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Nikon D750 Problem mit der Belichtungsmessung

Was da ggf. klüger und besser geht, wäre noch zu klären. Sicher kann man vielleicht mt Historgramm was machen und wenn man es auf die Spitze treiben will, auch noch nach Farbkanälen sortiert.

Ich gebe zu, dass ich soetwas als Amateur nie mache - und zwar nicht nur, weil es oft zu lange daueren würde. Sondern mit dem Zonensystem behalte ich die Kontrolle über mir wichtige Bildbereiche. Was drum herum passiert, ist mir dann egal, das wird hinterher korrigiert, aber ich habe dann genau das Bild, was ich haben wollte (falls die Technik / Dynamikreserven der Kamera das her geben).

Die Situation ist hier doch die, dass der Threadstarter offensichtlich Urlaubsfotos gemacht hat, die von der Lichtsituation noch nicht mal anspruchsvoll scheinen (ja scheint nur so) und nun fest stellt, dass aus anderen Kameras bessere Ergebnisse heraus gekommen sind, als ausgerechnet aus der D750. Das deckt sich eben auch mit meinen Vergleichserfahrungen mit der D7100 vs. 610, dass erstere im Matrix Integralmessungsmodus manchmal deutlich treffsicherer ist.

Davon unabhänig, glaube ich, dass das Problem, bei hellem Licht Landschaft zu fotografieren, ohne dass unterbelichtet wird - und der Himmel dabei dann trotzdem blau bleibt und nicht weiß abgebildet wird - jeder kennt, seit es Digitalfotografie gibt.

Und da ist das Zonensystem dann ein probates schnelles Mittel womit man im Übrigen auch die Beherrschung über die Kamera behält.

Nach diversen Erfahrungen mit einem weißen Himmel (also bei mir ist in analogen Lichtsituationen der hier gezeigten Beispielsfotos eher über- als unterbelichtet) greife ich in so einer Lichtsituaion entweder wieder zum guten alten Polfilter und / oder ich mache zwei zusätzliche Aufnahmen, bei denen ich mit Spotmessung auf einen etwas dunkleren Teil des hellen Sonnenhimmels gehe und diesen erst auf Zone 7 und auf 8 lege.

Den Rest mache ich dann am PC und schau was die Kamera mit diesen Einstellungen abgeliefert hat. Man muss dann meistens die Tiefen stark hochziehen.

Das wäre also mein Ratschlag für die Urlaubssituation. Also erst Intergral und bei Sachen, die einem besonders am Herzen liegen noch zwei mit dem Zonensystem hinterher und Kamera so einstellen, dass sie sowohl JPG als auch RAW aufzeichnet mit denen man besonders schöne Aufnahmen nachjustieren kann.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was da ggf. klüger und besser geht, wäre noch zu klären.

Das Zonensystem passt zumindest in den folgenden 2 Punkten nicht, um aus modernen Digitalsensoren "das beste rauszuholen". Zum einen geht es von der typischen S-förmigen Schwärzungskurve von analogem Film aus, mit einem relativ linearen Bereich in der Mitte (Zonen 2-8) und abflachenden relativ sanften Übergängen (Zonen 1 und 9) in die Sättigung bzw. zu Schwarz (Zonen 0 und 10). Ein Digitalsensor verhält sich aber nicht so, nur die übliche JPG-Entwicklung empfindet das nach. Tatsächlich geht ein Sensor ohne eine Abflachung ganz linear und "urplötzlich" in die Sättigung. Kurz vor der Sättigung bekommt man das rauschfreieste Signal, nach unten wird das Rauschen immer stärker, aber das Verhalten bleibt linear ohne sanften Übergang zu Schwarz.

Und was noch viel "falscher" ist: So, wie es i.a. benutzt wird, steuert man die Bildhelligkeit direkt über die Belichtung. Das ist für JPGs direkt aus der Kamera noch ok. Wenn man aber Raws aufnimmt, hat man erheblich mehr Freiheiten, die man so einfach verschenken würde.
 
So, die D750 ist zurück vom Service!
Interessant, was hier inzwischen interessantes und lehrreiches diskutiert wurde.
Wie eingangs schon gesagt, war es nicht das Problem, dass die Messung falsch war, sondern die Belichtung. D.h. bei verschiedenen nacheinander aufgenommenen Bildern variierte die Belichtung um fast eine Stufe nach unten bei gleichen Belichtungsdaten. Auch die Vergleiche mit einer anderen D750 mit quasi simultan geschossenen Bildern zeigten bei gleichen Belichtungsdaten immer wieder deutlich unterbelichtete Bilder bei meiner Kamera. Das ist also ganz unabhängig davon, was die optimale, korrekte oder gewünschte Belichtung wäre.
Es wurde laut Service das Belichtungssystem, WB und AF justiert sowie die Blendensteuerung justiert.
Leider bin ich noch nicht dazu gekommen, die Kamera nun ausgiebig zu testen. Nach ersten Eindrücken ist der Weißabgleich nun für mein Empfinden im normalen Bereich. Die Belichtung der ersten Testaufnahmen ist minimal heller und die gewohnten Ausreißer nach unten hatte ich noch nicht. Aber wie gesagt, das waren nur ein paar erste Eindrücke. Wenn es genauere Ergebnisse gibt, werde ich berichten.

Nur aus Neugier: Wer kann mir erklären, wie die Blendensteuerung bei Nikon genau funktioniert (mit einem AF-s G Objektiv). Grundsätzlich ist die Blende ja erst mal ganz offen und wird beim Auslösen auf den gewünschten Wert geschlossen.
Wird sie dabei zunächst ganz geschlossen und öffnet wieder oder wird direkt von offener Blende der Zielwert eingestellt?
Wenn das Problem da lag, dann müsste die Blende ja zu weit geschlossen worden sein.

