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Nikon D700x

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Die 300s verkauft sich schleppend gegenüber der Canon 7D, Nikon wird nicht lange warten können. (Quelle: Thom Hogan)
Die 7D deckt einen riesigen Nachholbedarf ab bei Canonusern. Das erklärt dann auch die Menge, die davon abgesetzt wird. Wie stark Nikon darauf reagieren "muss" hängt davon ab, wieviele Systemeinsteiger mit dem aktuellen Nikonsortiment gewonnen werden und wieviele bei Canon und da steht Nikon mit ihren Einsteigergeräten nicht schlecht da. Ich denke die Anzahl an Systemwechsler ist dagegen eher gering. Die meisten kaufen aufwärtssteigend innerhalb der gleichen Marke und die Hemmschwelle zu wechseln ist sehr hoch. Und weder die D300s noch die 7D sind die typischen Einsteigermodelle.
Und Nikon hatte sich in der Vergangenheit teils schon sehr viel Zeit gelassen, die Nachfolger zu präsentieren. Bei der D3/D300, welche die dann schon recht betagten D2x/D2Hs und die etwas neuere D200 abgelöst haben, war der Zeitpunkt und das Paket so perfekt dass es aufgegangen ist. (Inkl. der Probleme bei Canon).
Ich würde es nur begrüssen, dass Nikon sich treu bleibt, und zwischen den Modellreihen nicht nur Kosmetikupdate betrieben wird, sondern doch immer ein erkennbarer Fortschritt ist.
 
Das waren und sind für mich aktuell die 12MP. Aber kaum sind die Geräte 2 Jahre auf dem Markt und die Konkurrenz kratzt und knackt mit mehreren Geräten an der 20MP-Marke wird der durchschnittliche Anspruch an MP hochgepusht. Wenn die Topgeräte dann die 30MP Marke kratzen werden viele sagen, so 20-24MP sind ihnen genug. Und man mich vermutlich auslachen, weil ich mit 12MP noch immer gut auskomme, so wie man fast belächelt wurde, wenn ich vor einem guten Jahr noch mit den 4MP der D2Hs unterwegs war. Natürlich gibts Bereiche in denen 12MP weitaus nicht reichen, andererseits sind für sehr viele Bereiche die 12MP ausreichend. Meiner Meinung nach sind viele dieser Diskussionen immer vom Wunsch nach dem neuen Modell mit den mehr MP getragen, denn der effektiven Notwendigkeit nach mehr MP.

Ja, irgendwo stimmt das natuerlich schon so. Und eigentlich reichen 12MP auch fuer sehr vieles. Aber da ich momentan nicht unbedingt eine neue Kamera brauche (meine betagte D80 tut es immer noch hervorragend und liefert auch weiterhin absolut hervorragende Bildqualitaet), kann ich erst mal abwarten. Fuer mich steht seit einiger Zeit fest: Eigentlich will ich auf Dauer ins Vollformat. Und eigentlich ist fuer mich die Landschaftsfotografie ein sehr, sehr wichtiger Teil meiner fotografischen Leidenschaft.

Deshalb kaufe ich momentan auch keine D700. Die Kamera ist exzellent, keine Frage! Aber, nach einem Jahr wuerde ich mir Gedanken ueber mehr Aufloesung machen. Und das will ich nicht - eine Kamera, die ich jetzt kaufe, moechte ich mindestens drei Jahre behalten - meine D80 ist ja inzwischen auch schon drei Jahre alt ;). Fuenf Jahre waeren noch besser. Und bei Landschaftsaufnahmen, die auf 50x70 oder mehr vergroessert werden, sieht man einfach einen Unterschied zwischen 12 und 18, 21 oder 24 Megapixeln.

Noch mehr? Ja, vielleicht auch das irgendwann. Aber dafuer muesste es dann erst mal die Objektive geben, die die Aufloesung ueberhaupt liefern koennen. Und das gleichmaessig ueber das gesamte Bildfeld - das ist mir bei Landschaftsaufnahmen wichtig. Achso, um mich von einer D900 wirklich zu ueberzeugen, muesste Nikon eigentlich auch noch ein passendes SWW-Zoom fuer Landschaften, z.B. ein 16-35/4, bringen. Das 14-24er kommt nicht in Frage, da nicht filtertauglich und auch fuer mich nicht wirklich die passende Brennweite.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die 300s verkauft sich schleppend gegenüber der Canon 7D, Nikon wird nicht lange warten können. (Quelle: Thom Hogan)

Die 7D deckt einen riesigen Nachholbedarf ab bei Canonusern. Das erklärt dann auch die Menge, die davon abgesetzt wird.

