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Nikon D80 versenkt

Wusstet ihr, dass sie schwimmen kann?
QUOTE]
sorry, aber da musste ich lachen :lol:

na ja, und zum Rest der Geschichte, denke ich, die D80 ist nicht ertrunken, sondern einem Hitzeschlag erlegen.
 
Die Elektronik muss zunächst eine Nacht in destilliertes Wasser eingelegt werden, damit sich alle Mineralien lösen und verdünnt werden. Die Mineralien des normalen Wassers müssen durch das destillierte Wasser ausgewaschen werden oder zumindest in ihrer Konzentration so stark verdünnt werden, dass sie keine Auswirkungen mehr haben. Die großen Übeltäter sind sowohl Salze als auch Kalk. Insbesondere Kalk ist ein absoluter Elektronik-Killer.
Nach dem Wasserbad wird die Elektronik in 99-prozentiges Isopropanol gelegt. Der alkohol bindet das Wasser, so dass aus der langen Trockenphase eine sehr kurze wird. Zudem löst das Isopropanol alle nicht wasserlöslichen Rückstände, die z.B. fettbasierend sind.


Wahnsinn mit was sich manche so beschäftigen :top: Hätte nie gedacht das sowas geht. Ich fürchte jedoch das der Threadstarter (als auch ich & 95% der Forumleser) hier überfordert ist/sind die Mechanik so von der Elektronik zu trennen und (zudem das Prob mit den LCDs) die Maschine wieder zum Lächeln zu führen. Da würde ich mir in der Bucht eher eine Gebrauchte anschwemmen lassen. Trotzdem, cool sowas zu machen. Respekt.
 
na ja, und zum Rest der Geschichte, denke ich, die D80 ist nicht ertrunken, sondern einem Hitzeschlag erlegen.
Was die eigentliche Elektronik angeht, muß man maximale Betriebs- und maximale Lagertemperatur unterscheden. Die 40°C bedeuten, daß Nikon garantiert, daß die Kamera dann noch innerhalb aller Spezifikationen funktioniert. Sie bedeuten nicht, daß sie bei höheren Temperaturen gleich Schaden leidet. Als Lagertemperatur sind für die eigentlichen elektronischen Bauteile üblicherweise 150°C zulässig. Bis dahin ist alles mögliche andere an der Kamera (aus Kunststoff) längst defekt.

Angesichts des Verhaltens von Kunststoffen wäre ich über 60°C vorsichtig.

Wäre schön, wenn der TO mal wieder zum Stand berichten könnte. ;)
 
Wow, so viele Beiträge. Vielen Dank!
Es hilft nichts. Die kamera ist defekt. Ich hätte sie wohl sofort aufschrauben müssen. Vermutlich hat sich, da die Kamera eingeschaltet war, irgendein Elko verabschiedet und dabei weitere Elektronikteile in Mitleidenschaft gezogen.
ie kamera war ja eingeschaltet. Blöd gelaufen.
Landet in der Ablage "Bittere Erfahrungen" und in irgendeinem Schaufenster. Die D80 sieht toll aus. Das wars dann aber auch :-(((
 
Dann erst mal mein Beileid, wenn Du es wirklich aufgeben willst.

Hattest Du sie mittlerweile offen? - Ein Elko stirbt normalerweise spektakulär, und nicht wegen Wasser. Das würde man sehen (Kappe runter). Klingt nicht so plausibel.
 
Also der Reisvorschlag ist sehr gut, denn ich habe das selbe schon mit einem Handy und einem Navi gemacht. Ersteres hat meine Tochter in der Nordsee versenkt, zweiteres hat eine Fahrradtour im Regen vorübergehend den Garaus gemacht.
Etliche Beiträge im Netz bestätigen diese Methode, wobei mir meine eigenen Erfahrungen wichtiger sind.
Ich bin wie folgt vorgegangen:
Eine ausreichend große Abtropfschüssel (mit Löchern / Schlitzen) mit normalen Reis zu 2/3 gefüllt und das Gerät dann vollständig "eingebuddelt. Diese Schüssel in den Backofen gestellt (Umluftherd!!) und bei ca. 40 Grad etwa eine Stunde "schwitzen" lassen. Das Ganze zwei bis drei mal wiederholen, aber dazwischen das Gerät aus dem Reis holen und an einen trockenen Ort stellen. Den Reis bei jedem Durchgang durch frischen Reis ersetzen.

