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Nikon D800 Sensor Architektur und Ausleseverhalten

  • Themenersteller Themenersteller Gast_397548
  • Erstellt am Erstellt am
Dann ist das alles, worum es hier geht, also rein theoretischer Natur und hat null echte Praxisrelevanz, richtig?


Ich denke, dass dieser Effekt erst bei extrem langen Belichtungen wie ich sie hier gezeigt habe auffällig wird, aber auch schon bei Belichtungszeiten im Minutenbereich schlagend wird. Sorge bereitet mir hier die unterschiedliche Einfärbung der beiden Bildhälften. Wieso ist die linke Bildhälfte grün, während die rechte violett gefärbt wird obwohl nur natürliches Licht – wenn auch sehr wenig – die einzige Lichtquelle war?


Nehmen wir als Vergleich die Behandlung Nikons bzgl der Rohdaten her. In der Astrofotografie seit vielen Jahren wohlbekannt (deshalb kommen dort praktisch nur Canon Kameras zum Einsatz) das die NEF-Files abgeschnitten werden und damit viele Sterne einfach verschwinden.

Nikon schneidet bei den NEF-Daten ziemlich willkürlich einen Sockelbetrag ab. Bei kurzen (also bis ein paar Minuten) Belichtungszeiten ist das so, als würde man einen Wert in der Nähe des Maximums der Glockenkurve (im Histogramm) auf Null setzen, und alle Werte darunter ebenfalls auf Null setzen.


Bei 6 Stunden Langzeitbelichtung wird die Glockenkurve extrem verflacht, weil jetzt jeder Pixel viel mehr Dunkelsignal hat. Wo die Online Rechnung da jetzt abschneidet weiß ich nicht.
 
...aber auch schon bei Belichtungszeiten im Minutenbereich schlagend wird.
Das könnte man ja dann mal genauer betrachten. :)
Entsprechende weitere Beispielaufnahmen können zunehmend Aufschluss ermöglichen...
Sorge bereitet mir hier die unterschiedliche Einfärbung der beiden Bildhälften. Wieso ist...
Womöglich driftet irgendwas während der einseitigen Signalverarbeitung in die Richtung ab, die Du hier mit der Differenz dargestellt hast, und bei der andersseitigen Verarbeitung tritt dies nicht so extrem auf, sodass das Ergebnis dort dann anders ausfällt? Oder aber es ist ein Verlauf "über den ganzen Sensor hinweg", der sich evtl. aufgrund der bei genau dieser Aufnahme- und Lichtsituation so darstellt. Ich meine zu erkennen, dass die Grenze "grün/violett" ja auch nicht exakt "in der Mitte" liegt, sondern dass sich lediglich ein "Übergang" vom Einen zum Anderen zeigt und dieser in diesem Fall und bei diesem Motiv nun so liegt, wie er liegt - nämlich mittig. Auf der rechten Hälfte sehe ich zumindest auch noch "grün in Richtung violett"-Übergang auf der "eigentlich violetten" Hälfte. Das scheint also nicht 1:1 mit der Halbierungskante zu erfolgen...
Auch hier also:
Das könnte man ja dann mal genauer betrachten. :)
Entsprechende weitere Beispielaufnahmen können zunehmend Auffschluss ermöglichen...
 
Zuletzt bearbeitet:
Das man Sensoren nicht solange belichten soll setze ich als bekannt voraus, das durch Überhitzung Schäden an der Kamera entstehen können sollte ebenfalls bekannt sein.
Das Sensoren nicht beim Belichten, sondern beim Auslesen warm werden, scheint dagegen nicht allgemein bekannt zu sein.....

Das schafft alles auch wieder neue Probleme - so wie die N Auslesekanäle des alten Systems durch leicht unterschiedliche Skalenfaktoren und Offsets im Bild Banding verursachen können, tun das die Spalten-ADCs auch - muß man also versuchen, rauszurechnen. Verdoppeln könnte man die Zahl der ADCs ja dadurch, daß man oben und unten am Sensor welche anbringt, aber dann wäre halt - wenn das Bild in der Mitte geteilt wird - genau dort eine kritische Linie, wo man solche Fehler besonders deutlich sähe. Ich nehme an, deshalb macht es bei den hochwertigen Sensoren keiner.
Oder doch - nämlich links und rechts?
 
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