Ich denke, dass es auch damit zusammenhängt, dass eben damals die D300 wie eine Bombe eingeschlagen hat.
Daher hat die D300s dafür nicht so viel Aufmerksamkeit bekommen, weil sie "nur" Detailverbesserungen mit sich gebracht hat.
Dass es sich dabei noch immer um eine hervorragende Kamera handelt ging daher eher unter.
Die D300s fristet daher eher ein Schattendasein weil der Vorgänger "zu" gut war.

Die 7D hat hingegen eben wegen des erwähnten Nachholbedarfs jetzt viel Aufmerksamkeit bekommen.
Hierbei blieb der Fakt, dass eben nur aufgeschlossen aber nicht wirklich überholt wurde (mMn) gerne unerwähnt.
 
Marketingtechnisch ist Nikon leider hier im Hintertreffen, weil 12 Mpix eigentlich schon zu wenig für die D300 waren, es hätten ruhig 14 sein dürfen.
Bei der D3 und D3s ist irgendwie deutlicher geworden, dass ein hervorragendes Produkt noch einmal wesentlich verbessert wurde. Und die Klientel (Photojournalisten) scheinen auch die Videofunktion herbeigesehnt zu haben. Und bei denen ist Auflösung nicht so wichtig. Man sagt, die D3s sei ein Verkaufsschlager ...

Die Zielgruppe der D300s-Käufer ist sicher etwas anders gelagert ... wie gesagt, meine Meinung ist, dass Nikon etwas Gas hätte geben müssen mit der D300s.

Daher hat die D300s dafür nicht so viel Aufmerksamkeit bekommen, weil sie "nur" Detailverbesserungen mit sich gebracht hat.
 
Kann mir bitte mal jemand erklären, weshalb man für Landschauftsaufnahmen mehr Megapixel benötigt?
Nach meinem bisherigen Verständnis benötigt man mehr Megapixel nur, wenn man grössere Prints machen will...

Jochen
 
18 Megapixel waeren fuer mich einfach wohl der ideale Kompromiss zwischen Aufloesung, Rauschen, Dynamik, Geschwindigkeit. Wie gesagt - Allround. Kann alles, aber nichts so richtig ;). Aber eben alles gut genug.

wäre es auch bei mir.

Voll unterschreib. Hoffentlich bringt Nikon keine solche Kamera im Februar, sonst zittert meine Kreditkarte ;)

Meine auch ;-)

Die 300s verkauft sich schleppend gegenüber der Canon 7D, Nikon wird nicht lange warten können. (Quelle: Thom Hogan)

hat wohl weniger damit zu tun.
Die 300er-Serie von Nikon wird ja nicht auf einmal schlechter. Canon hat da halt für "ihre" Leute eine Lücke geschlossen.
Diejenigen die von der 2er-Serie von Canon auf die D300 ect geschielt haben, sind jetzt bedient. Und das löst auch den Hype aus.

Canon hat jedoch hier einiges an Leute an Nikon verlohren dadurch, dass sie die 7d gegenüber der D300 sehr spät bringen.

Ein Amateur, der 4000,-€ für eine D3 ausgibt, würde auch 7000,-€ für eine D3x ausgeben, wenn er die 24MPix haben will. Soweit ist das vollkommen klar!

Aber ein "Profi", der dieselbe Auflösung für 3500,-€ in Form der D700x bekommt, an die der schon vorhandene BG10 und der Ojektivpark paßt, könnte schon auf die Idee kommen, die restlichen 3500 Eu's anders auszugeben. Andere Kaufen sogar ein Fremdsystem mit den passenden Objektiven.....

