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F Nikon D7100 durch Nikon D750 ersetzen?

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Wie von fxu angemerkt, verliert man im worst case Auflösung. Soll heißen: mit 300mm und der D750 statt der D7100 in gleicher Situation/Wunschbild mit 450mm-Zielsetzung - wo ich lieber die DX hinter der 300er Linse hätte -, habe ich mehr (überflüssigen) Rand und muss die 24 MP auf ca. 10 MP croppen (Beispiel: entfernter Pelikan im Zoo, mit der Zielsetzung den gleichen Bildausschnitt zu erhalten). In der Regel nicht tragisch und nur dann von Bedeutung, wenn man am liebsten sogar das DX-Bild noch weiter (extrem-) croppen würde, weil z.B. das 800mm-Objekitv zu Hause (oder beim Händler... ;)) geblieben ist.

Was man aber mit FX in anderen Situationen gewinnt, ist woanders im Forum hinlänglich diskutiert worden. Mir gefällt dabei noch, dass 50mm wie "echte" 50mm an meiner F100 aussehen und nicht wie 75mm - aber das ist natürlich eine subjektive Präferenz... :)
 
Bei der D7100 gäbe es noch den 1,3x Modus, da hätte man sogar 600mm mit 15 MP im Gegensatz zur D750 im Crop Modus bei 450mm mit 10 MP.
Wenn man unbedingt diese BW'en braucht ist die D7100 die geeignetere Kamera. Wenn der TO jetzt keine Menschen in solchen Entfernungen fotografiert und sonst solche BW'en nicht benötigt, dann kann er auch eine D750 in Erwägung ziehen, aus welchen Gründen auch immer (Habenwollen, Freistellung etc.). Das heisst aber nicht, dass die D7100 schlechter ist.
 
Bei der D7100 gäbe es noch den 1,3x Modus, da hätte man sogar 600mm mit 15 MP im Gegensatz zur D750 im Crop Modus bei 450mm mit 10 MP.
Wenn man unbedingt diese BW'en braucht ist die D7100 die geeignetere Kamera. Wenn der TO jetzt keine Menschen in solchen Entfernungen fotografiert und sonst solche BW'en nicht benötigt, dann kann er auch eine D750 in Erwägung ziehen, aus welchen Gründen auch immer (Habenwollen, Freistellung etc.). Das heisst aber nicht, dass die D7100 schlechter ist.

Richtig!

Die Wahl DX oder FX hängt immer ab, für welche Einsätze am ehesten braucht. Wer sehr viel Wildlife-Fotografie machen, meistens in sehr großen Entfernung, ist mit DX besser geeignet als FX. FX hat andere Vorteile z.b. Weitwinkelaufnahmen, Astrofotografie und Gestaltung mit geringen Schärfentiefe. Jede Sensorformat DX und FX haben eigene Stärken und Schwächen. Man muss vorher zuerst wissen, welche Foto-Einsätze ich am häufigsten verwende, erst dann schaue ich nach dem geeigneten Sensorformat im DSLR. Das ist sinnvollere Entscheidung!

Dass immer FX die bessere Wahl ist, halte ich für falsch und zu pauschal!
Ich würde nicht jeder Einsteiger bzw. Umsteiger pauschal empfehlen, nimm diese Kamera, das ist besser. Sondern ich frage denen vorher, für was er/sie am meisten fotografieren wollen und natürlich hängt auch mit Budget ab.

Ich finde, alle DSLRs, egal ob DX oder FX, sind hervorragende Kameras, nicht mehr und weniger!

Das was ihr nach zig Seiten (hier und dazu allgemeine Thema DX und FX) diskutieren, sind ehrlich gesagt astronomisch, hohen Niveau! Einige davon sogar extrem akademisch! Das hat mit (un- und professionellen) Alltagsfotografie nicht mehr zu tun.
 
Zuletzt bearbeitet:
Einige davon sogar extrem akademisch! Das hat mit (un- und professionellen) Alltagsfotografie nicht mehr zu tun.

Wahre und kluge Worte:top:
 
Hallo, bin am Überlegen von meiner derzeitigen Nikon D7100 auf die neue FX D750 umzusteigen. Habe zwei FX-geeignete Objektive: Nikkor 70-300mm 1:4,5-5,6G VR und Nikkor 105mm 1:2,8G VR. Habe an den Kauf des Kits mit dem 24-85 mm 1:3,5-4,5G ED VR gedacht. Das würde zunächst einmal meinen Geldbeutel nicht zu sehr strapazieren. Wie denkt ihr darüber?