Wenn man den Reis nach solch einem Vorgang entnimmt, wird man feststellen, dass die Körner in der Nähe des Geräts feucht sind und Wasser aus dem Gerät aufgenommen haben.
Im übrigen haben weder das Akku des Handys noch das des Navis überlebt und mussten ersetzt werden, was allerdings das kleinere Übel war.

Mit dieser Methode kann man übrigens alles mögliche "entfeuchten", nicht nur Elektronik. Das das betroffene Objekt danach wieder (vollständig) funktioniert, kann keiner garantieren.

Im übrigen wird hier immer wieder leichtfertig gesagt: "Vergiss es, kauf die eine Neue."
Nicht jeder hat mal gerade einen Tausender für eine neue Kamera samt Objektiv in der Portokasse, manch einer hat lange für seinen Kameratraum gespart.
So mancher Tip ist daher wenig hilfreich und entmutigend.

Auch bei so einem komplexen Teil wie eine DSLR besteht die Möglichkeit, dass nach diversen Behandlungen alles funktioniert.
Der Patient mag im Koma liegen, tot ist er vorläufig noch nicht.

Uwe
 
Um Himmels willen keinen Isopropanol oder sonst irgendetwas unpolares :
Sowas löst auch die Schmierung der Mechanik auf. Naja, bei nem Handy
gibt es sowas nicht.
So paradox wie es klingt: Lege die Kamera in einen Eimer dest.
Wasser, so 10 Stunden, dann Wasser wechseln, nochmal 10 Stunden,
dann besorgst du die Magnesiumchlorid ("Umweltfreundliches" Streusalz)
oder dieses Luftentfeuchter Salz, packst das ganze luftdicht
verschlossen (aber nicht die Cam in das Salz stecken) an einen warmen
Ort (30-35 Grad) und wartest ne Woche. Wenn sie dann nicht geht ist sie
wirklich defekt.

Gruss
 
Im übrigen wird hier immer wieder leichtfertig gesagt: "Vergiss es, kauf die eine Neue."
Nicht jeder hat mal gerade einen Tausender für eine neue Kamera samt Objektiv in der Portokasse, manch einer hat lange für seinen Kameratraum gespart.
Das denke ich mir hier auch immer wieder. Mancher hier scheint ins Geld gefallen zu sein - oder zumindest im Net so zu tun.
 
Also der Reisvorschlag ist sehr gut, denn ich habe das selbe schon mit einem Handy und einem Navi gemacht. Ersteres hat meine Tochter in der Nordsee versenkt, zweiteres hat eine Fahrradtour im Regen vorübergehend den Garaus gemacht.
Etliche Beiträge im Netz bestätigen diese Methode, wobei mir meine eigenen Erfahrungen wichtiger sind.
Ich bin wie folgt vorgegangen:
Eine ausreichend große Abtropfschüssel (mit Löchern / Schlitzen) mit normalen Reis zu 2/3 gefüllt und das Gerät dann vollständig "eingebuddelt. Diese Schüssel in den Backofen gestellt (Umluftherd!!) und bei ca. 40 Grad etwa eine Stunde "schwitzen" lassen. Das Ganze zwei bis drei mal wiederholen, aber dazwischen das Gerät aus dem Reis holen und an einen trockenen Ort stellen. Den Reis bei jedem Durchgang durch frischen Reis ersetzen.