Das glaueb ich eher weniger. Du redest hier von 3000Euro!!
Desshalb denke ich, ist die Schmerzgrenze für einen Amateur auch den Preis einer D3. Was er dafür bekommt ist ja wurscht. Aber mehr wird ein Amateur eher weniger ausgeben. Oder eher, es sich zweimal überlegen ob er hier nochmals so viel Geld in die Hand nimmt.

Das mit den profis sehe ich auch so.

Das waren und sind für mich aktuell die 12MP. Aber kaum sind die Geräte 2 Jahre auf dem Markt und die Konkurrenz kratzt und knackt mit mehreren Geräten an der 20MP-Marke wird der durchschnittliche Anspruch an MP hochgepusht. Wenn die Topgeräte dann die 30MP Marke kratzen werden viele sagen, so 20-24MP sind ihnen genug. Und man mich vermutlich auslachen, weil ich mit 12MP noch immer gut auskomme, so wie man fast belächelt wurde, wenn ich vor einem guten Jahr noch mit den 4MP der D2Hs unterwegs war. Natürlich gibts Bereiche in denen 12MP weitaus nicht reichen, andererseits sind für sehr viele Bereiche die 12MP ausreichend. Meiner Meinung nach sind viele dieser Diskussionen immer vom Wunsch nach dem neuen Modell mit den mehr MP getragen, denn der effektiven Notwendigkeit nach mehr MP.

Schöner Beitrag. Kann ich nur Unterschreiben. Scheinen aber hier einige nicht ganz zu verstehen.
Früher hat man 2x3meter-Flächen mit 2MP-Bildern bestückt.
Aber das Thema ist ja auch schon durch. Dan wären wir wieder beim Betrachtungsabstand. Und bei den Fetischisten die ihr 50x70-Bild aus 2cm-Nähe betrachten wollen.

....

Noch mehr? Ja, vielleicht auch das irgendwann. Aber dafuer muesste es dann erst mal die Objektive geben, die die Aufloesung ueberhaupt liefern koennen. Und das gleichmaessig ueber das gesamte Bildfeld - das ist mir bei Landschaftsaufnahmen wichtig. Achso, um mich von einer D900 wirklich zu ueberzeugen, muesste Nikon eigentlich auch noch ein passendes SWW-Zoom fuer Landschaften, z.B. ein 16-35/4, bringen. Das 14-24er kommt nicht in Frage, da nicht filtertauglich und auch fuer mich nicht wirklich die passende Brennweite.

muss sie das? Nein, muss sie nicht. Wenn das begrenzende Element auf einmal die Linse und nicht mehr der Sensor ist, warum nicht?
Dan hohlt man wenigstens das Maximum aus dem System heraus.
Nimm mal folgendes Szenario, welches sicherlich auch mal eintreffen wird.
Kameras werden bald weit über den 20MP anbieten. Und das auch im Consumer-Bereich.
Sprich, viele Consumerlinsen werden dan "mühe" haben mit den Sensor mit zu halten.
Aber ob jetzt die Linse nicht mehr mithalten kann... ist doch egal. Das Resultat wird ja nicht auf einmal "schlechter".

Vielleicht tut man sich gut, wenn endlich die 100%-Ansicht abgeschaft wird ;-).

Marketingtechnisch ist Nikon leider hier im Hintertreffen, weil 12 Mpix eigentlich schon zu wenig für die D300 waren, es hätten ruhig 14 sein dürfen.
Bei der D3 und D3s ist irgendwie deutlicher geworden, dass ein hervorragendes Produkt noch einmal wesentlich verbessert wurde. Und die Klientel (Photojournalisten) scheinen auch die Videofunktion herbeigesehnt zu haben. Und bei denen ist Auflösung nicht so wichtig. Man sagt, die D3s sei ein Verkaufsschlager ...

Die Zielgruppe der D300s-Käufer ist sicher etwas anders gelagert ... wie gesagt, meine Meinung ist, dass Nikon etwas Gas hätte geben müssen mit der D300s.

Gas geben für einwenig mehr Auflösung?
Wie viele der 7d-Nutzer besitzen auch effektiv Linsen die auch diese Auflösung am 1.6er-Crop nutzen können?

