschelle auf Hochformat drehen, dazu braucht man meistens keinen Nodalpunktadapter mehr, wenn man es so macht).
Der Haken: Das gestichte Bild verträgt keine Bearbeitung an der Gradation. Sonst sieht man wieder die Übergänge, wo das Stichprogramm kleien helligkeitsunterschiede überblendet hat.

Das sah also in der Praxis so aus: Erstmal das Bild ganz fotografieren, im Modus M. Kamera nicht mehr vertsellen, Jetzt kommt das Objektiv für's Stichen drauf (oder das gleiche wird auf 1.5fache brennweite gezoomt). Bilder zum Stitchen machen.
Zu Hause wird nun zunächst das erste Bild im RAW Konverter und im Photoshop bearbeitet, bis alles stimmt. Die Einstellungen merkt man sich alle. Dann macht man mit den Bildern zum Stitchen einzeln genau die gleichen Schritte, erst dann kann man sie zusammenfügen.
Jetzt gehn wir mal von eienr Gegenlichtaufnahme aus. Es komtm also ein elektronischer Velraufsfilter zum Einsatz, welcher über 2 unterschiedliche RAW Entwickungen (eine für den Himmel, eine für die Landschaft darunter) gelegt wird. Wenn man erst fertig bearbeiten muss, bevor man stichten kann, muss man den Verlauf in den Teilaufnahmen schon legen, natürlich in der Höhe so, dass die Übergaänge passen (Verläufe könnena uch schräg zum Horizont sein!). Viel Spass.

Stitchen wird dann praktikabel, wenn man die Bilder im RAW Konverter einfach als 16 Bit TIFF so entwickeln kann, dass Schatten und Lichter Kontrast haben, dann sofort stitcht und erst dann alle Tonwert- und gradationskorrekturen kommen (damit kann man ja auch eine helle und eine dunkle Version für den Velraufsftiler machen, sofern man ein TIFF mit allen Tonwerten als Ausgang hat). Doch dafür müssten die Überbledungen zwischen den Bildern so gut sein, dass man auch eine Verdoppelung der Gradationssteilheit nicht sieht. Das hat bisher kein Programm bei mir gebracht.

P.S: Das Verlauffilter physisch vor das Objektiv halten statt nachträglich elektronisch ist auch keien Lösung. Mal abgesehnd avon, dass es die nicht vergütet gibt und man evtl mit Reflexen kämpft (es sei denn man tut ein richtiges Kompendium davor, wie es die Filmer haben), hat man bei schrägem Verlauf genau das gleiche Problem wenn man mehrere Bilder zum Stichen macht, für jedes Bild müsste das Filter etwas verschobenw erden.
Es sei denn, man macht macht es nicht wie üblich mit Kleinbildlinsen und Verschwenken, sondern mit Mittelformatlinsen und dem Pano Shift Adapter von Zörk (Linse kommt mit dem Adapter fest auf's Stativ, die Kamera wird hinten mit Shift hin- und hergeschoben um die verschiedenen bilder zu machen, d.h. man nutzt die Kamera fast wie ein "Scanningback")


Wenn ich mir nun vorstelle, dass man das gleiche mit einer D800 mit einem Click haben kann, wunderbar! Und die RAW Dynamik der meisten DSLR reicht oft für so eletronische Verläufe aus (8 Blenden pro Ebene, 2 bis 3 Blenden Untershcied sind schon ordentlich, sind 10 bis 11 Blenden Dynamik, das ist nicht mehr ungewöhnlich).

Natürlich könnte ich eine 645D holen. Für 11'000 Franken netto. Nur: ist das sinnvoll, wenn man bald evtl 90 % der Bildqualität für 3500 oder 4000 Franken netto bekommt? Weiss nicht.

Zumal 1 Reihe S5 stichten nicht reicht. Ich will die besten Bilder in 60x90 drucken können, mit 150 Linien Auflösung pro Zoll (nicht Pixelreihen, sodnern Auflösung). Ich brauche also 3600 Linien Auflösung auf die Bildhöhe. Eine S5 hochkant bringt nur 3000 bis 3300.
D2x hochkant reicht, im RAW Modus kommt sie über 4000 Linien Auflösung hochkant. Da kann man sogar die Artefakte durch das kaum vorhandene AA Filter raus rechnen (auf 3700 Pixel Bildhöhe runter gehn vor dem Druck)
 
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AW: [Nikon] D800

Vielleicht ne irre Idee von mir...
In der Astrofotografie gibt es die Möglichkeit des Binnings.
Sprich man schaltet mehrere Pixel zu einem zusammen.
Würde das Vorteile bei der Signalverarbeitung bringen?
Ich sehe das so. Wenn ich die 36MP runterrechne auf 12-16MP.