Ich habe auch die D7100 und bin mit der überaus zufrieden. Ich überlege auch ab und zu auf FX umzusteigen, habe es aber bislang verworfen, weil für meinen Bedarf der Zugewinn im Verhältnis zu der Investition zu gering ist.
Schauen wir mal, ob Du theoretisch einen Zugewinn hast: Nach DXO Mark bringt das Nikkor 70-300mm 8 MPix, bei einem 24 MPix Sensor ist das nicht viel. Bei dem 750D Upgrade (ich habe die D610 bei Dxo Mark ausgewählt) werden das dann 12 MPix, schon besser. Das erreichst Du aber auch, wenn Du ein 70-200 f4 (13 MPix) vor die D7100 schnallst.
Deine 105er bringt aktuell 12 MPix und steigt an der D750 auf 16 MPix. Das 24-85mm bringt 14 Mpix an der D750. Soweit die Theorie.

Eigentlich müsstest Du mal schreiben, was Du für DX Objektive noch hast, was Du eigentlich gerne fotografierst, wie wichtig Dir Schärfe überhaupt ist, damit man eine gute Empfehlung geben kann. Rein auf dem "Schärfepapier" bringt ein Umstieg auf FX etwas bei den angesprochenen Linsen, manches kannst Du aber auch durch eine bessere Linsenauswahl an DX erreichen.

Gruß,
eccolo

Aber es gibt eine Alternative aus dem Dilemma: Kauf Dir doch die D750 einfach dazu :)
 
Ich habe auch die D7100 und bin mit der überaus zufrieden. Ich überlege auch ab und zu auf FX umzusteigen, habe es aber bislang verworfen, weil für meinen Bedarf der Zugewinn im Verhältnis zu der Investition zu gering ist.
Schauen wir mal, ob Du theoretisch einen Zugewinn hast: Nach DXO Mark bringt das Nikkor 70-300mm 8 MPix, bei einem 24 MPix Sensor ist das nicht viel. Bei dem 750D Upgrade (ich habe die D610 bei Dxo Mark ausgewählt) werden das dann 12 MPix, schon besser. Das erreichst Du aber auch, wenn Du ein 70-200 f4 (13 MPix) vor die D7100 schnallst.
Deine 105er bringt aktuell 12 MPix und steigt an der D750 auf 16 MPix. Das 24-85mm bringt 14 Mpix an der D750. Soweit die Theorie.

Eigentlich müsstest Du mal schreiben, was Du für DX Objektive noch hast, was Du eigentlich gerne fotografierst, wie wichtig Dir Schärfe überhaupt ist, damit man eine gute Empfehlung geben kann. Rein auf dem "Schärfepapier" bringt ein Umstieg auf FX etwas bei den angesprochenen Linsen, manches kannst Du aber auch durch eine bessere Linsenauswahl an DX erreichen.

Gruß,
eccolo

Aber es gibt eine Alternative aus dem Dilemma: Kauf Dir doch die D750 einfach dazu :)

Außer den oben genannten für FX geeignete Objektive habe ich für DX noch das 16-85, das 10-24 Weitwinkel, das 30/1.8 und das 50/1.8. Fotografieren tue ich hauptsächlich Natur (Tiere), Landschaften, Menschen, auch Architektur. Bin mir schon irgendwie klar, dass ich für meine Bedürfnisse vielleicht besser bei DX bleiben sollte. Aber diese neue VF hat doch schon ihren Habenwollen-Reiz.
 
Außer den oben genannten für FX geeignete Objektive habe ich für DX noch das 16-85, das 10-24 Weitwinkel, das 30/1.8 und das 50/1.8. Fotografieren tue ich hauptsächlich Natur (Tiere), Landschaften, Menschen, auch Architektur. Bin mir schon irgendwie klar, dass ich für meine Bedürfnisse vielleicht besser bei DX bleiben sollte. Aber diese neue VF hat doch schon ihren Habenwollen-Reiz.

Ich habe das 16-85mm gerade verkauft, da es nicht wirklich scharf und/oder lichtstark ist. Es ist ein gutes Universalzoom, und an der D80, D90, D7000 war es noch gut, aber es nutzt den Bildsensor der D7100 einfach nicht aus. Leider gibt es keine wirklich Alternative in dem Brennweitenbereich.