Naja... aus dieser Sicht kann der Nachfolger der D300 gut auch nur 14-16MP bringen und immernoch dicke mithalten.
Denn in diesem Segment wird schon mit sehr Zwi-Spältiger Zunge Arrgumentiert.
Zum einen wird ständig von mehr Auflösung geredet. Zum anderen stellen die gleichen Leute die bedingte Nutzbarkeit solcher Auflösung fest.
Da kann Nikon sich nur gut tun, in dem sie weiterhin die Auflösung eher moderat hält und auch das "nutzbare" anbietet. Und in "sichtbare" Faktoren ihre Verbesserungen präsentieren. Rausch -und Dynamikverhalten bei hohem ISO, Verbesserung am AF-Modul, ect.
 
Kann mir bitte mal jemand erklären, weshalb man für Landschauftsaufnahmen mehr Megapixel benötigt?
Nach meinem bisherigen Verständnis benötigt man mehr Megapixel nur, wenn man grössere Prints machen will...

Jochen

Die meisten Leute die sich mit Fotografie nicht wirklich auskennen, denken ja, dass die Auflösung des Bildes (also nicht die Pixelzahl, sondern die optische Auflösung) nur von den Megapixel abhängt. Wie wir alle wissen, ist das natürlich falsch.
Aber andererseits hängt die Auflösung natürlich nicht nur von verwendeter Optik und Sensorgröße ab. Sondern natürlich auch von der Pixelzahl an sich. Und wenn ich schon einen Vollformat Chip habe, wie zb. bei der D3x, werde ich sicherlich damit bessere Landschaftsbilder zaubern können, als mit meiner D700. Das liegt ganz einfach daran, dass bei Landschaftsfotos häufig sehr kleine Strukturen vorhanden sind. Seien es Wolkenkonturen, Sträucher, Bäume, Felder, Blumen oder sonst was, was in der Natur vorkommt. Um diese korrekt und ordentlich aufzulösen, bedarf es eben ein paar Megapixel mehr. Nicht umsonst ist das Monster so schweineteuer :mad: Auch wenns gerechtfertigt ist ;)

Sonst würde Seitz wohl auch nicht den Aufwand betreiben und für ihre 6x17 einen Chip mit 160 Megapixel basteln :cool:
 
Danke für die Erklärung!
ich habe zwar in diese Richtung vermutet, aber so ganz schlüssig war (und ist) mir die Begründung nicht.
Bei Portraits zB. habe ich doch auch feinste Strukturen in der Haut, in den Haaren oder in den Augen, wo sich mehr Auflösung sicherlich auch positiv bemerkbar macht.
Also wären doch ein paar MP generell nicht verkeht, solange nicht etwas anderes (Rauschen) darunter leidet.

Jochen
 
Also bis A3 reichen die 12 MP vollkommen - und größer printe ich niemals. Und ich will auch nicht mit einer Lupe 2 cm vor dem A3-Ausdruck stehen und die Schärfe messen - darum reicht mir meine D3 völlig ;) Und ich will auch nicht bei absolut jeder Aufnahme in der blauen Stunde (meine Hauptfotozeit) das Stativ aufbauen und einrichten müssen - da geht sehr viel Zeit verloren. Bei 18/20/24 MP ist das aber umso notwendiger, sonst ist der Auflösungsvorteil durch minimalste Unschärfe auch schon wieder pfutsch ;)

Da scheint jetzt bei den kleineren Profimodellen schon wieder ein MP-Hype auszubrechen, der bei den kleinen Kompaktcams endlich überwunden erscheint.

Und aufgrund dieses Hypes wirds auch jetzt wieder genug Leute geben, die sich die DXXX mit 18/20/24 MP kaufen, und dann mit dem 24-120 auf Tour gehen, weil sie sich keine gute 2.8er Linse mehr kaufen können - und so ist die hohe Auflösung ebenfalls wieder huschi :D
 
Also ich fänd eine bezahlbare 24MP Kamera (Nikonqualität) in Verbindung mit dem 24/70 2,8 für ca. 2500€ sehr brauchbar:

...da hätte man im 12MP Bereich eine Brennweite von 24-105mm (KB) bei 2,8!!! ...mit optischen Spitzenwerten! (na, bis auf den 24, 25 mm Bereich bei Architekturfotografie - kriegt man mit Photoshop auch wieder raus)

...bei 24-70 frühere, satte "Mittelformatqualität" und ein echtes Kleinbildfeeling (...fehlt mir bei DX)

...keinen Staub, da kein Objektivwechsel (ich hasse es...)