VG
Michael
 
Wird sie dabei zunächst ganz geschlossen und öffnet wieder oder wird direkt von offener Blende der Zielwert eingestellt?
l

Der Zielwert wird direkt eingestellt, alles andere wäre nicht sinvoll.
 
Hallo,

Deinen Bildern fehlt doch nichts.. Wozu die Kamera einschicken.. Das kommt kommt schon darauf an wo du hin belichtest falls mit Spot. Probiers mal ganz normal mit Matrixbelichtung, wenn nicht gegen die Sonne. So siehts bei mir mit der D800 auch aus wenn ich das Meßfeld einfach irgendwo draufhalte.

Du musst einschätzen wo zwischen ganz hell und ganz dunkel die beste Stelle ist und wo dein Motiv ist. So einfach ist das nicht, gott sei dank! ;)


LG
 
Der beste Sensor aller drei ->>>>> D700 , die für mich auch den gefälligsten Bildeindruck liefert ( am ausgewogensten )

Interessante Meinung!

Spätestens seit dem Erscheinen der D800 erkenne ich keine einheitliche Linie
mehr bei Nikon DSLR im Verhalten bei Weißabgleich und Belichtungsmessung,
so wie es noch zu Zeiten der D300/700 und D3 der Fall gewesen ist, aber
vielleicht bilde ich mir das nur ein? Dass Du das an den Sensoren festmachst
öffnet mir einen neuen Gedankenstrom, den bisher hatte ich mich mehr mit
dem Prozessor und dem Belichtungssensor als Ursache beschäftigt.

Jedenfalls unterscheidet sich das Verhalten im Vergleich, und meine Erfahrung
ist, dass die Unterschiede bei FX größer als bei DX sind. Die von mir ver-
wendeten D7200 und D500 sind da unauffälliger als die schon erwähnte und
als Diva bekannte D800. Es ist kompliziert geworden. :ugly:

Gruß

Karl
 
So, die erste Testreihe mit 100 sinnlosen Aufnahmen ist gemacht.
Ergebnis:
Der Service hat nichts erkennbares getan. Der WB hat einzelne völlig abstruse Ausreißer und die Belichtung macht was sie will. Dasselbe Bild dreimal hintereinander geschossen ergibt 3 völlig verschiedene Belichtungen (und nein, Bracketing ist aus). Mehr als 50% der Bilder sind für mich erkennbar falsch belichtet - und bitte jetzt keine Diskussion darüber was eine richtige Belichtung ist. Wenn ein 08/15 Landschaftsbild ohne Raw-Bearbeitung nicht brauchbar ist, dann stimmt etwas nicht, ich glaube das kann ich mit 35 Jahren Fotografie-Erfahrung zumindest grob beurteilen. Es geht hier nicht um schwierige Aufnahmesituationen, bei denen eine zu helle oder dunkle Belichtung im Automatikmodus zu erwarten wäre.
Ich bin nun echt verärgert über Nikon und den Service, der sich scheinbar nicht mal die Fehlerbeschreibung durchgelesen hat, und wünsche mir meine alte Kamera zurück ...

Viele Grüße
Michael
 
Davor habe ich auch Angst, meine ist derzeit in München, u.a auch wegen der Belichtung ...
Nach dem Service hast du aber auch alles zurück gesetzt und neu eingestelt ?
Man liest ja oft das da einfach zurück geschickt wird, und teilweise die Einstellungen komplett wild sind.
Feherbeschreibung machen, Bilder beifügen und Nikon auf den Sack gehen, ähmm dein Recht durchsetzen, :-)
Hast du niemanden mit einer D750 in deiner nähe, damit man direkt Vergleichsbilder bei gleicher Situation mitschicken kann ??
 
Hallo Marco,
genau das, was du schreibst habe ich getan. Irgendwo weiter oben hatte ich das auch schon geschrieben. Die Aufnahmen mit der Vergleichskamera haben gezeigt, dass bei identischen (!) Exif-Daten meine Kamera häufig deutlich dunklere Bilder abliefert.
Dem Service hatte ich eine detaillierte Fehlerbeschreibung und ein Set von Beispielbildern mitgeliefert.
Ob der Fehler beim Service überhaupt nachvollzogen wurde, ist leider unklar.
Jetzt geht es in die nächste Runde.
Michael
 
Welchen SP hatte deine Cam ? Zweite Runde direkt zur Zentrale..
Ich bin mal gespannt was mir wiederfährt, ist das meine erste Cam mit leichten Problemen, hatte bislang bei allen nie was dran gehabt. Und wenn die Shutter Rückrufaktion nicht wäre, würde ich mit der internen bel.korrektur auch leben können. Aber bei mir zeigten sich jetzt doch auch unterschiede in der AF Geschwindigkeit und der BQ gegenüber einer anderen Cam. Ich habe das Glück 3 gleiche Objektive zu Testen um diese als fehler aus zu Grenzen, zurück bleibt die Cam.
Naja 5-6 Tage muss ich noch warten...
 
So auch mal Rückmeldung von meiner Seite.
Getauscht wurde u.a die AF-Unit, Shutter nach Servicevorgabe.
Gereinigt, AF-Justage, Belichtungsüberprüfung in () ob die nun gemacht wurde ?
Erste Bilder mit dem 200-500mm ohne alte Vergleichsbilder zu sehen, krasser unteschied(auch nur aus dem Gedächtnis) sowohl in Schärfe als auch in der Belichtung. Habe aber nur auf die schnelle Spotmessung gemacht
Jetzt mal noch die Linse mit Lenscal einstellen falls nötig und dann raus in die Natur Testbilder machen...
Komisch das direkt die ganze AF-Unit getauscht wurde muss wohl was dran gewesen sein...
 
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