Der Thread wird ja immer besser! Das Reisgericht hab ich schon notiert. Klingt echt lecker. :D Was macht man am Ende mit der Kamera? Einfach entsorgen wie einen Rinderknochen? Welche Soße dazu? :D:D:D

Ok, nicht so Ernst nehmen. :grumble: Ich selbst denke halt, wer sich ne D80 leisten kann der schaffts auch noch zur Zweitanschaffung einer Gebrauchten und siecht nicht am Existenzminimum, oder?. Ärgerlich in jedem Fall. Finds auch prinzipiell (nicht nur unbed. finanziell) gut das man sich um alte defekte Sachen kümmert. Das schult die Wertschätzung.

Hab gerade mein Motorrad im feuchten kurvenreichen Klima am Freitago flachgelegt, war auch kein Partyalarm. Bin also selbst gebranntes Kind auf ganz andere Art.
 
Ich selbst denke halt, wer sich ne D80 leisten kann der schaffts auch noch zur Zweitanschaffung einer Gebrauchten und siecht nicht am Existenzminimum, oder?
Solcherlei Dinge stehen in der Glaskugel, denke ich. :D:ugly:
Nee, ernsthaft. Das ist zu kurz gedacht. Ich kenne Leute, die sparen Jahrelang auf das Objekt ihrer Begierde oder haben sich ihren Traum finanziert. Letzteres ist in solch einem Fall besonders übel.

Auch hier. Die Hoffnung stirbt zuletzt.

lg
Uwe
 
Um Himmels willen keinen Isopropanol oder sonst irgendetwas unpolares : Sowas löst auch die Schmierung der Mechanik auf. Naja, bei nem Handy gibt es sowas nicht.

Darauf habe ich ja auch extra hingewiesen: Das Isoprop-Bad ist NUR für die Elektronik, da die Mechanik ungewollterweise entfettet werden würde und die Folien des LCDs eh manuell gereinigt werden müssten. Ohne Demontage ist da nix zu machen.

Zugegebenermaßen ist das bei Handys wesentlich einfacher, da zumindest ich jedes beliebige Handy in max. 1/4 Stunde komplett zerlegt habe, doch mit etwas Geschick und Geduld geht das natürlich auch bei einer Kamera. Es ist zumindest die einzig richtige Methode, um Platinen wieder in einen einwandfreien Zustand zu bringen.

Destilliertes Wasser alleine ist aus dem Grunde keine gute Lösung, da entmineralisiertes Wasser die Eigenschaft hat, Mineralien aufnehmen zu wollen. Diese Aufnahme wird durch Wärme beschleunigt. Und die einzige Möglichkeit, das destillierte Wasser möglichst schnell wieder aus der Kamera rauszukriegen, ist Isopropanol.

Wie gefräßig destilliertes Wasser übrigens ist, sieht man an Fahrzeugmotoren, bei denen Laien in gutem Glauben destilliertes Wasser in den Kühlkreislauf kippen. Natürlich sollte man nicht die übelste Kalkbrühe reinkippen, doch wer nur mit destilliertem Wasser kühlt, wird sich wundern, welche Löcher die Brühe in das Metall fressen kann.
 
das problem ist weniger das auseinandernehmen sondern das zusammensetzten und dort vorallem das JUSTIEREN!!

wie soll der TO das schaffen ohne entsprechende ausrüstung?
und selbst wenn er es durch viel probieren schaffen sollte, ist es wohl einfacher und GÜNSTIGER die zeit arbeiten zu gehen. so etwas (eine reparatur ohne erfahrung) zieht sich nämlich extremst und der erfolg ist ungewiss. dann doch lieber eine neue d90 oder eine gebrauchte d80 und dafür zb eine woche arbeiten.

hier gibts soviele ach so tolle tipps, die aber wohl die wenigsten selbst umsetzen würden. abgesehen von allen beschriebenen dingen weiß hier wohl keiner ob sich nicht auch kunststoffe in der kamera befinden die sich bei kontakt mir isopropanol auflösen. schaumstoffe zb. als ich die griffgummis damit gereinigt habe sahen sie auch nicht mehr aus wie neu.