...in Verbindung mit den heutigen Iso`s...puhh -jeahhh!


......ein unglaubliches "All In One Gerät"


die Moviefunktionen kann man im Fotografiebereich echt vernachlässigen - die gehören hier auch gar nicht hin! Auch dieser AF- und Geschwindigkeitshype...

...sag ich jetzt mal so als Fotografengeselle und D300, D200, D80 und Fuji S3 Bearbeiter/Besitzer......:)


Ich mag auch einen Mercedes SLK um 1000 Euro haben - wäre das ideale Auto für mich ;) :D
 
Kann mir bitte mal jemand erklären, weshalb man für Landschauftsaufnahmen mehr Megapixel benötigt?
Nach meinem bisherigen Verständnis benötigt man mehr Megapixel nur, wenn man grössere Prints machen will...

Jochen

Bei großen Prints spielt es auch ein Rolle ob man Landschaften, Makros oder Portraits macht. Bei Portraits/Makros geht man beim großen Print in der Regel nicht soo nahe ans Bild heran. Bei Landschaften / Städteaufnahmen ist oftmals zu beobachten, dass viele Betrachter nahe hingehen und nach kleinen Details suchen. Daher sind in diesem Bereich bei großen Prints mehr MPIXEL durchaus sinnovoller als in anderen Bereichen!
 
Das wäre auch was fü rmich.
Tja, nur ist die rede nicht von einer 18MP-Kamera sondern von einer 24MP Kamera.

Des weiteren rede ich hier nicht nur von Rauschen. Das stimmt, das kann man auch 12MP oder sonst eine Referenzauflösung herunter rechnen.
Aber was ist mit der Dynamik? Die bleibt auf der Strecke. Da kann man schlicht nichts hinein rechnen. Weg ist weg. Auch wenn man die Rauschartefakte, die die Dynamik weg gespühlt haben, weg rechnet.

Bei niedrigen ISO ist die Dynamik der D3x und der Sony Alphas gemäss dpreview.com sogar ein bisschen besser als die Der D3.
 
Aber ein "Profi", der dieselbe Auflösung für 3500,-€ in Form der D700x bekommt, an die der schon vorhandene BG10 und der Ojektivpark paßt, könnte schon auf die Idee kommen, die restlichen 3500 Eu's anders auszugeben. Andere Kaufen sogar ein Fremdsystem mit den passenden Objektiven.....

Was auch kein problem ist. Viele Fotografen kommen im Studio mit zwei guten FB aus. Eine Sony Alpha mit 2 solchen FB kostet weniger als ein D3x Body. Wer als Profi die hohe Auflösung für seinS tuio braucht, und nicht den Nikon Aufpreis von vielen tausend Euro zahlen will, ist vermutlich trotz vorhanderner Nikon Optiken schon weg.
 
Ja, irgendwo stimmt das natuerlich schon so. Und eigentlich reichen 12MP auch fuer sehr vieles. Aber da ich momentan nicht unbedingt eine neue Kamera brauche (meine betagte D80 tut es immer noch hervorragend und liefert auch weiterhin absolut hervorragende Bildqualitaet), kann ich erst mal abwarten. Fuer mich steht seit einiger Zeit fest: Eigentlich will ich auf Dauer ins Vollformat. Und eigentlich ist fuer mich die Landschaftsfotografie ein sehr, sehr wichtiger Teil meiner fotografischen Leidenschaft.

Deshalb kaufe ich momentan auch keine D700. Die Kamera ist exzellent, keine Frage! Aber, nach einem Jahr wuerde ich mir Gedanken ueber mehr Aufloesung machen. Und das will ich nicht - eine Kamera, die ich jetzt kaufe, moechte ich mindestens drei Jahre behalten - meine D80 ist ja inzwischen auch schon drei Jahre alt ;). Fuenf Jahre waeren noch besser. Und bei Landschaftsaufnahmen, die auf 50x70 oder mehr vergroessert werden, sieht man einfach einen Unterschied zwischen 12 und 18, 21 oder 24 Megapixeln.

