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- mit Spielen hat das nichts zu tun.
Das sehe ich auch so. Ich denke auch, dass man zwei völlig unterschiedliche Situationen betrachten muss:
Das sogenannte Tethered Shooting: Das ist seit Jahren im Studio Standard. Man bekommt übers Kabel das Bild sofort auf den Rechner und großen Bildschirm und kann das Bild prüfen. Auch unterwegs geht das oft aufs Notebook, welches dann mit hübschen Sonnendächlein oder Boxen rumsteht.
Hier geht es bei Modeshootings auch schon mal um die perfekte Schärfe der Augenbrauen und um das Gespräch mit der Visagistin vorm großen Bildschirm etc.
Soweit ich weiß wird es auch anstelle von Kabel mit Wifi noch Tethered Shooting genannt ... da bin ich aber nicht so der Spezialist ... stimmt das?
Die kleine Variante davon ist dann das Shooting mit iPad nebendran.
Das ist ein echter professioneller Bedarf, wenngleich nicht meiner.
Diese Anwender stört in der Regel auch ein zusätzliches Kästlein nicht, die sind schon froh, wenn das Kabel weg ist.
Der andere Anwendungsfall ist die Übertragung direkt in eine Redaktion, bei mir ins Architekturbüro, für die Familie oder für irgend eine beliebige Nutzung in Blogs und auf Websites. Das ist nach meiner persönlichen Meinung mittlerweile einfach völlig normal und ich hoffe hier auf SnapBrige in der D7500 Qualität, wo also Bluetooth und Wifi zusammen arbeiten. So steht es in den D850 Präsentationen und ich da dann doch sehr hoffnungsvoll.
Für die beschriebenen Anwendungen reichen die Daten mit 2MP meist völlig aus. Man sieht was vor Ort ist, man kann Onlinemedien füllen und es reicht sogar locker für ein DIN A4 großes Bild als Schlagzeile in der Zeitung.
Für mich wäre das ein erheblicher Fortschritt. Für meine anderen Anwendungsfälle im Bereich Kunst reicht es mir dann durchaus zuhause ein 45MP-File zu öffnen.