D800; 24 mm; 1.024 sec (17 min 4 sec); f/22; ISO 200oder mit anderen Worten eine sehr lange Belichtungszeit und folglich Sensorglühen.Oder mit noch anderen Worten durch unsachgemäße Handhabung etwas produziert was in der normalen Praxis keinerlei Relevanz hat.
Exifs falsch ausgelesen und sonst auch wieder mal voll ins Braune gegriffen.....
@ Michael:
Darkframes und Dark-Flatframes
Die Darkframes werden erstellt, um das Dunkelrauschen, Verstärkerglühen sowie Hot- und Dark-Pixel aus dem Lightframe zu entfernen (oder vom Flatframe mit den Dark-Flatframes).
Alle DSLRs und CCD Kameras, die einen CMOS oder CCD Sensor verwenden, erzeugen ein sogenanntes elektronisches Dunkelrauschen, welches von der Belichtungszeit, der Temperatur und den verwendeten ISO Einstellungen (nur DSLR) abhängt.
Zum Entfernen dieser Störungen aus dem Lightframe wird ein Darkframe in Abzug gebracht. Das Darkframe enthält ja nur diese Störsignale und keine Bildinformation.
Der beste Weg, um Darkframes zu erstellen, sind Aufnahmen im Dunkeln (daher der Name), mit geschlossenem Objektiv zu machen.
Die Darkframes müssen unbedingt mit der gleichen Belichtungszeit, Außentemperatur und ISO Einstellung, wie die Lightframes (bzw. Flatframes) aufgenommen werden.
Bei gleichbleibender Außentemperatur innerhalb der Aufnahmenacht, können die Darkframes auch am Ende der Aufnahmeserie erstellt werden. Ist dies nicht der Fall, müssen Sie nach jeder Lightframe-Aufnahme unmittelbar danach Ihre Darkframe Bilder machen. Das kostet natürlich wertvolle Aufnahmezeit, ist aber für das Endergebnis unheimlich wichtig.