Ja, die D700 ist eine wunderbare Kamera - aber nicht für Landschaft. Da macht man mit der D5000 praktisch die gleiche Bildqualität und die D90 bringt dann noch den AF Motor mit für ältere Optiken.
Ich hab lange auf eine bezahlbare hochauflösende Nikon gewartet. Vergeblich. Ich hätte zumindest ab 50mm bereits sehr gute Linsen dafür, könnte sie also wirklich gut einsetzen.
Bei mir ist die Situation aber was spezieller. Ich hab inzwischen für ein zweites System eine vollständige Sammlung sehr guter Linsen mit allen brennweiten, die ich brauche. Und das zweite System könnte für mich als Kunde mehr bieten. Zwar nicht billiger als Nikon, aber mit vielfach besserer Preis/Leistung für Landschaftsfotos. 39 MP und 36x48mm ist dann eben doch noch was anderes. Hätte mir Nikon 2009 noch eine gute 24 MP im Bereich 2000 Euro geboten hätte ich die wohl jetzt und würde nicht wieder wechseln. Nun könnte es in meinem Fall bald zu spät für Nikon sein.
 
Und aufgrund dieses Hypes wirds auch jetzt wieder genug Leute geben, die sich die DXXX mit 18/20/24 MP kaufen, und dann mit dem 24-120 auf Tour gehen, weil sie sich keine gute 2.8er Linse mehr kaufen können - und so ist die hohe Auflösung ebenfalls wieder huschi :D

Also ich würde sie sehr wohl mit Budget Linsen nutzen. Ab 50mm wären das:

AiS 50mm/1.8 (das 0.45m Fokus Modell)
Ai 105/2.5
AiS 180/2.8 ED.

Alle von Björn sehr gut bewertet, auch am digitalen KB Sensor. Dazu käme wohl noch ein 70mm/2.8 Sigma Makro, das soll auch sehr gut sein. Nur unter 50mm wäre noch zu kaufen (ein 35mm und ein 24mm)
 
Aber da ich momentan nicht unbedingt eine neue Kamera brauche (meine betagte D80 tut es immer noch hervorragend und liefert auch weiterhin absolut hervorragende Bildqualitaet), kann ich erst mal abwarten. Fuer mich steht seit einiger Zeit fest: Eigentlich will ich auf Dauer ins Vollformat. Und eigentlich ist fuer mich die Landschaftsfotografie ein sehr, sehr wichtiger Teil meiner fotografischen Leidenschaft.
Dann ist auch deine Überlegung für eine D700x nachvollziehbar. Bei mir ist das halt anders, sehr viel Events, AL Reportage und damit die 12MP verbunden mit HighISO perfekt passend. Und bei mir war der Entscheid nur noch FX zu fahren mit der D3 dann auch gefallen. Wie gesagt bin ich von 4MP auf 12 gegangen und wer mit 4MP Haushalten kann, der merkt was er mit 12MP hat... Ich hatte zwar daneben auch noch die D200, aber ich habe trotzdem quasi immer mit der D2Hs fotografiert.
Marketingtechnisch ist Nikon leider hier im Hintertreffen, weil 12 Mpix eigentlich schon zu wenig für die D300 waren, es hätten ruhig 14 sein dürfen.
Da hast du recht, Nikon war eigentlich schon immer sehr schlecht in Sachen Marketing. Sonst hätte es kaum eine so knapp beschnittene D200 und dann D300 oder damals auch F100 gegeben. Auch anderes hat Nikon oft nicht so gemacht, wie es das Marketing verlangt hätte. Sicherlich hätte man ein paar Unbedarfte und Einsteiger mehr ködern können, wenn die D300s mit den MP raufgegangen wäre. Andererseits finde ich den Unterschied zwischen 12 oder 14MP so marginal, dass darüber eigentlich gar nicht wert ist zu diskutieren.
Bei niedrigen ISO ist die Dynamik der D3x und der Sony Alphas gemäss dpreview.com sogar ein bisschen besser als die Der D3.
Verständlich, die hohen ISO kosten ihren Tribut in den unteren Bereichen.
Ich hab lange auf eine bezahlbare hochauflösende Nikon gewartet. Vergeblich...
Man kann auch alles dramatisieren. Ganz so als ob Nikon weit hinter dem Mond liegt mit ihrem Angebot im Markt. Mit hochauflösend nehme ich jetzt mal an, du meinst mehr als 20MP. Es ist grad gut ein Jahr her, seit einerseits Nikon seine D3x in den Markt geworfen hat und die beiden Mitbewerber Canon und Sony als Antwort auf die D3, D300 und D700 aufgerüstete MP-Boliden ins Rennen geschickt haben. Insbesondere bei Sony zum Hammerpreis. Entweder benötigst du jetzt beruflich die entsprechende Auflösung, dann hättest du entweder längst das System gewechselt oder wie bspw. bloo für die spezifischen Bereiche ein abgespecktes zweites System zugelegt, was die Zeit überbrückt, bis Nikon da eine Alternative bietet, dann könnte man das auch wieder abstossen. Aber kurz, wenn man damit das Geld verdient hätte man sich ohne lange lamentieren bereits passend ausgerüstet. Wenn es aber privat ist, dann ist die Aussage, "lange gewartet" in Anbetracht, dass die D3x und die günstigen Konkurrenten grad mal ein Jahr im Markt sind aus meiner Sicht übertrieben. Und wie hier auch schon geschrieben, ich wette Nikon möchte aber darf nicht (so schnell)... (der 24MP Sony-Sensor...)
 
