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Nikon DX und Vollformat

dodacc

Themenersteller
Bin gerade dabei mich für eine DSLR zu entscheiden und bin eigentlich so weit dass ich mich für eine Nikon entschieden habe.

Was mich jetzt aber verwundert ist dass Nikon eine so große Zahl an DX Objektiven im Angebot hat. Wäre es nicht erstrebenswert sobald wie möglich in alle DSLR Kameras einen 35 mm Film äquivalenten Sensor einzubauen?

Mir kam die Idee dass Nikon eventuell auf dauer den Consumer vom Profi bereich trennen will? Wobei ja selbst die D300 keinen Vollformat Sensor besitzt.

Wäre es eigentlich so schwierig einen 8 oder 10 MP Sensor in der Größe des 35mm Films zu bauen? Größer sollte doch kein Problem sein?!

Canon hat inzwischen ja auch einen 21MP Sensor auf Vollformat gequetscht.
 
Ich empfehle die Forensuche. Zu dem Thema ist wirklich schon alles mehrfach gesagt.

z.B.
https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=174763
https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=23974
https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=120974

Es gibt verschiedene Gründe:

1) Denkbeispiel: Stelle dir vor, aus einem Waver könnte man 10 Sensoren in KB-Größe schneiden. Statistisch wäre pro Teilfläche eines KB-Negativs ein Fehler auf dem Waver, der einen Sensor unbrauchbar macht.

Dann könntest du aus einem Waver nur zwischen Null und einem KB-Sensor, ca. 10 APS-Sensoren, 15 FT Sensoren und viele viele 1/1,8 oder 1/2,5 schneiden.

D.h. in diesem Denkbeispiel wäre ein KB-Sensor ca. 20 mal so teuer wie ein APS-Sensor.

2) Die Objektive. Bei einem 1/2,5 deckt man mit 6-24mm einen 4xZoom ab. bei KB bräuchte man ein 35-140mm Objektiv.

3) Nicht jeder will KB (zu wenig Tiefenschärfe, zu große Objektive).

4) Das auch bereits angesprochene Problem, dass nicht telezentrisch gerechnete Objektive (und das sind die meisten "analogen" KB-Objektive) wegen des schrägen Lichteinfalls auf dem Sensor dort im Randbereich drastisch schlechtere Abblidungsleistungen zeigen könnten (auch dieses Problem umgeht man mit APS).
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei Canon ist Vollformat im DSLR-Bereich ein alter Hut.
Nikon hinkt noch etwas hinterher, ist aber auch gerade dabei aufzuschließen.
Von den anderen Herstellern ist vorläufig nichts in Aussicht.

VF ist halt teurer in der Herstellung (Wafer-Ausschuss wäre ein Stichwort), die Objektivanforderungen sind höher und oft ist auch ein Crop-Faktor gewollt als willkommene Brennweitenverlängerung, z.B. bei Sport- und Wildlife-Fotografie.

Gruß
Peter
 
Hallo.

Nikon hat einen sehr großen Schritt gemacht : Vollformat. Bin überzeugter Canon Nutzer aber gespannt was Nikon da auf den Markt gebracht hat. Würde an deiner Stelle auf jeden Fall die ersten Praxisberichte abwarten bevor du eine Endscheidung fällst !

LG Daniel
 
Mir kam die Idee dass Nikon eventuell auf dauer den Consumer vom Profi bereich trennen will? Wobei ja selbst die D300 keinen Vollformat Sensor besitzt.

Am Ende entscheidet doch nur der Konsument über die Zukunft des DX Formats. Wenn es genügend Amateure gibt die bereit sind viel Geld für hochwertige DX Nikkore auszugeben, wird Nikon sicherlich nicht aufhören entsprechende Bodies für dieses Format zu bauen.

Wenn die Konsumenten aber dafür sorgen das z.B. das 17-55 2.8 wie Blei in den Regalen liegt, weil alle der Veröffentlichung eines FX Format Bodies im Amateur Segment harren, dann dürfte das DX Format schnell sterben, bzw. nur noch für den Einsteiger Bereich Verwendung finden.

Ich persönlich werde mir keine DX Nikkore mehr kaufen. So wie ich als Laie das Einschätze ist, was das DX Format angeht, die maximal sinnvolle Pixelzahl bereits erreicht, oder zumindest dürfte diese Grenze Aufgrund der Rauschproblematik bald erreicht sein. Und dann kann das Megapixelrennen nur im Vollformat weitergehen...
 