Dein Bedarf scheint sehr universell, so kann ich hierzu keine weitere Empfehlung aussprechen ... wenn Dir die D750 gefällt, und Du das Geld hast für den nachfolgenden Objektivpark, dann leg sie Dir zu. Vielleicht auch eher als 2. Body, anstatt von Ersatz.

Gruß, eccolo
 
Außer den oben genannten für FX geeignete Objektive habe ich für DX noch das 16-85, das 10-24 Weitwinkel, das 30/1.8 und das 50/1.8. Fotografieren tue ich hauptsächlich Natur (Tiere), Landschaften, Menschen, auch Architektur. Bin mir schon irgendwie klar, dass ich für meine Bedürfnisse vielleicht besser bei DX bleiben sollte. Aber diese neue VF hat doch schon ihren Habenwollen-Reiz.

Dann ist dieser Thread aber herzlich sinnfrei. Der Rat kann dann nur lauten: Bleib bei DX, wenn das besser fuer Dich ist. Das weisst Du wahrscheinlich schon. Gegen den Habenwollen-Reiz kann man aber nicht argumentieren. Fazit: Du musst es entscheiden, und wir koennen Dir dabei auch nicht helfen.

BTW, das 50/1.8 ist FX-tauglich.
 
Außer den oben genannten für FX geeignete Objektive habe ich für DX noch das 16-85, das 10-24 Weitwinkel, das 30/1.8 und das 50/1.8. Fotografieren tue ich hauptsächlich Natur (Tiere), Landschaften, Menschen, auch Architektur. Bin mir schon irgendwie klar, dass ich für meine Bedürfnisse vielleicht besser bei DX bleiben sollte. Aber diese neue VF hat doch schon ihren Habenwollen-Reiz.

OT gelöscht

Also mein Rat: behalte die 7100 und kauf dir tolle Objektive.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hey Leute,habe jetzt den ganzen thread durchgelesen,könnte ab nix zum Vergleich der videoqualität erfahren.Kennt sich da jemand aus oder hat Erfahrung.Um wie viel ist die Videoqualität der d750 besser oder nimmt sich da nicht viel.Ich mache Videos .Ich mache Videos mit der d7100 und dem sigma 18-35 f1.8 .Würde sich der Kauf einer d750 mit dem 24-105. Kit lohnen oder kaufe ich da nur mehr gewicht. Zb. Situation Mit iso 6400 und f 4 mit dem kit bei 24mm. und der d7100 . mit sigma bei 18mm-iso 3200 und f1.8.Das ist ja ungefähr die gleiche tiefenschärfe und quasi der gleiche bildausschnitt.Passt ja auch zur diskussion.Ich weiß das die d750 60p kann und so und ich weiß auch das es mit einem 24-70 schärfer ist bei f4 als mein sigma bei f1.8,aber mir geht es um das 24 -120.Wollte jetzt nicht extra einen thread aufmachen.Vjelen Dank im voraus
 
Danke für den thread !
Ich stand vor dem gleichen Problem. Habe mich für die D7100 entschieden und für das "gesparte" Geld das Tamron 150-600mm Objektiv gekauft.
Bis jetzt bin ich ganz glücklich damit :-)
Gruß aus deutschlands schönster Pfalz...
Janny
 
Zuletzt bearbeitet:
Jeder macht mal Planspiele die sich um Umstiege und Erweiterung der Ausrüstung gehen. (abgesehen davon das der AFON Knopf ein potentielles upgrade wäre was ich mir wünschen würde.. != 750) Habe die 7100 und derzeit das Sigma 18-35 zu 90% da drauf.

Ich habs bisher immer geschoben, weil mir auch klar wurde, dass meistens ich selber Schuld an suboptimalen Ergebnissen bin. Was mir wichtig ist, ist der Einsatz bei wenig Licht. Das mache ich oft und klar wäre da weniger Rauschen bzw -noch- wichtiger mehr Dynamik bei hohen iso schön, aber was noch wichtiger ist, ist ein besserer Autofokus. Der ist bei der 7100 per se auf dem Papier einer der besseren und dennoch gibt es regelmäßig Frust. Der der 750 mag noch mehr können, aber bei 0% Ausschuss kommt man da auch nicht an.
Und vor allem: gerade auch bei den hochpreisigsten Modellen kommen immer wieder Bugs und Probleme zutage. Ich denke mal an die seitlichen Fokus Felder. Davor bin ich auch bei einer 750 nicht sicher. Gibt keine Garantie, dass da alles rund läuft und ehrlich gesagt würde ich das auch nicht erwarten. Und dann habe ich ärger mit äußeren Feldern, die zentrierter angeordnet sind.