ich denke der hauptgrund warum das teil nicht (nie) mehr funktioniert ist, dass es aus ungeduld zu früheingeschaltet wurde und etliche kurzschlüsse der elektronik den rest gaben.

edit: eine der vielen warnungen im servicemanual der d80 sieht dann so aus:
[ATTACH_ERROR="dslrToolsAttachRewrite"]1057378[/ATTACH_ERROR]
und damits keine verletzten gibt:
[ATTACH_ERROR="dslrToolsAttachRewrite"]1057380[/ATTACH_ERROR]
 
Zuletzt bearbeitet:
Da ist was dran, obwohl in den TO verstehen kann.

lg
Uwe

ich nicht. denn ungedult bringt nie etwas, aber erfahrung macht klug wie wir wissen :angel:

edit: ich habe mir das manual mal näher angesehen; wie bei nikon üblich, muss man beim zerlegen auch lötstellen entlöten und sie danach wieder anlöten. warum hier mal wieder auf einen kleinen stecker verzichtet wird ist mir schleierhaft.
 
Was die Elektronik betrifft, sind Wasserschäden in der Regel leicht zu beheben, sofern man vorher schlau genug war, das Gerät umgehend stromlos zu machen. Das Problem dabei ist, dass die meisten GEräte wie Handys oder Kameras kleine Backup-Batterien besitzen, um die Daten wie Uhrzeit usw. zu speichern.

Die Elektronik muss zunächst eine Nacht in destilliertes Wasser eingelegt werden, damit sich alle Mineralien lösen und verdünnt werden. Die Mineralien des normalen Wassers müssen durch das destillierte Wasser ausgewaschen werden oder zumindest in ihrer Konzentration so stark verdünnt werden, dass sie keine Auswirkungen mehr haben. Die großen Übeltäter sind sowohl Salze als auch Kalk. Insbesondere Kalk ist ein absoluter Elektronik-Killer.

Nach dem Wasserbad wird die Elektronik in 99-prozentiges Isopropanol gelegt. Der alkohol bindet das Wasser, so dass aus der langen Trockenphase eine sehr kurze wird. Zudem löst das Isopropanol alle nicht wasserlöslichen Rückstände, die z.B. fettbasierend sind.

Da ich seit Jahren alte Handy restauriere, habe ich diese Methode bereits hunderte Male erfolgreich angewendet. Ich verwende das destillierte Wasser übrigens in einem Ultraschallbad, um Verunreinigungen besser lösen zu können. 90% aller Handy lassen sich somit wieder zum Leben erwecken. Häufig blieb allerdings der Akku zu lange drin, so dass ich die Elektronik mit einer Heißluft-Lötstation nachlöten muss. Die 10 Prozent Totalausfall sind übrigens nicht aufgrund defekter ICs, sondern grundsätzlich nur aufgrund defekter Platinen. Die größten Schwachstellen sind die hauchfeinen Leiterbahnen der heute teilweise 8 oder 9-lagigen Platinen, die einfach in kürzester Zeit durch Elektrolyse durchgeätzt sind.

Theoretisch lässt sich die gleiche Methode auch auf eine Kamera anwenden. Hier gibt es nur zwei Probleme: Die LCDs müssen vorher ausgebaut und manuell gereinigt werden, zumal sich Flüssigkeiten zwischen den Folien nie durch Trocknung rauskriegen lassen. Ein Handy ist in 10 Minuten zerlegt, bei der Kamera dürft es wohl etwas mehr Arbeit werden. Doch um die Demontage kommt man nicht herum.

Ein zweiter Grund für die Demontage bei der Kamera ist die Mechanik. Im Gegensatz zum Handy sind im Spiegelkasten einige mechanische Teile geschmiert. Diese Teile würde durch das Isopropanolbad entfettet werden, was nicht wirklich erwünscht ist. Bei den mechanischen Teilen würde ich daher auch eher zu einer manuellen Reinigung neigen, sofern man nicht genaue Angaben hat, welche Stellen in welchem Maß mit was für einem Schmiermittel zu versorgen sind.