Bei gleicher Pixeldichte schließt das größere Format die Vorteile des kleineren Formates mit ein ohne irgendwelche Nachteile zu haben - außer dem höheren Preis.
Allerdings glaube ich, dass der Preisunterschied zwischen einem 12MP Crop-1,5 Sensor und einem 28MP Vollformat-Sensor noch sehr lange Dimensionen haben wird, die die Teilung in Kameras mit hoher Pixeldichte und kleinerem Sensor einerseits und Kameras mit geringerer Pixeldichte und dafür größerem Sensor andererseits, sinnvoll macht.

So betonen beide Konzepte ihre je Eigenen Stärken ohne dass eine völlig bodenlose Preis-Spreizung entsteht (schließlich ist die bestehende schon groß genug).
 
Moin,

auch wenn schon alles gesagt wurde(wirklich?) hier noch ein paar Anmerkungen

1) wenn einer neu einsteigt...sind Cropkameras schon OK, aber...
viele merken doch recht schnell das ihnen im WW-Bereich "was fehlt"!!!

DAS mus sauteuer dazugekauft werden( ich meine hier die exorbitanten Preise für Crop-WWs!)

2) KB VF war mir schon immer zu klein, deshalb arbeiten Profis mit MF und GF...
nur die heutige "Ausbeute" passend zum Preis und Druckgröße....
rechtfertigt ein DSLR KBsystem!===> zum MF Digital!)

3) Nikon hatte sehr wohl schon einen Vollformater....die Kodak 14n/c
auf Basis der Nikon80/90 wird seit min 6 Jahren gebaut,ist reichlich verkauft worden, ich habe eine seit 3 Jahren und...

obwohl die Kamera/Chip einige bekannte Mauken hat...kann man damit gut klarkommen!!!(plane sogar eine weitere Gebrauchte zu kaufen!)

4) haben eben mit dieser Kodak14n+Tamron ein Vergleichsshooting mit einer 5D Canon gemacht....alles war gut, aber...
die kodak als olle Konstruktion war "genauso gut"!!!!!

5) Nikon hat soch als crop Lieferant und seinen schweineteuren DX Linsen reichlich aus dem Fenster gehängt....das wird wohl einige Nachteile bringen!

alleine die ständige rumeierei das man sich beim Kauf vertut und eine vermeintliche VF haben will, aber eine reine DX gebommt ist so ein Faktor!

6) den noch größeren Nachteil sehe ich darin das dieser renomierte Hersteller...

vollmundigt VFFtaugliche "neue Objektive" für seine Boliden anbieten will!!!
ein Grund für nochmal gesteigerte Preiserhöhungen!!!

####

ich kann mich gar nicht erinnern....dass ich früher mal selbst für "sehr gute" KB-Objektive....mehr wie 1.200 DM ausgegeben habe!!!

heute muten uns die Hersteller Preise ab oberhalb 1.000 Euro zu
mit angeblich unschlagbaren Neukonstruktionen...
wers glaubt wird selig.

Weihnachten steht ja vor der Tür....
also spart mal schön:D
Mfg gpo
 
Bei gleicher Pixeldichte schließt das größere Format die Vorteile des kleineren Formates mit ein ohne irgendwelche Nachteile zu haben - außer dem höheren Preis....

...., dem höheren Gewicht, den größeren und deutlich schwereren Objektiven, die höheren Anforderungen an die Speicherung und Weiterbearbeitung und daraus resultieren Performance-Einbrüchen.

Nicht jeder Fotograf ist auch gleichzeitig ein PC-Freak. 12MP-RAW sind für viele heute bzgl. Bearbeitung und Spericherung schon "grenzwertig", mit 28MP wären viele heute als angemessen angesehene Rechner sowie deren Benutzer sicher überfordert.

Die PCs werden zwar "wachsen" doch die Pixeldichte auch ... um der Piexeldichte einer 28MP APS müsste die KB immerhin mit 70MP aufwarten.

Gleiche Pixeldichte ist bei größeren Sensoren für den Mainstream daher wohl kaum zu erwarten, die aktuellen Größen werden sich immer an der Leistungsfähigkeit der Bearbeitungstechnik orientieren (man muss auch berücksichtigen was für Bildprozessoren und welche Speicher in einer 28MP-Kamera enthalten sein müssten, damit diese in Geschwindigkeit und Speicherplatz mit einer 12MP Kamer konkurrueren kann).
 
Moin,

auch wenn schon alles gesagt wurde(wirklich?) hier noch ein paar Anmerkungen

1) wenn einer neu einsteigt...sind Cropkameras schon OK, aber...
viele merken doch recht schnell das ihnen im WW-Bereich "was fehlt"!!!