Zur Schärfenthematik. Gerade das o.g. Sigma ist natürlich ein Objektiv was mir regelmäßig Freude macht. Klarere, höher auflösende Bilder sind also in meinem Anforderungsprofil schon weit oben, ABER meine Erfahrung ist, dass eigene technische Mängel (Mikrowackeln z.B.) idR größere Auswirkungen haben, als Labormessungen. Wer sich sicher ist, davon nicht betroffen zu sein, kann natürlich anders herangehen.


Ich bin mir sicher auch einmal einen FX Body dazu zu kaufen... Ja ich versuche sogar Objektivtechnisch jetzt schon den Sprung finanziell überschaubarer zu halten, aber man muss vor sich selber so ehrlich sein und sich klarmachen dass das dann 80% Spieltrieb ist. Beim Profi oder hochengagiertem Amateur ist das anders, aber der würde auch nicht diesen Thread lesen.

Ein merkliches Upgrade im DX Sektor würde mich aber sehr sehr wahrscheinlich eher zur D400+ greifen lassen bei der nächsten Anschaffung. Dann aus 50% statt 80% Spieltrieb ;-))

Wer zweifelt, ist nach meiner Meinung mit der D7100 sehr gut bedient.
 
Hallo,

auch ich spiele derzeit mit dem Gedanken von der D7100, mit der ich eigentlich sehr zufrieden bin, auf die D750 zu wechseln. Neben dem “Haben wollen” Faktor hoffe ich v.a. auf ein besseres Freistellungspotential , da ich neben Landschaften und Panoramen hauptsächlich Portraits meiner Kinder und meiner Frau fotografiere, und ein besseres Rauschverhalten bei High-Iso Bildern.

An Objektiven habe ich derzeit das Sigma 18-35 f/1.8; Nikon 50mm f/1.8G, Nikon 85mm f/1.8G, das Sigma 105mm f/ 2.8 sowie das Nikon 16-85mm VR und das Nikon 70-300mm VR. Das Nikon 16-85mm VR, sowie das Sigma 18-35mm würde ich verkaufen, da es ja Dx Objektive sind – auch wenn ich das Sigma Objektiv liebe:(.

Meine Fragen wären nun zum einen, ob, und wenn ja wie ich meinen Objektiv-Park bei einem Wechsel noch ändern sollte. Hierbei hatte ich das Tamron 24-70mm f/2,8 bzw. das Sigma 24-105mm f/4 ins Auge gefasst, da mir das Nikon 14-24mm und Nikon 24-70mm Objektiv ein wenig zu teuer sind. Kann mir da jemand aus eigener Erfahrung zu dem einen oder anderen Objektiv raten oder ein anderes empfehlen?

Kann ich im Vergleich zu der schon sehr guten D7100 eine Verbesserung der Bildqualität erwarten?
Und wie sieht es mit der Schärfe der Nikon D750 im Vergleich zur D7100 aus, da die D750 ja (leider-aus meiner Sicht) einen Tiefpassfilter bekommen hat.
Denn wenn ich meine Fotos, die ich ehemals mit der D7000 gemacht habe mit denen vergleiche, die von mir mit der D7100 gemacht wurden, so hat das Fehlen des Tiefpassfilters doch einen sichtbaren positiven Effekt erzeugt.

Was ich beim Durchschauen der Fx Objektive bemerkt habe ist, dass die meisten bezahlbaren Zoom-Objektive bei einer Blende von f/3.5 -4 liegen. Beim DX Sensor verliert man in diesem Bereich halt sehr viel an gestalterischem Potential (Thema Freistellung). Verliere ich bei der Nutzung solcher Objektive an der D750 z.B im Vergleich zum Sigma 18-35mm f/1,8 nicht an Lichtstärke und Freistellungspotential? Oder ändert sich beim Vollformat nicht nur die Brennweite um den Faktor 1,5 im Vergleich zur Crop-Kamera, sondern auch die Tiefenschärfe, so dass der “Tiefenschärfeneffekt“ bei einer Blende von f/1.8 an einem Dx Sensor etwas dem Tiefenschärfeeindruck einer Blende von f/3 beim Vollformat-Sensor entspricht und damit der Bildeindruck wieder gleich ist?