Mir als potentieller Kunde ist herzlich egal, WARUM wer was nicht bringt. Ich interessiere mich nur dafür, ob ich etwas Gewünschtes kaufen kann oder nicht. 12 MP Kameras bringen keine grosse Verbesserung im einzigen Schwachpunkt meiner S5 (der Auflösung). Die entspricht bei meinen Motiven ja auch schon 8 bis 9 MP.
 
Mir als potentieller Kunde ist herzlich egal, WARUM wer was nicht bringt. Ich interessiere mich nur dafür, ob ich etwas Gewünschtes kaufen kann oder nicht. 12 MP Kameras bringen keine grosse Verbesserung im einzigen Schwachpunkt meiner S5 (der Auflösung). Die entspricht bei meinen Motiven ja auch schon 8 bis 9 MP.
Der Body ist wichtiger geworden als früher. Das ist unbenommen. Die Aussage "Filmhalter" reicht nicht mehr. Daher ist es auch wichtig, was ein Hersteller an Bodys anbietet und in Zukunft anbieten kann und wird. Da stimme ich mit dir überein. Dir ist es zwar egal, warum Nikon keine kleine 24MP Kamera bringt, aber Sony ist das nicht egal, da man ja eben ein Stück vom DSLR Kuchen haben will und deshalb auf Biegen und Brechen Kameras in den Markt drückt. Evtl. auch eben zu Preisen die gar nicht kostendeckend sind oder dann eben auch mit Fussfesseln für die, welche den Chip auch nutzen wollen.
Für ungeduldige Leute reicht das anscheinend auch aus, die Einführung beim Konkurrenten 1-2 Jahre zu verzögern um damit Kunden zu ködern.
 
Kann mir bitte mal jemand erklären, weshalb man für Landschauftsaufnahmen mehr Megapixel benötigt?
Nach meinem bisherigen Verständnis benötigt man mehr Megapixel nur, wenn man grössere Prints machen will...

Danke für die Erklärung!
ich habe zwar in diese Richtung vermutet, aber so ganz schlüssig war (und ist) mir die Begründung nicht.
Bei Portraits zB. habe ich doch auch feinste Strukturen in der Haut, in den Haaren oder in den Augen, wo sich mehr Auflösung sicherlich auch positiv bemerkbar macht.
Also wären doch ein paar MP generell nicht verkeht, solange nicht etwas anderes (Rauschen) darunter leidet.

Landschaftsaufnahmen wirken sehr oft ueber die kleinen Details. Natuerlich nicht nur, und bei guten Landschaftsaufnahmen, bei denen alles zusammen ein Gesamtbild ergibt, mag das auch nicht so krass sein - aber jedenfalls ist es mehr so, als bei Portraits. Da wirkt das Gesamtbild. Und auch nicht jeder will die feinen Poren in der Haut sehen ;).

Anders ist es natuerlich wieder bei Gruppenaufnahmen oder gar Aufnahmen ganzer Schulklassen.