DAS mus sauteuer dazugekauft werden( ich meine hier die exorbitanten Preise für Crop-WWs!)

2) KB VF war mir schon immer zu klein, deshalb arbeiten Profis mit MF und GF...
nur die heutige "Ausbeute" passend zum Preis und Druckgröße....
rechtfertigt ein DSLR KBsystem!===> zum MF Digital!)

ich kann mich gar nicht erinnern....dass ich früher mal selbst für "sehr gute" KB-Objektive....mehr wie 1.200 DM ausgegeben habe!!!

Mfg gpo


Zu 1: Also so teuer ist ein gutes UWW für Crop nun wirklich nicht, z.B. das Tokina 12-24 ist für ca. 430 Neu zu bekommen. So weit ich weiß für Nikon sowie für Canon DSLR´s eine sehr gute Lösung.

Zu 2: Das hängt sicher davon ab, wo und wofür man die Kamera benutzt, auf meinen Safaris habe ich bisher noch jemanden mit einer MF gesehen.

Vor allem wie kann ich mich einerseits über die exorbitanten Preise von Objektiven für DSLR´s beschweren und dann MF ins Feld führen. Sind die Preise für MF Kameras derart gefallen.

FF hat seine Vorteile und genauso hat der Crop seine Berechtigung.

Gruß
Tom
 
Größere Objektive benötige ich nur, wenn der größere Sensor eine geringere Pixeldichte hat. Bei gleicher Pixelgröße kann ich beim Vollformat ja durch Kamerainterne oder Nachträgliche Beschneidung den Bildwinkels ebenfalls einschränken.
Dadurch wird mein 100mm-Objektiv dann ja ebenfalls zu einem 160mm oder zu einem 320mm oder zu einem 640mm etc. ja nach dem wie weit ich beschneide.
Ich spare mir aber ein extra Objektiv um die 100mm zu erhalten.

Nikon macht dies bei der D3 ja indem sie die Begrenzung auf DX-Format mitgeben. Auch die Panasonic L10 hat mit ihrem "Extra optischen Zoom" diese Funktion.

In allen anderen Punkten stimme ich ihnen uneingeschränkt zu. Der Preis, in Geld und Aufwand, ist in der Tat nicht nur bei den Kameras wesentlich höher, sondern auch bei der ganzen Peripherie.

Deshalb halte ich die Zweigleisigkeit wie sie Canon, und nun auch Nikon jetzt ebenfalls, fahren für jetzt und sicher auch noch lange Zeit, für sinnvoll.
 
1) wenn einer neu einsteigt...sind Cropkameras schon OK, aber...
viele merken doch recht schnell das ihnen im WW-Bereich "was fehlt"!!!

DAS mus sauteuer dazugekauft werden( ich meine hier die exorbitanten Preise für Crop-WWs!)


ich kann mich gar nicht erinnern....dass ich früher mal selbst für "sehr gute" KB-Objektive....mehr wie 1.200 DM ausgegeben habe!!!

heute muten uns die Hersteller Preise ab oberhalb 1.000 Euro zu


1) Ein EX 10-20 für 470 € finde ich nicht "exorbitant teuer". Und es erschließt auf Canon 16mm und Nikon sogar 15. Sowas gabs früher auch nicht für 150 DM
2) ein 28-70 2,8 oder 70-200 2,8 gabs auch früher nicht für 1200DM. Die Teile waren früher sogar noch teurer...
 
Ich bin da ja der Meinung dass Tele (zumal lichtstarkes) teurer ist als (U)WW. Ein 70-200 2.8 ist für so manchen noch erschwinglich, ein 300 2.8 eher weniger...
 
Neben der Frage nach dem Bildwinkel stellt sich noch die Frage nach dem Verlauf der Tiefenschärfe.
Wer gerne mit eingeschränkter Tiefenschärfe arbeitet muss diesen Umstand in die Preiskalkulation mit einbeziehen.
Um an einem Crop-Sensor die Tiefenschärfe soweit einzuschränken zu können wie bei gleichem Bildwinkel und Motivabstand bei einer Vollformatigen benötigt das Vergleichbare Objektiv nicht nur um den Cropfaktor kürzer, sondern auch um diesen Faktor lichtstärker.

Für diejenigen die gerne im Brennweitenbereich von Portrait arbeiten mag dies bedeutender sein als für diejenigen die vorrangig im weiten Telebereich arbeiten.

Ob unter Umständen zwei Gehäuse günstiger sind als zusätzliche Objektive?
 
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