Ein Gerät mit Wasserschaden einfach zu trocknen und weiter zu verwenden geht übrigens in den meisten Fällen nur eine Weile lang gut. Wenn die Salze und der Kalk auf der Elektronik verbleiben, werden sie über kurz oder lang die Platine schrotten. In einigen Fällen geht das gut und hält einige Jahre, in anderen Fällen ist das Gerät auf einmal ein Jahr später tot. Wer daher auf Nummer Sicher gehen will, geht sich einfach in der nächsten Apotheke einen Liter Aqua Dest und einen Liter Isoprop 99% kaufen und wagt sich daran, seine Kamera zu zerlegen. Beim Objektiv hilft ja eh nix, da die Wasserspuren ganz bestimmt nicht von selbst verschwinden und auch dann stören, wenn sie keine Platine zerknabbern können.

Einer der besten Beiträge, die ich bislang in diesem Forum gelesen habe, sehr informativ! :top:

Soetwas erwarte ich schon eher von einem Datschiburger! :D

PS: Leider gibts hier keinen "Danke" Button...
 
Ich selbst denke halt, wer sich ne D80 leisten kann der schaffts auch noch zur Zweitanschaffung einer Gebrauchten und siecht nicht am Existenzminimum, oder?.
Solcherlei Dinge stehen in der Glaskugel, denke ich. :D:ugly:
Nee, ernsthaft. Das ist zu kurz gedacht. Ich kenne Leute, die sparen Jahrelang auf das Objekt ihrer Begierde oder haben sich ihren Traum finanziert. Letzteres ist in solch einem Fall besonders übel.
Genau so kann es sein.

Warum man (ent)lötet statt der Steckerlösung? Vielleicht, damit man besser den KD in Anspruch nimmt statt der Heimwerkerei?! ;) *ein Schelm, wer Böses dabei denke...*
 
ich kenne da noch eine ähnliche geschichte:
ein freund hat im studentenwohnheim gewohnt. aus angst vor langfingern hat er immer seine d70 in der mikrowelle versteckt. eines tages kommt er nach einer durchzechten nacht ziemlich betrunken nach hause und denkt er hat noch was zum kauen in der mikrowelle. also, er das gerät angeschaltet und die nikon wurde gebrutzelt. das witzige daran, der body war halb geschmolzen, aber die funktion war noch voll erhalten und er hatte mit seinem "designerstück" noch viel freude :)
 
das problem ist weniger das auseinandernehmen sondern das zusammensetzten und dort vorallem das JUSTIEREN!!

wie soll der TO das schaffen ohne entsprechende ausrüstung?

Er könnte es ja wenigstens riskieren. Wer nicht wagt, der nicht gewinnt. Der TO ist diesem Thread nach bemüht, die D80 wieder zum Leben zu erwecken und ich habe ihm die passende Lösung gegeben. Dass Reis-, Salz-, Backofen-, Haarfön- und Bounty-Lösungen in der Regel nicht zum Erfolg führen, habe ich an unzähligen schrottreifen Handys erlebt. Er kann also Lotto mit geringer Erfolgschance spielen oder meinen Rat annehmen und einfach etwas riskieren, was ansonsten vernutlich ohnehin Schrott ist.

Abgesehen davon finde ich das nicht als verschwendete Zeit. Man hat zumindest etwas über Technik, Elektronik und über seine eigenen Fähigkeiten gelernt. Der TO erfährt sozusagen einen lehrreichen Abend.

Aber gut, manche kapitulieren lieber vor der nächstbesten sichtbaren Hürde, anstatt einfach mal den Versuch zu wagen, sie zu überwinden. Solch eine Einstellung werde ich nie verstehen. :confused:
 
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