Uebrigens, fuer die Landschaftsfotografie leidet das Rauschen gar nicht. Die D3x rauscht bei ISO 100 quasi nicht, und 95% der Landschaftsfotografie (fuer diejenigen, die denn das Maximum herausholen wollen und daher auch 24MP haben moechten) findet bei Basis-ISO statt und meist auch vom Stativ.

Das glaueb ich eher weniger. Du redest hier von 3000Euro!!
Desshalb denke ich, ist die Schmerzgrenze für einen Amateur auch den Preis einer D3. Was er dafür bekommt ist ja wurscht. Aber mehr wird ein Amateur eher weniger ausgeben. Oder eher, es sich zweimal überlegen ob er hier nochmals so viel Geld in die Hand nimmt.

Ja, und Du redest hier von 4000 Euro, als ob sie nichts waeren. Fuer 95% der Amateure duerte die Schmerzgrenze fuer die Kamera wohl schon bei 1000 Euro erreicht sein - was meinst Du, warum die allermeisten Amateure entweder Kompaktkameras oder aber Kameras der D40/D5000/D80/D90-Klasse haben?


muss sie das? Nein, muss sie nicht. Wenn das begrenzende Element auf einmal die Linse und nicht mehr der Sensor ist, warum nicht?
Dan hohlt man wenigstens das Maximum aus dem System heraus.
Nimm mal folgendes Szenario, welches sicherlich auch mal eintreffen wird.
Kameras werden bald weit über den 20MP anbieten. Und das auch im Consumer-Bereich.
Sprich, viele Consumerlinsen werden dan "mühe" haben mit den Sensor mit zu halten.
Aber ob jetzt die Linse nicht mehr mithalten kann... ist doch egal. Das Resultat wird ja nicht auf einmal "schlechter".

Jein. Fuer Portraitfotografie und aehnliches stimmt das natuerlich - da ist der Rand auch meist egal beziehungsweise in der Unschaerfe. Fuer die Landschaftsfotografie oder auch die Architekturfotografie muss man das aber IMHO etwas differenzierter sehen.

Habe ich ueber das ganze Bildfeld eine gleichmaessig hohe Aufloesung, die z.B. ca. 18MP entspricht, ist das super. Kann ich schoene Abzuege von machen, auf 50x75 oder 60x90 oder auch 80x120. Wenn ich jetzt aber am Rand 18MP effektive Aufloesung habe und in der Mitte 35, so habe ich zwar prinzipiell mehr Bildinformation, ich wuerde das aber dennoch nicht vorziehen - dann sieht man naemlich beim Betrachten, dass der Rand im Vergleich zur Mitte abfaellt, und das sieht unschoen aus.

Abgesehen davon moechte ich auch nicht unbedingt 35MP-Daten auf meinem Rechner lagern und bearbeiten muessen.


Dann ist auch deine Überlegung für eine D700x nachvollziehbar. Bei mir ist das halt anders, sehr viel Events, AL Reportage und damit die 12MP verbunden mit HighISO perfekt passend. Und bei mir war der Entscheid nur noch FX zu fahren mit der D3 dann auch gefallen. Wie gesagt bin ich von 4MP auf 12 gegangen und wer mit 4MP Haushalten kann, der merkt was er mit 12MP hat... Ich hatte zwar daneben auch noch die D200, aber ich habe trotzdem quasi immer mit der D2Hs fotografiert.

Naja, die fotografischen Ansprueche sind halt unterschiedlich. Du bist dann ja mit einer D700 oder D3s perfekt bedient - freu Dich, musst Du nicht das Geld fuer einen hoeher aufloesenden Sensor aufbringen ;).

Das Verlangen nach mehr als 10MP entsteht bei mir auch nur durch die Landschaftsfotografie.
 
Für ungeduldige Leute reicht das anscheinend auch aus, die Einführung beim Konkurrenten 1-2 Jahre zu verzögern um damit Kunden zu ködern.

Noch hab ich keine Sony. Ich will jetzt erstmal noch eine Weile abwarten, in den nächsten Monaten will ja noch ein Hestelelr etwas zu gewissen hochauflösenden Modellen sagen, zu denen meine Linsen eh besser passen würden.
 
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