Über eine Rückmeldung würde ich mich freuen – auch von denen, die diesen Wechsel schon “hinter sich gebracht“ haben =)

Viele Grüße,

Matthias
 
Neben dem “Haben wollen” Faktor hoffe ich v.a. auf ein besseres Freistellungspotential , da ich neben Landschaften und Panoramen hauptsächlich Portraits meiner Kinder und meiner Frau fotografiere, und ein besseres Rauschverhalten bei High-Iso Bildern.
Gegen den Haben-wollen-Faktor kann man natürlich nix sagen, das ist eine emotionale Sache. Für Portraits können deine jetzigen Objektive doch schon hervorragend an DX freistellen. Wie oft machst du jetzt Portraits bei f/1.8 und bist du damit unzufrieden?
An Objektiven habe ich derzeit das Sigma 18-35 f/1.8; Nikon 50mm f/1.8G, Nikon 85mm f/1.8G, das Sigma 105mm f/ 2.8 sowie das Nikon 16-85mm VR und das Nikon 70-300mm VR. Das Nikon 16-85mm VR, sowie das Sigma 18-35mm würde ich verkaufen, da es ja Dx Objektive sind – auch wenn ich das Sigma Objektiv liebe:(.
Weder mit dem Tamron 24-70 noch mit dem Sigma 24-105 (das irgendwie derzeit nicht mehr wirklich lieferbar ist und wohl eine ungewisse Zukunft hat? weiß auch nicht, was da los ist) wirst du die Bildqualität nennenswert gegenüber dem Sigma 18-35 und Nikon 16-85 steigern können. Umgekehrt verlierst du sogar etwas Brennweite. Auch ist das Sigma 18-35 schon bei Offenblende von anderen Zooms ungeschlagen auf sehr hohem Festbrennweitenniveau. Je nach Anwendung kann es sogar ein Abstieg sein.
Und wie sieht es mit der Schärfe der Nikon D750 im Vergleich zur D7100 aus, da die D750 ja (leider-aus meiner Sicht) einen Tiefpassfilter bekommen hat.
Denn wenn ich meine Fotos, die ich ehemals mit der D7000 gemacht habe mit denen vergleiche, die von mir mit der D7100 gemacht wurden, so hat das Fehlen des Tiefpassfilters doch einen sichtbaren positiven Effekt erzeugt.
Ich glaube nicht, dass dieser von dir beobachtete Unterschied am Tiefpassfilter liegt. Der ist eher so was wie ein Marketinggag und kann nur mit den allerbesten Objektiven wirklich bemerkt werden. Das Sigma 18-35 wäre so eines, aber das kannst du dann ja sowieso nicht mehr nutzen.
Verliere ich bei der Nutzung solcher Objektive an der D750 z.B im Vergleich zum Sigma 18-35mm f/1,8 nicht an Lichtstärke und Freistellungspotential? Oder ändert sich beim Vollformat nicht nur die Brennweite um den Faktor 1,5 im Vergleich zur Crop-Kamera, sondern auch die Tiefenschärfe, so dass der “Tiefenschärfeneffekt“ bei einer Blende von f/1.8 an einem Dx Sensor etwas dem Tiefenschärfeeindruck einer Blende von f/3 beim Vollformat-Sensor entspricht und damit der Bildeindruck wieder gleich ist?
Die Lichtstärke eines Objektivs bleibt immer dieselbe, egal an welchem Sensor sie hängt. Der Tiefenschärfeunterschied ergibt sich an FX dadurch, dass man längere Brennweiten braucht, um dasselbe Bild wie auf DX zu bekommen. Je nach Anwendung musst du dann eine Stufe mehr abblenden (z.B. Landschaften) oder kannst mehr Freistellung bei Portraits genießen. Allerdings ist auch dieser Effekt meist stark überdramatisiert. Schau dir lieber mal ein paar Vergleichsbilder von Portraits mit Blende 1.2, 1.4, 1.8, 2.0, 2.8, usw. an - da wirst du zwischen einer Blende mehr oder weniger eher homöopathische Unterschiede sehen.

Generell: Wenn man sich fragt, ob man FX überhaupt braucht, dann braucht man's nicht :) Dann ist es ein reines Haben-wollen und dazu musst du die Anschaffung nicht über ein Forum rechtfertigen, sondern dann mach es einfach.