Also für Leute die die LowLightFähigkeiten brauchen und dann auf Auflösung verzichten würden.

Sollte doch auch noch was bei der Isoleistung bringen, oder denke ich da falsch?
es gab/gibt doch von PhaseOne solche Rückteile (P65+ z.B.) ... hat hier doch bestimmt jemand Erfahrungen mit :evil:
Für ein "Binning-Pixel" steht ja die vierfache Fläche zur Verfügung, es wird die vierfache Menge Licht eingefangen, die Grundempfindlichkeit steigt in genau diesem Maße. Ein P65+ hat eine Grundempfindlichkeit von ISO 50, im Modus "Sensor+" (Binning) beträgt die Grundempfindlichkeit ISO 200.

So isses Bernhard.
Wer ernsthaft Landschaftsbilder macht und andere hochauflösende Sachen im Großformat, der wird sich schon das geeignete Gerät anschaffen.
Sprich eine Mittelformatkamera.;)
KB Format bleibt eben KB Format, da ändern auch 36MP nichts daran.Der Bildeindruck wird niemals den einer Mittelformatkamera erreichen.
Oder ändert sich was wenn man auf einen APS-C Sensor 24MP rauf
Dieser "Bildeindruck einer Mittelformatkamera" ist zu einem Gutteil eine urbane Legende. Ich hab an anderer Stelle schonmal was dazu geschrieben:
Hallo Johannes,
bekannt ist vor allem mal, das es zu diesem Thema reichlich urbane Legenden und Verwirrungen gibt. Die "butterweichem Schärfe-Unschärfe-Verläufe" sind, wie Du richtig anfügst, objektivbedingt und haben per se nichts mit dem System zu tun. Für das Bokeh gilt selbiges, es gibt zu praktisch jedem Mittelformatobjektiv ein Äquivalent im KB mit "rechnerisch" entsprechendem Schärfeverlauf. "Brennweite" ist in diesem Zusammenhang ohne Relevanz, natürlich zeichnet ein MF-Weitwinkel (50er) ein anderes Bild als ein Normalobjektiv (50er) in KB, da wir aber über Bilder sprechen ist ausschließlich der Bildwinkel von Interesse.

Aus meinem Pentax 67 160/2.8 "wird" somit "kleinbildequivalent" ein tolles 85/1.4. Wenn ich einen Haufen Bilder 13x18 aus der Pentax 67 mit dem 160er und einer EOS 3 mit 85/1.2 nebeneinander legte hättest Du kaum eine Chance, diese den Systemen zuzuordnen.

Woher kommen nun diese "Legenden" dieser besonderen Bildwirkung im Mittelformat? Vermutlich 90% erklären sich durch den Faktor Mensch und sein besonderes Verhältnis zu seinen technischen Spielzeugen .. ein Rundblick durch dieses Forum mag einem eine Ahnung davon geben :)
Es gibt aber auch "handfeste" Gründe, zwei davon stechen hervor. Zu analogen Zeiten limitierte das Filmmaterial bei kleiner werdendem Format die Abbildunghsleistungen. Korn war (ist) im Mittelformat bei gleichem Material merklich "unauffälliger" bei vergleichbarem Bildwinkel. Gerade im Übergang scharfer zu leicht unscharfen Bildteilen wirkte das Korn/die Farbwölkchen im KB dann schnell mal zu harsch während im Mittelformat bei vergleichenden Aufnahmen "seidige" Übergänge zu sehen waren. Die Konstrukteure hatten im Mittelformat auch ein paar mehr Freiheitsgrade und nutzen selbige TEILWEISE zur Optimierung dieser Übergänge resp. des vielbesungenen Bokehs. Während KB-Optiken zu eierlegenden Wollmilchsäuen gezüchtet wurden gab es da im MF ein paar wenige Idealisten mit Kaufmannsallergie. Davon auszugehen, dass jedwedes Mittelformatsystem mit gebräuchlichen Optiken eine besondere "Bildwirkung" gewährleisteten ist aber einfach Quatsch. Es ist auch so, dass nicht wenige dieser "Zauberlinsen", die für den besprochenen Ruf verantwortlich zeichnen, am hochauflösenden Chip die nachwachsende Cropbetrachter in mancherlei Hinsicht (absolute Schärfe) durchaus entsetzen.

Viele Grüße
Martin :)
 
AW: [Nikon] D800

Für ein "Binning-Pixel" steht ja die vierfache Fläche zur Verfügung, es wird die vierfache Menge Licht eingefangen, die Grundempfindlichkeit steigt in genau diesem Maße. Ein P65+ hat eine Grundempfindlichkeit von ISO 50, im Modus "Sensor+" (Binning) beträgt die Grundempfindlichkeit ISO 200.

klar, die Theorie ist allseits bekannt, doch wie sieht es in der Praxis aus?
 
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