Ich verwende parallel eine D7100 und D600 und kann eigentlich nur über die riiiieeeesigen Unterschiede, die hier stark überdramatisiert werden, lächeln :) Nur beim Rauschen ist die D600 wirklich gut vorne, was z.B. in der Astrofotografie und für Nachtlandschaften schon eine tolle Sache ist.
 
Wenn du das 18-35/1,8 durch ein 24-70/2,8 ersetzt, bist du bei Freistellung und Rauschverhalten in etwa wieder dort wo du jetzt stehst. Nimmst du stattdessen 24-105/4 verlierst du sogar in dem äquivalenten Bereich an Freistellung.
Der Umrechnungsfaktor ist knapp über eine Blende. Um dein 18-35/1,8 zu ersetzen brauchst du ein 27-52,5/2,8.
Ob sich bei der Bildquali wirklich was entscheidendes verändert glaube ich kaum.

@graviton137
Der Wegfall des AA Filters bei der D800E, bewirkt ein Auflösungsgewinn von ~15-20% bei fast allen Objektiven. So ähnlich wird es bei der D7100 auch sein.

Allerdings sollte man bedenken das man die max. Auflösung eh nur unter idealen Bedingungen voll ausschöpfen kann und die sind in der alltäglichen Fotografie rar gesäht......
 
@graviton137
Der Wegfall des AA Filters bei der D800E, bewirkt ein Auflösungsgewinn von ~15-20% bei fast allen Objektiven. So ähnlich wird es bei der D7100 auch sein.
Das klingt prozentuell viel, in der Praxis ist so etwas nur in 100%-Ansicht wahrzunehmen, wenn man zwei quasi-identische (d.h. zu derselben Zeit unter denselben Bedingungen aufgenommene) Bilder (z.B. D800 und D800E) nebeneinander hat (hab ich mal verglichen).

Keine Frage, dass das für Landschafts-Profis (die sich kein Mittelformat leisten können :D ) für das absolut letzte Prozent an Auflösung wichtig ist. In der Normalwelt spielt das aber keine Rolle.

Denn wie du richtig schreibst, dafür braucht man ein bombenfestes Stativ und eine absolut saubere Arbeitsweise.

Das ist eines der Kriterien, die man in der Normalshooter-Praxis völlig vernachlässigen kann.

PS: Die D800E hat technisch gesehen sehr wohl einen Tiefpassfilter, nur hat sie einen zweiten Filter davor, der die Wirkung des ersten wieder aufhebt.
 
Das klingt prozentuell viel, in der Praxis ist so etwas nur in 100%-Ansicht wahrzunehmen, wenn man zwei quasi-identische (d.h. zu derselben Zeit unter denselben Bedingungen aufgenommene) Bilder (z.B. D800 und D800E) nebeneinander hat (hab ich mal verglichen).

Richtig, da müssen schon extra große Ausbelichtungen her aber wir haben ja Monitor und können zoomen.

PS: Die D800E hat technisch gesehen sehr wohl einen Tiefpassfilter, nur hat sie einen zweiten Filter davor, der die Wirkung des ersten wieder aufhebt.

Das ist klar aber da der Effekt des Filters eh aufgehoben wird..................
 
Wie bereits angemerkt, ein 18-35/1.8 an DX durch ein 24-70/2.8 an FX zu ersetzen bringt... wenig bis gar nichts. Du hast etwas mehr Brennweitenspielraum nach oben und unten, vom Rauschen und von der Freistellung gewinnst du exakt Null.

Mehr Freistellung hast Du also nur mit Deinen Festbrennweiten, wobei Du als Ersatz bei gleichem Bildwinkel ein 135er braeuchtest - ein 135er ist aber sehr teuer, wenn Du AF moechtest. Anzumerken ist aber auch, dass an DX meine Lieblingsbrennweite 85mm waren - und es an FX auch sind.

Ich wuerde mir an Deiner Stelle, auch wenn ich FX aus diversen Gruenden liebe, sehr gut ueberlegen, ob ich auf FX umsteigen wollte. Du bist bereits sehr gut aufgestellt. Fuer den Preis einer D750 bekommst Du ein Sigma 35/1.4 und ein Sigma 85/1.4 oder ein Sigma 50/1.4 ART...

Und den Rauschvorteil hast Du nur bei entsprechend niedrigerer Tiefenschaerfe, bei gleicher Tiefenschaerfe ist der Rauschvorteil weg.
 
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